Produktinformationen zu „Galaxy Quest (DVD)“
Vier Jahre lang reiste die heldenhafte Crew des Raumschiffs NSEA Protector - bestehend aus „Commander Peter Quincy Taggart" (Tim Allen), „Lt. Tawny Madison" (Sigourney Weaver) und „Dr. Lazarus" (Alan Rickman) - in spannender und häufig lebensgefährlicher Mission durch den Weltraum ... bis ihre Serie abgesetzt wurde!
Zwanzig Jahre später halten bedrohte Aliens die „Galaxy Quest"-Wiederholungen für „historische Dokumente" und „beamen" die abgehalfterten Mimen als vermeintliche Retter des Unviersums zu sich herauf. Ohne Drehbuch, Regisseur oder Plan müssen die Schauspieler in diesem urkomischen Abenteuer - von Jeffrey Lions (NBC-TV) als „witzigste Komödie des Jahres" bezeichnet - die Rolle ihres Lebens spielen.
Weitere Produktinformationen zu „Galaxy Quest (DVD)“
'Augenzwinkernde, clever-turbulente Parodie von "Raumschiff Enterprise" mit überzeugenden Spezialeffekten.
Film-Infos zu „Galaxy Quest (DVD)“
Genre: |
Science Fiction / Komödie |
Kategorie: |
Spielfilm |
Originaltitel: |
Galaxy Quest |
Vertrieb: |
UNIVERSAL PICTURES |
Label: |
DREAMWORKS |
Verleih: |
Paramount |
Produktionsfirma: |
Mark Johnson |
Jahr:
|
2006 |
Darsteller: |
Tim Allen (Jason Nesmith)
, Sigourney Weaver (Gwen DeMarco)
, Alan Rickman (Alexander Dane)
, Tony Shalhoub (Fred Kwan)
, Daryl Mitchell (Tommy Webber), Enrico Colantoni (Mathesar), Sam Rockwell (Guy Fleegman)
, Robin Sachs (Sarris), Patrick Breen (Quellek), Missi Pyle (Liliari), Jed Rees (Teb), Justin Long (Brandon)
, Jeremy Howard (Kyle) |
Regisseur: |
Dean Parisot |
Inhalt: |
Komödien- und Science Fiction-Liebhaber werden hier bestens bedient. |
Filmpreise: |
Preis/Veranstaltung |
Jahr, Ort |
Kategorie |
Person |
75. Golden Globe |
2018 Los Angeles |
Bester Nebendarsteller |
Sam Rockwell |
90. Oscar-Verleihung - Academy Awards |
2017 Los Angeles |
Bester Nebendarsteller |
Sam Rockwell |
48. Goldene Kamera |
2013 Berlin |
Beste Schauspielerin international |
Sigourney Weaver |
53. Internationale Filmfestspiele in Berlin |
2003 Berlin |
Silberner Bär, bester Darsteller |
Sam Rockwell |
51. British Academy Film Award |
1998 London |
Beste Nebendarstellerin |
Sigourney Weaver |
64. Oscar-Verleihung - Academy Awards |
1991 Los Angeles |
Beste Kostüme |
Albert Wolsky |
46. Golden Globe |
1989 Los Angeles |
Beste Nebendarstellerin |
Sigourney Weaver |
52. Oscar-Verleihung - Academy Awards |
1979 Los Angeles |
Beste Kostüme |
Albert Wolsky |
|
Mitwirkende zu „Galaxy Quest (DVD)“
Darsteller: |
Tim Allen (Jason Nesmith)
, Sigourney Weaver (Gwen DeMarco)
, Alan Rickman (Alexander Dane)
, Tony Shalhoub (Fred Kwan)
, Daryl Mitchell (Tommy Webber), Enrico Colantoni (Mathesar), Sam Rockwell (Guy Fleegman)
, Robin Sachs (Sarris), Patrick Breen (Quellek), Missi Pyle (Liliari), Jed Rees (Teb), Justin Long (Brandon)
, Jeremy Howard (Kyle) |
Drehbuchautoren: |
David Howard, Robert Gordon |
Kamera: |
Jerzy Zielinski |
Komponist: |
Dean Parisot |
Kostüm: |
Albert Wolsky |
Musik: |
David Newman |
Produzenten: |
Mark Johnson
, Elizabeth Cantillon, Charles Newirth |
Regisseur: |
Dean Parisot |
Vertrieb: |
UNIVERSAL PICTURES |
Label: |
DREAMWORKS |
Verleih: |
Paramount |
Produktionsfirma: |
Mark Johnson |
Jahr:
|
2006 |
Bibliographische Angaben
-
DVD
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 98 Minuten
- Bild: Widescreen, Ton: Mehrkanalton AC3
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Norwegisch, Schwedisch
- EAN: 4047553500164
- Erscheinungsdatum: 05.03.2001
Rezension zu „Galaxy Quest (DVD)“
Dass Captain Kirk und die Crew des "Raumschiff Enterprise" auch im neuen Jahrtausend für eine Inspiration gut sind, beweist Dreamworks einmal mehr mit der clever-turbulenten Science-fiction-Komödie "Galaxy Quest". Die Story kreist um die abgehalfterte Besetzung einer lange abgesetzten, "Star Trek"-ähnlichen TV-Serie, die im "Drei Amigos"-Stil in den Weiten des Weltalls zur eigenen Überraschung mit echten Aliens ausserirdische Abenteuer erleben. Eine augenzwinkernde Parodie, die im Ton stets locker-charmant bleibt und obendrein mit einer erstklassigen Besetzung und überzeugenden Spezialeffekten Pluspunkte sammelt.
Regisseur Dean Parisot, der sein Debüt mit der Drew-Barrymore-Komödie "Verrückt nach Sally" gab (in Deutschland lediglich eine Videopremiere), setzt bei seiner pfiffigen Inszenierung auf Tempo im Turbodrive und die nahtlose Kombination von Komödie und Weltraumaction: Im Gegensatz zu den lächerlichen Billigeffekten des veräppelten Vorbilds weist die Produktion beachtliche Digitaleffekte auf, die es mit handelsüblicher Genreware allemal aufnehmen. Trumpfas ist allerdings das exzellente Ensemble, das die smart mit typischen Science-fiction-Klischees spielenden Parodie mit komödiantischer Schubkraft versieht. Tim Allen ("Santa Clause") überrascht in einer hinreißenden Shattner/Kirk-Imitiation als arrogant-überheblicher Schauspieler Jason Nesmith, der in der Serie "Galaxy Quest" als Commander Taggert zu Ruhm gekommen war. Bei "Questerian"-Conventions ist ihm zum Neid seiner ehemaligen Serienkollegen - unter ihnen Sigourney Weaver als sexy Blondine, deren Dekoltée mit bebendem Busen in bester Exploitation-Tradition immer tiefer ausfällt, Erzbrite Alan Rickman als Dr. Spock-Klon mit schlauen Verweisen auf Picard-Darsteller Patrick Stewart, Tony Shalhoub als Scotty-Verschnitt, Daryl Mitchell als Navigator und Sam Rockwell, der in der Serie einen unwichtigen Komparsen dargestellt hatte - der größte Jubel sicher. Bei einer dieser Fanclub-Veranstaltungen wird Nesmith
... mehr
von einer Gruppe scheinbar besonders eifriger Fans angesprochen. Sie bitten ihn, ihnen im Krieg gegen bösartige Heuschreckenwesen als wagemutiger Starship Trooper behilflich zu sein. Alsbald stellt sich heraus, dass es sich bei den Fans tatsächlich um Außerirdische handelt, die nach dem Empfang der von ihnen als "historische Dokumente" eingestuften Serie ihre gesamte Existenz samt Äußerem, Moralkodex und Raumschifftechnik nach dem Vorbild modelliert haben. Allein, wie die völlig unschuldigen Aliens sich die Menschheit vorstellen und sie mit auf völlig eigene Weise simulieren, bietet eine gehörige Portion Amusements. Wenn die TV-Mannschaft allerdings tatsächlich die Mission annimmt und nach anfänglicher Überforderung mit Ach und Krach inklusive angeschrammtem Raumschiff und groteskem Fehlschlag beim Beamen langsam in ihre mittlerweile von der Realität eingeholten Rollen hineinwachsen, wird "Galaxy Quest" endgültig zum Comedy-Juwel. Zudem werden drängende und von einschlägigen Serien niemals beantwortete Fragen aufgegriffen, wie es beispielsweise möglich ist, auf fremden Planeten problemlos zu atmen. Liebenswerte Spitzen feuert Parisot auch in Richtung der fanatischen "Questerians" ab, doch auch hier wird gemeinsam mit ihnen gelacht, so dass sich diese Sparte der angepeilten Zielgruppe von Trekkies wohl kaum auf die Füße getreten fühlen - und am allgemeinen Spaß teilhaben kann. ara.
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