Die Erzeugung des dramatischen Textes
Ein Beitrag zur Theorie des Sujets. Diss.
Die vorliegende Arbeit behandelt das Sujet als ein literatur- und kulturwissenschaftliches Schlüsselkonzept, das eine Brücke zwischen der narratologischen Text- und Kulturanalyse und modernen kulturwissenschaftlichen Ansätzen schlägt - soziologische,...
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Produktinformationen zu „Die Erzeugung des dramatischen Textes “
Die vorliegende Arbeit behandelt das Sujet als ein literatur- und kulturwissenschaftliches Schlüsselkonzept, das eine Brücke zwischen der narratologischen Text- und Kulturanalyse und modernen kulturwissenschaftlichen Ansätzen schlägt - soziologische, historiographische, anthropologische und mnemologische Fragestellungen inbegriffen. Die Arbeit verharrt nicht in den Grenzen klassischer literaturwissenschaftlicher Perspektiven, sondern zeigt, wie das Sujet als ein kognitives Ordnungsprinzip menschlicher Erfahrung betrachtet werden kann. In einer Theorie und Exegese kombinierenden Darstellungsform wird die konzeptuelle Entwicklung des Sujets von Aristoteles über Lessing und Diderot bis zu Deleuze, Guattari und Foucault nachgezeichnet. Exemplarisch werden einschlägige philosophische, historiographische und literarische, vor allem dramatische Texte aus der europäischen 'Intellectual History' untersucht. Es wird gezeigt, dass die Analyse des Sujets als ein Sinn und Ordnung stiftendes Instrument der Texterzeugung einen instruktiven interdisziplinären Einblick in den Zusammenhang von kulturellen Verhaltensmustern, Schemata der Rationalisierung und Paradigmen der kulturellen Selbstverständigung eröffnet.
Klappentext zu „Die Erzeugung des dramatischen Textes “
Die vorliegende Arbeit behandelt das Sujet als ein literatur- und kulturwissenschaftliches Schlüsselkonzept, das eine Brücke zwischen der narratologischen Text- und Kulturanalyse und modernen kulturwissenschaftlichen Ansätzen schlägt - soziologische, historiographische, anthropologische und mnemologische Fragestellungen inbegriffen. Die Arbeit verharrt nicht in den Grenzen klassischer literaturwissenschaftlicher Perspektiven, sondern zeigt, wie das Sujet als ein kognitives Ordnungsprinzip menschlicher Erfahrung betrachtet werden kann. In einer Theorie und Exegese kombinierenden Darstellungsform wird die konzeptuelle Entwicklung des Sujets von Aristoteles über Lessing und Diderot bis zu Deleuze, Guattari und Foucault nachgezeichnet. Exemplarisch werden einschlägige philosophische, historiographische und literarische, vor allem dramatische Texte aus der europäischen 'Intellectual History' untersucht. Es wird gezeigt, dass die Analyse des Sujets als ein Sinn und Ordnung stiftendes Instrument der Texterzeugung einen instruktiven interdisziplinären Einblick in den Zusammenhang von kulturellen Verhaltensmustern, Schemata der Rationalisierung und Paradigmen der kulturellen Selbstverständigung eröffnet.
Autoren-Porträt von Zaal Andronikashvili
Dr. Zaal Andronikashvili ist Literaturwissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Literaturforschung (ZFL) Berlin im Forschungsprojekt Kulturelle Semantik Georgiens zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer.
Bibliographische Angaben
- Autor: Zaal Andronikashvili
- 2009, 340 Seiten, Maße: 14,5 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Schmidt (Erich), Berlin
- ISBN-10: 3503098534
- ISBN-13: 9783503098538
- Erscheinungsdatum: 18.12.2008
Rezension zu „Die Erzeugung des dramatischen Textes “
"... und möchte diesen Beitrag zur Theorie des Sujets allen Literatur- und Theaterwissenschaftlern, Dramatikern, Dramaturgen, Kritikern, Regisseuren und auch interessierten Laien wärmstens an Herz legen." -- www.theaterforschung de, 14.08.09
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