Mein Nachbar, Weihnachten und ich (ePub)

Yuna und Tristan – die zwei sind wie Katz und Maus, dabei sind sie nebeneinander aufgewachsen und kennen sich schon ihr Leben lang. Auch wenn ihre Häuser baugleich sind, könnte das Familienleben hinter den Mauern nicht unterschiedlicher sein. Yuna hat Hippie-Eltern, während Tristan zwischenzeitlich fernab der Heimat ein spießiges Leben mit Anzug und feinem Essen führt. Als sie sich nach fünf Jahren das erste Mal wieder in ihrer Heimat begegnen, keimt die alte Feindschaft auch. Aber die beiden merken auch, dass sich da noch ein ganz anderes Gefühl mit einschleicht. Schaffen sie es, das Kriegsbeil zu begraben und der Liebe eine Chance zu geben?

Seht unterhaltsam erzählt Lili Eden die Geschichte von Yuna und Tristan. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und ich fand den Buchaufbau sehr interessant, weil sich die Geschichte über mehrere Jahre zieht, ohne, dass es zäh ist. Im Gegenteil, man freut sich am Lesen und kann von Jahr zu Jahr miterleben, wie die Gefühle von Yuna und Tristan sich von Feindschaft in Zuneigung füreinander entwickeln. Die Figuren sind sympathisch und authentisch; insbesondere Yunas Eltern haben bei mir für einige Lacher gesorgt und ich habe sie schnell in mein Herz geschlossen. Das Buch ist perfekt für einen gemütlichen Sofaabend und stimmt auf Weihnachten ein. Wer ein unterhaltsames Buch mit Gefühl sucht, sollte dieses Buch lesen.

Enemies to lovers

Yuna und Tristan, Nachbarskinder, die sich einfach nicht leiden können. Doch was passiert, wenn sie erwachsen werden?

Lilie Eden lässt uns teilhaben an der Entwicklung der beiden und wir erleben viele Weihnachtsfeste, an denen Yuna und Tristan bei den Besuchen der Eltern wieder aufeinandertreffen.

Die Unterschiede der Eltern könnten kaum gegensätzlicher sein. Yunas Eltern sind als Hippie-Paar perfekt in Szene gesetzt, während die Eltern von Tristan als wohlhabende Vorstädter eigentlich unsympathisch sein müssten, es aber doch nicht sind. Und spätestens, wenn es an das Weihnachtsessen geht, wäre ich definitiv lieber bei Tristans Familie eingeladen, ich muss jetzt noch kichern bei dem Gedanken an den „Weihnachtsbraten“, der von Yunas Vater jedes Jahr aufgetischt wird.

Ich liebe die Schreibweise von Lili Eden, ihren Humor und ihre Protagonisten, die sie so lebendig beschreibt, dass ich mit am Tisch sitze und Weihnachtskekse futtere.

Einmal angefangen, kann man dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen.

Ich hatte wieder viel Spaß und empfehle „Mein Nachbar, Weihnachten und ich“ sehr gerne weiter, das Buch kann man übrigens auch noch nach dem Ende der Weihnachtszeit prima lesen 😉

Yuna und Tristan hassen sich seit sie denken können.

Heute liegt Yuna im Gras und da kommt Tristan, er platz gleich raus "WARUM hast du das getan".

Yuna weiß garnicht um was se geht - angeblich hat sie den Tennisschläger kaputt gemacht ABER das stimmt nicht.

Tristan hört. nicht auf und da holt Yuma aus und haut im auf die Nase - beide Mütter kommen und Yuna sagt ich lüge NICHT.

Jahre später ist Yuna Weihnachten zu Hause und sieht wie Von und seine Freundin Elise ankommen - das geht noch eine Autotür auf und Tristan kommt heraus.

Weder Tristan noch Yuna wissen wirklich das der andere in den Jahren gemacht hat -Tristan hat in London studiert und Yuna ist beim Bund und studiert Medizin.

Tristan muß den Keksteller rüber bringen und Yuna öffnet - ja beide trinken einen Tee ABER Freunde sind sie nicht wirklich.

Ich habe es sehr genossen und die Emotionen richtig gefühlt

Liebe und Hass liegen nicht weit auseinander

Yuna und Tristan zwei Personen, die nicht unterschiedlicher sein können und sich doch irgendwie ähnlich sind.
Yuna draufgängerisch, unangepasst, impulsiv, Familienmensch.
Tristan nachdenklich, vorausschauend, planend.
Einig sind sie sich nur darin, dass sie sich hassen, nicht mögen, genervt vom anderen sind.
Als sie sich nach Jahren wieder sehen, sind sie erwachsener geworden und sie können sich wenigsten „normal“ unterhalten. Mit jedem Jahr schleichen sich Gedanken des Respekts ein und die Funken beginnen zu sprühen.

Das Buch liest sich leicht und flüssig, man fühlt den Funkenregen und oft ist man am Schmunzeln. Allerdings gibt es auch ernste Augenblicke und tiefere Gefühlsregungen.

Fazit: Eine wunderschöne Geschichte zur Weihnachtszeit.