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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 13.11.2023

    Als Buch bewertet

    Was es bedeutet, in einer behüteten Familie aufzuwachsen, das durfte ich als Kind erleben. Auch später ist mir häusliche Gewalt in meinem privaten Umfeld zum Glück nicht begegnet. Aber niemals habe ich meine Augen vor dem Thema verschlossen und einiges dazu gelesen.

    Diese Geschichte habe ich als etwas ganz Besonderes empfunden. Mika erfährt großes Leid durch seine süchtigen Eltern. Die Autorin Ava Reed erzählt, wie die Eltern in die Abhängigkeit von Drogen und Alkohol geraten sind, setzt ihren Fokus jedoch ganz auf den Sohn Mika. Dabei nimmt sie kein Blatt vor den Mund, sondern schildert schonungslos ehrlich und absolut realistisch, was Mika erleben und erfahren muss, bevor er aus seiner Familie herausgenommen und in eine Pflegefamilie gegeben wird.

    In ihrem Nachwort schreibt die Autorin: „Manchen wird diese Geschichte zu viel sein. Zu viele Themen und zu divers…“ Für mich war es in keiner Hinsicht zu viel, sondern ich habe mich gut in die Familie mit den zwei Vätern und mehreren ganz unterschiedlichen Pflegekindern hineingefunden. Ich habe es genossen, wie achtsam jede einzelne Person mit jeder anderen umgeht und mit Respekt und Liebe behandelt. Das wird besonders spürbar am Beispiel der gehörlosen Kati, die sich nur durch Gebärdensprache verständigen kann.

    Das Cover gefällt mir in Bild und Farben ausnehmend gut. Es strahlt so viel Licht und Schönheit aus, dass es eigentlich gar nicht zu der schweren Geschichte zu passen scheint. Aber für mich hat es etwas Passendes: Da ich Eucalyptuszweige sehr mag, werde ich bei ihrem Anblick jetzt immer auf Hilfe für alle hoffen, die in einer ähnlichen Lage gefangen sind wie Mika.

    „Häusliche Gewalt ist nicht vorbei, wenn sie endet.“ - Über diesen Satz und darüber, was Menschen anrichten können, muss ich noch lange nachdenken.

    Ich glaube, nur mit Empathie und einem Herzen voller Liebe kann eine solche Geschichte entstehen, wie sie Ava Reed erzählt.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 25.11.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch schildert eine Geschichte über die Vielseitigkeit der Familie. Mika weiss nicht, was das Wort Familie bedeutet. Seine Eltern sind in ihrer Sucht gefangen und sie kümmern sich nicht um ihn. Er wird eines Tages selbst mit Drogen erwischt. Das Jugendamt vermittelt ihn aus der Stadt auf einen Bauernhof. Es scheint die beste Pflegefamilie zu sein. Joanna bringt seine Mauer nach und nach zum Einstürzen. Mika lernt zu hoffen, tut aber alles daran sein Herz nicht zu verlieren. Ava Reed ist es meiner Meinung nach gelungen einen einfühlsamen Roman mit einem sehr heiklen Thema zu schreiben. Wie Drogen, Gewalt und vor allem Ausgrenzung. Es wird aufgezeigt, dass Familie viel mehr ist und bedeutet als ein Wort mit sieben Buchstaben. Dieses Buch habe ich in einem Rutsch gelesen, Die Schilderung und die Handlung ist spannend bis zum Ende. Dieses Buch kann ich sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 05.12.2023

    Als eBook bewertet

    Nur ein Wort mit sieben Buchstaben von Ava Reed



    Meine Meinung

    Ava Reed schafft hier eine berührende Geschichte über die Macht der Familie und dass gerade sie imstande ist, die Schatten der Vergangenheit zu lichten. So ließ mich Mikas Geschichte mehr als einmal tief schlucken, denn bislang hatte er es alles andere als leicht.

    Die Spuren der Vergangenheit haften an ihm und haben Narben auf seiner Seele hinterlassen. Ich fühlte jede einzelne davon, als sei sie meine eigene. In seiner neuen Pflegefamilie beginnt er zu heilen, was nicht zuletzt an Joanna, den Pflegekindern der Familie, Oskar und Kathi, sowie den beiden Pflegevätern Ben und Paul liegt.

    Die Handlung ist ein Auf und Ab der Emotionen und manchmal erdrückte mich die Schwere hinter den Zeilen. Die Thematik ist hart und dementsprechend sind auch die Töne voller Gewicht. Nicht nur Mikas Geschichte brannte sich ein, sondern auch die von Kathi und zu helfen war mein größter Wunsch.

    Das Ende kam leise daher und überrollte mich nicht. Es hinterließ ein tiefes und zufriedenes Gefühl.


    Fazit

    Ava Reed schafft eine emotional gewichtige Geschichte mit einer harten Thematik und Emotionen, die oft zu erdrücken versuchten. Manchmal wurde mir dies zu viel, obgleich die Autorin ein Werk voller Wichtigkeit schuf.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ilona67, 05.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ava Reed schafft es hier ernste Themen gefühlvoll zu verpacken. Man ist berührt, geschockt und hegt Hoffnungen für die Protagonisten und kann zwischendurch nicht glauben, dass so etwas in unserer Gesellschaft passiert. Vor allem wenn man selbst eine glückliche Kindheit hatte. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen weil man miterlebt wie Mika von seiner Familie in die Pflegefamilie kommt. Welche Gedanken und Empfindungen dort auf ihn einstürmen. Wobei ich jetzt allerdings auch sagen muss, dass diese Pflegefamilie einfach super und toll ist so das man sich wünscht dort selbst aufzuwachsen. Paul und Ben sind super cool drauf und scheinen alles für ihre kleine Familie zu geben. Das ist in diesem Buch wohl auch ein Glücksfall weil ich da schon andere Sachen gehört habe. Daher befand ich mich dann zum Schluss auch in einem Zwiespalt über die Bewertung. Da schien mir einfach alles zu glatt und ohne Konsequenzen zu gehen. Trotzdem ist diese Geschichte einfach schön weil ich persönlich wieder gemerkt habe welches Glück ich hatte in einer "normalen" Familie aufzuwachsen und Ava Reed bringt uns Schicksale näher und lässt Hoffnungen aufkeimen, dass es Paul und Ben in echt geben könnte.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annalina L., 22.11.2023

    Als Buch bewertet

    Familie ist mehr als nur ein Wort mit sieben Buchstaben und bedeutet für jeden etwas anders- das wird in diesem gefühlvollen Jugendroman sehr deutlich. Schon direkt am Anfang gibt es eine Triggerwarnung, da häusliche Gewalt und auch Drogen in diesem Buch eine große Rolle spielen. Dennoch oder vielleicht auch deshalb ist es ein sehr gefühlvolles Buch, das unter die Haut geht.

    Die Geschichte wird abwechselnd von Mika und Johanna erzählt. Mika muss bereits einiges in seinem jungen Leben aushalten. Denn dort, wo er sich sicher und geborgen fühlen sollte, herrscht bei ihm Chaos und Gewalt. Nachdem sein Vater nicht mehr arbeitet, ist er zu Hause, meist zugedröhnt uns gewalttätig. Das hat neben den unmittelbaren Konsequenzen noch weitere Facetten wie Angst um Mikas Mutter und einen immer leeren Kühlschrnak. Joanna hingegen hat Geborgenheit und Sicherheit bei sich zu Hause. Ihre Familie hat eine ungewöhnliche Konstellation, ist aber dennoch sehr authentisch und gefühlsstark. Und deshalb geradezu perfekt.

    Man kann dem Schreibstil wunderbar folgen und sofort in die Geschichte eintauchen. Man wird auch sofort mitgerissen, da es direkt mit Mika und seiner Situation beginnt. Johanna und ihre Familie lernt man erst ab ca. der Mitte besser kennen, dafür aber umso intensiver. Durch die gewählten Erzählperspektiven ist man nah an den Hauptprotagonist*innen dran und kann ihre Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen.

    Mir ist die Geschichte sehr nahe gegangen, sowohl Mikas als auch später die von Johanas Schwester. Obwohl es einige schlimme Momente gibt, gibt es auch viel Schönes. Besonders die Kommunikation in Johannas Familie ist sehr reflektiert und gewaltfrei, was ich sehr schön fand. Es gibt auch noch eine Art Liebesgeschichte, die aber nicht im Vordergrund steht. Das Nachwort rundet das Buch ab.

    Ein sehr gelungenes und gefühlvolles Buch. Trotz all dieser schweren Themen ist es ein Buch mit Zuversicht und Leichtigkeit- dennoch unbedingt die Triggerwarnung beachten!

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  • 5 Sterne

    Annis-Bücherstapel, 12.12.2023

    Als Buch bewertet

    HIGHLIGHT! Sehr authentischer und bewegender Jugendroman…

    Wow! Diese Geschichte musste ich erstmal sacken lassen. Sie ist so authentisch und hat mich echt berührt und aufgewühlt.

    Alles fing ganz harmlos mit diesem wunderschönen Cover an. Es strahlt Wärme und Harmonie aus und nach der Lektüre kann ich sagen, dass ich das Ende so auch empfunden habe. Aber bis dahin muss man so einige Tiefen nehmen.

    Mika schien anfänglich ein recht typischer Jugendlicher zu sein, der seine Grenzen austestet und immer mehr auf die falsche Bahn gerät. Leider ist dem nicht so. Recht schnell wir deutlich, dass er in einer ausweglosen, ganz furchtbaren und kaum vorstellbaren Welt lebt. Seine Eltern sind alkohol- und drogenabhängig. Besonders sein Vater macht ihm zu schaffen, denn er wird immer gewalttätiger. Zwar hat Mika schon versucht, sich Hilfe bei der Polizei zu holen, doch sein Vater, als ehemaliger Polizist, sorgt dafür, dass man ihm nicht glaubt. Aber es ist echt heftig, was Mika so durchmachen muss. Und dabei ist alles super authentisch. Ein Kind oder Jugendlicher, der die Schuld für alles bei sich sucht, der seine Mutter beschützen will, obwohl sie genauso beteiligt ist, wie der Vater und der trotz allem nicht von zu Hause wegwill. Mikas Verzweiflung, seine Hilflosig- und Hoffnungslosigkeit waren zu spüren und das hat mir als Mutter einige Male die Tränen in die Augen getrieben. Aber er hat Glück im Unglück und landet bei einer Pflegefamilie. Für ihn ist das eine ganz neue Welt und er muss lernen, sich zu sehen, sich etwas zu gönnen und seinen Weg zu finden. Seine Entwicklung hat mir sehr gut gefallen und Mika ist mir wirklich ans Herz gewachsen.

    Joanna ist seine Pflegeschwester und sie ist einfach nur liebenswürdig und ein Sonnenschein. Ihr gelingt es, dass Mika sich nach und nach öffnen und wieder wohler fühlen kann. Ich fand Joanna sehr einfühlsam und stark. Für ihr Alter ist sie recht reif und kann sehr gut damit umgehen, wenn ihre Väter ihr Hinweise geben. Ich finde, sie ist genau das, was Mika braucht. Doch auch sie hat ihre Lektion zu lernen und das hat sie am Ende auch.

    Alle anderen Figuren fand ich auch super gelungen, allen voran die Pflegeväter. Sie ergänzen sich beide. Sie versuchen alles so gut wie möglich zu machen, sind aber auch immer wieder Lernende in dem Prozess, denn sie haben schon mehrere Pflegekinder. Und sie sind immer auf Augenhöhe mit ihren Lieben, keine Launenhaftigkeit, kein Entscheidungen über die Köpfe der Kinder hinweg und sie reflektieren sich. Aber auch die Omi war einfach zum Drücken.

    Die Handlung hat mir insgesamt gut gefallen. Es wurde eine ansteigende Spannungskurve mit vielen kleineren und größeren Konflikten und überraschenden Wendungen entwickelt. Für mich war es durchweg spannend, denn ich musste wissen, wie es Mika ergeht. Die Gewaltszenen sind echt krass und nichts für schwache Nerven. Mich haben so einige Szenen wirklich aufgewühlt und bewegt. Für mich ist es immer wieder so unglaublich, was einige Kinder erleiden müssen. Die gewählten Themen fand ich interessant und super bearbeitet. Besonders gefallen hat mir die sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte. Das hat einfach so perfekt zu den Figuren gepasst. Und auch das Ende war für meinen Geschmack super gelungen, hat auf den Punkt gepasst und Mika, als auch den Lesenden, nochmal eine wunderbare Botschaft mitgegeben.

    Der Schreibstil war wundervoll. Alles liest sich sehr angenehm und flüssig. Die Dialoge fand ich sehr authentisch und lebendig. Es wurde nichts geschönt oder weggelassen. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben einen Film vor meinem inneren Auge ablaufen lassen. Es hat sich alles so real angefühlt. Aber die Darstellung der emotionalen Ebene hat mich wirklich umgehauen. Was habe ich mit Mika gelitten und Schritt für Schritt mit ihm gekämpft. Mich hat es voll abgeholt. Genial!

    Von mir erhält das Buch eine ganz klare Kaufempfehlung (5/5 Sterne), weil Mika eine ganz besondere Hauptfigur ist und mich total für sich eingenommen hat, weil diese Handlung so authentisch und wirklich bewegend ist und weil sie am Ende aus meiner Sicht eine schöne Botschaft mitgibt.

    Vielen Dank an Ava Reed und den Loewe-Verlag für diese Geschichte.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 14.12.2023

    Als Buch bewertet

    Einst waren Mika und seine Eltern eine glückliche Familie, sie unternahmen Ausflüge und waren füreinander da. Doch dann erlitt sein Vater einen schweren Unfall und konnte seinen Beruf bei der Polizei nicht mehr ausüben. Es folgten Depressionen und Wut, Alkohol und Drogen und die Aggressionen des Vaters eskalieren und richten sich gegen Mika und seine Mutter. Doch auch diese befindet sich schon längst und verteidigt ihren Mann, selbst als Mika Hilfe bei der Polizei sucht, glaubt man ihm nicht. Mika resigniert und auch er befindet sich in der Abwärtsspirale, bis etwas passiert, was alles für ihn ändern wird.
    Das Cover ist wirklich schön und weckt Aufmerksamkeit, aber mit einer so enorm gut umgesetzten Story habe ich zunächst nicht gerechnet.
    Das Buch beginnt mit einer Triggerwarnung, da man in der Geschichte mit Alkohol- und Drogenmissbrauch, aber auch mit häuslicher Gewalt konfrontiert wird und natürlich auch mit dem, was danach folgt.
    Ich muss auch sagen, dass ich selber häufig schlucken musste, wenn Autorin Ava Reed von Mika und seinem Leben erzählt. Sie berichtet das ganze absolut schonungslos und auch wenn häusliche Gewalt nicht immer gleich abläuft, so wird trotzdem mehr als deutlich, wie schlimm das für die ist, die darunter leiden und das natürlich nicht nur körperlich.
    Es fällt mir schwer, die richtigen Worte für meine Rezension zu finden, um überhaupt zu zeigen, wie emotional diese Geschichte den Leser gefangen nimmt. Gefühle wie Angst, Resignation, Einsamkeit bis hin zur völligen Aufgabe seiner selbst wird klar und deutlich transportiert. Aber wir lernen auch das genaue Gegenteil kennen, als wir Joanna, genannt Jo, und ihre Familie, die zu Mikas Pflegefamilie wird, kennenlernen. Hier sind es Vertrauen, Liebe, einander zuhören und aufeinander aufpassen, was im Vordergrund steht. Auch oder besser noch, genau diese Seite hat mir unheimlich gut gefallen, denn neben Jo treffen wir hier noch auf weitere, wirklich liebevoll gezeichnete Charaktere.
    Gott, wie sehr habe ich mit Mika gelitten und wie gerne hätte ich ihn in den Arm genommen. Das was er durchmachen musste, ist grausam, die Menschen, die ihn beschützen sollten und ihn lieben müssten, sind nicht in der Lage dazu, ganz im Gegenteil, er wird vom Vater psychisch und physisch misshandelt und seine Mutter ist ständig zugedröhnt und lebt in ihrer eigenen Welt. Man konnte Mikas Gefühle regelrecht nachempfinden und er lebt eigentlich nur für die Hoffnung, seine Mutter retten zu können, ansonsten ist ihm alles und jeder egal und ich verstand das komplett.
    Doch die Pflegefamilie, Jo, ihre Väter, die Geschwister Katie und Oskar, Oma Elli und alles drumherum lässt den Leser wieder Kraft, Wärme und Liebe spüren. In diese Familie kann man sich nur verlieben, denn sie sind alle besonders. Mir hat die Dynamik zwischen ihnen extrem gut gefallen und ich wäre sofort dabei, diese persönlich kennenzulernen, so lebendig werden sie in dieser Geschichte.
    Mein Fazit: Ich habe lange überlegt, was ich zu dieser Geschichte überhaupt sagen kann, da ich mir sicher bin, mit meinen Worten dieser nicht gerecht zu werden. Dieses Buch erzählt eine Geschichte, die leider genau so täglich irgendwo hinter verschlossenen Türen stattfinden wird. Wer dann auf eine Familie wie Jos trifft, kann sich glücklich schätzen. Emotional, aufwühlend und voller Tiefgang, ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ninas.zeilen, 24.11.2023

    Als eBook bewertet

    Puh, "Nur ein Wort mit sieben Buchstaben" ist wirklich alles andere als leichte Kost, ich habe einige Tränen vergossen, mein Herz war gebrochen, meine Seele erschüttert. Ava hätte mit diesem Buch nicht deutlicher zeigen können, wie nah Liebe und Leid beieinander liegen und das Familie so viel mehr ist als nur die gleiche DNA.
    Der Schreibstil modern, sehr fließend, lässt die Geschichte sehr realitätsnah erscheinen. Die Gefühle werden spürbar nach außen transportiert, ich konnte den Schmerz, die Angst, Wut und Verzweiflung wirklich fühlen und es hat so vieles mit mir gemacht, obwohl ich selbst keine Erfahrungen mit diesen Themen habe, doch Ben, Paul und die anderen haben meine Emotionen auffangen und ziemlich oft in ein Lächeln verwandeln können, in ein echtes und glückliches Lächeln.

    Die Geschichte hätte noch unendlich viele Seiten haben können, ich bin ehrlich froh, das Ava sich für genau die Variante entschieden hat, denn trotz der Schnellebigkeit bekommt man hier alles aufgezeigt, was mit diesem Buch vermittelt werden soll und das finde ich so wundervoll, das ich nur so durch die Seiten geflogen bin, nicht zuletzt auch wegen der wirklich wahnsinnig tollen, mutigen, starken Charaktere und der Kulisse, die in der Lage ist, jeden Riss im Herzen verschließen zu können.

    Ava, vielen Dank, das du mutig genug warst diese Geschichte zu schreiben und alles dafür getan hast, damit sie für alle zugänglich ist. Ich wünsche mir, das es Betroffene oder Freunde/Familie von Betroffenen Hoffnung aus diesem Buch schöpfen können und sehen, das es ein Leben hell sein kann und Berührungen nicht immer schmerzhaft sind.

    Vielen Dank an den Loewe Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise

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