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Wellenkinder

Roman | Ein großer Schicksalsroman über das starke Band der Liebe einer Mutter zu ihrem Kind
 
 
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Nichts ist so groß wie die Liebe einer Mutter
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Kommentare zu "Wellenkinder"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    8 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus B., 19.09.2023

    Jan hat momentan in seiner Ehe ein paar Probleme und er lebt in Trennung von seiner Frau Gesa. Er hat einen Sohn Conny, den er abgöttisch liebt. Mitten in den Vorbereitungen zu Connies Geburtstag bekommt er einen Anruf aus Sassnitz auf Rügen von seinem ehemaligen Freund Silvio. Es geht um seinen Vater, der der Polizei Schwierigkeiten macht. Er hat zwar große Probleme, aber er fährt trotzdem nach Rügen, um sich um seine Vater zu kümmern. Oda will mit ihrem Freund Jürgen in den Westen fliehen, doch die Flucht wird entdeckt und Oda landet im Frauengefängnis Hoheneck, in dem sie einen Sohn gebiert. Margit ist ein junges Mädchen, dass bei der Flucht aus der Region Königsberg über die Ostsee einem kleinen Jungen das Leben rettet. Sie und ihr Freund Ronald verheimlichen, dass sie das Kind aufziehen. Doch es kommt natürlich heraus, aber sie schaffen es ihren Sohn Horst großzuziehen. Sie liebt ihn abgöttisch.
    „Wellenkinder“ von Liv Marie Bahrow ist ein bewegender Roman, der die Situation in der ehemaligen DDR beschreibt, dies aber immer wieder und auch hauptsächlich mit der Gegenwart verknüpft. Das Cover steht so ein bisschen im Gegensatz des Inhalts. Das Kind schwingt unbeschwert auf einer Schaukel am Küstenstrand und das ist hier wohl die Insel Rügen, da das Meiste sich auf der Insel abspielt. Eine Hauptperson ist Jan, dessen aktuelle Situation sehr gut beschrieben wird und diese immer wieder mit seiner Vergangenheit verknüpft wird. Eine weitere Person ist Margit, die in der DDR aufwächst, aber ein Flüchtlingskind ist und auf dieser Flucht, wieder um ein kleines Kind gerettet hat, dass sie nicht mehr hergeben möchte. Sie fühlt sich wie seine Mutter und will dem Kind all ihre Liebe geben und tut das auch. Obwohl sie noch sehr jung ist, setzt sie dies durch. Dann ist da noch Oda, die aus der DDR fliehen möchte und man wird mit ihrer Situation sehr eindringlich konfrontiert und das hat mich sehr bewegt. Die Beschreibung ihres Lebens in der Haftanstalt und dann nach der Geburt die Abschiebung ohne ihr Kind in die BRD, das ist schon sehr krass. Nach und nach wird in dem Roman dann klar wie alles zusammenhängt und die Schreibweise tut ihr Übriges hinzu.
    Ich habe diesen Roman mit großem Interesse gelesen und da die einzelnen Abschnitte auch immer mit der Hauptperson überschrieben war, konnte ich leicht die Inhalte zuordnen. Ich konnte dieses Buch kaum aus der Hand legen und deshalb kann ich es auch gut empfehlen.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    asc259, 27.08.2023

    Wer in der DDR aufgewachsen ist, findet sich an so manchen Stellen dieses Buches wieder. Und auch die Vorgänge in Hoheneck sind authentisch, wie man es bei Führungen durch dieses ehemalige Frauengefängnis erfahren kann. Und da hat man zu DDR-Zeiten mit diesen Wärterinnen außerhalb der Mauern belanglose Gespräche geführt, ohne zu wissen, was die so in ihrem Beruf machten, darum ging es in diesen Gesprächen nicht.
    Dieser Roman hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Die Puzzlestücke von Personen und Zeit fügten sich schon zur Mitte hin zusammen, doch das Ende hielt noch so einige Überraschungen bereit.
    1945 muss Margit als Kind mit Mutter und Bruder aus Ostpreußen mit einem Kutter fliehen. Eine vornehme Dame ist ebenfalls an Bord. In Panik springt diese ins Wasser und Margot kann gerade so noch ihr Baby festhalten. Sie nennt es Horst und kümmert sich um ihn. Doch als der Vater aus dem Krieg nach Hause kommt, muss Horst in ein Heim, wo sich Margit weiter um ihn kümmert, sie wird Heimerziehrein in diesem Heim und nimmt Horst nach ihrer Heirat zu sich.
    1970 wird Oda bei einem Versuch die Republik zu verlassen verhaftet und kommt nach Hoheneck. Sie ist schwanger und bringt ihren Sohn in Haft zur Welt. Oda wird freigekauft und kann ausreisen angeblich mit ihrem Sohn, doch dann wird sie ausgetrickst und muss die DDR verlassen. Von der BRD aus sucht sie vergeblich nach ihrem Kind.
    2022 reist Jan nach Rügen, weil dort bei einem Küstenabbruch die sterblichen Überreste seiner Mutter gefunden wurden. Doch bei einem Gentest stellt sich heraus, dass diese Frau nicht seine leibliche Mutter ist.
    Die Suche Jans nach seiner Identität, seine Erinnerungen an eine harmonische Kindheit, das alles ist sehr ergreifend geschrieben und ich musste mir die Nacht um die Ohren schlagen, weil mich die Handlung durchgezogen hat wie schon lange keine mehr. 5 Sterne sind mehr als gerechtfertigt.
    Wer in der DDR aufgewachsen ist, findet sich an so manchen Stellen dieses Buches wieder. Und auch die Vorgänge in Hoheneck sind authentisch, wie man es bei Führungen durch dieses ehemalige Frauengefängnis erfahren kann. Und da hat man zu DDR-Zeiten mit diesen Wärterinnen außerhalb der Mauern belanglose Gespräche geführt, ohne zu wissen, was die so in ihrem Beruf machten, darum ging es in diesen Gesprächen nicht.
    Dieser Roman hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Die Puzzlestücke von Personen und Zeit fügten sich schon zur Mitte hin zusammen, doch das Ende hielt noch so einige Überraschungen bereit.
    1945 muss Margit als Kind mit Mutter und Bruder aus Ostpreußen mit einem Kutter fliehen. Eine vornehme Dame ist ebenfalls an Bord. In Panik springt diese ins Wasser und Margot kann gerade so noch ihr Baby festhalten. Sie nennt es Horst und kümmert sich um ihn. Doch als der Vater aus dem Krieg nach Hause kommt, muss Horst in ein Heim, wo sich Margit weiter um ihn kümmert, sie wird Heimerziehrein in diesem Heim und nimmt Horst nach ihrer Heirat zu sich.
    1970 wird Oda bei einem Versuch die Republik zu verlassen verhaftet und kommt nach Hoheneck. Sie ist schwanger und bringt ihren Sohn in Haft zur Welt. Oda wird freigekauft und kann ausreisen angeblich mit ihrem Sohn, doch dann wird sie ausgetrickst und muss die DDR verlassen. Von der BRD aus sucht sie vergeblich nach ihrem Kind.
    2022 reist Jan nach Rügen, weil dort bei einem Küstenabbruch die sterblichen Überreste seiner Mutter gefunden wurden. Doch bei einem Gentest stellt sich heraus, dass diese Frau nicht seine leibliche Mutter ist.
    Die Suche Jans nach seiner Identität, seine Erinnerungen an eine harmonische Kindheit, das alles ist sehr ergreifend geschrieben und ich musste mir die Nacht um die Ohren schlagen, weil mich die Handlung durchgezogen hat wie schon lange keine mehr. 5 Sterne sind mehr als gerechtfertigt.

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