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Bewertungen zu Erbarmen / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.1
Morck wird der Chef seines eigenen ein Mann Sonderdezernats zur Aufklärung alter ungeklärter Fälle. Sein einziger Mitarbeiter wird Assad. Aus Bergen unaufgeklärter Fälle suchen sie sich als erstes den Fall Merete Lynggaard heraus. Die junge, intelligente aufstrebende Politikerin verschwand vor Jahren auf einer Fährüberfahrt von Dänemark nach Deutschland Eine Leiche wurde jedoch nie gefunden.
Mit Hilfe seines Assistenten Assad nimmt Carl die Fährte nach fünf Jahren wieder auf und findet die Spuren und Verbindungen, die Damals übersehen worden sind. Parallel zu den Ermittlungen erfährt der Leser wie es Merete in all den Jahren ihrer Gefangenschaft ergeht und dass sich diese dem Ende zu neigt. Nur zu welchem? Tot oder Freiheit?
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und ich würde auch das Nächste gleich lesen!
In Kopenhagen wird das Sonderdezernat Q eingerichtet, was der neu ernannte Spezialermittler Carl Mørck leiten soll. Der 1. Fall beschäftigt sich mit dem Verschwinden von Merete Lynggard, einer aufstrebenden Politikerin, die 2002 auf einer Fähre von Dänemark nach Puttgarden spurlos verschwand. Im Jahre 2007 soll der Fall erneut aufgerollt werden, da der einstige Verdacht, sie habe Selbstmord begangen, nicht zweifelsfrei geklärt werden konnte. Meretes Martyrium in Gefangenschaft beginnt, ohne dass sie eine Ahnung hat, wer ihr das angetan hat. Wird sie überleben? Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es lässt auf spannende Folgebände hoffen. Carl und Assad geben ein vielversprechendes Ermittlerteam ab. Dieser Thriller kennt bis zum Schluss kein Erbarmen und trägt zu Recht das Merkmal "Psychothriller". Für Leser, die aber nicht zartbesaitet sind, ist Nervenkitzel und Verzweiflung garantiert.
Carl: der alte Grantler nervt alle! Was nun? Er wird spontan befördert und fristet sein Leben nun im Keller als "Sonderermittler" für alte Fälle.
Assad: Sein flexibel einsetzbarer Assistent, der mehr kann als kopieren und eine geheimnisvolle Vergangenheit zu haben scheint.
Merete: Junge Politikerin, Waise. Sie wird auf einem Ausflug entführt und in einer Betonkammer gefangengehalten.
Der Autor versteht es, die Teile mit Merete als Hauptfigur extrem spannend und beklemmend zu gestalten. Man weiß nie, was die arme Merete als Nächstes erwartet, welche Teufelei sich die Stimmen diesmal wieder ausgedacht haben.
Die Kapitel um Carl und seine Ermittlungen sind, Assad sei dank, stellenweise komisch (davon gerne mehr!) aber eben auch häufig zäh gestaltet.
Alles in allem: Ein Buch für Spannungs-Fans, aber nicht so ein Brüller, wie die massive Werbung hätte vermuten lassen.
Es ist schwierig etwas zu finden, das nicht dafür spricht, dieses Buch zu lesen. Das einzige Manko ist, dass ein einigermaßen "geübter Krimileser relativ schnell (richtig) vermuten kann, wer der Entführer ist und was hinter der Geschichte steckt. Doch trotzdem ist dieser Krimi unheimlich packend und spannend. Besonders die Kapitel, in denen der Leser Merete in ihrem Gefängnis besucht, sind alptraumhaft und gruselig realistisch - gut!
Ein unbedingter Lesetipp für jeden Spannungsfan und ein bittebitte an den Verlag, die (hoffentlich zahlreichen) nachfolgenen Werke schnell zu übersetzen und auf den Markt zu bringen.
2002: Merete Lynggaard verschwindet spurlos von einer Fähre. Da es keine Augenzeugen gibt, keinen Anhalt für ein Verbrechen, geht die Polizei von einem Unglück aus, erklärt sie schließlich für tot und schließt die Akte. 2007: Das Sonderdezernat Q wird gegründet, Chefermittler Carl Morck rollt alte, bislang ungelöste Fälle wieder auf. Die Story arbeitet mit zwei Handlungssträngen, zum einen dem von Morck und dem der Merete. Denn Merete wurde entführt und wird seit Jahren in einer Druckkammer gefangen gehalten und vegetiert dort unter menschenunwürdigen Verhältnissen. Die Story ist gut durchdacht, stimmig und spannend, als Leser bekommt man allerdings doch relativ schnell eine Vermutung, wer hinter der Entführung stecken könnte. Nichtsdestotrotz hat mich das Buch von Anfang an in seinen Bann gezogen, ich mochte es gar nicht mehr aus der Hand legen.
Ich hab wohl zu viel erwartet.
Die Story plätscherte dahin, ohne Spannung ohne den WOW Effekt den ich mir bei den vielen positiven Bewertungen erhofft hatte.
Auch wurden die Charaktere nur angeschnitten.Ich spürte keine Tiefe bei den Hauptdarstellern.
Die Jahre die Merete in Gefangenschaft war wurden nur so dahin erzählt, was in ihr vor ging kam viel zu kurz...Die Idee war doch klasse, er hätte es nur besser ausbauen müssen.
Ich dachte mir die ganze Zeit wie ich mich in so einer Situation fühlen würde, was ich denken würde...und war enttäuscht das Adler Olsen nicht in die krasse Gefühlswelt eintauchte.
Der Autor hätte viel tiefer greifen müssen...also mich hat es nicht berühren können.
Und Spannung? Es war eine Erzählung, kein Thriller.
Erst die letzten 50 Seiten zeigten Spannung, warum nicht das ganze Buch über so ?
Ich gebe gut gemeinte 3 Sterne
Woran merkt man, daß ein Autor gut ist? Wenn man sogar Figuren, die einem im wahren Leben total unsympathisch wären, mag!
Dieses Kunststück schafft Jussi Adler-Olsen mit „Erbarmen“, dem ersten Roman um seinem Protagonisten Kommissar Carl Mørck – einem Umsympathen und Raubein erster Güte, der nicht mal bei seinen Kollegen sonderlich beliebt ist.
Bis auf ein etwas seichtes Ende ein rundum gelungener Krimi, so daß die Ankündigung, daß bereits der zweite Mørck-Fall in Dänemark erschienen ist, die Hoffnung schürt, daß die deutsche Übersetzung nicht all zu lange auf sich warten lässt.
Das Buch in der Einführung -perfekt!-Leider ist mir zu viel "unwichtige-Beamten-Storys", ich hätte mir mehr oder besser im ganzen Buch die Story von der "Gefangenen" gewünscht, denn es waren leider nur ca 2/3 des Buches damit gefüllt! So habe ich eben einige Seiten überblättern müssen weil ich so gespannt war, wie es ihr so weiter geht-
tat aber dem Buch keinen Abbruch, da man trotz überblättern der Seiten noch genauso gut mitkam!
Trotzem lesenswert und zu empfehlen! Wie gesagt, der Teil von ihr ist perfekt gelungen, Spannung pur!!!
Der dänische Thriller „Erbarmen“ von Jussi Adler-Olsen ist ein toll und fesselnd geschriebenes Buch, welches mir wirklich richtig super gefallen hat! Es handelt von einer Frau, Merete Lynggard, die das Martyrium erleidet entführt zu werden um jahrelang in einem Raum gefangen gehalten zu werden und hier physisch und psychisch unter Druck gesetzt wird. Parallel dazu gibt es noch einen anderen Handlungsstrang, der hoffen lässt, ob Merete noch eine Chance hat, gerettet zu werden. Es kommt nämlich das Ermittlerduo Carl Mørck ins und sein Kollege (eigentlich ist er Putzhilfe und Mädchen für alles) Assad ins Spiel. Die beiden sind ein tolles Team und ich musste das eine oder andere mal schmunzeln und bin gespannt, welche Geheimnisse Assad noch umringen. Fazit: Ich konnte mich an dem Buch nicht satt lesen und empfehle es jedem Thrillerliebhaber.
Erbarmen ist super spannend, von dem ersten bis zum letzten Wort habe ich mitgefiebert und hoffte immer wieder, dass Merete, die eine sehr sympatische Person in der Geschichte ist, hoffte ich, dass sie überlebt hat und man sie rechtzeitig noch finden würde. Selten ist ein Buch so spannend geschrieben wie dieses. Es war eine Freude, trotz der vielen Seiten, das Buch zu lesen. Ist empfehlenswert. Ein super Weihnachtsgeschenk für Krimi/Thriller-Fans.
Jussi Adler-Olson hat mit „Erbarmen“ einen sehr spannenden Thriller geschrieben, der einen direkt von der ersten Seite an fesselt.
Der Schreibstil ist authentisch und wunderbar flüssig zu lesen. Er treibt die Spannung voran und lockert dazwischen immer mal wieder mit Assistent Assads südländischen Marotten auf.
Die einzelnen Kapitel des Buches sind nochmals in überschauliche Abschnitte eingeteilt, was das Lesen unheimlich erleichtert. Denn ich persönlich mag seitenlange Kapitel ohne Absatz überhaupt nicht, da sie sich nicht für kurze Lesepause zwischendurch eigenen.
„Erbarmen“ ist ein sehr spannendes, manchmal beängstigendes, aber auch sehr lesenswertes Buch. Ich bin hellauf begeistert .
Der Schreibstil des Autors ist spannend und flüssig zu lesen. Seine Protagonisten sind sehr gut beschrieben und kommen sympathisch rüber. Ich freue mich schon jetzt auf einen weiteren Fall von Morck und seinem völlig gegensätzlichen Assistenten. Der Hauptaugenmerk der Geschichte liegt eher auf den Ermittlungen als auf den Szenen mit Merete. Und da ich unbedingt wissen wollte, was mit Merete passiert, habe ich immer ganz atemlos weitergelesen.
Schon gleich zu Beginn des Buches habe ich darüber nachdenken müssen, wie der Autor die Situation mit dem querschnittsgelähmten Kollegen Hardy löst. Hier kam für mich leider kein zufriedenstellendes Ergebnis raus. Aber die Figuren stehen ja erst am Anfang und werden sich in den Folgebänden sicherlich weiter entwickeln.
Buchinfo
Erbarmen - Jussi Adler-Olsen
Taschenbuch - 421 Seiten - ISBN-13: 978-3423212625
Verlag: dtv - Erschienen: 1. Februar 2011 - EUR: 9,95
Kurzbeschreibung
Die verzerrte Stimme kam aus einem Lautsprecher irgendwo im Dunklen: »Herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag, Merete. Du bist jetzt hier seit 126 Tagen, und das ist unser Geburtstagsgeschenk: Das Licht wird von nun an ein Jahr lang eingeschaltet bleiben. Es sei denn, du weißt die Antwort: Warum halten wir dich fest?«
Am 2. März 2002 verschwindet eine Frau spurlos auf der Fähre von Rødby nach Puttgarden, man vermutet Tod durch Ertrinken. Doch sie ist nicht tot, sondern wird in einem Gefängnis aus Beton gefangen gehalten.
Wer sind die Täter?
Was wollen sie von dieser Frau?
Und: Kann ein Mensch ein solches Martyrium überleben?
Der erste Fall für Carl Mørck, Spezialermittler des neu eingerichteten Sonderdezernats Q bei der Kopenhagener Polizei, und seinen syrischen Assistenten Hafez el-Assad, der seinen Chef nicht nur durch unkonventionelle Ermittlungsmethoden überrascht ...
Bewertung
Ein wirklich rundum gelungenes Debüt mit einem interessanten und ungewöhnlichen Ermittlerduo.
Geschrieben wird aus zwei Zeitebenen und aus zwei Perspektiven: einmal aus der „jetzigen“ Zeit (2007) und Sicht von dem Kommissar Carl Mørck und aus der Vergangenheit (2005) aus der Sicht von Merete. Der Leser kommt gut und schnell in die Handlung. Aufgelockert wird das Ganze, weil auch privates der Ermittler, Carl Morck & Assad (musste schon manchmal schmunzeln über die beiden), nicht zu kurz kommt
Ein Thriller mit Suchtfaktor.
Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen. Glaubte am Anfang einen düsteren Skandinavien Krimi vor mir zu haben. Ich wurde aber eines besseren belehrt. Der grummelige Kommissar mit seinem Assistenten bringen des öfteren witzige Aspekte in die Geschichte. Es ist sehr locker geschrieben und liest sich sehr gut. Man möchte am liebsten gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Ein Buch, das die Bezeichnung "Thriller" voll verdient hat.
Es ist megaspannend. Der Leser wird einerseits mit der Situation der Gefangenen ab dem Jahr 2002 konfrontiert und andererseits mit den im Jahr 2007 erneut aufgenommenen Ermittlungen in diesem Fall.
Die Handlung selbst ist sehr, sehr spannend, aber auch die Entwicklung des Kommissars ist mehr als interressant zu "beobachten.
Es gibt einige Wendungen im Geschehen, mit denen der Leser absolut nicht rechnen kann und die Auflösung ist genial.
Ich kann dieses Buch uneingeschränkt weiter empfehlen.Es ist das erste Buch um den Ermittler Carl Morck und ich hoffe, dass die anderen genau so spannend sind, denn ich werde sie mit Sicherheit lesen.
Die Geschichte fängt an wie ein relativ typischer Krimi und entwickelt sich nach und nach zu einem fantastischen Thriller. Die Spannung wird mit jedem Kapitel gesteigert und der Leser zum miträtseln animiert. Dass relativ schnell klar ist, wer kein Erbarmen mit der Hauptfigur hat, tut der Story und der Spannung keinen Abbruch. Das Ende ist nicht wirklich vorhersehbar und die letzten Seiten werden so zu einem dramatischen Höhepunkt. Der Schreibstil ist keine literarische Meisterleistung und hat viele typische Charakteristika eines Thrillers. Aber was ist daran so schlecht? Der Autor schreibt gut und kann auch geschickt mit Zeitsprüngen umgehen (was leider nicht oft vorkommt). Die Sprache ist bildhaft, so dass der Leser sich alles gut vorstellen kann und in dem Buch versinkt. Besonders positiv für mich war die europäische Art und Weise des Autors zu schreiben und nicht die skandinavische.
Merete Lynggaard wurde entführt. Aber von wem? Und was wollen sie?
Der Autor versteht es, von Anfang an Spannung aufzubauen und immer nur stückchenweise Klarheit in den Fall zu bringen. Der Autor hat zwei Handlungsstränge gewählt, die sich abwechselten. Einmal geht es um Merete in ihrem Gefängnis. Es wird beschrieben wie es ihr geht, mit was sie alles gequält wird und wie sie empfindet. Der zweite Handlungsstrang dreht sich um die Ermittlungen die Carl Mork und sein Assistent durchführen. Stück für Stück kommen sie der Sache näher. Da es so spannend war, habe ich manchmal sogar vorgeblättert um zu sehen wie es mit Merete weitergeht. Zwar wusste ich ungefähr nach der Hälfte des Buches, wer Merete entführt hat, aber trotzdem blieb die Spannung erhalten, ob Merete noch rechtzeitig gefunden wird und wie Carl dem ganzen auf die Spur kommt.
Nachdem Merete auf einem Ausflug verschwindet, wird davon ausgegangen, dass sie über Bord gegangen und ertrunken ist. Dass dem so ist kann Carl Mork vom Sonderdezernat Q nicht glauben. Nachdem er aufgrund eines folgenschweren Einsatzes länger nicht im Dienst war, steigt er mit den Ermittlungen in diesem Fall wieder ein. Und tatsächlich findet er immer mehr Gründe und Hinweise für seine Bedenken.
Merete dagegen weiß nicht, wo sie ist und wer ihr das, was geschieht antut.
Durch das ganze Buch zieht sich eine beklemmende Atmosphäre. Man mag das Buch gar nicht weg legen, sondern fiebert mit den Protagonisten, dass alles ein gutes Ende nehmen wird. Spannung pur und nur zu empfehlen!
Bewertungen zu Erbarmen / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.1
Bestellnummer: 4962382
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 35Schreiben Sie einen Kommentar zu "Erbarmen / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.1".
Kommentar verfassen48 von 83 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
aquilinus, 19.10.2009
Morck wird der Chef seines eigenen ein Mann Sonderdezernats zur Aufklärung alter ungeklärter Fälle. Sein einziger Mitarbeiter wird Assad. Aus Bergen unaufgeklärter Fälle suchen sie sich als erstes den Fall Merete Lynggaard heraus. Die junge, intelligente aufstrebende Politikerin verschwand vor Jahren auf einer Fährüberfahrt von Dänemark nach Deutschland Eine Leiche wurde jedoch nie gefunden.
Mit Hilfe seines Assistenten Assad nimmt Carl die Fährte nach fünf Jahren wieder auf und findet die Spuren und Verbindungen, die Damals übersehen worden sind. Parallel zu den Ermittlungen erfährt der Leser wie es Merete in all den Jahren ihrer Gefangenschaft ergeht und dass sich diese dem Ende zu neigt. Nur zu welchem? Tot oder Freiheit?
Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen und ich würde auch das Nächste gleich lesen!
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ja nein47 von 86 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Avathea, 12.11.2009
In Kopenhagen wird das Sonderdezernat Q eingerichtet, was der neu ernannte Spezialermittler Carl Mørck leiten soll. Der 1. Fall beschäftigt sich mit dem Verschwinden von Merete Lynggard, einer aufstrebenden Politikerin, die 2002 auf einer Fähre von Dänemark nach Puttgarden spurlos verschwand. Im Jahre 2007 soll der Fall erneut aufgerollt werden, da der einstige Verdacht, sie habe Selbstmord begangen, nicht zweifelsfrei geklärt werden konnte. Meretes Martyrium in Gefangenschaft beginnt, ohne dass sie eine Ahnung hat, wer ihr das angetan hat. Wird sie überleben? Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es lässt auf spannende Folgebände hoffen. Carl und Assad geben ein vielversprechendes Ermittlerteam ab. Dieser Thriller kennt bis zum Schluss kein Erbarmen und trägt zu Recht das Merkmal "Psychothriller". Für Leser, die aber nicht zartbesaitet sind, ist Nervenkitzel und Verzweiflung garantiert.
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ja nein33 von 55 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Karin M., 02.12.2009
Hauptfiguren:
Carl: der alte Grantler nervt alle! Was nun? Er wird spontan befördert und fristet sein Leben nun im Keller als "Sonderermittler" für alte Fälle.
Assad: Sein flexibel einsetzbarer Assistent, der mehr kann als kopieren und eine geheimnisvolle Vergangenheit zu haben scheint.
Merete: Junge Politikerin, Waise. Sie wird auf einem Ausflug entführt und in einer Betonkammer gefangengehalten.
Der Autor versteht es, die Teile mit Merete als Hauptfigur extrem spannend und beklemmend zu gestalten. Man weiß nie, was die arme Merete als Nächstes erwartet, welche Teufelei sich die Stimmen diesmal wieder ausgedacht haben.
Die Kapitel um Carl und seine Ermittlungen sind, Assad sei dank, stellenweise komisch (davon gerne mehr!) aber eben auch häufig zäh gestaltet.
Alles in allem: Ein Buch für Spannungs-Fans, aber nicht so ein Brüller, wie die massive Werbung hätte vermuten lassen.
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ja nein38 von 70 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
blues-sister, 23.11.2009
Es ist schwierig etwas zu finden, das nicht dafür spricht, dieses Buch zu lesen. Das einzige Manko ist, dass ein einigermaßen "geübter Krimileser relativ schnell (richtig) vermuten kann, wer der Entführer ist und was hinter der Geschichte steckt. Doch trotzdem ist dieser Krimi unheimlich packend und spannend. Besonders die Kapitel, in denen der Leser Merete in ihrem Gefängnis besucht, sind alptraumhaft und gruselig realistisch - gut!
Ein unbedingter Lesetipp für jeden Spannungsfan und ein bittebitte an den Verlag, die (hoffentlich zahlreichen) nachfolgenen Werke schnell zu übersetzen und auf den Markt zu bringen.
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ja nein16 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
tweed, 02.02.2010
2002: Merete Lynggaard verschwindet spurlos von einer Fähre. Da es keine Augenzeugen gibt, keinen Anhalt für ein Verbrechen, geht die Polizei von einem Unglück aus, erklärt sie schließlich für tot und schließt die Akte. 2007: Das Sonderdezernat Q wird gegründet, Chefermittler Carl Morck rollt alte, bislang ungelöste Fälle wieder auf. Die Story arbeitet mit zwei Handlungssträngen, zum einen dem von Morck und dem der Merete. Denn Merete wurde entführt und wird seit Jahren in einer Druckkammer gefangen gehalten und vegetiert dort unter menschenunwürdigen Verhältnissen. Die Story ist gut durchdacht, stimmig und spannend, als Leser bekommt man allerdings doch relativ schnell eine Vermutung, wer hinter der Entführung stecken könnte. Nichtsdestotrotz hat mich das Buch von Anfang an in seinen Bann gezogen, ich mochte es gar nicht mehr aus der Hand legen.
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ja nein8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Floxine, 09.04.2010
Ich hab wohl zu viel erwartet.
Die Story plätscherte dahin, ohne Spannung ohne den WOW Effekt den ich mir bei den vielen positiven Bewertungen erhofft hatte.
Auch wurden die Charaktere nur angeschnitten.Ich spürte keine Tiefe bei den Hauptdarstellern.
Die Jahre die Merete in Gefangenschaft war wurden nur so dahin erzählt, was in ihr vor ging kam viel zu kurz...Die Idee war doch klasse, er hätte es nur besser ausbauen müssen.
Ich dachte mir die ganze Zeit wie ich mich in so einer Situation fühlen würde, was ich denken würde...und war enttäuscht das Adler Olsen nicht in die krasse Gefühlswelt eintauchte.
Der Autor hätte viel tiefer greifen müssen...also mich hat es nicht berühren können.
Und Spannung? Es war eine Erzählung, kein Thriller.
Erst die letzten 50 Seiten zeigten Spannung, warum nicht das ganze Buch über so ?
Ich gebe gut gemeinte 3 Sterne
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ja nein14 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
M.F., 03.05.2010
Woran merkt man, daß ein Autor gut ist? Wenn man sogar Figuren, die einem im wahren Leben total unsympathisch wären, mag!
Dieses Kunststück schafft Jussi Adler-Olsen mit „Erbarmen“, dem ersten Roman um seinem Protagonisten Kommissar Carl Mørck – einem Umsympathen und Raubein erster Güte, der nicht mal bei seinen Kollegen sonderlich beliebt ist.
Bis auf ein etwas seichtes Ende ein rundum gelungener Krimi, so daß die Ankündigung, daß bereits der zweite Mørck-Fall in Dänemark erschienen ist, die Hoffnung schürt, daß die deutsche Übersetzung nicht all zu lange auf sich warten lässt.
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ja nein4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
jenny, 11.01.2010
Das Buch in der Einführung -perfekt!-Leider ist mir zu viel "unwichtige-Beamten-Storys", ich hätte mir mehr oder besser im ganzen Buch die Story von der "Gefangenen" gewünscht, denn es waren leider nur ca 2/3 des Buches damit gefüllt! So habe ich eben einige Seiten überblättern müssen weil ich so gespannt war, wie es ihr so weiter geht-
tat aber dem Buch keinen Abbruch, da man trotz überblättern der Seiten noch genauso gut mitkam!
Trotzem lesenswert und zu empfehlen! Wie gesagt, der Teil von ihr ist perfekt gelungen, Spannung pur!!!
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ja neinMonika U., 13.12.2021
Verifizierter KommentarNachdem ich die beiden anderen Teile der"Sonderdezernat-Reihe" von Adler Olsen schon kenne, freue ich mich auf den 1.Band
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ja nein35 von 70 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
mary r., 21.10.2009
Der dänische Thriller „Erbarmen“ von Jussi Adler-Olsen ist ein toll und fesselnd geschriebenes Buch, welches mir wirklich richtig super gefallen hat! Es handelt von einer Frau, Merete Lynggard, die das Martyrium erleidet entführt zu werden um jahrelang in einem Raum gefangen gehalten zu werden und hier physisch und psychisch unter Druck gesetzt wird. Parallel dazu gibt es noch einen anderen Handlungsstrang, der hoffen lässt, ob Merete noch eine Chance hat, gerettet zu werden. Es kommt nämlich das Ermittlerduo Carl Mørck ins und sein Kollege (eigentlich ist er Putzhilfe und Mädchen für alles) Assad ins Spiel. Die beiden sind ein tolles Team und ich musste das eine oder andere mal schmunzeln und bin gespannt, welche Geheimnisse Assad noch umringen. Fazit: Ich konnte mich an dem Buch nicht satt lesen und empfehle es jedem Thrillerliebhaber.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Leseratte1, 13.12.2009
Erbarmen ist super spannend, von dem ersten bis zum letzten Wort habe ich mitgefiebert und hoffte immer wieder, dass Merete, die eine sehr sympatische Person in der Geschichte ist, hoffte ich, dass sie überlebt hat und man sie rechtzeitig noch finden würde. Selten ist ein Buch so spannend geschrieben wie dieses. Es war eine Freude, trotz der vielen Seiten, das Buch zu lesen. Ist empfehlenswert. Ein super Weihnachtsgeschenk für Krimi/Thriller-Fans.
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ja nein14 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Rockabella, 11.12.2009
Jussi Adler-Olson hat mit „Erbarmen“ einen sehr spannenden Thriller geschrieben, der einen direkt von der ersten Seite an fesselt.
Der Schreibstil ist authentisch und wunderbar flüssig zu lesen. Er treibt die Spannung voran und lockert dazwischen immer mal wieder mit Assistent Assads südländischen Marotten auf.
Die einzelnen Kapitel des Buches sind nochmals in überschauliche Abschnitte eingeteilt, was das Lesen unheimlich erleichtert. Denn ich persönlich mag seitenlange Kapitel ohne Absatz überhaupt nicht, da sie sich nicht für kurze Lesepause zwischendurch eigenen.
„Erbarmen“ ist ein sehr spannendes, manchmal beängstigendes, aber auch sehr lesenswertes Buch. Ich bin hellauf begeistert .
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Reinhard S., 06.01.2012
Hatte noch keine Zeit die 3 Bücher zu lesen.
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ja nein1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
goat, 19.10.2009
Der Schreibstil des Autors ist spannend und flüssig zu lesen. Seine Protagonisten sind sehr gut beschrieben und kommen sympathisch rüber. Ich freue mich schon jetzt auf einen weiteren Fall von Morck und seinem völlig gegensätzlichen Assistenten. Der Hauptaugenmerk der Geschichte liegt eher auf den Ermittlungen als auf den Szenen mit Merete. Und da ich unbedingt wissen wollte, was mit Merete passiert, habe ich immer ganz atemlos weitergelesen.
Schon gleich zu Beginn des Buches habe ich darüber nachdenken müssen, wie der Autor die Situation mit dem querschnittsgelähmten Kollegen Hardy löst. Hier kam für mich leider kein zufriedenstellendes Ergebnis raus. Aber die Figuren stehen ja erst am Anfang und werden sich in den Folgebänden sicherlich weiter entwickeln.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Mordsbuch, 13.01.2017
Buchinfo
Erbarmen - Jussi Adler-Olsen
Taschenbuch - 421 Seiten - ISBN-13: 978-3423212625
Verlag: dtv - Erschienen: 1. Februar 2011 - EUR: 9,95
Kurzbeschreibung
Die verzerrte Stimme kam aus einem Lautsprecher irgendwo im Dunklen: »Herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag, Merete. Du bist jetzt hier seit 126 Tagen, und das ist unser Geburtstagsgeschenk: Das Licht wird von nun an ein Jahr lang eingeschaltet bleiben. Es sei denn, du weißt die Antwort: Warum halten wir dich fest?«
Am 2. März 2002 verschwindet eine Frau spurlos auf der Fähre von Rødby nach Puttgarden, man vermutet Tod durch Ertrinken. Doch sie ist nicht tot, sondern wird in einem Gefängnis aus Beton gefangen gehalten.
Wer sind die Täter?
Was wollen sie von dieser Frau?
Und: Kann ein Mensch ein solches Martyrium überleben?
Der erste Fall für Carl Mørck, Spezialermittler des neu eingerichteten Sonderdezernats Q bei der Kopenhagener Polizei, und seinen syrischen Assistenten Hafez el-Assad, der seinen Chef nicht nur durch unkonventionelle Ermittlungsmethoden überrascht ...
Bewertung
Ein wirklich rundum gelungenes Debüt mit einem interessanten und ungewöhnlichen Ermittlerduo.
Geschrieben wird aus zwei Zeitebenen und aus zwei Perspektiven: einmal aus der „jetzigen“ Zeit (2007) und Sicht von dem Kommissar Carl Mørck und aus der Vergangenheit (2005) aus der Sicht von Merete. Der Leser kommt gut und schnell in die Handlung. Aufgelockert wird das Ganze, weil auch privates der Ermittler, Carl Morck & Assad (musste schon manchmal schmunzeln über die beiden), nicht zu kurz kommt
Ein Thriller mit Suchtfaktor.
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Gabriela B., 05.12.2012
Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen. Glaubte am Anfang einen düsteren Skandinavien Krimi vor mir zu haben. Ich wurde aber eines besseren belehrt. Der grummelige Kommissar mit seinem Assistenten bringen des öfteren witzige Aspekte in die Geschichte. Es ist sehr locker geschrieben und liest sich sehr gut. Man möchte am liebsten gar nicht mehr aufhören zu lesen.
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Blacky, 23.04.2010
Ein Buch, das die Bezeichnung "Thriller" voll verdient hat.
Es ist megaspannend. Der Leser wird einerseits mit der Situation der Gefangenen ab dem Jahr 2002 konfrontiert und andererseits mit den im Jahr 2007 erneut aufgenommenen Ermittlungen in diesem Fall.
Die Handlung selbst ist sehr, sehr spannend, aber auch die Entwicklung des Kommissars ist mehr als interressant zu "beobachten.
Es gibt einige Wendungen im Geschehen, mit denen der Leser absolut nicht rechnen kann und die Auflösung ist genial.
Ich kann dieses Buch uneingeschränkt weiter empfehlen.Es ist das erste Buch um den Ermittler Carl Morck und ich hoffe, dass die anderen genau so spannend sind, denn ich werde sie mit Sicherheit lesen.
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TrollMutti, 23.11.2011
Die Geschichte fängt an wie ein relativ typischer Krimi und entwickelt sich nach und nach zu einem fantastischen Thriller. Die Spannung wird mit jedem Kapitel gesteigert und der Leser zum miträtseln animiert. Dass relativ schnell klar ist, wer kein Erbarmen mit der Hauptfigur hat, tut der Story und der Spannung keinen Abbruch. Das Ende ist nicht wirklich vorhersehbar und die letzten Seiten werden so zu einem dramatischen Höhepunkt. Der Schreibstil ist keine literarische Meisterleistung und hat viele typische Charakteristika eines Thrillers. Aber was ist daran so schlecht? Der Autor schreibt gut und kann auch geschickt mit Zeitsprüngen umgehen (was leider nicht oft vorkommt). Die Sprache ist bildhaft, so dass der Leser sich alles gut vorstellen kann und in dem Buch versinkt. Besonders positiv für mich war die europäische Art und Weise des Autors zu schreiben und nicht die skandinavische.
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ja nein7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
S.L., 21.10.2009
Merete Lynggaard wurde entführt. Aber von wem? Und was wollen sie?
Der Autor versteht es, von Anfang an Spannung aufzubauen und immer nur stückchenweise Klarheit in den Fall zu bringen. Der Autor hat zwei Handlungsstränge gewählt, die sich abwechselten. Einmal geht es um Merete in ihrem Gefängnis. Es wird beschrieben wie es ihr geht, mit was sie alles gequält wird und wie sie empfindet. Der zweite Handlungsstrang dreht sich um die Ermittlungen die Carl Mork und sein Assistent durchführen. Stück für Stück kommen sie der Sache näher. Da es so spannend war, habe ich manchmal sogar vorgeblättert um zu sehen wie es mit Merete weitergeht. Zwar wusste ich ungefähr nach der Hälfte des Buches, wer Merete entführt hat, aber trotzdem blieb die Spannung erhalten, ob Merete noch rechtzeitig gefunden wird und wie Carl dem ganzen auf die Spur kommt.
Alles in Allem Top-Thriller!!!
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klees6, 13.12.2010
Nachdem Merete auf einem Ausflug verschwindet, wird davon ausgegangen, dass sie über Bord gegangen und ertrunken ist. Dass dem so ist kann Carl Mork vom Sonderdezernat Q nicht glauben. Nachdem er aufgrund eines folgenschweren Einsatzes länger nicht im Dienst war, steigt er mit den Ermittlungen in diesem Fall wieder ein. Und tatsächlich findet er immer mehr Gründe und Hinweise für seine Bedenken.
Merete dagegen weiß nicht, wo sie ist und wer ihr das, was geschieht antut.
Durch das ganze Buch zieht sich eine beklemmende Atmosphäre. Man mag das Buch gar nicht weg legen, sondern fiebert mit den Protagonisten, dass alles ein gutes Ende nehmen wird. Spannung pur und nur zu empfehlen!
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