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  • 5 Sterne

    Michaela E., 29.08.2017

    Als Buch bewertet

    Aditi Khorana hat ein wunderschönes Märchen geschrieben über selbstlose Entscheidungen, mutige Taten und die Tatsache, dass sich alles zum Guten wenden kann, wenn man das Wohl aller im Auge behält.

    Amrita ist die Tochter des Königs von Shalingar. Sie wächst wohlbehütet im Palast auf, bis dieser hinterlistig angegriffen wird. Nun ist es an Amrita, ihr Volk vor der Versklavung zu retten. Sie bricht auf zu einer wagemutigen Reise, die mehr Überraschungen für sie bereithält, als sie sich je erträumt hätte.

    Sie muss sich immer wieder für ihren Weg entscheiden, der nicht immer einfach ist. Aber sie findet Hilfe, wenn sie sie am dringendsten braucht, findet Freundschaft, wo sie sie nicht erwartet hätte und Liebe, die größer ist, als die Geschicke der Zeit.

    Ich habe diese Geschichte regelrecht verschlungen. Die bildhafte Sprache lässt das Königreich Shalingar und seine beherzten Bewohner erstrahlen. Die Welt ist kreativ gestaltet und lehnt sich etwas an die griechische Mythologie an.

    Ich empfehle dieses Buch allen, die sich gerne in eine neue Welt entführen lassen und bereit sind mit Amrita zu lachen, zu weinen, zu träumen und zu fürchten!

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  • 4 Sterne

    Escape into dreams, 20.10.2017

    Als Buch bewertet

    Worum gehts?

    Amrita ist 16 und Prinzessin in Shalingar. Alles könnte gut sein, würde sie nicht in wenigen Stunden ihrem neuen Leben gegenübertreten müssen. Und zwar an der Seite von Sikander, ehemaliger Freund ihres Vaters aus Jugendtagen, der jetzt Angst und Schrecken verbreitet und skrupellos ein Land nach dem anderen unterwirft. Als sich Sikanders scheinbar friedvollen Absichten als falsch entpuppen und sich die Ereignisse überschlagen, gelingt es Amrita gemeinsam mit der Seherin Thala zu fliehen.

    Eine Reise zum Schicksal beginnt und gleichzeitig wächst die Hoffnung, dass die Vergangenheit noch geändert werden kann.....

    Wie erging es mir mit dem Buch?

    Also erstmal muss ich sagen, dass das Cover wirklich ein Traum ist. Der Schimmer und die bläulichen Muster geben der Geschichte diesen orientalischen und fantastischen Touch, der für mich perfekt inszeniert ist.

    Aber jetzt lasst uns nicht weiter über das Cover quatschen, es ist wunderschön, aber kann der Inhalt hier mithalten?

    Ich muss sagen, dass meine ersten Gedanken nach dem ersten Kapitel waren: Oh gott...nein...bitte nicht schon wieder eine fliehende Prinzessin mit anschließender Liebesgeschichte. Anscheinend geht der neue Trend in fliehenden Frauen und anschließender Liebelei. Aber hier war die Entwicklung gott sei dank in eine etwas andere Richtung und meiner Meinung nach hätte die Autorin sogar die Geschichte noch mehr auswerten können. Noch mehr Seiten und mehr Tiefe hätten es absolut perfekt gemacht!

    Amrita mochte ich gleich von Beginn an. Sie ist eine Prinzessin, die leider ohne ihre Mutter aufwachsen musste und ihren Vater dafür umso mehr liebt. Nichts desto trotz ist es schwer für sie zu akzeptieren, dass ihr Leben nun in anderen Bahnen laufen soll, dass sie von nun an an Sikanders Seite leben soll.... Für welches Mädchen in diesem Alter ist es nicht schwer.

    Allein die Liebe zu ihrem Freund seit Kindertagen gibt ihr - so meine Empfindung - etwas Halt und macht sie glücklich. Doch auch das soll von nun an vorbei sein.... Aber wie schon zu erwarten war, kommt natürlich alles ganz anders.

    Die Ereignisse überschlagen sich, die Autorin wirft einen durch ein Gefühlchaos von Angst, Trauer und Hoffnung und ehe wir uns versehen, befinden wir uns gemeinsam mit den zwei weiblichen Hauptprotas Thala und Amrita auf einer ganz besonderen Reise.

    Für mich selbst war die Liebe von Amrita und ihrem Freund Arjun - muss ich leider ehrlich zugeben - nicht wirklich greifbar. Vielleicht hab ich es als Teenager-Schwärmerei abgetan, auf jeden Fall konnte ich diese Gefühle bei den beiden nicht wirklich spüren.

    Thala hingegen war für mich zu Beginn ein sehr spannender Charakter. Mag es an ihrer Fähigkeit als Seherin gelegen haben oder auch weil ich einfach auf ihre Geschichte an sich gespannt war und neugierig war, wohin die Autorin sie führen wollte.

    Beide - sowohl Amrita als auch Thala - kamen sympathisch und authentisch rüber, waren nicht überzogen dargestellt und haben irgendwie die perfekte Mischung dargestellt.

    Die Geschichte an sich hätte für mich eindeutig mehr Seiten vertragen. Vorallem die Reise in die Vergangenheit!!!! Man hätte die zwischenmenschlichen Beziehungen etwas mehr ausbauen können um somit noch mehr Gespür und Gefühl als Leser für die Charaktere entwickeln zu können. Trotzdem war die Geschichte für mich gut aufgebaut und war gut und flüssig zu lesen. Ideal für zwischendurch.

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  • 5 Sterne

    bblubber, 17.08.2017

    Als Buch bewertet

    Warum hat mir das Buch so gut gefallen? Das frage ich mich immer wieder nach der Lektüre von Romanen. Was macht es aus, dass eine Geschichte mit glücklich macht? Welche Inkredenzien hat es gehabt? Welcher Cocktail der Gefühle wurde ausgelöst? Warum würde ich es weiterempfehlen?

    Bei "Amrita" fällt es mir nicth schwer eine Begründung zu finden. Da passt nämlich wirklich alles.

    Angefangen bei dem tollen Cover, welches mich sofort zum Zugreifen, Reinlesen und Kaufen aufgefordert hat.
    Über den Prolog, der eine magische Stimmung einleitet, die sich über weite Strecken des Buches immer wieder einstellen konnte und das Buch aus dem Einheitsbrei der Jugendfantasy weit herausgebt.
    Dazu eine sanfte kluge Erzählweise, die der jugendlichen Heldin und den ganzen anderen Figuren Lebendigkeit und Charakter verleihen.
    Und nicht zum Schluss eine absolut stimmige Geschichte, die durchaus mehr will, als nur zu unterhalten. Lasst Euch überraschen.

    Ich war begeistert und vergebe die volle Punktzahl für diesen tollen Fantasyroman, der alle Altersgruppe glücklich machen kann.

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  • 5 Sterne

    tanja k., 01.09.2017

    Als Buch bewertet

    Dein Schicksal ist ein Buch, das du selbst schreibst! Das Leben von Amrita, 16-jährige Prinzessin des Königreichs Shalingar, ändert sich auf einen Schlag, als der Despot Sikander Shalingar erobert und ihren Vater tötet. Gemeinsam mit der Sklavin und Seherin Thala gelingt Amrita die Flucht und beide machen sich auf den Weg, die »Bibliothek der Dinge« zu finden, um das Schicksal der Welt zu ändern und schließlich zurück in die Vergangenheit zu reisen: an den Punkt, wo das Unheil begann. Doch was, wenn der einzige Weg, ihren Vater und ihr Land zu retten, bedeutet, dass Amrita sich selbst und ihre große Liebe opfern muss?
    Opulent, außergewöhnlich atmosphärisch, erzählt in ungemein detailreicher, bildhafter Sprache: Amrita ist literarische Fantasy mit starken, unabhängigen und klugen Heldinnen.

    Meine Meinung:
    das Cover macht es spannend und passt aber sehr gut und sehr fantasievoll.
    das buch lässt sich sehr leicht lesen und ist ist sehr detaiiert so das man sich wirklich alles sehr gut vorstellen kann und man reines Kopf Kino hat =)

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  • 4 Sterne

    Aglaya, 29.08.2017

    Als Buch bewertet

    Die Königstochter Amrita soll mit Sikander, dem Herrscher eines anderen Königreiches, verheiratet werden, was ihr überhaupt nicht gefällt. Doch alles kommt anders als sie erwartet und Amrita muss überstützt aus dem Palast fliehen und sich auf eine grosse Reise begeben.

    Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive der Herrscherstochter Amrita in der Vergangenheit erzählt. Durch die gewählte Perspektive konnte ich mich gut in die Protagonistin hineinfühlen und ihre Vorgehensweise nachvollziehen. Allerdings blieben mir dadurch die meisten anderen Figuren eher fern, was vielleicht auch beabsichtigt war. Vor allem zu Beginn sollte sich der Leser ohnehin nicht zu sehr mit den Nebenfiguren anfreunden, Amrita schon bald alle verlassen muss. Wer mich ausser Amrita auch stark beeindruckt hat ist das Orakel Thala, deren Rolle in der Geschichte beinahe ebenso gross wie Amritas ist.

    Während die Handlung mit dem Angriff auf den Königshof sehr actionreich beginnt, wandelt sie sich bald in einen Road Trip wie bei Tolkien, wobei sich die Geschichte allerdings deutlich mehr nach "1001 Nacht" als nach "Hobbit" anfühlt. Die Fantasy-Elemente sind zunächst mehr am Rande zu erahnen als wirklich Teil der Handlung, nehmen aber bald einen grösseren Platz ein. Die Reise führt Amrita und Thala dabei in grosse Wälder, weite Wüsten und versteckte Täler, immer auf der Suche nach einer geheimnisvollen Bibliothek. Der märchenartige Charme der Erzählung mit persischen Einflüssen hat mich dabei in seinen Bann gezogen. Handlungstechnisch hätte ich mir allerdings gewünscht, dass Amrita etwas mehr Initiative zeigen müsste, die Reise zu ihrem Ziel gelang ihr für meinen Geschmack etwas gar einfach, zu viele Dinge wurden ihr einfach in den Schoss gelegt.

    Der Schreibstil der Autorin Aditi Khorana lässt sich flüssig lesen, sodass ich das Buch mit seinen nur 320 Seiten in kürzester Zeit ausgelesen hatte. Der Verlag empfiehlt es für Leser ab 14 Jahren, aber ich denke, dass auch Zwölfjährige damit zurechtkommen können. Es enthält keine allzu brutalen Szenen, die Jugendliche stark erschüttern könnten und kann, wie man sieht, auch Erwachsene noch begeistern. Allerdings hätte ich mir aus Erwachsenensicht noch etwas mehr Tiefgang erhofft, einige Wendungen, die Amritas Reise etwas schwieriger, aber damit auch spannender gemacht hätten.

    Mein Fazit
    Märchenhaft, dürfe für Erwachsene aber etwas mehr Tiefgang haben.

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  • 4 Sterne

    Melanie M., 10.08.2017

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext und die Leseprobe hatten mich sofort überzeugt. Das Cover ist wirklich wunderschön und das Blau auf dem Schutzumschlag schimmert richtig.

    Der Schreibstil von Adita Khorana ist sehr bildhaft und wirklich gut zu Lesen. Die Geschichte selbst konnte mich jedoch nicht 100%ig überzeugen.

    Es geht um Amrita, die 16-jährige Prinzessin von Shalingar, die an den Herrscher von Makedon verheiratet werden soll, um den Frieden zwischen den Ländern zu wahren. Bevor es dazu kommt, stürzt ihre Welt jedoch ins Chaos und sie muss aus dem Palast flüchten und dabei ihre große Liebe zurücklassen. Verraten und verfolgt begibt sie sich daraufhin mit der Seherin Thala an ihrer Seite auf eine schicksalhafte Reise, auf der die beiden nach Möglichkeiten suchen, die Vergangenheit zu verändern und finden doch noch so viel mehr heraus. Amrita wird sich fragen müssen, wer sie wirklich ist...

    Die Geschichte ist wirklich mal etwas anderes. Die Welt, die Adita Khorana hier erschaffen hat, erinnert ein Bisschen an 1001 Nacht, sie hat arabische und persische Einflüsse. Es geht natürlich um das Schicksal und inwieweit man sein eigenes verändern kann. Welche Dinge sind festgeschrieben und welche kann man vielleicht ändern? Und würde man seine eigenen Belange hinten anstellen, um das Leben vieler Menschen positiv zu verändern? Wird Amrita es tun? Die Liebe spielt auch eine Rolle, sogar eine wichtige, aber trotzdem nimmt sie nicht so viel Raum ein.

    Amrita mochte ich als Protagonistin sehr gerne. Sie ist zusammen mit der Seherin Thala ziemlich auf sich alleine gestellt, nachdem ihre Welt zerrüttet würde. Sie ist ein starkes und mutiges Mädchen, dass versucht, ihre Familie, Freunde und ihr Volk zu retten.

    Die Idee finde ich wirklich gut und die Welt ist sehr interessant, aber mir war es zwischenzeitlich trotzdem zu langweilig. Der Spannungsbogen wurde zwar aufgebaut, aber mit reichte es nicht, um mich an die Seiten zu fesseln. Da das Buch nur rund 320 Seiten hat, ist es trotzdem recht schnell gelesen. Zudem finde ich es positiv, dass das Buch kein Auftakt einer neuen Trilogie ist, sondern in sich abgeschlossen. Das findet man in diesem Genre ja heutzutage eher selten.

    Ich denke das Buch ist was für Fans von „Zorn und Morgenröte“ oder alle, die sich auf eine fantasievolle und magische Reise begeben wollen.

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 15.08.2017

    Als eBook bewertet

    Ein großartiges spannendes und liebevoll ausgearbeitetes dystopisches Jugendbuch , das ist Amrita - Am Ende beginnt der Anfang . 
    Bereits zu Anfang des Buches war ich absolut gefesselt, so klischeehaft der Klappentext des Buches vielleicht auch klingen mag, umso überzeugender ist die Geschichte, den dieses dystopische Fantasy Jugendbuch, ist spannend, hat tolle Charaktere, die einfach Spaß machen, erfrischend sind und eine Handlung, die begeistert und das wirklich von der ersten bis zur letzten Seite. 
    Mich konnte dieses Buch wirklich komplett und zu 100% überzeugen, ich hab dieses Debüt an einem Tag in 4 Stunden verschlungen und kann es nur jedem, der auf diese Art von Genre Lust hat, wärmstens empfehlen

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  • 4 Sterne

    Conny S., 20.09.2017

    Als Buch bewertet

    Zauberhafte Welt

    „Amrita – Am Ende beginnt der Anfang“ ist der neue Roman der Autorin Aditi Khorana. Die Geschichte um Amrita entführt den Leser in eine zauberhafte Welt.

    Amrita ist die Prinzessin von Shalingar, einem Land, das eine Mischung aus 1001 Nacht und Indien ist. Um ihr Land zu retten, soll sie Sykander, einen alten Freund ihres Vaters heiraten. Ihr vermeintlich Zukünftiger ist ein gefürchteter Herrscher, der über Leichen geht, um sein Reich und seine Macht zu vergrößern. Kann Amrita durch diesen Deal ihr friedliches und glückliches Land retten?
    Nach einem brutalen Hinterhalt durch Sykander, bei dem Amrita Grausames mit ansehen musste, gelingt ihr zusammen mit dem Orakel Thala die Flucht. Auch muss Amrita die Menschen, die ihr einst wichtig waren, zurück lassen, darunter auch Arjun – ihre erste Liebe. Wird sie ihre Heimat je wieder sehen? Wird es ihr gelingen, sich weiterhin vor Sykanders Leuten zu verstecken? Oder wird ihre Flucht schon an der nächsten Ecke vorbei sein und sie zur Heirat gezwungen werden?
    Auf der Flucht und ihrer Reise zur Bibliothek des Seins erfährt Amrita einiges über sich selbst, die Göttin Maya und ihre Verbindung zu dieser. Sie und Thala erleben immer wieder Leid, jedoch auch Freude auf ihrem Weg.
    Wir tauchen nicht nur in eine zauberhafte Welt voller Götter, Orakeln und Weltenbewahrer ein, sondern auch in eine mystische und phantastische Atmosphäre. Es gibt dort unsterbliche Seelenwesen, die ihre Gestalt ändern können. Eine Substanz namens Chamak, die als Droge für Orakel gilt und deren Weissagungen genauer erscheinen lässt und wegen derer Kriege geführt wird. Ein Mädchen, das zur Erde spricht und in die Vergangenheit reist, um die Zukunft zu retten. Und Liebe – Liebe, die alle Zeiten überdauert.

    Es hat Freude gemacht, in diese Welt einzutauchen und mit Amrita mitzureisen und ihre Abenteuer zu erleben.

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  • 4 Sterne

    RES, 14.08.2017

    Als Buch bewertet

    Mit der Bewertung dieses Buches habe ich mir sehr sehr schwer getan, denn auf der einen Seite ist es ein tolles Buch, auf der anderen Seite war ich beim Lesen sehr enttäuscht, da es so anders ist und nicht das bietet was Leseprobe und Inhaltsangabe mich erwarten ließen.

    Ich möchte in meiner Rezension gar nicht wirklich auf den Inhalt eingehen, da ich niemanden die Geschichte und das Unerwartete Vorwegnehmen möchte. Es geht um Amrita, Prinzessin von einem Königreich - dessen Schicksal quasi in ihrer Hand liegt. Denn das Land wird von Sikander - einem machtsüchtigen Herrscher - bedroht.

    Das Buch ist sehr unvorhersehbar - also man weiß nach den ersten Kapiteln noch gar nicht, wie sich das Buch weiterentwickeln wird. Auch die Inhaltsangabe selber hat nicht zu viel verraten. Auf der einen Seite finde ich gut, dass das Buch nicht vorhersehbar ist und Überraschungen bereithält. Im Normalfall wäre das für mich ein Kriterium, um einem Buch eine Top Bewertung zu geben.
    Aber bei diesem Buch war ich einfach etwas enttäuscht - ich hatte mir eine Geschichte in eine bestimmte Richtung erwartet - genau in dem Stil der ersten Kapiteln weiter - dass Amrita quasi mit Sikander mitgeht und sich dann vor Ort aus der Situation rettet. Aber es kommt ganz anders...

    Eine gute Idee - die Autorin hat eine wunderschöne fantastische Welt erschaffen - insbesondere der Bezug zu übernatürliche Wesen und die Magie fand ich besonders ansprechend. Auch dass in diesem Buch nicht nur Liebe und Freundschaft thematisiert wurden, sondern auch andere Themen tiefgründig behandelt wurden.

    Ein tolles, tiefgründiges Buch, welches in einer anderen zauberhaften Welt spielt, von der ich gerne noch mehr lesen würde.
    Jedoch in meinen Augen nicht ganz das, was Leseprobe und Inhaltsangabe versprechen - dadurch war ich etwas enttäuscht.

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  • 4 Sterne

    buchleserin, 18.08.2017

    Als Buch bewertet

    „Amrita“ ist ein Jugend-Fantasy-Roman von Aditi Khorana. Das Cover des Buches finde ich übrigens wunderschön gestaltet, ein richtiger Eyecatcher.
    In diesem Fantasy-Roman geht es um die Prinzessin Amrita, die im schönen Land Shalingar lebt. Um das Königreich zu schützen, soll sie mit dem schrecklichen Herrscher Sikander verheiratet werden. Als es zum Kampf kommt, wird ihr Vater getötet und Amrita flieht mit der Seherin Thala und lässt ihre große Liebe zurück. Die beiden Mädchen machen sich auf die Suche nach der Bibliothek des Seins, wo man angeblich die Vergangenheit ändern kann. Sikanders Männer sind natürlich auf der Suche nach den Mädchen. Es wird eine abenteuerliche Reise.
    Aditi Khoranas Schreibstil ist sehr bildhaft, vieles sehr detailreich aber auch sehr schön beschrieben. Der Schreibstil der Autorin ist ziemlich passend zu diesem Fantasy-Roman. Manche Kapitel fand ich dennoch etwas langatmig und ich hätte mir auch etwas mehr Spannung gewünscht. Nach und nach fand ich die Handlung jedoch immer interessanter. Und vor allem war ich neugierig, ob Amrita es schafft die Ereignisse ungeschehen zu machen und den Verlauf der Geschichte zu ändern. Und wie wird es sich auswirken auf ihr Leben und das Leben der anderen? Die Protagonistin Amrita hat mir ganz gut gefallen, insgesamt fand ich die Charaktere jedoch irgendwie etwas blass und konnten mich nicht so ganz überzeugen. Im Großen und Ganzen hat mir das Buch aber ganz gut gefallen. Ein schönes Märchen wie aus 1001 Nacht.

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  • 4 Sterne

    Kikiwee, 02.09.2017

    Als Buch bewertet

    Bereits das Cover ist ein Hingucker, dunkelblau, edel verschlungen und geheimnisvoll.
    Auch der Einstieg ins Buch mit der Parabel über das Land der Bäume, fand ich sehr gelungen. Die Geschichte ist orientalisch angehaucht und einige Legenden und Sagen sind in die Geschichte mit eingebunden. Dann lernt man die 16 jährige Prinzessin Amrita kennen, gegenüber ihrem Land Shalinar und ihrem Vater absolut loyal und bereit ihre eigenen Interessen hinter denen Shalinars anzustellen. Verliebt ist sie in und Ajrun, einen Freund aus Kindertagen. Sie soll einen grausamen Herrscher heiraten um ihr Königreich zu schützen. Doch es kommt alles anders als geplant und plötzlich befindet sich Amrita auf der Flucht und auf der Such nach der Bibliothek der Bücher, um die Vergangenheit zu ändern. Kann sie ihre Liebsten retten?
    Die Autorin schreibt detailliert und gut lesbar. Mir gefällt das etwas orientalisch anmutende "Drumherum" und auch das mystische und geheimnisvolle, dass durch das Orakel in die Geschichte kommt.
    Amrita ist eine sympathische Protagonistin, deren Sichtweise durch die Erzählweise aus der Ich- Perspektive gut nachvollziehbar ist. Der Schreibstil ist detaillreich, blumig und mir manchmal etwas zu ausschweifend. Insgesamt ein schönes Märchen, dass mich gut unterhalten hat.

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  • 4 Sterne

    Jessica G., 09.09.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Dein Schicksal ist ein Buch, das du selbst schreibst! Das Leben von Amrita, 16-jährige Prinzessin des Königreichs Shalingar, ändert sich auf einen Schlag, als der Despot Sikander Shalingar erobert. Gemeinsam mit der Sklavin und Seherin Thala gelingt Amrita die Flucht und beide machen sich auf den Weg, die »Bibliothek aller Dinge« zu finden, um das Schicksal der Welt zu ändern und schließlich zurück in die Vergangenheit zu reisen: an den Punkt, wo das Unheil begann. Doch was, wenn der einzige Weg, ihren Vater und ihr Land zu retten, bedeutet, dass Amrita sich selbst und ihre große Liebe opfern muss?

    Meinung:

    Das Buch hatte mich vollkommen in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen!
    Spannung, Action, Liebe und auch negative Gefühle - das alles beinhaltet die Geschichte.
    Amrita habe ich sofort ins Herz geschlossen und auch Thala, die Seherin war eine tolle Figur, die für mich noch viel mehr Aufmerksamkeit hätte haben dürfen.
    Die große Frage stellt sich aber am Ende: Wird Amrita sich selbst opfern müssen, um das Land vor Shalingar retten zu können?

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  • 3 Sterne

    CeceBreze, 30.08.2017

    Als Buch bewertet

    Ein gutes Buch - mit vielen Problemen
    Kurze Infos:

    "Amrita - Am Ende beginnt der Anfang" ist ein Young- Adult Fantasyroman von Aditi Khorana, der am 21.08.2017 im Dressler Verlag erschien und 320 Seiten umfasst.

    Zusammenfassung der Handlung:

    Amrita ist die Prinzessin des kleinen Königreiches Shalingar, dass sie auch über alles liebt. Um das Land zu retten willigt sie sogar in ein Heiratsbündnis mit dem grausamen Herrscher Makedons, Sikander ein, obwohl ihr Herz einem anderen gehört. Doch alles kommt anders: Nach einer Reihe turbulenter Ereignisse, während derer u.a. ihr Vater getötet wird, muss Amrita aus dem Palast fliehen. In Begleitung der ehemals von Sikander versklavten Seherin Thala macht sie sich auf die Suche nach der Bibliothek des Seins, einem Ort, so sagt man, an die Schicksale einzelner Menschen verändert werden können...

    Meine Meinung:

    Titel & Cover:
    Der Titel "Amrita" ist ein typischer "Name- des- Protagonisten- Titel", nicht sehr einfallsreich, aber trotzdem passend. Der Untertitel "Am Ende beginnt der Anfang" gefällt mir schon viel besser. Denn diese fünf Wörter beschreiben einen Teil der Geschichte perfekt und klingen auch noch gut.

    Das Cover ist wunderschön und strahlt genau die richtige Mischung Mystik und Märchenhaftigkeit auf. Auch die farblich kontrastierende Schrift sticht sofort ins Auge.

    Schreibstil & Spannungsaufbau:
    Der Schreibstil ist ohne Probleme lesbar und widmet sich vor allem den Beschreibungen der vielen magischen Schauplätzen, an denen die Handlung spielt.

    Das mit der Spannung finde ich dagegen schon schwieriger. Ich hatte das Gefühl, dass die Wahl der Kapitel nicht ganz geglückt ist. Stellenweise gab es gute Cliffhanger, ich wollte natürlich sofort weiterlesen, doch im nächsten Kapitel geht die Handlung einfach weiter, ohne etwas von der Spannung aus dem Vorkapitel mitzunehmen.

    Die Figuren:
    Die Figuren finde ich nicht besonders gelungen. Die meisten haben kaum Tiefe (siehe Arjun) und auch die Beziehungen zwischen ihnen (von Thalas und Amritas mal abgesehen) wirken erzwungen. So wird zum Beispiel anfangs der Charakter Arjun vorgestellt, der der beste Freund Amritas ist. Die beiden verlieben sich von einem Moment auf den anderen und nach Amritas Flucht herrscht funkstille. Es kommt noch ein einziger Brief von ihm und das wars. Die "zweite" Liebesgeschichte möchte ich nicht spoilern, aber ich finde auch da hätte man sich mehr Zeit lassen können. Die beiden sehen sich ca. zwei mal und sind verliebt. Ende.

    Thalas und Amritas Freundschaft dagegen ist der einzige Hoffnungsschimmer. Die beiden ergänzen sich und Thala zieht Amrita hoch, wenn diese nicht mehr kann.

    Die Handlung:
    Die Handlung ist in 320 Seiten verpackt, von denen die ersten 100 - 150 Seiten nichts weiter sind, als eine zähe Einleitung, in der Amritas Welt und ihre Lage dargestellt wird. Danach nimmt die Geschichte an Fahrt auf und man erlebt die abenteuerliche Reise der beiden mit. Diese ist aber gut gelungen, sie wurde nicht gequetscht und der Plottwist kommt auch spannend rüber. Dann kommt das Ende, das ich wirklich sehr stimmig fand. Ein wenig traurig und schade ist es dann doch, aber das muss ja nichts schlimmes sein.

    Fazit:
    Ein eigentlich gutes Buch, dass aber leider wegen einiger Probleme bei mir nicht punkten kann.

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  • 3 Sterne

    Meliha K., 02.09.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Amrita, die Prinzessin von Shalingar, soll zum Wohle ihres Volkes den Herrscher Makedons heiraten: Sikander. Dieser ist ein alter Bekannter ihres Vaters, aber die beiden sind schon lange keine Freunde mehr. Sikander hat Armut und Sklaverei in seinem Land gefestigt und wenn Amrita nichts tut, wird es in Shalingar nicht anders sein. Mit der makedonischen Sklavin und Seherin Thala ist sie bald gezwungen zu fliehen und ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, denn Amrita ist zu größerem bestimmt ...

    Protagonisten
    Amrita hat einen Geliebten, Arjun, und eigentlich will sie nur mit ihm glücklich sein. Er und seine Familie waren immer in ihrer Nähe und sie denkt ständig daran, wie diese Menschen sie beeinflusst haben und welche Rolle sie gespielt haben. Sie hat noch nie etwas über ihre Mutter erfahren und würde sie gerne finden und möchte natürlich mehr über sie erfahren. Sie glaubt zunächst nicht an die Dinge aus den Märchen und hält sie alle für Hirngespinste, aber mit der Zeit muss sie sie ernster nehmen, weil so vieles darauf hinweist und manche Dinge einfach nicht mehr zu leugnen sind.
    Manchmal fand ich Amrita etwas zu impulsiv, falls man es so ausdrücken kann. Sie tut viele Dinge, wenn sie sich danach fühlt oder wenn andere es ihr auftragen, aber sie denkt meistens nicht lange darüber nach.

    Thala wurde jahrelang versklavt und als Orakel dazu missbraucht, Sikander zu mehr Macht zu verhelfen. Sie möchte ihr eigenes Schicksal ändern und endlich frei sein und dafür nimmt sie alles in Kauf. Sie braucht Amrita, um an ihre Ziele zu gelangen und versucht sie zum Handeln zu bringen.

    Handlung und Schreibstil
    Ich dachte erst, dies sei der erste Teil einer Reihe, aber es ist doch nur ein Einzelband. Am Anfang hatte ich dann andere Erwartungen und habe manche Dinge anders eingeschätzt, daher war ich auch ein wenig enttäuscht, wie schnell dann plötzlich alles ging. Das ist natürlich meine Schuld und nicht die des Buches. Doch das erste Drittel war vergleichsweise ereignislos, bereitete den Hauptteil vor und war in der Inhaltsbeschreibung mit den ersten zwei Sätzen abgeschlossen. Der Klappentext verriet meiner Meinung nach schon viel zu viel, eigentlich so ziemlich alles, sogar die letzten Seiten hätte man schon vorhersehen können.
    Daher war es eben nicht so spannend. Das Buch war nicht besonders lang, und das war auch nicht schlecht, denn ich hatte nie das Gefühl, es wäre in die Länge gezogen gewesen. Dafür hätte die Reise und Flucht meinetwegen auch länger dauern können.
    Das Buch konzentriert sich wirklich nur auf Dinge, die für die Handlung von Bedeutung sind und schweift nicht ab und verliert sich nicht in langen Erklärungen. Das fand ich ganz gut, weil es das Buch auch weniger anstrengend gemacht hat. Das Ende hat mich nicht sehr überrascht, aber ich mochte die Charaktere schon genug, dass es mir sehr gut gefallen hat.

    Fazit
    Ich fand "Amrita - Am Ende beginnt der Anfang" ganz nett, denn es erzählt seine Geschichte, nicht mehr und nicht weniger. Es ist kurz und knapp, behandelt kein Thema länger als nötig und konzentriert sich auf das Wichtigste. Die Inhaltsangabe verrät aber viel zu viel und daher fand ich das Buch leider kaum spannend.

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  • 3 Sterne

    Nicole F., 28.08.2017

    Als Buch bewertet

    Ich lasse mich sehr gerne von schönen Covern verführen und wenn der Klappentext dann noch so interessant wie der von "Amrita. Am Ende beginnt der Anfang" klingt, steht schnell fest, dass ich das Buch lesen muss. Im Nachhinein muss ich jedoch sagen, dass die Inhaltsangabe viel zu viel verrät und die wunderschöne Optik das Highlight des Buches ist.

    Die Geschichte startet allerdings sehr vielversprechend. Sie steigt mit der Parabel vom Land der Bäume ein, einer mythischen Legende über altes Wissen, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht. Danach begeben wir uns nach Shalingar, wo Prinzessin Amrita alles tun würde, um ihr Königreich zu retten, auch den Tyrannen und Kaiser des Nachbarlandes zu heiraten. Sikander tritt jedoch die Menschenrechte mit Füssen und unterjocht sein Volk. Auch den Besuch im Palast von Amritas Vater missbraucht er für einen Hinterhalt und die Prinzessin ist gezwungen zu flüchten - nicht wie geplant mit ihrem Geliebten sondern an der Seite einer ehemaligen Sklavin Sikanders, dem Orakel Thara.

    Nachdem wir uns ein Bild von Amritas Umfeld machen konnte, zieht Aditi Khorana das Tempo an und baut Spannung auf. Auch zauberte sie eine dichte Atmosphäre, die mich überzeugen konnte. Zwar ist das Königreich Shalingar ihrer Fantasie entsprungen, doch Sikander hat unter anderem auch Anatolien, Syrien und Persien unterjocht, so dass man sich die Landschaft gut vorstellen kann.
    Sobald Amrita jedoch den Palast verlassen hat, ging das orientalische Flair verloren und die Autorin legte ihr Hauptaugenmerk auf die Mythologie und das Fantastische. Und an diesem Punkt beginnt die Geschichte meiner Meinung nach zu schwächeln.

    Es gibt viele tolle Ideen und interessante Charaktere, doch dies alles auf gerade einmal 330 Seiten unterzubringen ist ein Kunststück, das Aditi Khorana leider nicht ganz gelingt. Vieles wirkt zu konstruiert, wird zu schnell abgehandelt oder nur angerissen. Interessante Ideen werden so nebensächlich abgehandelt, dass sie im Nachhinein sogar als überflüssig erscheinen. So hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, in einer total anderen Geschichte gelandet zu sein.

    Nach einem verheissungsvollen Start flachte so meine Begeisterung bald ab und machte erst einer Ernüchterung, dann sogar einer Enttäuschung Platz. Nachdem ich mich im Mittelteil ab und zu zum Weiterlesen motivieren musste, wird es dann gegen das Ende immer skurriler und abgedrehter. Schlussendlich habe ich das Buch bedauernd zugeklappt. Es hätte so gut werden können, aber das mit "Amrita. Am Ende begann der Anfang" und mir hätte nicht sollen sein. Schade ....

    Fazit:
    Sagt man nicht immer so schön, dass man nicht nach dem Äusseren urteilen sollte?
    "Amrita. Am Ende beginnt der Anfang" hat mir dies wieder einmal vor Augen geführt. Zwar startet die Geschichte vielversprechend und Aditi Khorana zaubert ein tolles, orientalisches Flair, doch viel zu schnell schwenkt sie den Fokus auf andere Dinge und schenkt ihren zahlreichen Ideen und Charaktere zu wenig Platz um sich zu entfalten und Gewicht zu bekommen. Die Geschichte wirkte auf mich viel zu konstruiert, als dass sie mich hätte begeistern können.
    (2.5 Sterne)

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  • 4 Sterne

    C W., 22.09.2017

    Als Buch bewertet

    Amrita ist Prinzessin in einem Land wie aus tausend und einer Nacht. als sie verheiratet werden soll muss Sie fliehen und begibt sich ins Abenteuer.

    Das Cover ist sehr schön, glänzend und passend zum Buch. Selbst ohne Schutzumschlag ist das Buch noch eine Augenweide. Die fast 330 Seiten habe ich schnell durchgelesen. Der Schreibstil ist bildlich, so dass man sich schön in diese opulenten Welten einfinden kann, aber nicht zu ausschweifen. Insgesamt geht es in dem Buch schnell zur Sache und auch eine gewisse Spannung wird gehalten, so dass man es nur schwer weglegen kann. Amrita ist sympathisch und kämpft für Gleichberechtigung und ihr Reich. Allerdings beruhen viele Wendungen in dem Buch auf Zufälle und anderen Personen - fand ich bei so einer starken Hauptperson etwas schade. Wie bei einem Märchen üblich, darf auch die Moral nicht fehlen. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

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  • 3 Sterne

    spozal89, 22.08.2017

    Als Buch bewertet

    Die sechszehnjährige Prinzessin Amrita lebt zusammen mit ihrem Vater in einem goßen Palast im Reich Shalingar. Noch nie hat Amrita einen Fuß vor die Palastmauern gesetzt und noch nie jemand außerhalb des Palastes hat die Prinzessin zu Gesicht bekommen. Als sie eines Tages den großen Kaiser Sikander heiraten soll, beginnt für Amrita ein Albtraum. Denn weder will sie fortan mit dem gewalttätigen Herrscher leben, noch will sie ihre große Liebe Arjun, ihren Vater und Shalingar verlassen. Daher beschließt sie zu fliehen und ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Gemeinsam mit dem Orakel Thala, macht sich Amrita auf, die Bibliothek des Seins zu finden, in der zu jedem Leben auf der Erde ein Schicksalsbuch verweilt. Doch auf der Reise passiert etwas komplett unvorhergesehenes und für Amrita ändert sich auch ohne ihr Schicksalsbuch alles.

    Als erstes fiel mir Amrita natürlich wegen des absolut gigantisches Covers auf. Da dachte ich mir - dieses Buch will ich unbedingt - koste es was es wolle. *g* Nachdem mich dann auch noch der Klappentext angesprochen hat, war es um mich geschehen.

    Doch leider lässt mich dieses Buch nicht recht glücklich zurück. Obwohl der Schreibstil der Autorin recht flüssig und bildhaft war, fand ich die Handlung doch teilweise ein wenig langweilig. Ich fand das erstmal nicht viel passiert ist und das Buch im Grunde erst weit nach der Hälfte spannend wurde. Oftmals bin ich beim Lesen ein wenig abgedriftet und musste den Satz dann nochmal lesen. Sowas passiert mir eher selten, das zeigt wie langweilig es manchmal war.
    Auch die Charaktere waren für mich irgendwie nicht greifbar. Ich kann nicht sagen, dass Amrita ein Charakter ist, den ich besonders gerne mag. Vielmehr hat mich da Thala interessiert, aber von ihr erfährt man ja leider auch nicht sehr viel.

    Was ich positiv fand, war die Welt, die die Autorin erschaffen hat. Der orientalische Einfluss setzt sich klasse in der Geschichte durch und ich mochte die Infos über Shalingar, Makedon, den Mangohain und sämtliche andere Orte im Buch wirklich sehr.

    Im Nachwort wird etwas vermerkt, dass ich hier gerne noch mit aufnehmen möchte: "Wenn unser Handeln einzig von Eigeninteresse bestimmt ist und die Rechte und Erfahrungen anderer außer Acht lässt, verlieren alle. Handeln wir aber im Dienst einer übergeordneten Sache, selbst wenn es uns etwas, vielleicht sogar viel kostet, so werden wir von Liebe, Empathie und Weisheit tief greifend verändert. Und verändern unsererseits die Welt."
    Diese Moral von der Geschicht wie man so schön sagt, kam in meinen Augen auf jedenfall gut zur Geltung. Der Verlauf der Geschichte geht in eine Richtung, mit der man nicht gerechnet hat und das finde ich wiederrum sehr positiv. Dennoch bin ich von dem Buch nicht gänzlich überzeugt. Daher gute drei Sterne von mir.

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  • 3 Sterne

    Bambisusuu, 14.09.2017

    Als Buch bewertet

    Der Jugendroman "Amrita - Am Ende beginnt der Anfang" wurde von der Autorin "Aditi Khorana" verfasst und ist im "Dressler Verlag" erschienen.

    Amrita ist die Prinzessin des Königsreichs Shalingar. Als plötzlich das Königreich von dem Tyrann Sikander erobert wird, ist Amrita auf sich allein gestellt. Sie schafft es gemeinsam mit der Prophezeierin Thala die Flucht zu ergreifen und wollen zusammen die Zukunft verändern. Ihnen bleibt keine Wahl, sie müssen zurück in die Vergangenheit reisen, da wo alles begann. Muss Amrita sich zum Schluss noch selber opfern? Amrita und Thala suchen nach Möglichkeiten.

    Bevor ich mir die Geschichte näher angesehen habe, ist mir geradezu das Cover entgegen gesprungen. Die detailreiche Zeichnung und die Farbenharmonie haben mich erwartungsvoll gemacht. Die Geschichte ist ebenfalls detailreich umschmückt und bietet einige Facetten. Für mich ähnelt die Geschichte nicht einem typischen Fantasyroman, sondern eher einem orientalischem, indischem Märchen.

    Die Erzählung ist spannend und schön gestaltet, trotzdem bin ich bis zum Schluss mit der Geschichte nicht vertraut geworden. Die Art der Geschichte ist nicht großartig was Neues. Viele orientalische Romane, wie z.B. Zorn und Morgenröte, haben mich an die Handlung erinnert. Die Umgebung un die Szenen wurden zwar gut beschrieben und konnte man sich vorstellen, aber überzeugen konnte mich das nicht.

    Vor allem der Klappentext hat meiner Meinung nach die Spannung zum Teil zerstört. Wer gerne ohne Vorkenntnisse in die Handlung möchte, sollte sich den nicht durchlesen. Denn der Verlauf der Geschichte ist schön, aber viele Szenen kann man schon erahnen. Mich konnte dadurch die Handlung nicht packen. Am Ende ist dann eine geballte Ladung Spannung, weil sich dort die meisten Geschehnisse stauen und schnell abgearbeitet werden. Der Leser hat keine entspannte Atmosphäre und auch das Mitfiebern wird dort kaum unterstützt. Daher würde ich den Klappentext eher als Zusammenfassung beschreiben, da er zu viele Informationen im Voraus beinhaltet.

    Amrita, Thala und die weiteren Charaktere waren sympathisch, haben mich aber ebenfalls nicht packen können. Amrita verkörpert eine typische Prinzessin. Ihre Art ist nicht unbedingt bodenständig. Die Schilderung ist aber gelungen, ich konnte mir ihre Persönlichkeit authentisch vorstellen. Sie wirkte auf mich wie ein Kind, das nicht genau weiß, was es will. Diese Art hat sich dann natürlich auf die Handlung wiedergespiegelt.

    Märchenhafte Erzählung hat meine Begeisterung bekommen. Hingegen war die Handlung langatmig und die Charaktere unspektakulär. Ein interessanter Jugendroman, der eindeutig ausbaufähig ist!

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  • 2 Sterne

    Lisa K., 02.09.2017

    Als Buch bewertet

    Um ihr Königreich Shalingar zu retten soll die Prinzessin Amrita mit Sikander - einem Diktator und Tyrannen - verheiratet werden. Doch nach einem tödlichen Attentat entscheidet sie sich ihre große Liebe zurückzulassen und gemeinsam mit dem Orakel Thala zu fliehen - in der Hoffnung, die Vergangenheit ändern zu können.

    Gefühlt jede Seite besteht zur Hälfte aus Beschreibungen von der Umgebung, in der sich Amrita bewegt. Auf Dauer war das ganz schön nervig - und vor Allem eintönig. Der Schreibstil war generell auch nur ganz okay, konnte mich also nicht ganz überzeugen.
    Die Story an sich war ganz schön platt. Man hat wohl versucht ein orientalisches Märchen zu erschaffen, aber das hat nicht so ganz funktioniert. Direkt am Anfang wird man mit so vielen Begriffen konfrontiert, dass der Einstieg ziemlich quälend und lang ist.
    Der Spannungsbogen konnte leider nicht gehalten werden, was an der Vorhersehbarkeit der Handlung und der Fähigkeit der Protagonistin jedes Problem innerhalb ein, zwei Seiten in Luft aufzulösen. Ziemlich langweilig irgendwie. Spannung ist dadurch gar nicht aufgekommen.
    Die Protagonistin Amrita. Man will sie ja unbedingt als gutherzige Kämpfernatur darstellen, die super intelligent ist, aber nein. Sie kann die Geschichte einfach nicht tragen. Stattdessen wird sie praktisch durch Zufälle, offensichtliche Tatsachen und Hilfe von Fremden und Freunden irgendwie durchgeschleust. Nee, irgendwie bin ich mit ihr gar nicht zurecht gekommen.
    Thala war ganz okay. Sie ist das Orakel und trägt die Geschichte mehr als Amrita. Mit ihr als Protagonistin wäre die Geschichte um einiges interessanter geworden, da sie auch die nötige Farbe hat.
    Nur das Ende konnte mich noch ein wenig besänftigen, da hier zwar der Ausgang auch schnell klar geworden ist - aber dennoch schön war und die Geschichte toll abgerundet hat. Den Epilog fand ich fast etwas störend.

    Für mich ist Amrita ein Buch, das man liest und dann ist sein Regal stellt und vergisst. Für mich war die Handlung leider sehr vorhersehbar, die Zufälle haben sich gehäuft, keine wirklichen Problematiken waren vorhanden und die Protagonistin viel zu schwach. Schade!

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  • 2 Sterne

    Tanja B., 24.08.2017

    Als Buch bewertet

    Hier hatte ich leider etwas vollkommen anderes erwartet... das Buch hat mich von ersten sehen an so fasziniert und auch der Inhalt hörte sich nach meinem Geschmack an...
    Das Genre ist voll und ganz mein Element...
    Trotz allem konnte mich die Geschichte einfach nicht packen...
    Die Figuren waren für mich nicht greifbar und das Lesen war leider nach ein paar Seiten schon sehr mühsam
    Mir fehlte die Spannung und somit das Interesse zum weiterlesen... woran genau es lag kann ich nicht mal sagen.
    Das Buch war trotz allem dass voran ging einfach nichts für mich... sehr schade denn ich hatte gedacht dass dieses Buch einen Platz bei meinen Lieblingsbüchern bekommen wird...
    Ich hoffe ich vermisse jetzt keinem das Buch mit meiner Meinung... es gehen ja Unmengen an positiven Rezensionen voraus ...

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