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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 23.08.2023

    Als Buch bewertet

    Strukturen im Klassenverband und dann kommt die Neue

    In der amerikanischen Kleinstadt Fawn Creek wird man vom Leben nicht gerade überrascht. Tagein tagaus Eintönigkeit und lähmende Alltäglichkeit. Und das ist natürlich in der dortigen Middle School nicht anders. Eine siebte Klasse, 12 Schüler, die inneren Strukturen, wo hat jeder seinen Platz in diesem Gefüge, alles ist längst festgelegt. Es gibt Cliquen, Außenseiter, die Untergebutterten, 'die Opfer', wann immer den anderen danach ist. Und dann geht die Tür auf und eine neue Schülerin, Orchid Mason, kommt herein. Alles an ihr ist anders, ihr Aussehen, ihre Art, in die Welt zu schauen, sich nicht dafür zu interessieren, was man von ihr denkt. Die Souveränität, die sie auszustrahlt, dieses einfach durch und durch sie selbst zu sein, da bleibt ihren Mitschülern erst einmal die Spuke weg. Und mit der Zeit wird die bisher einbetonierte Hackordung aufgebrochen, das Potest der Tonangebenden wackelt und es passiert einfach etwas, endlich einmal.
    Die Geschichte, amerikanische Kleinstadt und doch irgendwie direkt vor unserer Haustür, für jugendliche Leser ist dies hier auf jeden Fall ganz nah dran an ihrem eigenen Schulerleben und darüber hinaus. Das so vor Augen geführt zu bekommen und eine Art Aufrütteln gleich noch mit dazu, das macht etwas mit seiner Leserschaft. Und neben dem unterhaltsamen Lesestoff hallt es so dann auch nach und eigenes Hinterfragen ist angesagt.
    Finde ich richtig gut.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ruth M., 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    In der Kleinstadt kennt jeder jeden. Und jeder scheint festgelegt auf die zugeschriebene Rolle. Als Orchid neu in die Klasse kommt, verändert sich das Gefüge. Und dass nur, weil das Mädchen offen für ihre Mitschüler ist und sich nicht auf vorgefertigte Meinungen verlässt. So fragt sie zum Beispiel den Jungen mit dem Spitznamen „Slowly“ wie sein wirklich Name ist und bewirkt so eine Veränderung in der Wahrnehmung. Auch bei „Slowly“ selber. Orchid bleibt erstaunlich freundlich und zugewandt. Wahrscheinlich, weil sie schon an zahlreichen Schulen war und die Strukturen dadurch durchschauen kann. „Jeder kennt jeden. Immer gibt es eine Renni, die dafür sorgt, das andere sich schlecht fühlen. Immer gibt es einen wie Slowly, der von allen behandelt wird, als wäre er doof. Immer gibt es eine Janie, die sich für was Besseres hält als alle anderen. Daneben gibt es immer die großen Sportler, wie Colt und seine Freunde, und die Netten, die Gutes tun, wie Gottes Hilfstrupp.“
    Als ihre Mitschüler herausfinden, dass Orchid sie angelogen hat, stehen sie dennoch zu ihr. Die Veränderung der einzelnen Schüler zum Besseren wird weitergehen. Sie nehmen ihr Leben und die Verantwortung dafür selbst in die Hand.
    Erin Entrada Kelly schafft es, die Gefühle der unterschiedlichen Schüler nachvollziehbar darzustellen und auch die Zwänge, denen sie sich ausgeliefert fühlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 31.07.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Alle Kinder sind furchtbar neugierig als die neue Schülerin in die Klasse kommt. sie wirkt geheimnisvoll, hat scheinbar schon viel erlebt und ist anders als alle anderen. Sie stellt Frage, die sonst keiner stellt und trägt eine Blume hinter dem Ohr. Doch wer ist sie wirklich, wo wohnt sie und wo kommt sie wirklich her? Die Mitschüler möchten das herausfinden.
    Meine Meinung:
    Wie mag es sein, wenn man neu ist in einer Klasse? Das fragt man sich, wenn man das selbst noch nicht erlebt hat. Hier wird das sehr authentisch geschildert und genauso kann man sich das auch vorstellen. Die einen sind begeistert, die anderen sind skeptisch und was passiert wohl, wenn sie dann Dinge herausfinden, mit denen keiner gerechnet hat. Wird dann dann noch jemand zu ihr stehen oder ist sie dann plötzlich allein? Ich fand das Buch total interessant und sehr gelungen, es greift Probleme auf und auch wie unterschiedliche Personen damit umgehen.
    Fazit:
    Hat mir sehr gut gefallen

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  • 5 Sterne

    Glüxklaus, 25.10.2023

    Als Buch bewertet

    Vom Erwachsenwerden und der Suche nach dem Ich

    „Als Orchid Mason die Klasse betrat, dachte Dorothy: Sie ist das Mädchen aus dem Märchen, das über eine Wiese schwebt und am Ende einen Prinzen findet. Oder eine Spindel.“

    In der Middle School des Städtchens Fawn Creek passiert normalerweise nie etwas Unvorhergesehenes. Doch dann betritt eines Tages überraschend eine neue Mitschülerin, Orchid Mason, die Schule. Orchid ist nett und anders. Sie bringt frischen Wind in die Klasse und freundet sich mit den Außenseitern Dorothy und Greyson an. Das wird nicht von allen gern gesehen und so ist Orchid, die so unbeschwert wirkt, manchen Bewohnern der Stadt ein echter Dorn im Auge….

    Erin Entrada Kelly erzählt klar, flüssig und gut verständlich aus verschiedenen Perspektiven. Sie nimmt z.B. Greysons oder Dorothys Sichtweise ein. Dank des unkomplizierten, persönlichen Schreibstils fiel es mir leicht, mich in die Geschichte und einige Figuren hineinzuversetzen. Das Buch richtet sich an Kinder ab elf, zwölf Jahren.

    Greyson ist kreativ, es macht ihm Spaß, Outfits zu entwerfen. Doch nicht nur sein älterer Bruder macht sich über ihn lustig. So traut Greyson sich nicht, das zu tun, was ihm Freude bereitet. Seine beste Freundin Dorothy hält sich ebenso im Hintergrund, versteckt sich hinter ihren Haaren und möchte bloß nicht auffallen. Orchid, die eine Blume im Haar trägt und schon in Paris gewohnt hat, fasziniert Dorothy und Greyson auf Anhieb. Sie regt die beiden sachte an, zu zeigen, was noch in ihnen steckt. Doch ist bei Orchid selbst wirklich alles so leicht, wie es scheint?

    „Irgendwo wartet das Leben“ erzählt von einer typischen Klasse in einer typischen Kleinstadt. Hier herrschen zunächst feste Strukturen, doch mit Orchids Auftauchen beginnen diese zu bröckeln. Erin Entrada Kelly befasst sich in ihrem Roman mit Tonangebern, Außenseitern, Mobbing, der Suche nach Identität und dem Mut, auszubrechen und sich und etwas zu verändern. Aktuelle Probleme von Heranwachsenden werden dabei einfühlsam, authentisch und gut nachvollziehbar geschildert. Es ist nämlich alles andere als leicht, in der heutigen Zeit erwachsen zu werden und sich in der Vielfältigkeit selbst zu finden und zu mögen. Das stellt der Roman auf leise, emphatische und angenehm unaufdringliche Weise dar. Orchid bringt Hoffnung, bewegt etwas in den Menschen des Orts. Am Ende stehen einige Fragezeichen und viele Möglichkeiten offen, aber vor allem ist da auch die Zuversicht, dass es den Kinder gelingen wird, ihrem Ich und ihrem persönlichen Glück ein Stückchen näher zu kommen. Der Anstoß ist jedenfalls gegeben. Insgesamt eine wirklich lesenswerte, tiefgründige, leise und berührende Geschichte zum Nachdenken für alle, die manchmal jemand anderer sein möchten.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 05.08.2023

    Als Buch bewertet

    „...Mr. Agosto klopfte mit den Knöcheln auf sein Pult, dabei waren ohnehin schon alle Augen auf ihn gerichtet. Oder, genauer gesagt, auf das Mädchen an seiner Seite...“

    Wir befinden uns in Fawn Creek, einer Kleinstadt in den USA. Es gleicht einer Sensation, dass in die siebte Klasse eine neue Mitschülerin kommt. Bisher waren die 12 Schüler unter sich. Ein Tag glich den anderen. Wer ist diese Orchid Mason?
    Die Autorin hat ein bewegendes und tiefgründiges Jugendbuch geschrieben. Anfangs stellt sie einige der Protagonisten ausführlich vor. Dorothy Doucet zum Beispiel charakterisiert ihre Klassenkameraden mit Metaphern. Für ihren Jugendfreund Greyson liest sich das so:

    „...Greyson ist wie eine gelbe Rose. Aber keine frische. Eher wie gepresste Blütenblätter. Solche, wie meine Mutter sie zwischen die Seiten ihrer Bibel legt...“

    Orchid ist in New York geboren und hat unter anderem in Paris gelebt. Sie wird zum alleinigen Gesprächsthema in der Schule. Sehr gut wird erzählt, wie der Alltag der Schüler abläuft. Obwohl sie nur wenige Schüler sind, haben sich feste Gruppen herausgebildet. Die Lehrerin allerdings, die häufig Partnerunterricht anbietet, wirbelt diese Gruppen gehörig durcheinander. Natürlich tauchen sich die Partner dann über Orchid aus.
    Klar wird auch, wer in der Klasse das Sagen hat und wer am unteren Rand steht. Orchid bricht diese Strukturen auf. Sie zeigt Empathie für diejenigen, die mit sich nicht im Reinen sind. Sie lässt jeden spüren, dass er wertvoll ist.

    „...Mein Vater sagt immer, man kann an allem etwas Positives finden, man muss nur genau hinschauen...“

    Der Gegenpart zu Orchid ist Renni. Die ist vor kurzem in den Nachbarort gezogen, hält aber über ihre Freundin Janie noch Kontakt zur Schule. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist es, Gift zu verspritzen.
    Janie ist diejenige im Buch, deren innere Konflikte besonders intensiv herausgearbeitet werden. Je mehr sie mit Orchid zu tun hat, um so mehr lässt ihre Bewunderung für Renni nach. Doch eine Abkopplung ist schwierig.
    Doch nicht nur das Schulleben, auch das Familienleben einiger Familie wird ausführlich geschildert. Lebt man miteinander oder nebeneinander? Wie sind die Entfaltungsmöglichkeiten es einzelnen?
    Das Buch verfügt über eine hohe innere Spannung. Die ergibt sich aus dem Konfliktpotential und dem Zusammenleben der unterschiedlichen Charaktere. Wann ist eine Freundschaft heilsam, wann schadet sie eher? Was ist Wahrheit? Wo beginnt Lüge?
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es lässt mich nachdenklich zurück. Das ist positiv zu sehen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    _Owlsbookcorner, 25.08.2023

    Als Buch bewertet

    In dem verschlafene Vorort, Fawn Creek, passiert quasi nie Etwas. Nichts Besonderes, nichts Außergewöhnliches, nichts Anderes, einfach Nichts. Bis Orchid, die neue Schülerin, ein junges, seltsames und zugleich ungewöhnlich anziehendes Mädchen, auf die örtliche Middle school, kommt. Doch nicht alle sind von ihr gleich so begeistert wie Dorothy und Greyson, denn man weiß über die Neue quasi nichts. Nicht wo sie herkommt, nicht wer sie ist. Nur ihren Namen und das, was Orchid möchte, dass andere es von ihr wissen. So bleibt Vieles um dieses neue Mädchen ein Geheimnis und der Spannungsbogen ist gespannt.

    Für Dorothy und Greyson, ist sie eine willkommene Abwechslung, wenn nicht sogar ein Lichtblick, denn beide sind starke Außenseiter und auch innerhalb der Familie haben sie es nicht sonderlich leicht. Da kommt die selbstbewusst und charismatische Orchid gerade recht, die mit ihrer spezifischen Art natürlich nicht nur Freunde findet.

    Mit der neusten Jugendlektüre, von Autorin Erin Entrada Kelly, wird das Rad zwar nicht neu erfunden, dennoch hat sie ein Gefühl dafür, Situationen und Thematiken liebevoll und nachvollziehbar zu erzählen. Über die einzelnen Protagonisten und vor allem ihre Gefühle, Denkweise und Beweggründe, erfährt man in den einzelnen Kapitel jede Menge, was sich am Ende zu einem großen Ganzen fügt und eine, für mich, überragende Wende nimmt. Die Botschaft hinter diesem Werk, "sei wie du bist, denn so bist du richtig" und die Bedeutung von Freundschaft, sind zwei für dieses Lesealter essentielle Schwerpunkte. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und durch die Blickwinkel der einzelnen Charaktere, bekommt es einen angenehmen Tiefgang. Auf alle Fälle eine Leseerfahrung wert.

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  • 5 Sterne

    SalMar, 14.08.2023

    Als Buch bewertet

    Unerwartet vielseitiges Jugendbuch, das voll und ganz überzeugt

    Fawn Creek ist ein kleiner Ort, an dem praktisch nichts passiert. Eine neue Mitschülerin an der örtlichen Middle School, und dann auch noch so eine ungewöhnliche wie Orchid, ist dementsprechend das Highlight des Jahres. Aber nicht alle sehen das so positiv wie Greyson und Dorothy…
    Die Autorin Erin Entrada Kelly hat wirklich ein richtig gutes Händchen darin, Geschichten auf eine unaufgeregte und fast alltägliche Weise zu erzählen und ihre Leser trotzdem zu packen – zumindest ging es mir so, und dieses hier ist bereits das zweite Buch, das ich von ihr gelesen habe.
    Greyson und Dorothy sind Außenseiter an ihrer Schule und selbst zuhause haben sie es nicht einfach. Für sie bedeutet Orchid ein (Licht-)Blick in die Welt nach draußen, außerhalb der kleinen Gemeinschaft am Ort. Deswegen fällt es ihnen ganz besonders leicht, sie gleich ins Herz zu schließen. Und die ganze eigene und selbstbewusste Orchid ist wirklich etwas ganz Besonderes – das wird selbst denen klar, die eigentlich keine großen Fans von ihr sind. Und so ähnlich ging es auch mir mit den Figuren, einschließlich den „Gegenspielern“: Die Autorin gibt uns Einblick in die Gedanken und Gefühle der einzelnen Figuren und macht es einem so besonders leicht, Zugang zu ihnen zu finden.
    Auf der anderen Seite bleibt vieles um Orchid lange Zeit ein Geheimnis, wodurch ein Spannungsbogen entsteht, mit dem ich so gar nicht gerechnet hatte – erst recht nicht mit dem Ende!
    Alles in allem ist „Irgendwo wartet das Leben“ ein unerwartet vielseitiges Jugendbuch, das in seiner ruhigen und nachdenklichen und gleichzeitig doch sehr emotionalen und auch spannenden Erzählweise voll und ganz überzeugt.

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  • 5 Sterne

    Simone F., 31.07.2023

    Als Buch bewertet

    Obwohl ich eher selten Jugendliteratur lese - es sei denn, ich lese meinem Sohn vor -, bin ich in dieses Buch von der ersten Seite an abgetaucht. Der Autorin Erin Entrada Kelly gelingt es wunderbar, das Leben in einem kleinen Ort im amerikanischen Nirgendwo zu beschreiben, die seit Generationen festgefahren Strukturen, die übersichtlichen Möglichkeiten und die gleichförmige Langeweile. Jeder kennt jeden, jeder weiß alles vom anderen, und die Enge kann erstickend sein. Das spüren in der 7. Klasse vor allem die Außenseiter wie Didi und Greyson. Da taucht mit Orchid eine neue Schülerin auf, geheimnisvoll, weit gereist,  freundlich, offen gegenüber allen. Durch ihre Anwesenheit verändert sich das Gefüge in der Klasse und Festgefahrenes beginnt aufzubrechen. Sehr feinfühlig beschreibt Kelly die Suche der Jugendlichen nach der eigenen Identität, ihren Wunsch nach Individualität, ihre Sehnsüchte und Unsicherheiten. Insbesondere der sensible und ruhige Greyson, der von seinem Bruder und seinem Vater gehänselt wird, wächst durch die Freundschaft mit Orchid und findet den Mut, zu sich selbst zu stehen. Da Kelly immer wieder die Erzählperspektive wechselt, konnte ich als Leserin sehr gut mit den verschiedenen Charakteren mitfühlen und das Geschehen aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Immer wieder habe ich mich auch meine eigenen Gefühle als Teenagerin erinnert.


    Ein wundervoll geschriebenes Buch, das Mut macht, sich selbst anzunehmen, sich nicht unterkriegen zu lassen und seine Träume zu leben - denn irgendwo wartet das Leben!

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  • 5 Sterne

    fay_phoenix, 31.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ein mysteriöses Mädchen mischt eine Kleinstadt auf!

    Ein ganz normaler Tag in der 7. Klasse der Fawn Creek Schule… upps… heute wohl eher nicht!
    Da steht plötzlich ein Mädchen in der Tür und wird als die Neue vorgestellt. Ihr Name ist Orchid Mason und sie ist ganz neu in die Kleinstadt gezogen. Ihre Erscheinung ist absolut anziehend und anders und ihre Geschichte ist wahnsinnig interessant und spannend. Sie erzählt den Schülern, dass sie aus New York kommt und zuletzt in Paris gelebt hat, außerdem trägt sie ein wunderschönes Kleid, hat lockige lange Haare und trägt eine Blume im Haar. Orchid sieht ein bisschen aus, als wenn sie gar nicht von dieser Welt kommt. Für eine Kleinstadt wie Fawn Creek, ein gefundenes Fressen, um sich ausgelassen darüber unterhalten zu können. Sozusagen ein absolutes Highlight an diesem Tag und natürlich spricht es sich auch schnell rum.
    Orchid ist einfach anders. Sie stellt Fragen, die sonst niemand stellen würde, mischt die ganze Klasse und die Cliquen auf und sagt was sie denkt. Doch was genau steckt hinter diesem durchaus mysteriösen Mädchen?


    Ein sehr unterhaltsames Buch, das unglaublich realitätsnah geschrieben ist. Die Geschichte ist emotional und berührend und erzählt viel über Freundschaften und Familie. Es geht um das Miteinander, ums Lügen und Wahrheiten erzählen, die Neugierde und darum, dass man sein sollte, wie man ist.
    Für mich ein absolut gelungenes Buch, dass ich sehr gern weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    Mandel61118, 30.07.2023

    Als Buch bewertet

    Du bist gut so wie du bist
    Die Ankunft der zwölfjährigen Orchid wirbelt das Leben ihrer neuen Mitschüler in dem verschlafenen Örtchen von Fawn Creek in Lousiana mächtig durcheinander. Keiner kann es so richtig verstehen, dass sie sich ausgerechnet mit den beiden Außenseitern Greyson und Dorothy anfreundet. Orchid verströmt einen Hauch der großen weiten Welt: Sie war schon überall, in Paris, New York, Thailand ...
    Mit einem Mal steht das neue Mädchen im Mittelpunkt der gesamten High School, wird von jedem misstrauisch oder bewundernd beäugt. Gerüchte ranken sich um sie, doch sie bleibt geheimnisvoll. Woher kommt sie wirklich, wo wohnt sie jetzt eigentlich?

    Das Buch handelt von einer kleinen Schule, an der es, wie Protagonistin Orchid im Buch sagt, jeden Schülertyp gibt, der auch an anderen Schulen vertreten ist: die Beliebten, die Sportler, die Seltsamen, die Außenseiter.
    Die Kapitel sind kurz gehalten, was ich als sehr angenehm empfand, und sind abwechselnd aus der Sicht von Greyson, Dorothy, Orchid und anderen Klassenkameraden geschrieben. So lernt man jeden Charakter sehr gut kennen, und die einzelnen Kinder wirken dadurch sehr authentisch.
    Das Buch vermittelt eine wichtige und wertvolle Botschaft: Jeder ist gut so wie er ist. Diese Erkenntnis gewinnen Greyson und Dorothy nach mehreren schmerzhaften Erlebnissen, die sie für immer verändern. Ein tolles Buch für junge Leser, das auch ich als Erwachsene sehr genossen habe.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 12.11.2023

    Als Buch bewertet

    Wunderbar erzählt

    Im kleinen Ort Fawn Creek kommt überraschend eine neue Schülerin in die 7. Klasse der Middle School. Orchid Mason wirbelt das Leben ihrer Mitschüler sofort auf. Sie schließt sich Greyson und Dorothy an, den Außenseitern der Klasse. Die Geschichten, die Orchid erzählt, tragen den Duft der Freiheit in sich. Doch es gibt auch jemand, der sich von ihren Geschichten nicht fesseln lässt, ganz im Gegenteil.

    Die neue Mitschülerin bringt die bisherige Ordnung in der Klasse völlig durcheinander. Es ist spannend, wie ihr dies gelingt, so vieles scheint ihr so einfach von der Hand zu gehen, zumindest erscheint es Greyson und Dorothy so. Die Autorin Erin Entrada Kelly analysiert mit scharfem Blick die Strukturen, die die Welt in der Kleinstadt dominieren, sie erzählt von Außenseitern, von den Angesagten, vom Umgang miteinander. Die Geschichte wird aus den verschiedenen Perspektiven der Jugendlichen erzählt, so dass man sich als Leser gut in sie hineinfühlen und ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen kann. Ganz nebenbei erzählt die Autorin vom Erwachsenwerden, sie zeichnet die Jugendlichen in all ihren Facetten. Der Roman berührt auf eine leise Art, vom Anfang bis zum Ende, und wirkt noch lange nach.

    Dieses Jugendbuch ist so wunderbar erzählt, dass ich es unbedingt weiter empfehlen möchte. Sehr gerne vergebe ich alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    Crazy-Cat-Lady, 07.08.2023

    Als Buch bewertet

    Erwachsenwerden in der amerikanischen Kleinstadt
    Die Kinder der 7. Klasse von Fawn Creek kennen einander schon ihr ganzes Leben lang. In ihrem verschlafenen Nest passiert nie etwas interessantes. Bis plötzlich Orchid neu in die Klasse kommt und mit ihren wilden Haaren und ihren Geschichten von fernen Ländern alles durcheinanderwirbelt.

    Ich fand den Schreibstil einfach wunderbar. Die Charaktäre wirken auf mich alle sehr authentisch. Natürlich gibt es den ein oder anderen Klischee-Charakter, aber selbst diese Charaktäre entpuppen sich bei näherem Hinsehen als deutlich vielschichtiger als anfangs angenommen.

    Sehr gut gefallen haben mir die wechselnden Perspektiven. Dadurch bekommt man einen guten Einblick in das Seelenleben der einzelnen Charaktäre und sie bekommen auch mehr Tiefe.

    Den Erzählstil fand ich sehr angenehm und vom Tempo wirklich perfekt. Die Geschichte baut langsam Spannung auf, was sich sehr natürlich anfühlt. Das Ende kam für mich jedoch ein bisschen abrupt, war dadurch aber nicht minder schön.

    Ein wirklich wundervolles Buch, dass ich wärmstens empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    Brigitte, 07.08.2023

    Als Buch bewertet

    Faszinierende Blickwinkel
    Bereits das Cover dieses Buches ist schlicht, aber dennoch strahlt es eine gewisse Ruhe aus. Wie schön dieses Buch beginnt. Hier wird die Geschichte von der neuen Schülerin Orchid Mason aus verschiedenen Blickwinkel erzählt. So lernt man auf den Seiten die Familienverhältnisse und Gefühle von vielen Schülerinnen und Schülern der Klasse kennen. Jedes Kind hat dabei andere Emotionen und Gedanken. Man kann richtig in den Geschichten versinken. Es lädt dazu ein, tiefsinniger über das Geschriebene und die einzelnen Situationen und Persönlichkeiten nachzudenken. Es geht um das miteinander und es werden viele Gespräche geführt.
    Der Schreibstil ist dabei sehr einfühlsam und die Kinder können der Handlung leicht folgen.
    Es ist sehr spannend geschrieben, weil einige Geheimnisse beschrieben werden und man möchte direkt wissen, wie es weitergeht. Man stellt sich auch dauernd die Frage, wie es Orchid wohl mit der neuen Situation geht? Eine einfühlsame Geschichte über Toleranz, Selbstbewusstsein, Neid und Neuanfängen.

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  • 5 Sterne

    Verena B., 08.08.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch: "Irgendwo wartet das Leben" von Erin Entrada Kelly, hat ein Cover, was mich sofort angesprochen hat und es ist sehr schön passend zu dem Buch gestaltet worden.
    Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichte spielt in einer Kleinstadt namens Fawn Creek. Da kennt jeder jeden und jemand Neues fällt eigentlich sofort auf.
    Da taucht mit Orchid eine neue Schülerin auf, geheimnisvoll, weit gereist, freundlich, offen gegenüber allen. Durch ihre Anwesenheit verändert sich das Gefüge in der Klasse und Festgefahrenes beginnt aufzubrechen.

    Ich lese normalerweise keine Jugendbücher, aber dieses Buch hat es mir angetan und ich musste es lesen und ich wurde nicht enttäuscht.
    Und es ist ein sehr tolles Buch für Jugendliche. Es geht um das Miteinander, ums Lügen und Wahrheiten erzählen, die Neugierde und darum, dass man sein sollte, wie man ist. Für mich ein absolut gelungenes Buch, dass ich sehr gern weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    Heike R., 01.08.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat mich sehr gut gefallen.

    Es geht um ein paar Wochen im Leben einiger Siebtklässler in einer Kleinstadt in den USAmerikanischen Südstaaten. Überraschend kommt eine geheimnisvolle neue Mitschülerin in die Klasse.

    Das dortige Lebensgefühl wurde wunderbar und authentisch transportiert, die Charaktere sind vielschichtig, sympathisch und sehr interessant. Es ist fesselnd ihre Entwicklungen mitzuerleben.

    Ein einfühlsam geschriebenes Jugendbuch über die Pubertät und die Selbstfindung, über Freundschaft, Loyalität und Gruppendynamik. Auch die Beengung des Einzelnen in der Kleinstadt, die gesellschaftliche Beobachtung, ist sehr eindrucksvoll nachzuvollziehen.

    Ein Buch über junge Menschen, die anfangen zu überlegen, wer sie sein wollen.

    Ein tolles Buch, das Mut macht, man selbst zu sein und träumen zu dürfen und nicht alles hinnehmen zu müssen.

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  • 5 Sterne

    Kreolchen, 02.08.2023

    Als Buch bewertet

    In einer Kleinstadt, in der immer alles gleich abläuft und nie etwas Erwähnenswertes passiert, ist plötzlich eine neue Schülerin in der Klasse. Nun sind nicht mehr zwölf sondern dreizehn Schüler in der Klasse. Die Neue ist in New York city geboren, hat in Paris gelebt und ist auch sonst ganz anders wie die anderen in der Klasse. Dieses Buch handelt von Freunschaft, Familien, von Wahrheit und Anderssein, vom Pupertät und vielen weiteren Themen. Der Schreibstil ist gut und flüssig. Man kann sich alles sehr gut vorstellen. Die Länge der Kapitel gefällt mir gut, da sie sehr kurz sind. So kommt man auch gut und schnell voran. Es wird aus der Sicht vieler verschiedener Protagonisten erzählt, so dass man die Zusammenhänge gut versteht und von allen Seiten einen Eindruck bekommt. Das Buchcover ist in schöner Farbe gehalten und gefällt mir gut.

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  • 4 Sterne

    LindaRabbit, 06.08.2023

    Als Buch bewertet

    Fawn Creek Abenteuer

    Dieses langweilige, kleine Nest, auch schon mal 'Yawn Creek' genannt, weil so absolut nichts passiert. Und jeder jeden kennt. Dinge, die einem kleinen Kind passierten, hängen selbst in der siebten Klasse noch an. Die beiden Unternehmerfamilien Crawford und Kingsley - samt ihrem Nachwuchs - beherrschen den Ort. (Restaurant, Angelerladen). Wer nicht dazu gehört - wird zum Außenseiter abgestempelt, auch oder gerade von den Jugendlichen.
    Greyson hat kein Interesse an den typisch männlichen Dingen, er würde gerne nähen und Kleider entwerfen. Für sein Idol Kate Middleton, die Prinzessin von Wales. Selbst sein eigener (dämlicher) Bruder nennt ihn seine kleine Schwester.

    Doch dann kommt eines Tages diese so ganz andere Orchid Manson in die Schule geschneit: In einem weißen Kleid, wirren roten Haaren und einer Blume im Haar.
    Greyson findet sie toll, vom ersten Moment an. Und er überzeugt auch seine Freundin Dorothy - die Schüchterne, der sofort der 'rote Schreck' über den Hals kriecht, wenn sie mit Unvorhersehbarem konfrontiert wird. Die Drei werden eine Gruppe in einer Klasse (und sogar Schule), wo es nur Gruppen gibt. Greyson und Didi (Dorothy) waren bislang die Außenseiter.
    Die Aufmerksamkeit der Klasse richtet sich sofort auf die Neue... Neugierde plagt viele, eigentlich alle. Eifersucht andere... Vor allem die Bullies, diejenigen die gerne andere dominieren und einschüchtern.

    Dieses Jugendbuch ist ein großartiges 'Gemälde' einer Kleinstadt in Louisiana. Mit ihren Sonnen- und vor allem den Schattenseiten. Wer anders ist hat in so einem Gefüge kaum Entwicklungsmöglichkeiten (gelobt seien die Städte, wo doch mehr Freiheit möglich ist...). Es ist aber auch wieder ein tolles Mutmacherbuch. 'Irgendwo wartet das Leben'. Die Entwicklung von Greyson und Didi ist wunderbar, sie trauen sich. Doch das Dreierteam muss schlimme Entwicklungen ertragen.

    Während des Lesens habe ich mit den Außenseitern gelitten und mich gefreut über jeden Schritt, der sie zu mehr Aufmüpfigkeit führte. Einfach großartig, dass nun solche Bücher geschrieben werden. Laßt Euch nicht unterkriegen!
    Die Sprache ist wunderschön und poetisch. Ein wirklicher Lesegenuss, auch für Ältere.

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  • 4 Sterne

    Elke F., 21.08.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch erzählt eigentlich nichts neues und dann wieder doch: in Fawn Creek kennt jeder jeden, und auch an der Highschool passiert nie etwas neues. Wie überall gibt es verschiedene Cliquen: Zicken-Alarm, Sportler, Aussenseiter. Als ein neues Mädchen in die Klasse kommt, wirbelt das einigen Staub auf. Wer ist diese Orchid, woher kommt sie und welcher Gruppe wird sie sich anschließen? Orchid ist zu allen nett, auch zu denen die dies nicht erwidern. Sie bringt frischen Wind in den verschlafenen Ort und gibt anderen ein gutes Gefühl. So auch Greyson und Dorothy, die in Orchids Gesellschaft regelrecht aufblühen und aus sich herausgehen. Eigentlich alles prima, wäre da nicht ein großes Geheimnis, das Orchid mitbringt. Doch als dieses ans Licht kommt, hat das ganz andere Auswirkungen als erwartet.
    Eine wunderbare Geschichte über das Erwachsenwerden, über Anderssein, Toleranz und Freundlichkeit. Einerseits ist man froh dieses Alter schon lange hinter sich zu haben, andererseits macht die Geschichte auch ein wenig sentimental, wenn man an die eigenen Träume zurückdenkt.
    Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, und besonders gut haben mir die Kapitel gefallen, in denen immer genau zwei Mitschüler:innen vorkamen, die gerade im Unterricht ein Experiment zusammen ausführen mussten. So lernte man reihum alle aus der Klasse besser kennen - ihren Hintergrund, ihre Gedanken und Beweggründe. Und durch die ungewöhnlichen Konstellationen, die von der Lehrerin gewählt wurden, waren die Schüler:innen gezwungen, über ihren Tellerrand hinauszuschauen und eine andere Person außerhalb der eigenen Clique wahrzunehmen und kennenzulernen. Ein geschickter Schachzug, der die Gruppendynamik aufbricht und die Klasse als Ganzes einander näherbringt.
    Ein auf den ersten Blick eher unscheinbares Buch, das aber viel mehr Tiefe besitzt als erwartet und mit überraschenden Wendungen eine überzeugende Geschichte erzählt.

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  • 4 Sterne

    Christine R., 13.08.2023

    Als Buch bewertet

    Es kommt eine neue Schülerin in die 7. Klasse einer amerikanischen Kleinstadt, Orchid Mason. Sie ist etwas Besonderes, nicht nur vom Äußeren, hübsch, im weißen Kleid, mit einer Blume im Haar, sondern auch charakterstark. Sie gewinnt zwei enge Freunde, eigentlich zwei Außenseiter, ein weiblicher Junge und ein schüchternes Mädchen. Welchen Einfluss hat die Neue auf das Klassengefüge?
    "Immer gibt es eine Renni, die dafür sorgt, dass andere sich schlecht fühlen. Immer gibt es einen Slowley, der von allen behandelt wird, als wäre er doof. Immer gibt es eine Janie, die sich für etwas Besseres hält als alle anderen.Und ich immer die Neue mit alten Klamotten, ohne Handy und ohne Mutter", sagt Orchid.
    Es geht also genau um die Themen, die Jugendliche beschäftigen. Mobbing, cool sein, andere klein machen, um selbst größer zu sein, und mittendrin Orchid, feinfühlig, klug, die aus ihren Mitschülern die besten Eigenschaften herausholt.
    Der Autorin ist es gelungen, diese Themen gut aufzugreifen, verständlich geschrieben, man fiebert mit den drei Hauptprotagonisten mit und am Ende die Aussicht: Sei stark, sei du selbst, versteck dich nicht, denn irgendwo wartet das Leben. In einem Gedicht, das Orchid schreibt steht:" Ich sage, ich will ein anderes Leben leben. Ich träume, dass es eines Tages so sein wird." Und das wünscht sich der Leser auch.

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  • 4 Sterne

    Beate G., 01.08.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch zeichnet das typische Bild einer Schulklasse der Mittelstufe in einer Kleinstadt. Alle Schüler kämpfen mit den Widrigkeiten der Pubertät und den Einschränkungen ihrer kleinen Stadt.
    Man weiß nicht, wo man hin gehört. Die Umwelt wie Eltern und Geschwister sind einem fremd und teilweise auch zuwider.
    Es bilden sich scheinbar fest verankerte Gruppen, aus denen es kein Ausbrechen zu geben scheint. Es gibt die Starken und Sportlichen, die netten Guten, die bad Boys oder aber die Außenseiter, die niemals dazu gehören.
    Orchid, die exotische neue Schülerin der siebten Klasse in Fawn Creek, wirbelt mit ihrem Verhalten alles durcheinander. Und plötzlich fangen auch die Außenseiter wie Dorothy und Greyson an zu leben und langsam brechen die starren Grenzen auf. Doch ist Orchid wirklich die Person, die sie darstellt?
    Das Buch erzählt in judendgemäßer Sprache aus der Sicht der einzelnen Klassenmitglieder von der Wirkung der Freundlichkeit von Orchid gegenüber ihren neuen Klassenkameraden aber auch von der Kraft der neu entstandenen Freundschaft zwischen Orchid und den beiden Außenseitern. Plötzlich scheint alles möglich und unmögliches wird wahr.

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