Medien-Selbstkontrolle
Die Autorin untersucht die Medien-Selbstkontrolle im Rahmen des für die Medienethik typischen Spannungsfeldes von Ideal- und Praxisebene. Sie postuliert die Notwendigkeit eines vernetzten Modells der Medien-Selbstkontrolle auf den Ebenen Individuum,...
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Produktinformationen zu „Medien-Selbstkontrolle “
Klappentext zu „Medien-Selbstkontrolle “
Die Autorin untersucht die Medien-Selbstkontrolle im Rahmen des für die Medienethik typischen Spannungsfeldes von Ideal- und Praxisebene. Sie postuliert die Notwendigkeit eines vernetzten Modells der Medien-Selbstkontrolle auf den Ebenen Individuum, Unternehmen, Profession und Öffentlichkeit. Der Blick auf Institutionen der Medien-Selbstkontrolle in den USA erlaubt eine Diskussion der Institutionalisierung von Medien-Selbstkontrolle auch in Deutschland, um mediale Verantwortung einzufordern und zu ermöglichen.
Inhaltsverzeichnis zu „Medien-Selbstkontrolle “
1 Grundlagen: Medienethik zwischen Ideal- und Praxisebene1.1 Medienethik als angewandte Ethik1.1.1 Ethik als Moralphilosophie und Freiheitsreflexion1.1.2 Angewandte Ethik als konkrete Ethik1.1.3 Ideal- und Praxisnormen1.2 Die Idealebene: Ideale Forderungen an die Medien in der Demokratie1.2.1 Ideale Funktionen der Medien in der freiheitlichen Demokratie1.2.2 Zentrale Werte auf der Idealebene1.2.3 Ideale Werte und Forderungen als regulative Ideen1.3 Die Praxisebene: Rahmenbedingungen journalistischerPraxis1.3.1 Rechtliche Rahmenbedingungen: Medienrecht und Medienpolitik1.3.2 Nicht-rechtliche Rahmenbedingungen: Medien-Selbstkontrolle1.3.3 Medienstrukturen und -märkte1.3.4 Journalistische Praxis im Wandel1.4 Fazit: Medien-Selbstkontrolle im Spannungsfeld von Ideal- und Praxisebene2 Spannungsfelder der Medienethik: Die Notwendigkeit eines Mehrstufenmodells2.1 Anspruch und Wirklichkeit: Ein Spannungsverhältnis2.1.1 Das Spannungsfeld zwischen dem Schutz der Privatsphäre und dem allgemeinen Interesse der Öffentlichkeit2.1.2 Exemplarischer Fall: der "Fall Lady Diana"2.1.3 Medienethische Konsequenzen aus dem "Fall Lady Diana": Ethik durch Widersprüche und Konflikte2.2 Grundzüge einer Medienethik angesichts des Spannungsfeldes2.2.1 Medienethik als "Krisenreflexion"2.2.2 Die Reflexions- und Steuerungsfunktion der Medienethik2.3 Modelle der Medienethik2.3.1 Die Individualethik2.3.2 Die Institutions-, Organisations- und Unternehmensethik2.3.3 Die Publikumsethik2.3.4 Die Professionsethik2.4 Fazit: Die Notwendigkeit eines Mehrstufenmodells der Medienethik für die Medien-Selbstkontrolle3 Verantwortung als Scharnier zwischen Ideal- und Praxisebene: Gestufte Medien-Verantwortung und Qualitätssicherung3.1 Verantwortung als zentraler ethischer Begriff für die Medien3.1.1 Handlungssubjekt: Wer trägt die Verantwortung?3.1.2 Handlung: Was ist Gegenstand der Verantwortung?3.1.3 Betroffene: Wem gegenüber wird Verantwortung
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getragen?3.1.4 Instanz: Wovor wird Verantwortung getragen?3.1.5 Normen: Weswegen wird Verantwortung getragen?3.2 Medien-Verantwortung als Qualitätssicherung3.2.1 Medienethik als Frage der Qualität3.2.2 Die Qualitätsdebatte: Messbarkeit und Bestimmung medialer Qualität3.2.3 Inhaltliche, ökonomische und ästhetische Qualität3.2.4 Medienqualität als Integration publizistischer und ökonomischer Qualität3.3 Fazit: Medien-Selbstkontrolle als Frage der Verantwortung und Qualitätssicherung im Rahmen einer Mehrstufenverantwortung3.3.1 Individuelle Verantwortung (Medienteilnehmer, Journalisten)3.3.2 Korporative Verantwortung (Medienunternehmen)3.3.3 Kollektive Verantwortung (Öffentlichkeit, Profession)3.3.4 Strukturelle Verantwortung (Politik, Recht)4 Ethische Medien-Selbstkontrolle: Freie Medien in der Verantwortung4.1 Ethische Aspekte der Medien-Selbstkontrolle4.1.1 Elemente ethischer Medien-Selbstkontrolle: Freiwilligkeit, Anerkennung und symbolische Kontrolle4.2 Die Medienprofession: "Ort" ethischer Medien-Selbstkontrolle4.2.1 Die Medienprofession als "Quasi-Profession"4.2.2 Vernetzung und Normierung alsAufgabe der Medienprofession4.3 Normierung und Normen: Ethische Kodizes als inhaltliche Vorgaben4.3.1 Ziele und Funktion von Ethik-Kodizes4.3.2 Die Einforderung einer Rollenverantwortung durch Kodizes4.4 Diskurs und Prozess: Dynamik als formale Vorgabe4.4.1 Diskurs4.4.2 Prozess4.5 Fazit: Ethische Medien-Selbstkontrolle bedarf ethischer Infrastrukturen5 US-Amerikanische Beispiele: Die Relevanz ethischer Infrastrukturen5.1 Die USA als Vergleichsland5.1.1 US-amerikanische Ansätze der Medienethik5.1.2 Medien-Selbstkontrolle im Rahmen von Medienrecht und Marktmodell5.1.3 Vorteile eines Vergleichs mit den USA5.2 Institutionalisierung von Ethik als Infrastrukturen: Beispiele aus den USA5.2.1 Institutionalisierung auf der Ebene der Individualethik5.2.2 Institutionalisierung auf der Ebene der Unternehmensethik5.2.3 Institutionalisierung auf der Ebene der Professionsethik5.2.4 Institutionalisierung auf der Ebene der Publikumsethik5.3 Fazit: Ethische Infrastrukturen der Medien-Selbstkontrolle in den USA: Modell für die Bundesrepublik und Europa?6 Vernetzung und Institutionalisierung von Ethik: Ein Idealfall ethischer Medien-Selbstkontrolle6.1 Idealer Modellfall6.1.1 Der Fall6.1.2 Entwicklung des Falles und Reaktionen auf den verschiedenen Ebenen6.2 Konsequenzen aus dem Modellfall für ein Modell ethischer Medien-Selbstkontrolle6.2.1 Entscheidende Faktoren für das Funktionieren der Selbstkontrolle im Modellfall6.3 Überlegungen zur Institutionalisierung ethischer Medien-Selbstkontrolle6.3.1 Möglichkeiten der Institutionalisierung auf der Professionsebene6.3.2 Möglichkeiten der Institutionalisierung auf der Unternehmensebene6.4 Überlegungen zu Rahmenbedingungen ethischer Medien-Selbstkontrolle6.4.1 Die Bedeutung von Prozesshaftigkeit6.4.2 Die Bedeutung von Anerkennung, Freiwilligkeit und Partizipation6.4.3 Die Bedeutung einer prozesshaften Medienethik7 Abschliessende Thesen zu einem Modell ethischer Medien-SelbstkontrolleLiteraturDanksagung - ein Vorwort zum Schluss
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Autoren-Porträt von Ingrid Stapf
Ingrid Stapf arbeitet als Lehrbeauftragte für Medienethik und Publizistin in Berlin und in Düsseldorf, wo sie mit der vorliegenden Arbeit 2004 promovierte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ingrid Stapf
- 2006, 398 Seiten, Maße: 14,7 x 185 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: UVK
- ISBN-10: 3896695010
- ISBN-13: 9783896695017
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