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  • Als Buch bewertet

    „Die Tote am Strand“ ist der erste Fall für ein neues deutsch-dänisches Ermittlerteam. Der Mord an einer jungen Frau bringt den dänischen Ermittler Rasmus Nyborg mit der deutschen Kommissarin Vibeke Boisen zusammen. Die Frau verschwand vor 12 Jahren als Siebzehnjährige und wurde als Opfer eines Serienkillers eingestuft, der den Mord an ihr auch gestanden hat. Nun stellt sich heraus, dass die junge Frau unter falschem Namen in Norddeutschland untergetaucht war. Der Schlüssel zu ihrem Tod muss also in der Vergangenheit liegen.
    Das kühle Nordsee-Setting und der Mordfall mit vielen Verdächtigen erzeugen eine gute Spannung, die Anette Hinrichs bis zum Ende aufrechterhalten kann. Beide Ermittler haben keine leichte Vergangenheit und raufen sich trotz ihrer Unterschiede gut zusammen. Für mich ein gelungener Serienauftakt, der Lust auf einen zweiten Band macht.

    Stephanie
  • 4 Sterne

    45 von 61 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 21.04.2019

    Als Buch bewertet

    Am Strand im Küstenbereich der deutsch-dänischen Grenze wird eine junge Frau tot aufgefunden.
    Die Tote wird als Liva Jørgensen identifiziert, die schon vor 12 Jahren spurlos verschwunden ist.
    Da bei ihr Dinge gefunden werden die auf ein Leben in Flensburg hinweisen wird auch Deutschland in die Ermittlungen einbezogen.
    So arbeiten Vibeke Boisen aus Flensburg mit Rasmus Nyborg von der dänischen Polizei zusammen.
    Je tiefer sie sich in den Fall einarbeiten umso gefährlicher wird das Wespennest in das sie wohl stechen werden.

    Ich muss gestehen, dass ich noch keinen Krimi von Anette Hinrichs gelesen habe. Dieser Krimi hier der nun im blanvalet Verlag erschienen ist hatte mich vom Klappentext her angesprochen und so habe ich mit viel Neugier mit dem Lesen begonnen.
    Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz leicht gefallen und es hat auch einige Zeit gedauert bis ich alles sortiert hatte und mich vollständig auf den Krimi einlassen konnte. Etwas durcheinandergebracht haben mich die 5-6 Erzählstränge und ja man sag zwar bei den Kapiteln bzw. Absätzen immer wo dieser Abschnitt spielt, aber durch die Mischung mit verschiedenen Erzählsträngen war dies doch sehr verwirrend. Dadurch hatte ich manch auch Probleme dem Handlungsverlauf zu folgen und musste den Krimi auch zur Seite legen um das gelesene sacken zu lassen.
    Gut gefallen aht mir aber, wie der Spannungsbogen gespannt war und es viele Aspekte gab die es mir als Leser nicht leicht gemacht haben den oder die Täter ins Auge zu fassen und so habe ich mich sehr gerne überraschen lassen.
    Da die Figuren des Krimis alle sehr anschaulich beschrieben waren, hatte ich während des Lesens keinerlei Probleme mir diese vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
    Auch wenn ich die Nordseeküste besser kenne als die der Ostsee waren wirklich alle Handlungsorte so detailliert beschrieben, so dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte.
    Alles in allem hatte ich spannende und unterhaltsame Lesestunden mit dem Krimi, auch hoffe ich, dass dies nicht der letzte Fall des doch etwas besonderen Ermittlerduos ist.
    Da ich manchmal etwas Probleme hatte dem Handlungsverlauf zu Folgen habe ich mich entschlossen vier von fünf Sternen zu vergeben.

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  • 5 Sterne

    43 von 62 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva M., 13.05.2019

    Als Buch bewertet

    Bisher habe ich noch nichts von Anette Hinrichs gelesen, Die Tote am Strand war das erste Buch von der Autorin.
    Mir hat das Buch sehr gefallen. Eine tolle Geschichte, flüssig, bildhaft und vor allem spannend erzählt.

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  • 5 Sterne

    35 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone S., 17.05.2019

    Als Buch bewertet

    Von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend geschrieben! Ich freue mich schon auf das nächste Buch!!! :-))

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  • 4 Sterne

    32 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 11.05.2019

    Als Buch bewertet

    Das war endlich mal wieder ein typischer Kriminalroman, ganz nach meinem Geschmack. Kein großes Geschnörkel, keine übertriebenen Verfolgungsjagden, Ermittler mit Ecken und Kanten, die aber trotzdem das Potenzial haben, sich noch weiter zu entwickeln und zu entfalten. Oftmals ist weniger mehr, das hat mir hier sehr gut gefallen. Man bekam zwar schon einen Einblick in die privaten Hintergründe, aber ich kann mir vorstellen, das diese in weiteren Bänden noch tiefer gehen könnten. Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg ermitteln zusammen in ihrem grenzübergreifenden Mordfall und dabei tasten sie sich noch gegenseitig ab. Keiner mag viel über sein schwieriges Privatleben berichten, sie vertrauen sich noch nicht so richtig. Aber so nach und nach entwickeln die Beiden ein gegenseitiges Verständnis. Anette Hinrichs ist ein Krimi gelungen, der zu Beginn zwar etwas braucht um in die Gänge zu kommen, aber dann entstehen viele Wendungen und menschliche Abgründe tun sich auf. Der Schreibstil der Autorin ist unaufgeregt, klar, deutlich und gut zu lesen. Sie bringt die etwas lockere Lebensweise der Dänen sehr gut rüber und das Ende war dann überraschend, da viele Personen in Frage kamen und die einen Grund gehabt hätten, die Tat zu begehen.
    Ein spannender erster Fall für das deutsch-dänische Ermittler-Team und ich hoffe, das noch weitere folgen werden.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja D., 30.04.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das erste Buch ist sehr spannend zu lesen gewesen, nun erhoffe ich mir das auch von dem noch zu lesenden!👍

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  • 5 Sterne

    16 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manfred W., 29.04.2019

    Als eBook bewertet

    Sehr gut geschriebenes Buch, und sehr spannend!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele K., 14.06.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Dieses Buch "Nordlicht Die Tote am Strand" war von der ersten Seite an sehr spannend geschrieben, ein tolles Ermittlerteam aus Dänemark und Deutschland mit realistischem Hintergrund, kann ich nur empfehlen. Die Schriftstellerin Anette Hinrichs war mir neu, habe aber auch den zweiten Fall bestellt und werde gleich damit weitermachen

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 15.06.2020

    Als Buch bewertet

    Spannende aber auch der grausame Geschichte mit historischem Hintergrund

    *Klappentext (übernommen)*
    Ein brisanter Fall für das deutsch-dänische Ermittlerteam Boisen & Nyborg – von Bestsellerautorin Anette Hinrichs!

    Am Sockel des Idstedt-Löwen in Flensburg wird die Leiche des 73-jährigen Karl Bentien gefunden. Brutal zu Tode getreten und ausgeraubt. Ein zufälliges Opfer oder gezielter Mord? Der pensionierte Studienrat gehörte der dänischen Minderheit an, Medien und Behörden sehen nach dem Mordfall bereits das friedliche Zusammenleben im Grenzland in Gefahr. Hauptkommissarin Vibeke Boisen und ihr Kollege Rasmus Nyborg von der dänischen Polizei stehen unter Druck und müssen rasche Ergebnisse liefern. Dann stoßen sie im Keller des Toten auf eine versteckte Kammer mit brisantem Inhalt …

    In diesem Fall hat Vibeke Boisen nicht nur mit einem perfiden Mörder zu kämpfen, die Ermittlungen wühlen auch unliebsame Kindheitserinnerungen auf, denen sie sich stellen muss.

    *Meine Meinung*
    "Nordlicht - Die Spur des Mörders" von Anette Hinrichs ist der zweite Fall für das deutsch-dänische Ermittlerteam Vibeke Boisen & Rasmus Nyborg. Es ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin richtig begeistert. Mir gefällt ihr Schreibstil, er ist spannend und flüssig zu lesen. Verschiedene Handlungs- und Zeitstränge erhöhen die Spannung. Die Geschichte hat einen historischen Hintergrund, der mich ziemlich erschreckt hat. Es geht um die deutsch-dänische Geschichte im zweiten Weltkrieg. Die Autorin hat gut recherchiert und nichts beschönigt oder in "rosa Wolken" verpackt.

    Die Charaktere sind lebendig und facettenreich beschrieben. Vibeke und Rasmus sind zwar sehr unterschiedlich, zusammen sind sie ein gutes Team. Vibeke Boisen ist Teamleiterin bei der Mordkommission Flensburg, sie nimmt ihre Arbeit sehr ernst und verfügt über eine gute Selbstbeherrschung, mir ist sie gleich sympathisch. Rasmus Nyborg ist dänische Ermittler von der Kripo Esbjerg, er ist das genaue Gegenteil, seine Wege sind auch mal unkonventionelle, sein Temperament hat ihm bereits eine Zurückstufung beschert. Trotzdem mag ich ihn... Beide haben in der Vergangenheit Schreckliches erlebt. Aber auch die anderen Charaktere sind gut und anschaulich beschrieben, sogar die unsympathischen. Die Mischung Privatleben der Ermittler und Kriminalfall ist hier ausgewogen, was mir sehr gut gefällt.

    Einige der beschriebenen Orte kenne ich und habe sie auch anhand der Beschreibungen der Autorin wiedererkannt. Die anderen kann ich mir gut vorstellen. Hilfreich sind auch die Fotos hinten im Buch.

    *Fazit*
    Dieses spannende und fesselnde Buch kann ich nur jedem Krimi-Leser empfehlen.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inas Buecherregal, 02.05.2020

    Als Buch bewertet

    "Der Junge steht festgebunden an einem Pfahl im Hof seiner Eltern. Sein Rücken schmerzt, wieder sind neue Striemen dazu gekommen. Schon langsam wird es Dunkel und er hofft das er bald losgebunden und ins Haus geholt wird. Die Dunkelheit kommt immer näher, seine Angst vor dem Nachttroll wird immer größer. Doch niemand kommt um ihn herein zu holen. Am nächsten Morgen ist der sechsjährige verschwunden..."
    --------------------------------------------------------------------------------------------

    Schon bei den ersten Zeilen hatte ich ein beengtes Gefühl beim lesen, Gewalt gegen Kinder kann ich nur schwer ab. Die Anfangsszene ist allerdings die Einzige im Buch, der Rest des Buches spielt später und behandelt quasi die Aufarbeitung der Vergangenheit.

    Die Geschichte spielt im deutsch-dänischen Grenzgebiet, die Kapitel sind in die jeweiligen Handlungsorte unterteilt. Anette Hinrichs hat einen angenehmen Schreibstil und eine sehr bildhafte Sprache, die Schwingungen der Gedanken waren für mich spürbar, somit konnte ich mich gut in die jeweiligen Figuren hineinversetzen. Das liegt zum Teil auch an der bildhaft beschrieben Mimik während der Dialoge.

    Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblicke in die deutsch-dänische Vergangenheit, die meiner Meinung nach hervorragend von der Autorin recherchiert wurde. Auch der teilweise heute noch unterschwellige Hass wird von Anette Hinrichs gut dargestellt ohne polemisch zu wirken, diese Gratwanderung ist ihr sehr gut gelungen.

    Viele Familiengeheimnisse hinter verschlossenen Türen sorgen für einen unterhaltsamen und spannenden Lesegenuss, die Auflösung passt gut zum Buch, ist schlüssig und wirkt keinesfalls an den Haaren herbei gezogen. Die Geschichte ist zwar in sich abgeschlossen, dennoch gibt es noch genügend Spielraum für den nächsten Teil. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, Vibeke und Rasmus gefallen mir trotz ihrer Gegensätzlichkeiten sehr gut als Team, ich bin gespannt wie sich die Zusammenarbeit im nächsten Teil weiter entwickelt.

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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 10.05.2020

    Als eBook bewertet

    Sehr gut gelungene Fortsetzung mit Vibeke und Rasmus

    Am Sockel des Idstedt-Löwe im Alten Friedhof in der Fördestadt Flensburg wird der 73-jährige pensionierte Stadtrat Karl Benthien tot aufgefunden, das Gesicht bis zur Unkenntlichkeit zertreten. Er gehörte zur dänischen Minderheit in Schleswig Holstein und befasste sich in den letzten Jahren mit den Flüchtlingslagern in Dänemark.
    HK Vibeke Boisen, Leiterin der Flensburger Mordkommission, und ihr dänischer Kollege Rasmus Nyborg werden für die Mordermittlungen abgestellt. Als sie im Haus des Opfers eine versteckte Kammer entdecken, führen plötzlich einige Spuren nach Oksbøl, zu einem dieser ehemaligen Flüchtlingslager. Ob man hier ein Motiv für die grausame Tat findet?


    Mit Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg habe ich schon den Fall „Die Tote am Strand“ gelöst. Ich habe mich sehr gefreut, dass die Beiden so gegensätzlichen Ermittler auch hier wieder zusammen arbeiten. Die verschiedenen Ausflüge nach Dänemark haben mir wieder sehr gut gefallen. Sie machen richtig Lust auf Land, Leute und Meer.

    Dadurch, dass man den Toten direkt auf den ersten Seiten des Buches findet, bin ich sehr gut und schnell in den Fall eingestiegen. Immer wieder pendle ich zwischen Schleswig-Holstein und Dänemark hin und her. Da kommt es mir sehr gelegen, dass ich dank der Kapitelüberschriften immer genau weiß, wo ich gerade bin. Auf der vorderen Klappeninnenseite finde ich zum besseren Verständnis auch noch eine Karte Deutschland / Dänemark mit einem Stadtausschnitt von Flensburg. Hier habe ich öfters nachgeschaut, wo ich mich gerade befinde.

    Schön finde ich, dass ich hier Vibeke und Rasmus wieder ein Stück näher kennenlerne. Endlich hat Rasmus seinen alten VW-Bulli gegen eine kleine Wohnung eingetauscht. Ein sehr persönliches, privates Ereignis wirft ihn zuerst ein kleines bisserl aus der Bahn. Mehr verrate ich aber nicht.
    Alle Personen, die ich hier nach und nach kennenlerne sind sehr verschiedene Typen mit ganz unterschiedlichen Charakteren. Für mich kommen sie sehr menschlich, teils sympathisch rüber. Andere mag ich gar nicht – wie im richtigen Leben.

    Der Spannungsbogen steigt in den ersten Seiten steil an und hält sich dort oben bis zum Schluss. Vor allem auch, weil sich nicht nur Vibeke mit ihrem eigenmächtigen Handeln in große Gefahr begibt. Und das nicht nur einmal. Ein spannender und actionreicher Abschluss einer stark emotionsgeladenen Geschichte.

    Auf der hinteren Kartenklappe erwarten mich vier Fotos von Stellen, die ich auch im Buch wiederfinde.

    Alles in allem habe ich hier einen spannenden, sehr interessanten Fall mit authentischen Personen und sehr engagierten Ermittlern gelöst. Genau so muss Krimi sein!

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  • 3 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 16.05.2020

    Als Buch bewertet

    3 Sterne, aber keine Empfehlung

    Zum Kriminalroman:
    Am Strand wird eine Tote gefunden. Vibeke (auf deutscher Seite) und Rasmus (auf dänischer Seite) ermitteln. Die Frau war vor 12 Jahren spurlos verschwunden und ist nun als Tote wieder aufgetaucht. Da verschwindet auch noch ihr Bruder.

    Zum Krimi:
    Zu wenig Highlights (für mich persönlich keins) zu viel drum herum. Jetzt weiß ich endlich warum es Krimis gibt und Krimimalromane. Denn es ist mehr ein Roman. Es geht um Unterschiede zwischen Deutschen und Dänen und um das Schicksal der beiden Ermittler.

    Die Charaktere
    Sind gut ausgearbeitet, man kann sich die meisten Figuren gut vorstellen. Die beiden Hauptpersonen Vibeke und Rasmus sind gut getroffen, aber ich hab hier keinen Lieblingscharakter.

    Der Schreibstil
    Ist nicht schlecht, aber für einen Krimi zu wenig spannend. Die Geschichte selbst war ziemlich vorhersehbar. Es deutete alles auf den „Mörder“ hin, zumindest für mich. Das fand ich schade. Am Anfang fand ich auch, dass einiges doppelt kam. Vibeke wurde informiert und auf dänischer Seite Rasmus. Der Leser kommt sich so „verschaukelt“ vor. Man hätte die Geschichte auch auf weniger als 428 Seiten schreiben können, ohne etwas Wichtiges aus zu lassen.

    Das Cover
    ist das einzige wirkliche Highlight. Das Bild gefiel mir sehr gut, auch der Himmel ist gut eingefangen. Da es ein Softcover ist, konnten die Ermittler und die Autorin übersichtlich vorgestellt werden. Wobei dies in „kurz“ geschieht und im Roman auf „lang“. Innen befindet sich eine Karte, damit der Leser eine Vorstellung bekommt, wo die Geschichte spielt. Und hinten sind noch einige Bilder von der Fischbude, vom Tatort, der dänischen Flagge und vom Flensburger Hafen.

    Insgesamt
    Bin ich doch recht enttäuscht von dem Buch, weil ich mir mehr erwartet hab. Es gibt massig 5-Sterne-Bewertungen, aber das Buch ist nicht mein Fall. Es ist kein Skandinavischer Krimi. Es ist eher eine Aufzählung, dass Dänen sich das Leben lockerer und schöner gestalten, wie wir. Die Ermittler sind ok, aber es ist eigentlich eher eine Geschichte um sie drumherumgebaut worden. Erstaunlich finde ich, dass schon Band 2 auf dem Markt ist und Band 3 2021 rauskommt. Es ist also eine Serie. Für einen Krimi hat es zu wenig Spannung. Für einen Liebesroman müsste man sicher mehr Serienteile lesen, aber es geschah schon eine leichte Annäherung. Es ist eher ein Roman, wo zufällig zwei Ermittler die Hauptakteure sind und „nebenher“ einen Fall lösen. Es ist einfach zu sehr beschrieben, wie sie gearbeitet haben. Dafür sind manche Landschaftsbilder wunderschön skizziert worden. Aber beim sogenannten „Krimihighlight“ mit der Aufklärung fand ich das Wetter zwar passend, aber es „hemmte“ die Spannung doch enorm. Ich fieberte nicht mit!

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit
    Nun ja, das hab ich schon lang nicht mehr gemacht. 3 Sterne gegeben und KEINE Empfehlung. Aber es war mehr ein Roman, gut zu lesen und für einen Krimi gab’s zu wenig Spannung und das „Highlight“ (Auflösung/Highnoon) war nicht spannend genug und dazu fand ich es zu durchsichtig. Aber für Band 1 noch ok. Falls ich zufällig Band 2 in mein Regal bekomme, es ist ja steigerungsfähig, würde ich der Autorin noch eine Chance geben.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    daniella v., 13.08.2019

    Als eBook bewertet

    zuerst etwas langweilig, dann wurde es immer spannender, kann ich nur empfehlen

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helga K., 21.11.2019

    Als Buch bewertet

    Ich konnte einfach nicht zu lesen aufhören - sehr gut geschrieben!!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 09.05.2020

    Als Buch bewertet

    Krimi mit einem dramatischen historischen Hintergrund
    Der 73-jährige Karl Bentien wird in Flensburg brutal zu Tode getreten. Der ehemalige Studienrat gehörte der Dänischen Minderheit an. Da seine Leiche ausgerechnet am Idstedt-Löwen, dem Symbol deutsch-dänischer Freundschaft, aufgefunden wird, wird eine deutsch-dänische Sondereinheit in Padborg gegründet, um den Fall zu klären. Mit dabei das Team Boisen & Nyborg.
    Die Spur des Mörders ist der zweite Fall, bei welchem Boisen & Nyborg gemeinsam ermitteln, kann allerdings auch ohne Vorkenntnis des ersten Bandes gelesen werden. Die deutsche Hauptkommissarin Vibeke Boisen, oft kühl und überkorrekt wirkend, wird während der Ermittlungen mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert, was sie teilweise etwas aus der Bahn wirft und sie dadurch vor unerwartete Herausforderungen stellt. Rasmus Nyborg von der dänischen Polizei hingegen wirkt wie das absolute Gegenteil von ihr. Ist Vibeke fast schon ein Kontrollfreak, ist Rasmus auch mal unkontrolliert, arbeitet unkonventionell und lebt seine Emotionen aus.
    Der Stil der Autorin hat mich überzeugt: Die Örtlichkeiten sind ausreichend beschrieben, so dass ich mir alles vorstellen konnte, auch ohne die Gegenden zu kennen. Die Personen sind vielschichtig und die Ermittlungsarbeit realistisch und spannend. Der Fall selbst gestaltet sich als äußerst interessant, wird doch ein Teil deutsch-dänischer Geschichte behandelt. Auch hier hat die Autorin geschickt Wissenswertes in den Roman eingearbeitet, ohne wie ein Geschichtsbuch mit Krimi drumherum zu wirken. Und die Auflösung des Falles? Ja, die hat mich wirklich positiv überrascht.
    Ein rundum gelungener und bis zum Ende spannender Krimi, der auf einem realen, deutsch-dänischen Drama basiert.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike S., 31.08.2019

    Als eBook bewertet

    Sehr gut geschrieben. An die Ortswechsel muss man sich gewöhnen, steht ja aber vor jedem Absatz wo man sich befindet. Die Story ist durchgehend spannend.
    Hoffe, dass es weitere Bücher geben wird. 👍

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    silvi Sommer, 23.05.2020

    Als Buch bewertet

    Bittere Wahrheiten
    Es ist der zweite Teil einer Reihe um das Deutsch-Dänische Ermittlerduo Vibeke Boisen und Rasmus Nybork die zusammen im Grenzgebiet ermitteln.

    Das Cover mit dem langen Holzsteg, den man durch die Prägung gut unter seinen Fingern spüren kann, führt weit ins Meer hinein. An derem Ende sind ein paar Segelboote festvertäut . Die Wolken und dichter Nebel hängen schwer und in der Ferne sieht man eine Stadt an der Küste.

    Der Prolog ins Buch ging mir schon sehr unter die Haut. Dieser kleine Junge, den die Mutter so grausam mit dem Gürtel traktierte und draußen bei kaltem Wetter über Nacht wie einen geschundenen Hund an einem Pfahl anband . Sein verschwinden am nächsten morgen lies mich schreckliches erahnen .....

    x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

    Den ersten Teil der Reihe kannte ich nicht aber auch hier lernt man die beiden Kommissare nach und nach kennen. Beide sind sehr gewissenhafte und zuverlässige Charaktere und privat sehr problembehaftet . Natürlich interessiert es mich wie Rasmus Sohn Anton ums Leben kam, schließlich ist seine Ehe daran gescheitert. Vibeke ist 35 Jahre, gutaussehend mit Gletscherblauen Augen und Single.

    Auch in diesem neuen Fall kommt das Länderübergreifende Ermittlerduo wieder zum Einsatz. In Flensburg im Park am Denkmal des Idstedt-Löwen wird eine Leiche gefunden. Es ist der 73 jährige Karl Bentien, der brutal zu Tode getreten und ausgeraubt wurde, er gehört der dänischen Minderheit an. War er ein zufälliges Opfer oder war es ein geplanter Mord ? Sie stehen unter Druck und müssen rasche Ergebnisse liefern. Dann stoßen sie im Keller des Toten auf eine versteckte Kammer mit brisantem Inhalt ....

    Vibeke und Rasmus ermitteln unter Hochdruck um Licht in den Fall zu bringen, schließlich wollen sie keine Unruhe unter der dänischen Minderheit schüren.

    Vom Sohn Jan und einem Freund des Opfer erfahren sie das Karl ein sehr schwieriger und verschlossener Mensch war. Selbst Jan

    hat seit 2 Jahren keinen Kontakt mehr zu ihm gehabt und was die Kommissare im Zuge der Ermittlungen so über ihn herausfanden muss sein Sohn mit erschrecken feststellen das sein Vater ihm fast gänzlich unbekannt ist .

    Die historischen Begebenheiten, besonders das Leid der deutschen Kriegsflüchtlinge in Dänemark die hier einen großen Anteil an der Geschichte haben , hat die Autorin durch Rückblenden gut in die Story eingebaut,

    Im Krieg gibt es nur Verlierer , es ist sehr bewegend geschrieben.

    Ohne viel Schnickschnack kommt Anette Hinrichs hier ziemlich schnell auf Touren , ihr Schreibstil ist zügig und klar. Man bekommt alle nötigen Infos und ist schnell im bilde . Auch wie sie die Umgebung beschreibt (toll mit der Karte im Einband!), gefällt mir und macht mich richtig neugierig, nicht nur wie der Roman weiter geht sondern auch auf diese schöne Gegend dort. Ich glaube es ist eine sicher eine Reise wert.

    Die häufigen Schauplatz- und Personenwechsel sowie die kurzen Kapitel sind gut voneinander abgesetzt und bringen die Handlung schnell voran.

    Die Geschichte hat mich schnell gepackt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen aber es gibt ja noch anderes zu tun als nur zu lesen.

    Vibeke und Rasmus gefallen mir beide sehr gut mit ihren Ecken und Kanten als Ermittler Team . Anette Hinrichs Stil ist flüssig und unaufgeregt, sie verbindet ihre vielen Protagonisten unaufhaltsam zu einem Strang zusammen. Es gibt mehrere Verdächtige und sie zwingt einem immer wieder in andere Richtungen zu denken, so bleibt es bei ihr bis zum Finale spannend und absolut unvorhersehbar , das dramatische Finale lässt an Spannung nichts zu wünschen übrig.

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  • 5 Sterne

    Edith B., 22.07.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein wirklich spannendes Buch, von der ersten bis zur letzten Seite, ausgezeichnete Schriftstellerin. Hoffe auf noch viele spannende Bücher aus dieser Serie Nordlicht

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  • 4 Sterne

    Heide B., 14.09.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Beide Bücher finde ich sehr gut.

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  • 5 Sterne

    silvi Sommer, 27.05.2020

    Als Buch bewertet

    Bittere Wahrheiten
    Es ist der zweite Teil einer Reihe um das Deutsch-Dänische Ermittlerduo Vibeke Boisen und Rasmus Nybork die zusammen im Grenzgebiet ermitteln.

    Das Cover mit dem langen Holzsteg, den man durch die Prägung gut unter seinen Fingern spüren kann, führt weit ins Meer hinein. An derem Ende sind ein paar Segelboote festvertäut . Die Wolken und dichter Nebel hängen schwer und in der Ferne sieht man eine Stadt an der Küste.

    Der Prolog ins Buch ging mir schon sehr unter die Haut. Dieser kleine Junge, den die Mutter so grausam mit dem Gürtel traktierte und draußen bei kaltem Wetter über Nacht wie einen geschundenen Hund an einem Pfahl anband . Sein verschwinden am nächsten morgen lies mich schreckliches erahnen .....

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    Den ersten Teil der Reihe kannte ich nicht aber auch hier lernt man die beiden Kommissare nach und nach kennen. Beide sind sehr gewissenhafte und zuverlässige Charaktere und privat sehr problembehaftet . Natürlich interessiert es mich wie Rasmus Sohn Anton ums Leben kam, schließlich ist seine Ehe daran gescheitert. Vibeke ist 35 Jahre, gutaussehend mit Gletscherblauen Augen und Single.

    Auch in diesem neuen Fall kommt das Länderübergreifende Ermittlerduo wieder zum Einsatz. In Flensburg im Park am Denkmal des Idstedt-Löwen wird eine Leiche gefunden. Es ist der 73 jährige Karl Bentien, der brutal zu Tode getreten und ausgeraubt wurde, er gehört der dänischen Minderheit an. War er ein zufälliges Opfer oder war es ein geplanter Mord ? Sie stehen unter Druck und müssen rasche Ergebnisse liefern. Dann stoßen sie im Keller des Toten auf eine versteckte Kammer mit brisantem Inhalt ....

    Vibeke und Rasmus ermitteln unter Hochdruck um Licht in den Fall zu bringen, schließlich wollen sie keine Unruhe unter der dänischen Minderheit schüren.

    Vom Sohn Jan und einem Freund des Opfer erfahren sie das Karl ein sehr schwieriger und verschlossener Mensch war. Selbst Jan

    hat seit 2 Jahren keinen Kontakt mehr zu ihm gehabt und was die Kommissare im Zuge der Ermittlungen so über ihn herausfanden muss sein Sohn mit erschrecken feststellen das sein Vater ihm fast gänzlich unbekannt ist .

    Die historischen Begebenheiten, besonders das Leid der deutschen Kriegsflüchtlinge in Dänemark die hier einen großen Anteil an der Geschichte haben , hat die Autorin durch Rückblenden gut in die Story eingebaut,

    Im Krieg gibt es nur Verlierer , es ist sehr bewegend geschrieben.

    Ohne viel Schnickschnack kommt Anette Hinrichs hier ziemlich schnell auf Touren , ihr Schreibstil ist zügig und klar. Man bekommt alle nötigen Infos und ist schnell im bilde . Auch wie sie die Umgebung beschreibt (toll mit der Karte im Einband!), gefällt mir und macht mich richtig neugierig, nicht nur wie der Roman weiter geht sondern auch auf diese schöne Gegend dort. Ich glaube es ist eine sicher eine Reise wert.

    Die häufigen Schauplatz- und Personenwechsel sowie die kurzen Kapitel sind gut voneinander abgesetzt und bringen die Handlung schnell voran.

    Die Geschichte hat mich schnell gepackt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen aber es gibt ja noch anderes zu tun als nur zu lesen.

    Vibeke und Rasmus gefallen mir beide sehr gut mit ihren Ecken und Kanten als Ermittler Team . Anette Hinrichs Stil ist flüssig und unaufgeregt, sie verbindet ihre vielen Protagonisten unaufhaltsam zu einem Strang zusammen. Es gibt mehrere Verdächtige und sie zwingt einem immer wieder in andere Richtungen zu denken, so bleibt es bei ihr bis zum Finale spannend und absolut unvorhersehbar , das dramatische Finale lässt an Spannung nichts zu wünschen übrig.

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