Die letzte Fahrt der Demeter (DVD)
Bei dem Transport einer ungewöhnlichen Fracht von den Karpaten nach London wird die Besatzung des Handelsschiffes Demeter von einer so mysteriösen wie grauenvollen Präsenz an Bord heimgesucht.
Schon kurz nach Beginn der gefährlichen...
Schon kurz nach Beginn der gefährlichen...
DVD
16.99 €
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die letzte Fahrt der Demeter (DVD)“
Bei dem Transport einer ungewöhnlichen Fracht von den Karpaten nach London wird die Besatzung des Handelsschiffes Demeter von einer so mysteriösen wie grauenvollen Präsenz an Bord heimgesucht.
Schon kurz nach Beginn der gefährlichen Reise ereilen überaus ungewöhnliche Ereignisse die Besatzung der Demeter. Die Tiere an Bord werden grausam dahingerafft und kurz darauf verschwinden erste Crewmitglieder scheinbar spurlos. Als der Schoner schließlich die Küste Englands erreicht, ist er nur noch ein marodes und siechendes Wrack. Von der Mannschaft fehlt jede Spur ...
Mit "Die letzte Fahrt der Demeter" inszeniert Horrorvirtuose André Øvredal eines der schaurigsten Kapitel aus Bram Stokers Roman "Dracula".
Schon kurz nach Beginn der gefährlichen Reise ereilen überaus ungewöhnliche Ereignisse die Besatzung der Demeter. Die Tiere an Bord werden grausam dahingerafft und kurz darauf verschwinden erste Crewmitglieder scheinbar spurlos. Als der Schoner schließlich die Küste Englands erreicht, ist er nur noch ein marodes und siechendes Wrack. Von der Mannschaft fehlt jede Spur ...
Mit "Die letzte Fahrt der Demeter" inszeniert Horrorvirtuose André Øvredal eines der schaurigsten Kapitel aus Bram Stokers Roman "Dracula".
Weitere Produktinformationen zu „Die letzte Fahrt der Demeter (DVD)“
Bei dem Transport einer ungewöhnlichen Fracht von den Karpaten nach London wird die Besatzung des Handelsschiffes Demeter von einer so mysteriösen wie grauenvollen Präsenz an Bord heimgesucht.Schon kurz nach Beginn der gefährlichen Reise ereilen überaus ungewöhnliche Ereignisse die Besatzung der Demeter. Die Tiere an Bord werden grausam dahingerafft und kurz darauf verschwinden erste Crewmitglieder scheinbar spurlos. Als der Schoner schließlich die Küste Englands erreicht, ist er nur noch ein marodes und siechendes Wrack. Von der Mannschaft fehlt jede Spur ...Mit "Die letzte Fahrt der Demeter" inszeniert Horrorvirtuose André Øvredal eines der schaurigsten Kapitel aus Bram Stokers Roman "Dracula".
Inhaltsverzeichnis zu „Die letzte Fahrt der Demeter (DVD)“
- Alternativer Anfang- Alternativer Anfang mit Kommentaren von Regisseur André Øvredal und Produzent Bradley J. Fischer
- Unveröffentlichte Szenen
- Unveröffentlichte Szenen mit Kommentaren von Regisseur André Øvredal und Produzent Bradley J. Fischer
- Dracula & Das digitale Zeitalter
- Das Böse an Bord: Die Entstehung von "Die letzte Fahrt der Demeter"
- Filmkommentar mit Regisseur André Øvredal und Produzent Bradley J. Fischer
- Aus den Abgründen der Hölle: Dracula neu interpretiert
Mitwirkende zu „Die letzte Fahrt der Demeter (DVD)“
Darsteller: | Corey Hawkins, Liam Cunningham, Aisling Franciosi |
Drehbuchautoren: | Zak Olkewicz, Bragi F. Schut |
Regisseur: | André Øvredal |
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES |
Verleih: | Universal Pictures Germany |
Vertrieb: | Universal Pictures Germany |
Land / Jahr: | Deutschland / 2024 |
Bibliographische Angaben
- Autor: Bram Stoker
- DVD
- FSK: ab 16 Jahre, Spieldauer: 114 Minuten
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch, Englisch
- Studio: UNIVERSAL PICTURES
- EAN: 5053083260309
- Erscheinungsdatum: 11.01.2024
Rezension zu „Die letzte Fahrt der Demeter (DVD)“
Ein filmisch bislang kaum beleuchtetes Kapitel der „Dracula“-Saga erhält sein eigenes Leinwandepos.Er zählt zu den ikonischsten Bildern der Filmgeschichte: Der Moment, in dem Max Schreck alias "Nosferatu" seinem Sarg auf der Empusa entsteigt. Der Empusa? Nun, bekanntermaßen entstand Friedrich Wilhelm Murnaus stilbildendes Meisterwerk ohne die Rechte am Roman „Dracula“ - was beinahe dazu geführt hätte, dass es der Nachwelt für alle Zeiten verloren gegangen wäre. Im Original ist es natürlich die Demeter, auf der die todbringende Fracht transportiert wurde - und ikonische Szene hin oder her: Trotz unzähliger „Dracula“-Adaptionen blieb diese schicksalhafte Reise auf der Leinwand bislang immer nur eine Randnotiz.
Aus gutem Grund? Schließlich ist es durchaus eine Herausforderung, eine packende Geschichte zu erzählen, deren Ende klar vorgegeben ist. Ein Ende, das per se keinen Triumph über die Bedrohung kennen kann. Nun, ohne an dieser Stelle zu viel preisgeben zu wollen: Natürlich findet das Drehbuch von Bragi Schut jr. und Zak Olkewicz einen Weg, der Handlung am Ende noch einen eigenen Spin zu geben. Einen, der sich nicht nur bestens in die Mythologie einfügt, sondern der tatsächlich Lust auf mehr macht.
Wobei das mit der „Lust“ so eine Sache ist: Denn dieser Dracula orientiert sich tatsächlich stärker an Murnaus Klassiker, als am Großteil späterer filmischer Interpretationen. Der Vampir, der diese Fahrt zur letzten der Demeter macht, ist nicht Blender und Verführer. Es ist eine fledermausartige Bestie; ein Monster, das nicht nur tötet, um sich zu ernähren - sondern das die Lust an der Gewalt förmlich auslebt. Nicht, dass der Film ein Fall für Gorehounds wäre, aber Make-Up-Departement und VFX-Spezialisten durften sich regelmäßig ordentlich ins Zeug legen. Generell macht die Produktion optisch einiges her, beeindruckend gestaltete Sets und digitale Effekte gehen Hand in Hand, um prachtvolle Bilder auf die Leinwand zu zaubern und das meiste aus dem beengten Setting, in
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dem sich der Löwenanteil der Handlung abspielt, herauszuholen.
Dass der Film nach kürzestmöglicher Exposition umgehend Tempo aufnimmt und nach Beginn der (im wahrsten Sinne des Wortes) wiederholt stürmischen Seereise nicht lange wartet, bis das geflügelte Monster seine Zähne in die ersten Opfer schlägt, ist Fluch und Segen zugleich. Denn wo Horrorfans in hübscher Regelmäßigkeit Spannungsszenen serviert werden, kann sich der Abzählreim über die mehrere Wochen dauernde Seereise nur deshalb so nahtlos fortsetzen, weil die Handlungen der Protagonisten oftmals hart am Rande der Plausibilität rangieren.
„Genrekonvention“ möchte man da sagen, aber „Die letzte Fahrt der Demeter“ will dann doch ein wenig mehr sein, adressiert Themen wie Rassismus nicht nur ganz am Rande - und fordert dem Zuschauer dann doch ab, den Fortgang der Geschichte hinzunehmen, ohne sie allzu sehr zu hinterfragen. Dass der Film dennoch nie abzusaufen droht, liegt nicht nur an der effektiven Regie von André Øvredal, der schon mit „Trollhunter“ für Aufsehen sorgte und mit „Scary Stories to Tell in the Dark“ sein Händchen für effektiven Grusel endgültig unter Beweis stellte. Sondern vor allem an Hauptdarsteller Corey Hawkins, dessen Figur des Clemens man am Ende mehr als gönnen würde, sein Nachname möge „van Helsing“ lauten…
Marc Mensch.
Dass der Film nach kürzestmöglicher Exposition umgehend Tempo aufnimmt und nach Beginn der (im wahrsten Sinne des Wortes) wiederholt stürmischen Seereise nicht lange wartet, bis das geflügelte Monster seine Zähne in die ersten Opfer schlägt, ist Fluch und Segen zugleich. Denn wo Horrorfans in hübscher Regelmäßigkeit Spannungsszenen serviert werden, kann sich der Abzählreim über die mehrere Wochen dauernde Seereise nur deshalb so nahtlos fortsetzen, weil die Handlungen der Protagonisten oftmals hart am Rande der Plausibilität rangieren.
„Genrekonvention“ möchte man da sagen, aber „Die letzte Fahrt der Demeter“ will dann doch ein wenig mehr sein, adressiert Themen wie Rassismus nicht nur ganz am Rande - und fordert dem Zuschauer dann doch ab, den Fortgang der Geschichte hinzunehmen, ohne sie allzu sehr zu hinterfragen. Dass der Film dennoch nie abzusaufen droht, liegt nicht nur an der effektiven Regie von André Øvredal, der schon mit „Trollhunter“ für Aufsehen sorgte und mit „Scary Stories to Tell in the Dark“ sein Händchen für effektiven Grusel endgültig unter Beweis stellte. Sondern vor allem an Hauptdarsteller Corey Hawkins, dessen Figur des Clemens man am Ende mehr als gönnen würde, sein Nachname möge „van Helsing“ lauten…
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