5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 151165388

Taschenbuch 13.00
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • Als Buch bewertet

    Bisher war Benjamin Cors mit seinen Krimis in der Normandie unterwegs. Nun wagt er sich nach Hamburg und wechselt das Genre: harter Thriller mit einem Serienkiller, wie ich ihn noch nie gelesen habe.
    Eine neue Mordermittler-Gruppe, die Gruppe 4, wird in Hamburg gegründet. Gleich der erste Fall hat es in sich: eine Leiche und eine ausgehungerte Krähe in einem Raum. Der Autor spart nicht mit gruseligen Details für den Leser und auch die Krähe hat eine Botschaft für die Ermittler „Seht nach oben“. Das Problem mit der Leiche: Die alte Frau wurde nachweislich noch gesehen, als sie laut Gerichtsmedizin schon tot war. Und auch der zweite Tote, ein Student, wurde nach seinem Tod noch gesehen. Wer ist so perfide, dass er das Leben seiner Opfer übernimmt und dabei immer dreister oder auch übermutiger wird? Gruppe 4 muss schnell das Muster finden, um weitere Morde zu verhindern.
    Dieser Thriller ist düster, überraschend, dramatisch und die Krähen wirklich Next Level. Ein Thriller für alle, die Chris Carter und detailreiche Thriller lieben. Ich garantiere ihnen schlaflose Nächte, weil sie das Buch nicht aus der Hand werden legen können. Und ausgehungerten Krähen wollen sie nach dem Lesen auch nicht mehr begegnen.

    Janina
  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 01.05.2024

    Als Buch bewertet

    Absolut brillant

    „Härter, blutiger, spannender…“ O ja, Benjamin Cors „Krähentage“ sind Spannung pur. Ein Thriller, der mich gefangen hält – von der ersten bis zur letzten Seite. Atemlos folge ich dem Killer, kann nicht glauben, was ich da lese. Von einem, der keine Hemmungen kennt.

    „Auf Wiedersehen, Frau Nowak. Sie hatten ein schönes Leben.“ Vor zwei Tagen ist sie laut Gerichtsmediziner gestorben und doch hat sie eine Nachbarin gestern noch lebend gesehen. Wie kann das sein? Die 84jährige wird in ihrer Wohnung gefunden und trotzdem sie alleine gelebt hat, finden die Ermittlerinnen Mila und Lucy darin auch Krähen. Eine davon hat die beiden beim Öffnen der Wohnungstür attackiert und nicht genug damit, diese Vögel haben die alte Frau ganz schön zugerichtet.

    Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt für das neu zusammengestellte Team, Gruppe 4 genannt. Geleitet von Jakob Krogh und Mila Weiss vervollständigen Lucy Chang, Tuure Salo (genannt Der Finne), Ludger Palm und Frauke Ibsen das Ermittlerteam.

    Es bleibt nicht bei dem einen Opfer, weitere folgen. Allen gemein sind diese Krähen, die vorher ausgehungert werden, um sich – einmal losgelassen – auf die vom Täter Auserwählten zu stürzen. Er, dieser Serienkiller, ist den Lesern bekannt. Seine Gedanken, seine Vorbereitungen, seine Vollendung dessen – all das lese ich. Und bin zutiefst geschockt. Wie kann ein Mensch auf derart grauenvolle Weise agieren? Er ist hochintelligent, bringt komplexe Abläufe zusammen, das Resultat ist so verblüffend wie unmenschlich. Eine hochgradig gestörte Person, deren tödliche Spur sich durch mehrere Leben zieht, gönnt den Ermittlern keine Atempause.

    Auch die Ermittler, allen voran Jakob und Mila, haben ein Vorleben. Mila will verstehen, wie Jakob tickt. Will so viel wie nur möglich von ihm wissen, denn sie müssen sich blind aufeinander verlassen können. Und das können sie auch, wenngleich sie sich nicht alles offenbaren, Geheimnisse bleiben. Nicht nur diese beiden Charaktere sind bestens gezeichnet. Sie sind hart im Nehmen, arbeiten effizient, immer am Limit. Und die Gruppe 4 wird von einem ehemaligen Polizisten unterstützt, einem Profiler, dem sein bärbeißiger Ruf vorauseilt.

    „Krähentage“ ist mein erstes Buch von Benjamin Cors, mein letztes wird es bestimmt nicht sein. Ich bin schlichtweg begeistert, meine dunkle Thrillerseele lacht. Wenngleich die Handlung so gar nicht zum Lachen ist, denn eher das Gegenteil ist der Fall. Ich habe schon viele gute, weniger gute und auch schlechte Thriller gelesen, dieser hier gehört zu den Besten. Ein absolut herausragender Thriller, das Lesen ist ein Hochgenuss für jeden Thriller-Fan.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    agathe72, 02.05.2024

    Als Buch bewertet

    Das war mein erstes und sicher nicht mein letztes Buch, dass ich von diesem Autor gelesen habe. Vorneweg, es hat das Genre Thriller wirklich verdient.
    Das Buch ist ein Auftakt, ein neues Ermittlerteam mit dem Namen Gruppe 4 wurde gegründet. Eine Einheit, die primär Serienstraftaten aufklären soll. Die Teammitglieder könnten skurriler nicht sein. Jeder Einzelne hat eine sehr spezielle Vergangenheit, die man stückchenweise im Laufe des Buches erfährt. Was einen bereits da auf die Folter spannt.
    Nun dreht es sich anfangs um mehrere Handlungen. Unter anderem tauchen Tote auf, die Zeugen jedoch nach dem ermittelten Todeszeitpunkt noch sehr vital gesehen und erlebt wurden. Das sorgt einige Zeit für Verwirrung. Die Schilderungen sind vom Autor sehr bildhaft und durchaus sehr abartig brutal. Er lässt dabei kaum etwas aus.
    Das Buch ist sehr spannend und lebhaft. Man findet sich sehr gut zurecht, wo ich sonst Probleme mit vielen Namen habe. Da das aber alles spezielle Charaktere sind, gelingt es doch gut. Ich freue mich auf eine Fortsetzung, wobei ich auf das Ende verzichten hätte können.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 23.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ein Thriller-Highlight 2024

    Schon der erste Tag der neu gegründeten Abteilung "Gruppe 4" hat es in sich. Nicht nun der brutale Überfall einer jungen Frau in ihrer eigenen Wohnung schreit nach schneller Aufklärung, auch zwei kurz aufeinander folgende grausame Morde an einer alten Frau und einem jungen Studenten, die beide nach ihrem Tod noch gesehen wurden, gibt Rätsel auf. Schnell wird klar, dass der nächste Krähenmord nicht lange auf sich warten lassen wird, denn der Täter gibt ein unbarmherziges Tempo vor. Was hat es mit den Krähen auf sich, die am jeweiligen Tatort zurückgelassen werden und den Ermittlern jeweils ein Bild des Grauens bescheren? Jakob Krogh und Mila Weiss haben keine Zeit, sich gegenseitig und ihr neu zusammengewürfeltes Team erst einmal in Ruhe kennenzulernen und die Rollen untereinander aufzuteilen, denn die Uhr tickt...

    Zum Buch:
    "Krähentage" von Benjamin Cors ist der erste Thriller um die Ermittler Jakob Krogh und Mila Weiss. Er hat bereits eine beliebte Serie von Krimis veröffentlicht, die in der Normandie spielen, doch mit dieser Story betritt er die düstere Bühne des Thriller-Genres. Und chapeau, er kann auch Thriller! Der Spannungsbogen wird bereits gleich zu Beginn strammgezogen und baut sich von Kapitel zu Kapitel immer mehr auf. Die Kapitel sind von angenehmer Länge, mal kurz, mal länger, aber meistens mit einem Cliffhanger am Ende, der es dem Leser sehr schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen. Der Schreibstil und die Dialoge sind lebendig und bildstark, die Geschichte an sich nachvollziehbar und glaubhaft, wenn auch natürlich ziemlich abgefahren, was Motiv und die Krähen anbelangt. Aber gut, man(n) muss sich ja auf dem weiten Feld der Thrillerwelt ja auch etwas einfallen lassen, was noch nicht völlig ausgelutscht ist. Die Erzählperspektive wechselt häufig, was die Geschichte noch facettenreicher macht, die Spannung steigert und das Tempo hoch hält. Die Charaktere sind angenehm kantig und interessant - manchmal vielleicht etwas übertrieben kantig bzw. eher stachlig, aber man lernt im Laufe der Story auch die verletzlichen Seiten besser kennen, was einem die Protagonisten immer mehr ans Herz wachsen lässt. Auch der Rest des Teams um Jakob und Mila sind spannend und es zeigt sich wieder einmal auf's Neue: Der Spaßfaktor an einer gute Serie steht und fällt mit den Ermittlern und ihrem Team. Es geht nicht klar hervor, ob dies der Auftakt einer neuen Thriller-Serie sein soll, doch der Epilog lässt stark vermuten, dass die Geschichte noch nicht auserzählt ist und in einem nächsten Buch seine Fortsetzung finden wird.

    Persönliche Meinung:
    Ich hatte schon lange keinen Thriller mehr in der Hand, der mich von Beginn bis Ende so gefesselt hat. Mag sein, dass ich schon zu viele gelesen habe und dadurch etwas "abgestumpft" bin, doch diese Geschichte konnte ich kaum aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weiterging. Auch die Charaktere haben mich überzeugt, wobei es bei Mila etwas gedauert hat, bis der Funke übergesprungen ist, da ich ihre stachlige Art gerade am Anfang ziemlich übertrieben fand. Auch die anderen Teammitglieder fand ich gelungen skizziert und bin schnell mit ihnen warmgeworden, auch wenn ich so manche ihrer Handlungsweisen nicht ganz nachvollziehen konnte. Mit den Krähen spielt der Autor zudem gekonnt mit dem Unbehagen und leichten Gruseln, die viele Menschen diesen oft als "Boten des Todes" verrufenen Vögeln entgegenbringen,
    Ich hoffe, dass es ein Wiedersehen bzw. Wiederlesen gibt und dies der Auftakt einer neuen Thriller-Serie wird.

    Fazit:
    Ein Thriller, wie er sein soll: frisch, knackig, gruslig und spannend bis zum Schluss mit interessanten Ermittlern und einem ziemlich abgründigen Täter. Eines der Thriller-Highlights 2024!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Silke T., 16.05.2024

    Als Buch bewertet

    Als neue Leiter der Gruppe 4, einer Abteilung für schwere Seriendelikte, haben es Jakob Krogh und Mila Weiss schon am ersten Tag richtig hart getroffen. Denn nicht nur der Fall der drei Frauen, die von einem Mann in ihren Wohnungen überfallen und schwer verletzt worden sind, drängt die Ermittler und ihr Team dazu, den Fall schnell zu lösen. Bei den Ermittlungen zu diesem Fall, stoßen sie nämlich auf einen weiteren Fall. Die alte Nachbarin des letzten Opfers wurde getötet, doch weitere Nachbarn schwören, sie noch nach dem durch die Rechtsmedizin festgestellten Todeszeitpunkts, gesehen zu haben. Doch nicht nur die alte Dame wird in ihrer Wohnung gefunden, sondern auch aggressive Krähen. Als dann noch eine weitere Leiche eines Studenten auftaucht, dessen Fall dem der alten Dame gleicht, stehen die Ermittler vor einem Rätsel.
    Dieses Buch verspricht schon mit seinem Klappentext einen äußerst spannenden Thriller und Benjamin Cors gelingt es hier in kürzester Zeit, den Leser mitten in die Handlung zu ziehen. Der Schreibstil liest sich absolut flüssig und fesselnd und dabei so bildgewaltig, dass beim Lesen eine regelrechte Gänsehautatmosphäre entsteht.
    Der Fall ist absolut spannend und ungewöhnlich, dabei sehr brutal und grausam. Das besondere hier ist, dass wir auf der einen Seite zwar die Ermittler auf ihrer Spurensuche begleiten, in einer anderen Perspektive jedoch den Täter schon früh kennenlernen und auch wissen, wer er ist. Das gibt dem Buch aber noch einmal mehr einen besonderen Touch, denn wir als Leser kennen den Täter, die Ermittler jedoch nicht. Dadurch hält dieser Thriller so einige Überraschungsmomente für den Leser bereit und was die Hintergründe betrifft, tappt halt noch lange im Dunkeln.
    Geheimnisse gibt es hier einige, sowohl die beiden leitenden Ermittler, Jakob Krogh und Mila Weiss, haben Geheimnisse als auch der Täter. Insgesamt fand ich die Zeichnung der Charaktere sehr gelungen.
    In der Abteilung vier sind wirklich völlig unterschiedliche Charaktere, die gemeinsam Ermitteln und das macht diese Einheit zu etwas besonderem. Ich mochte sie durchweg alle und habe sie mir gut als Team vorstellen können. Mila Weiss ist ein absolutes Unikum, auf den ersten Blick alles andere als sympathisch und doch ist sie loyal, wenn es drauf ankommt. Definitiv ein sehr interessanter Charakter. Auch Jakob Krogh fand ich gleich sympathisch, aber hier gibt es, wie auch bei den weiteren Ermittlern der Abteilung, noch viel Raum für die Entwicklung.
    Ganz besonders spannend fand ich den Täter, den man wirklich intensiv begleitet und doch erfährt man natürlich die komplette Hintergrundgeschichte erst zum Schluss. Diese klang für mich sehr überzeugend und gelungen.
    Mein Fazit: Mit Krähentage konnte mich Autor Benjamin Cors absolut abholen und fesseln, ein sehr grausamer, spannender Fall und gut gelungene, facettenreiche Charaktere ließen das Buch zu einem wahren Pageturner werden. Nicht unbedingt etwas für schwache Nerven, da es doch die ein oder andere explizite Beschreibung gab. Ansonsten durchweg spannende Unterhaltung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Selection Books, 21.05.2024

    Als Buch bewertet

    Mit „Krähentage“ von Benjamin Cors erwartet den Leser ein düsterer Thriller mit einigen Gruselmomenten. Menschen, die nach ihrem Tod noch gesehen werden und Krähen mit unheilvollen Botschaften. Dieses Szenario sorgt für Gänsehaut und atemberaubende Spannung. Ich habe dieses Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen und bin begeistert.

    Jakob Krogh und Mila Weiss stehen vor einem Rätsel. Innerhalb von kurzer Zeit werden zwei Leichen gefunden. Zeugen wollen die beiden Opfer jedoch nach ihrem Tod noch gesehen haben. Und was hat es mit den Krähen auf sich, die an beiden Tatorten gefunden wurden? Es gibt viele Ungereimtheiten und nicht eine einzige Spur. Doch die Zeit drängt, denn wer auch immer dahintersteckt, ist noch lange nicht fertig.

    „Krähentage“ ist mein erstes Buch von Benjamin Cors und ich muss sagen, dieses Werk hat es echt in sich. Einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Mit Jakob und Mila hat der Autor ein tolles Ermittlerduo geschaffen. Jakob ist ein erfahrener Ermittler, der nach einer Auszeit in den Dienst zurückkehrt. Gemeinsam mit Mila, die sich dank ihrer schroffen Art wenig Freunde unter den Kollegen macht, leitet er die Ermittlergruppe 4 für Serienstraftaten. Die Charaktere sind facettenreich und vielschichtig gezeichnet. Beide hüten ein Geheimnis und kämpfen gegen ihre ganz eigenen inneren Dämonen. Ich mochte die Dynamik zwischen Jakob und Mila sehr. Der Leser begleitet die meiste Zeit das Ermittlerduo, erhält aber auch Einblicke in die Psyche des Mörders. Diese Kapitel haben mir besonders gut gefallen, da ich die Handlung aus der Perspektive des Mörders bisher nur aus sehr wenigen Thrillern kenne.

    Der Autor punktet mit einem mitreißenden und bildgewaltigen Schreibstil. Ich hatte direkt Bilder im Kopf und bin völlig in der Geschichte versunken. Die Atmosphäre ist düster und beklemmend. Den Leser erwarten einige Gruselmomente und schockierende Bilder. Einige Szenen sind echt heftig, da der Autor ein Talent dafür hat, gruselige und grausame Bilder im Kopf des Lesers entstehen zu lassen. Zugleich baut Benjamin Cors immer mehr Spannung auf. Der Autor konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite mitreißen und fesseln. Ich hoffe sehr, dass dieses Buch der Auftakt einer Thriller-Reihe wird. Denn ein Geheimnis liegt nach wie vor im Dunklen und möchte noch gelöst werden. Ich würde mich sehr über einen neuen Fall für Jakob und Mila freuen.

    FAZIT: Benjamin Cors konnte mich mit „Krähentage“ völlig in den Bann ziehen. Dieses Buch ist ein richtiger Pageturner, der den Leser auf eine düstere Reise in den Abgrund der menschlichen Psyche mitnimmt. Der Autor hat ein unglaubliches Talent für düstere Szenen und vielschichtige Charaktere. In diesem Buch passt einfach alles. Wer einen Pageturner mit Gänsehautfaktor sucht, liegt mit „Krähentage“ genau richtig. Von mir gibt es volle fünf Sterne. Dieses Buch ist mein bisheriges Thriller-Highlight des Jahres.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Anja R., 20.05.2024

    Als eBook bewertet

    Spannender Pageturner!

    Jakob Krogh und Mila Weiss leiten gemeinsam die gerade ins Leben gerufene "Gruppe 4", eine Sondereinheit für komplexe Serienstraftaten. Bereits an ihrem ersten Arbeitstag stoßen sie im Zuge einer anderen Ermittlung auf die Leiche einer älteren Frau, die offenbar ermordet wurde. Merkwürdig ist allerdings, dass mehrere Zeugen die ältere Dame noch gesehen haben wollen, obwohl das nicht mit dem Todeszeitpunkt übereinstimmen kann. Das gerade gegründete Team steht vor einem Rätsel. Zumal wenig später ein Student tot aufgefunden wird, der ebenfalls noch gesehen wurde, obwohl er zu dem Zeitpunkt schon tot gewesen sein muss. Doch das ist nicht die einzige Gemeinsamkeit, die diese beiden Todesfälle haben: An beiden Tatorten lässt der Täter eine geheimnisvolle Botschaft und ausgehungerte Krähen zurück, die die Leichen grausam zurichten....

    Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Dabei schaut man sowohl den Ermittlern, als auch dem Täter über die Schulter. Obwohl man dadurch weiß, wer hinter allem steckt, überzeugt dieser Thriller durch eine düstere Atmosphäre, überraschende Wendungen und durchgehende Spannung. 

    Handlungsorte und Protagonisten werden so lebendig beschrieben, dass man meint, selbst vor Ort zu sein. Dadurch kann man sich früh auf die Jagd nach dem Killer einlassen. Man sollte beim Lesen allerdings nicht zu zartbesaitet sein, da es Szenen gibt, bei denen einem eiskalter Schauer über den Rücken laufen. Der Schreibstil ist flüssig und überzeugt durch ein hohes Tempo. Es fällt wirklich schwer, das Buch aus der Hand zu legen. 

    Obwohl man den Täter kennt, fragt man sich, welches Motiv ihn antreibt. Dabei kommt es zu einigen Überraschungen. Doch nicht nur der Täter hütet dunkle Geheimnisse, auch die Ermittlungsleiter haben mit eigenen Dämonen zu kämpfen. Dadurch kommt es zu einer Wendung, die man kaum vorhersehen kann. Das neue Team besteht aus interessanten Charakteren, die gut zusammenarbeiten. Es bleibt deshalb zu hoffen, dass es weitere Fälle für die Sondereinheit für komplexe Serienstraftaten geben wird. 

    Ein spannender Thriller, der durch eine düstere Atmosphäre, interessante Charaktere und überraschende Wendungen überzeugt!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Ragna K., 16.05.2024

    Als Buch bewertet

    Unglaublich gut – ein Pageturner Deluxe

    Wir müssen reden – und zwar als erstes über das geniale Cover von Benjamin Cors neuem Thriller „Krähentage“. Im Motiv eine bedrohlich bewölkte Fläche, auf ihr sitzend auf einem Ast in schwarz lackiert die Krähe und als sähe das noch nicht cool genug aus, gibt es auch noch ein Innencover, das die Atmosphäre weiterspinnt – einfach richtig gut, so machen Bücher Spaß! Und auf diesen Spaß folgt erst einmal: Wow! Die ersten zwei Kapitel formen womöglich einen der besten Thriller-Starts, die ich je gelesen habe. Dass Cors schreiben kann, ist bekannt, aber das hier ist einfach richtig gut. Mit knappen, schlanken Sätzen formt er eine ideale Einführung in das Setting des Thrillers, am Ende weiß mensch alles, was benötigt wird und doch kein bisschen zu viel. Von dort aus wird ein Spannungsbogen gespannt, der die Lesenden nicht für eine Sekunde loslässt. Die beiden Leitenden der neu aufgesetzten Gruppe 4, Mila und Jakob, sind ein tolles Gegensatzpaar, beide bergen ein Geheimnis, was sie zu sehr spannenden, vielschichtigen Figuren macht – und auch die weiteren vier Mitglieder der Gruppe 4 sind einfach großartige Charaktere. Über den Plot will ich nichts verraten, einfach zu gut hat Cors hier etwas ausgedacht, was bis zur letzten Seite voller Überraschungen steckt. Dabei geht es auch ganz gut zur Sache, meine Ekelgrenze wurde aber nicht gesprengt, Cors hat auch hier ein extrem gutes Gespür für die genau richtige Dosis. Ein paar kleine Fragen bleiben, hier und da ist es nicht zu hundert Prozent plausibel und gerade das Ende lässt mich schon fragen, ob ich das in der Realität für vorstellbar halte – aber hey, geschenkt. Was für ein Meisterwerk. Ich bin Fan. Muss jetzt erstmal den Puls wieder runterkriegen. Eine ganz klare Leseempfehlung, ich halte es jetzt schon nicht aus, auf den nächsten Band der Reihe zu warten, denn natürlich hat Cors auch noch Cliffhanger gebaut, die das Gedankenkarussell dauerhaft aktiv halten werden. Ideal den Lesestart auf ein freies Wochenende legen – denn dieses Buch will mensch nicht mehr aus der Hand legen, bis die letzte Seite gelesen ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    clematis, 19.05.2024

    Als Buch bewertet

    Niemand

    Eine neue Ermittlergruppe für Serienverbrechen, die Gruppe 4, nimmt ihre Arbeit auf. Dem hervorragenden Team aus gewitzten und klugen Köpfen stehen Jakob Krogh und Mila Weiss vor. Gleich der erste Fall hat es in sich: es gibt Tote, die noch nach dem Todeszeitpunkt von ihren Nachbarn und Kollegen gesehen werden. Und ausgehungerte Krähen spielen an den Tatorten eine wesentliche Rolle. Wem sind Krogh und Weiss auf der Spur? Findet sich überhaupt ein Anhaltspunkt? Oder wird sich niemand finden, der für die grauenhaften Verbrechen verantwortlich zeichnet?

    Der fesselnde Schreibstil, die bildhaften Darstellungen nehmen den Leser sofort für sich ein. Ebenso passt die Tristesse der Gegend perfekt zu den ungewöhnlichen Mordfällen: ein schmutziger Stadtrand, „wo die Häuser höher waren als die Träume der Menschen“ (Seite 9), „zwölf Stockwerke gestapelte Trostlosigkeit“. (Seite 39) . Die Ermittler stehen vor einem Rätsel, wie etwas möglich ist, das eigentlich nicht möglich ist. Aber die sechs Mitglieder der neuen Gruppe leisten mehr als andere, arbeiten dann, wann das Verbrechen stattfindet, kennen keinen Abend und kein Wochenende. Das durchwegs sympathische, wenn auch teils bizarre Team, braucht dennoch länger als dem Staatsanwalt lieb ist, um einer Person auf die Fährte zu kommen, welche laut Täterprofil ein „Niemand“ ist, jemand, der nirgendwo hervorsticht, jemand, der nirgendwo auffällt. Spannend gestaltet sich also die Suche, vor allem deshalb, weil der Leser von Anfang an als Komplize des Täters auftritt, diesen immer wieder begleitet und dadurch sehr viel mehr weiß als Krogh und Weiss. Dabei kommen auch wilde Szenen vor, das Abscheulichste wird jedoch oft nur angedeutet, bleibt der grausamen Phantasie des Lesers überlassen.

    Ein Thriller, wie man es sich nur wünschen kann: interessante Details kommen erst nach und nach zum Vorschein, das Warum heißt es hier aufzuspüren. Perfekt charakterisierte Figuren und ein überaus angenehmer Schreibstil lassen das Lesen zum wahren Vergnügen werden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Angela B., 19.05.2024

    Als Buch bewertet

    Von Benjamin Cors hatte ich bisher noch kein Buch gelesen, aber ich bin durchaus angetan von seinem Schreibstil, der prima lesbar und lebendig ist. Er beschreibt Menschen und Schauplätze so eindrücklich, dass man sich alles bestens vorstellen kann.

    Seinen Figuren haucht er glaubhaftes Leben ein, indem er ihnen Ecken und Kanten verleiht und auch einiges aus ihrem Privatleben mit einfließen lässt, so dass man auch von der emotionalen Seite einen Eindruck bekommt.

    Im Fokus stehen die beiden Ermittler Mila Weiss und Jakob Krogh, die gemeinsam mit einer völlig neuen Truppe, der "Gruppe 4", in die Ermittlungen zu zwei grausamen Serienverbrechen starten. Die Mitglieder des Teams sind ein auf den ersten Blick bunt zusammengewürfelter Haufen aus teilweise etwas in Ungnade gefallenen Kollegen, von denen aber jeder einzelne richtig gute Arbeit leistet - wenngleich oft mit unorthodoxen Methoden.

    Sie jagen einen Serienkiller, der am Tatort ausgehungerte Krähen zurücklässt, die die Opfer grausam verstümmeln. Kein schöner Anblick für die Ermittler, aber wir Leser werden nicht mit unnötig vielen Details versorgt (verglichen mit Etzold-Thrillern beispielsweise). Das Buch eignet sich nach meinem Empfinden auch für Menschen mit empfindlicherem Magen.

    Das Besondere an dem Thriller ist das interessante Ermittlungsteam, aber auch der spannend aufgebaute Fall des Serienmörders, dem die Truppe oft schon gefährlich nahe ist, ohne es zu ahnen.

    Ebenso gut gemacht ist der von Geheimnissen geprägte Hintergrund der beiden Hauptpersonen: sowohl Milla als auch Jakob haben etwas zu verbergen, was auch final nicht komplett aufgelöst wird. Es bleibt also spannend für eine Fortsetzung.

    Mich hat der Thriller sehr gut unterhalten, es gibt keine Längen, wenngleich man zu einem sehr frühen Zeitpunkt schon weiß, wer hinter den Taten steckt. Die eigentliche Spannung steckt also in dem "Warum" und das hat der Autor ganz gut hinbekommen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    leseratte1310, 18.05.2024

    Als eBook bewertet

    Schon mit der Normandie-Reihe um den Personenschützer Nicolas Guerlain konnte mich der Autor Benjamin Cors überzeugen. Daher wollte ich natürlich auch „Krähentage“ lesen und ich wurde nicht enttäuscht.
    Eine neue Ermittlergruppe, die „Gruppe 4“, wurde ins Leben gerufen, um Serien-Straftaten aufzuklären. Dazu gehören Mila Weiß und Jakob Krogh und die bekommen es gleich am ersten Arbeitstag mit einem rätselhaften Fall zu tun. Während einer Ermittlung stoßen sie zufällig auf die Leiche einer alten Frau, doch die Tote wurde nach dem Zeitpunkt ihres Todes noch lebend gesehen. Wenig später wird ein Student tot aufgefunden, der aber nach dem Tod wohl noch in der Uni war. Wie kann das sein? Und was bedeuten die Krähen, die sich ausgehungert an den Tatorten befanden und mit unheilvollen Botschaften versehen waren?
    Die Atmosphäre bei diesem Thriller ist düster und bedrohlich. Die Krähen sind das Sinnbild für ein unheilvolles Geschehen, was sich dann auch immer wieder bestätigt. Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen und ist packend.
    Die Charaktere gefallen mir gut. Das Team hat gerade erst ihre gemeinsame Zusammenarbeit begonnen, daher benötigen sie wohl ein wenig, bis sie eingespielt sind. Jakob Krogh hatte gerade eine Auszeit hinter sich, doch über die Gründe schweigt er sich aus. Er war mir gleich sympathisch, was ich von Mila Weiss nicht unbedingt sagen konnte. Sie hat wohl auch ihre Geheimnisse. Aber auch die anderen Mitarbeiter ergänzen das Team mit ihren speziellen Fähigkeiten sehr gut.
    Aber auch der Täter ist sehr speziell und man fragt sich lange, was ihn zu seinen perfiden Taten antreibt. Er ist rücksichtslos und intelligent und den Ermittlern immer ein Stück voraus.
    Mir hat dieser sehr spannende, allerdings auch ziemlich grausame Thriller gut gefallen. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Band dieser Reihe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Schlafmurmel, 15.05.2024

    Als Buch bewertet

    Das war mal wieder ein wahnsinnig fesselnder und spannender Thriller, der von der ersten Seite an packt und nicht mehr loslässt, genau nach meinem Geschmack. Schon das Cover – die schwarze Krähe vor dem dunklen, grauen Hintergrund – hat mich angelockt, ebenso der Titel, und ich wurde nicht enttäuscht. Die düstere, unheimliche Atmosphäre, die das Cover vermittelt, hält sich durchgängig und sorgt für anhaltende Spannung. Schon beim Beginn des Lesens bekommt man diesen Eindruck: Der eiskalte, abgebrühte und skrupellose Serienkiller bringt seine Opfer um, nimmt deren Identität an und führt ihr Leben fort, als ob diese noch weiterleben würden. Diese Vorstellung ist zu tiefst beunruhigend. Das neu formierte Ermittlerteam, bestehend aus Mila und Jakob, sieht sich mit einem enormen Druck konfrontiert, als der Serienkiller erneut zuschlägt und seine grausigen Spuren hinterlässt-darunter auch ausgehungerte Krähen am Tatort, die die Opfer schon verstümmelt haben. Besonders gruselig wird es dann - Die eigentlichen Toten wurden danach noch von verschiedenen Personen gesehen. Was für ein perfides Spiel treibt der Killer mit ihnen? Jakob und Mila müssen gegen die Zeit arbeiten, denn der Serienkiller scheint Ihnen immer einen Schritt voraus zu sein und hat möglicherweise bereits sein nächstes Opfer im Visier. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, einschließlich der des Mörders, was die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhält. Da die Beweggründe und Motive des Täters lange im Dunkeln bleiben, bleibt die Handlung durchweg fesselnd und überraschend. Insgesamt ist Krähentage ein exzellent geschriebener Thriller, der genau meinen Geschmack getroffen hat. Mit seiner düsteren Atmosphäre, den komplexen Charakteren und der durchgehend hohen Spannung ist dieses Buch ein absolutes Muss für alle Thriller Fans

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 27.05.2024

    Als Buch bewertet

    Mit der Leitung einer neuen Einheit werden Jakob Krogh und Mila Weiss beauftragt. Die Gruppe 4 soll zur Aufklärung von Serienstraftaten beitragen. Gleich am ersten Tag gibt es einen Einsatz für sie, weil einer aufmerksamen Nachbarin etwas aufgefallen ist. Bald darauf finden sie eine verletzte Frau und wenig später gibt eine tote Frau Rätsel auf, da sie angeblich nach ihrem Tod beim Einkaufen gesehen wurde. Dann wird ein junger Mann tot aufgefunden und am Tatort befanden sich Krähen, die ausgehungert sind. Ein schwieriger Fall für die neue Gruppe. Weitere Straftaten müssen unbedingt verhindert werden.

    Wow, was für ein Thriller, der mich schon von der ersten Seite in Atem gehalten hat.
    Ein mysteriöser Täter, der die Ermittler fordert. Zunächst stochern sie im Dunkeln. Nach langer Suche gibt es endlich eine Gemeinsamkeit der Opfer. Doch der Weg ist steinig und lang, bis sich endlich ein kleiner Erfolg einstellt.
    In wechselnden Perspektiven wird erzählt und der Leser erfährt schon früh, wer der Täter ist. Das tut der Spannung aber keinen Abbruch. Im Gegenteil, so ist man nahe am Geschehen und nimmt teil an seinen Gedanken und perfiden Ausführungen. Warum der Täter so agiert, erfährt man erst ganz zum Schluss.
    Die Gruppe ist neu und arbeitet sehr gut zusammen. Auch Tiefschläge verarbeiten sie gut. Jakob und Mila gefallen mir, trägt doch jeder noch ein Geheimnis mit sich.

    Fazit: Dies ist ein sehr gelungener, spannender und fesselnder Thriller, der mich von Anfang an begeistert hat. Der Thriller zeigt tiefste Abgründe und ist düster und geheimnisvoll. Am Ende bleiben einige Fragen unbeantwortet, aber dieses Buch wurde als Reihe angekündigt. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 24.05.2024

    Als Buch bewertet

    Mit der Leitung einer neuen Einheit werden Jakob Krogh und Mila Weiss beauftragt. Die Gruppe 4 soll zur Aufklärung von Serienstraftaten beitragen. Gleich am ersten Tag gibt es einen Einsatz für sie, weil einer aufmerksamen Nachbarin etwas aufgefallen ist. Bald darauf finden sie eine verletzte Frau und wenig später gibt eine tote Frau Rätsel auf, da sie angeblich nach ihrem Tod beim Einkaufen gesehen wurde. Dann wird ein junger Mann tot aufgefunden und am Tatort befanden sich Krähen, die ausgehungert sind. Ein schwieriger Fall für die neue Gruppe. Weitere Straftaten müssen unbedingt verhindert werden.

    Wow, was für ein Thriller, der mich schon von der ersten Seite in Atem gehalten hat.
    Ein mysteriöser Täter, der die Ermittler fordert. Zunächst stochern sie im Dunkeln. Nach langer Suche gibt es endlich eine Gemeinsamkeit der Opfer. Doch der Weg ist steinig und lang, bis sich endlich ein kleiner Erfolg einstellt.
    In wechselnden Perspektiven wird erzählt und der Leser erfährt schon früh, wer der Täter ist. Das tut der Spannung aber keinen Abbruch. Im Gegenteil, so ist man nahe am Geschehen und nimmt teil an seinen Gedanken und perfiden Ausführungen. Warum der Täter so agiert, erfährt man erst ganz zum Schluss.
    Die Gruppe ist neu und arbeitet sehr gut zusammen. Auch Tiefschläge verarbeiten sie gut. Jakob und Mila gefallen mir, trägt doch jeder noch ein Geheimnis mit sich.

    Fazit: Dies ist ein sehr gelungener, spannender und fesselnder Thriller, der mich von Anfang an begeistert hat. Der Thriller zeigt tiefste Abgründe und ist düster und geheimnisvoll. Am Ende bleiben einige Fragen unbeantwortet, aber dieses Buch wurde als Reihe angekündigt. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Olga E., 22.05.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover hat mich bereits sehr fasziniert; es wirkt zwar schlicht mit der schwarzen Krähe, aber umso geheimnisvoller was sich hinter den "Krähentagen" verbirgt. Das Cover passt auf jeden Fall zum Titel. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und das Buch lässt sich flüssig lesen. Jedes Kapitel beginnt mit einer Überschrift, dies hätte meiner Meinung nach nicht bedurft, da es ohne Überschrift genauso gut wäre. Auch fände ich persönlich es etwas schönes, wenn die Schriftgröße ein wenig größer gewählt worden wäre für das einfachere Lesen, aber nichtsdestotrotz das Buch war spannend und die Schriftgröße fällt daher nicht ins Gewicht.
    Die Handlung an sich ist durch und durch spannend, man fiebert mit den Ermittlern mit und ist gespannt ob und wie der Täter geschnappt wird. Besonders positiv fand ich, dass es zwischendurch Kapitel gab, die aus Sicht des Täters geschrieben waren. Somit konnte man direkt lesen inwieweit die Polizei dem Täter auf der Spur ist. Auch die Tatsache aus welchem Grund der Täter so agiert hat, wie er es getan hat, fand ich sehr schlüssig erklärt und daher nachvollziehbar, wenn man sich in den Täter hineinversetzt hat.
    Allerdings fand ich den Teil mit Krähen, die eine Rolle beim Tathergang gespielt haben, etwas too much. Es war mir zu eklig und man hat direkt Bilder im Kopf, die man nicht haben möchte. Dies war mit Sicherheit aber auch die Intention des Autors. Und auch das Endes des Buches, was es mit der Familie des Ermittlers Krogh auf sich hat, hätte meiner Meinung nach anders gewählt werden können. Denn dadurch hat es das Ganze etwas heruntergezogen und man war als Leser etwas geknickt, auch wohl es etwas Positives gab.

    Insgesamt war es ein klasse Buch, welches definitiv weiterzuempfehlen ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Claudia S., 16.05.2024

    Als Buch bewertet

    INHALT:

    Jacob und Mila haben ihren ersten Arbeitstag zusammen und stehen schon vor einem Rätsel. Sie stossen am Rande einer Ermittlung auf die Leiche einer älteren Frau, die nachweislich noch nach ihrem Tod lebend gesehen wurde. Das Rätsel wird grösser, als ein Student tot aufgefunden wird und auch er wurde nach seinem Tod noch lebend gesehen. Damit noch nicht genug, denn an den Tatorten werden ausgehungerte Krähen gefunden, die eine unheilvolle Botschaft tragen. Jacob und Mila jagen also einen Geist und dieser könnte jeder sein. Der Nachbar, der Freund, der Kollege. Und er ist noch nicht bereit, die Zeit der Krähen zu beenden.

    MEINE MEINUNG:

    Ein Klappentext, der Spannung und Thrill verspricht und beides auch gehalten hat. Man wird sehr schnell in die Handlung geworfen hnd sehr schnell kommt auch Spannung und Thrill auf. Die Charaktere lernt man gut kennen und blickt auch in ihr Privatleben. Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen, wir sind immer nah an den Ermittlungen. Alles wird sehr bildgewand beschrieben und so entsteht schnell das Kopfkino. Besonders die Beschreibungen der Tatorte waren blutig und brutal, aber für einen Thriller angemessen. Das Tempo ist von Beginn an sehr hoch und steigert sich immer weiter. Besonders spannend fand ich, dass wir hier nicht nur die Perspektive der Ermittler haben sondern auch die des Täters und so ihm auch ganz nah sind. Obwohl wir alle recht gut kennenlernen und nah an ihrer Seite sind, gibt es Geheimnisse, die dem Leser verborgen bleiben und so bleibt auch die Spannung erhalten. Ich fand Fälle sehr aussergewöhnlich und daher besonders interessant. Mich konnte dieser Thriller überzeugen und begeistern.

    FAZIT:

    Aussergewöhnliche Fälle, temporeich, spannend.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    angie_molly, 20.05.2024

    Als Buch bewertet

    Meinung: Einfach der Wahnsinn! Mein Highlight des Jahres! Ich bin so froh, dieses Buch gelesen zu haben. Von der ersten Seite bis zum Schluss hat mich diese Story gefesselt. Eine ältere Frau und ein Student werden nach ihrem Tod noch gesehen – wie kann das sein? Bei den Leichen werden ausgehungerte Krähen gefunden, die früher als Boten des Todes galten. Was hat das zu bedeuten? Mehr erzähle ich euch nicht, das müsst ihr schon selbst lesen.

    Die Ermittlungsgruppe, die Gruppe 4 genannt wird, wird speziell für diesen Fall zusammengestellt. Angeführt von Jakob Krogh und Mia Weiss, beginnt die Jagd nach der Wahrheit. Die Dynamik zwischen Krogh und Weiss ist spannend und ergänzt die düstere Atmosphäre des Thrillers perfekt. Benjamin versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und den Leser in die Geschichte hineinzuziehen. Sein Schreibstil ist fesselnd, bildstark und packend. Die Beschreibungen der Szenerien und die Tiefe der Charaktere machen das Buch zu einem echten Lesevergnügen. Jede Figur ist detailreich und glaubwürdig gezeichnet, was dazu beiträgt, dass man mit ihnen mitfiebert und mitleidet. Besonders beeindruckt hat mich die wechselnde Erzählperspektive, die dem Leser verschiedene Einblicke in die Gedanken und Motivationen der Charaktere bietet und die Spannung zusätzlich erhöht. Die Handlung ist voller unerwarteter Wendungen und hält den Leser bis zur letzten Seite in Atem. Die Mischung aus Ermittlungen und mystischen Elementen – symbolisiert durch die Krähen – verleiht dem Buch eine besondere Note.
    Dieser Thriller ist perfekt: blutig, brutal und gnadenlos spannend.

    Absolute Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Lesehexe, 27.05.2024

    Als Buch bewertet

    Spannende Ermittlungen eines neuen Teams

    Das Cover des Thrillers "Krähentage" von Benjamin Cors hat mich neugierig gemacht. Es wirkt düster, die Krähe dominiert und wirkt erhaben vor regenverhangenem Himmel. Wie die Krähen in die Handlung eingreifen war dann tatsächlich recht brutal, aber gut konstruiert, spannend und auch gruselig. Das neue Team 4, das seinen Namen der Etage zu verdanken hat, in der es ermitteln darf, hat mich gleich zu Beginn überzeugt. Ein bunte Mischung toll gezeichneter Charaktere. Besonders Mila und Jakob sind mir immer mehr ans Herz gewachsen.

    Die Handlung an sich kam auch sehr schnell in Fahrt und verlief zunächst zweigleisig, denn Team 4 sollte eine Reihe von Überfällen an Frauen aufklären, ist dabei dann auf die Krähen-Morde gestoßen. Tolle Idee! Die Handlung ist packend und flüssig geschrieben, die Perspektiv-Wechsel der Kapitel fördern das Spannungsniveau. Auch die Einblicke in die Sicht des Täters sind packend, verraten sie den LeserInnen doch mehr, als die Ermittler wissen.

    Die Handlung bleibt konstant spannend und bis zum Schluss bleibt die Frage nach dem Täter für die Ermittler ein Rätsel und die Auflösung wird zur Überraschung. Alles in Allem ein spannender Thriller, der hoffentlich der Auftakt einer neuen Serie ist. Denn dieses Team hat Potenzial, die Figuren sind ausbaufähig und an packenden Ideen für neue Handlungen wird es Benjamin Cors sicher nicht fehlen. Von mir eine absolute Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Lisa, 26.05.2024

    Als eBook bewertet

    Must-Read für Fans von Spannung

    Mittlerweile überlege ich gut ob ich wirklich noch eine neue Reihe beginne. Bei „Krähentage“ von Benjamin Cors bin ich aber froh es doch getan zu haben. Also greift zu, es lohnt sich! Bei "Krähentage" handelt sich um einen wirklich atemberaubende Thriller mit hohem Tempo, einem authentischen Ermittlungsteam und jeder Menge überraschender Turns. Gerade zum Ende hin ist die Spannung kaum noch auszuhalten und da auch noch einige Fragen offen sind bin ich schon jetzt unheimlich neugierig auf den nächsten Band. Die Handlung ist stellenweise nichts für schwache Nerven und spart auch nicht mit unappetitlichen Details. Für mich blieb aber noch alles im Rahmen, denn der Fokus lag überwiegend auf den Ermittlungen und der Teamfindung. Die doch sehr verschiedenen Charaktere lernen wir in ihrem ersten Fall unterschiedlich gut kennen. Ich denke aber im weiteren Verlauf der Reihe wird das Privatleben aller Teammitglieder noch näher beleuchtet werden. Der Schreibstil gefiel mir ausgesprochen gut, da er sich flüssig las und für eine dichte Atmosphäre sorgte. Über den Fall bzw. die Fälle möchte ich gar nicht viel verraten. Nur so viel, es gibt interessante Einblicke in die Tätersicht und auch als geübte Krimileserin konnten mich die Entwicklungen durchgehend überraschen. Hier ist absolut nichts vorhersehbar. Deshalb vergebe ich für diesen starken ersten Band, volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Christiane K., 22.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ein Pageturner
    “Krähentage” ist nicht der erste Krimi, den ich von Benjamin Cors lese, aber er ist mit den Normandie-Krimis auf keinen Fall zu vergleichen.
    Er ist ein echter Pageturner.
    Von Anfang an war ich gefesselt, wie es mit dem Serienkiller (der wirklich die Rolle DEINES Lebens spielt) weitergeht und endet.
    Schon am ersten Tag der neuen Einheit Gruppe 4 stehen Jakob und Mila vor einem grausigen Rätsel: eine alte Frau wird tot in ihrer Wohnung aufgefunden, sie wurde aber nachweislich nach ihrem Tod noch lebend gesehen. Wie kann das sein? Und was machen die ausgehungerten Krähen an dem Tatort? Dieser Fall ist erst der Anfang eines unerbittlichen Wettlaufes gegen den Killer, der das Spiel sichtlich genießt.
    Der Autor hat ein tolles Ermittlerteam erschaffen.
    Jakob, ein zuversichtlicher Teamplayer, dessen dunkles Geheimnis am Ende gelüftet wird und Mila, verbissen aber loyal, leiten das Team, aber auch der Rest der Truppe ist genauso interessant und vielseitig, es sind nicht nur Figuren sondern echte Charaktere.
    Der Schreibstil ist bildhaft und rasant, die ausgelegten Spuren werden geschickt verwoben und führen ohne Unterbrechung zu einem unfassbaren Ende.
    Fazit: ein perfekter Start einer neuen Thrillerreihe mit vielschichtigen Themen und ich bin gespannt wie es mit der Gruppe 4 weitergeht und welches Geheimnis Mila hütet. Klare Leseempfehlung

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein