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  • 3 Sterne

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    Daggy, 26.12.2021

    Als Buch bewertet

    Aufgrund des Titels hatte ich eine völlig andere Erwartung. Es geht um die Castortransporte, die in der Vergangenheit von großen Demonstrationen begleitet wurden. Auf der Suche nach Endlagern will eine Firma in Hessen eine alte Bahnlinie, die Kanonenbahn, wieder reaktivieren. Durchaus ein wirtschaftlicher Gewinn für die Region Knüllwald. Der Vater von Ralph Angersbach, ein Alt-Achtundsechziger, organisiert wieder die Proteste. Als ein VW-Bus brennt, befürchtet Ralph, dass die verkohlte Leiche sein Vater sein könnte. Sollte der Anschlag gegen ihn gerichtet sein? Da das LKA eingeschaltet wird, wird seine ehemalige Kollegin Sabine Kaufmann zu den Ermittlungen geholt. Die beiden verbindet eine Freundschaft, die vielleicht auch mehr sein könnte. Aber beide haben ein Päckchen zu tragen, das sie immer wieder hindert miteinander zu sprechen und gerade in diesem Fall, der Ralph an seine traurige Kindheit erinnert, spielen Emotionen eine große Rolle.
    Es gibt viele Verweise auf alte Fälle, die ich, da dies das erste Buch dieser Ermittler ist, das ich lese, oft nicht nachvollziehen kann. Am Anfang des Buches gab es sehr viele Personen, die ich erst einmal zuordnen musste. Zudem gab es immer wieder Gedanken der Ermittler über ihr privates Verhältnis, das ja nicht einfach ist, die häufig wiederholt wurden. Der eigentliche Fall war gut aufgebaut und durch einige Windungen durchaus spannend angelegt, obwohl ich den Täter schon vor der Klärung erahnte.
    So ist der Titel nicht direkt wörtlich zu verstehen, sondern mehr im übertragen Sinne. Trotzdem ist das Thema Endlager leider immer noch aktuell und wird im Buch kontrovers diskutiert.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flyspy, 29.12.2021

    Als Buch bewertet

    Konnte mich nicht überzeugen

    Der Krimi spielt hauptsächlich im hessischen Knüllwald, wo während einer Protestaktion gegen die Reaktivierung der Kanonenbahnstrecke, auch zum Zweck von Atommülltransporten, ein Brandanschlag auf einen VW-Bus verübt wird. Der Wagen gehörte dem Vater des Ermittlers Ralph Angermann und die verbrannte Leiche im Inneren könnte sein Vater sein. In Rückblicken wird neun Jahre vor der eigentlichen Handlung über den Tod eines Polizisten während einer Widerstandsaktion gegen Castor-Transporte berichtet.

    Der Buchtitel wird der Handlung des Buches nicht wirklich gerecht sorgt für eine andere Erwartungshaltung. Ein an und für sich interessantes Thema, welches in diesem Krimi aufgegriffen wird. Von dem Autorenduo ist mir Daniel Holbe bekannt, da er die Bücher von Andreas Franz nach dessen Tod weitergeführt hatte. Und das hat mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Die Umsetzung hat mich leider nicht überzeugen können. Trotz lesbaren Schreibstils kam ich nur schwer ins Buch rein und habe es erstmal nach gut 50 Seiten weggelegt, bevor ich einen neuen Anlauf nahm. Es wurde versucht, zu viel hineinzupacken, egal ob Angermanns Familie oder schwierige Beziehungsgeflechte, was auch nach wiederholten Passagen im Text nicht wirklich wichtig für den eigentlichen Inhalt des Buches wird und eher ermüdet. Es lenkt auch zu sehr vom eigentlichen Plot ab, da die Ermittlungen sich auch mühsam entwickeln, bevor es doch noch zu interessanten Wendungen kommt. Insgesamt hatte ich mehr an Spannung, die sich durch den Krimi zieht, erwartet und kann das Buch nur bedingt empfehlen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 11.01.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover finde ich sehr ansprechend und passend zum Titel und Inhalt.
    Das hat mich überzeugt dieses Buch zu lesen obwohl mir der Autor bisher nicht bekannt war und ich über diese Thematik nicht so gerne Bücher lese.
    Erst war ich etwas skeptisch, da dies bereits der sechste Band einer Reihe ist aber ich kam dank des guten Schreibstils gut in die Geschichte rein und man kann das Buch auch ohne Probleme als Einzelband lesen ohne das Gefühl zu bekommen viel verpasst zu haben.
    Die Ermittler Sabine Kaufmann und Ralph Angersbach konnten mich aber nicht so wirklich überzeugen und manchmal fand ich die persönlichen Verstrickungen der Beiden zu Vordergründig.
    Dies liegt aber vielleicht auch daran, dass die eigentliche Story zwar gut aufgebaut ist und inhaltlich einiges zu bieten hat, ich aber eigentlich einen höheren Spannungsbogen erwartet und mir gewünscht hätte.
    Also ein gutes Buch aber für mich leider zu wenig Spannung und Überraschungen und daher 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Calimeroo, 12.01.2022

    Als Buch bewertet

    Gute Geschichte - mäßige Spannung

    "Strahlentod" ist mein erster Daniel Holbe Krimi, den er mit Ben Tomasson geschrieben hat. Bisher habe ich nur seine Krimis bzw. Thriller gelesen, die er nach dem Tod von Andreas Franz weitergeführt hat.
    Auch wenn es bereits der 6. Band der Reihe ist bin ich gut in das Geschehen reingekommen. Das an sich interessante Thema Atommüll wird hier gut aufgegriffen, allerdings mit einigen Längen, die die Spannung nur mäßig aufrechterhalten konnten. Die Wendung gegen Ende des Buches war überraschend und hat teilweise für die langatmigen Teile entschädigt. Das Buch beschreibt die unterschiedlichen Standpunkte zum Thema Atommüll sehr gut. Außerdem erfährt man hier einiges über die Familie von Kommissar Ralph Angersbach was die Geschichte bereichert.

    An sich ist der Schreibstil von Daniel Holbe wie gewohnt flüssig, allerdings konnte mich der Krimi durch die Längen und teilweise unspektakulären Teile nicht wirklich packen.

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  • 3 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 18.12.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Ein alter VW Camper explodiert während einer Protestaktion gegen Atommülltransporte. Ralph Angersbach erkennt den Wagen sofort. Er gehört seinem Vater. Die Leiche auf dem Fahrersitz ist völlig verkohlt. Hat es etwa jemand auf die Familie des Kommissars abgesehen oder doch nur Zufall?
    Meine Meinung:
    Ich kannte bisher keine Bücher des Autoren und noch weniger wusste ich, dass dieses Buch schon der sechste Teil einer Serie ist. Ja, an sich sicherlich in sich abgeschlossen, aber dennoch hatte ich mehr als einmal das Gefühl, dass mir Details aus früheren Bänden fehlten. Insgesamt fand ich das Buch aber trotzdem spannend und es hatte eine interessante Geschichte. Das Ermittler-Duo an sich war allerdings nicht sonderlich sympathisch und ob ich weitere Bücher mit den beiden lesen würde, wüsste ich nicht. Der Schreibstil ist durchaus angenehm und liest sich ganz gut.
    Fazit:
    Ganz okay

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rafio, 01.01.2022

    Als Buch bewertet

    Strahlentod von Daniel Holbe hat mich mäßig begeistert. Zunächst fand ich die Idee einen Kriminalfall mit der Atomkraftgegner-Szene zu verbinden wirklich sehr erfrischend. Die Informationen rund um das Thema Atommüll-Transport in der Region Hessen fand ich sehr interessant und umfangreich.
    Auch der Fall an sich war schlüssig.
    Strahlentod ist der erste Krimi von Holbe, den ich gelesen habe. Mit den beiden Ermittlern Angersbach und Kaufmann konnte ich mich schwer identifizieren. Das Gefühlschaos zwischen den beiden hat die Verfolgung des Falles stark gestört. Der Schreibstil des Autors wechselt oft in innere Monologe der beiden Ermittler.
    Die Gedankensprünge und die ständigen Gefühlsoffenbarungen haben mich dann irgendwann genervt.
    Mein Fazit: der Krimi hätte aufgrund des Themas wirklich Potenzial gehabt, ist dann an den persönlichen Probleme der Ermittler gescheitert. Schade.

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