Beatrice Egli:
„Ich bin mit dem Radio aufgewachsen. In der Metzgerei meiner Eltern, in der ich den Großteil meiner Kindheit verbracht habe, lief immer deutscher Schlager im Radio und alle haben mitgesungen und mitgetanzt. Für mich ist Radio bis heute ein Element, das verbindet. Wer kennt es nicht: man fährt lange Autostrecken und auf einmal ertönt ganz unvermittelt ein fast vergessenes Lieblingslied. Dann muss ich sofort laut aufdrehen und mitsingen. Der Moment, als ich zum ersten Mal einen eigenen Song im Radio gehört habe, war so einmalig schön und unvergesslich. Und ehrlich gesagt: ich bekomme bis heute jedes Mal Gänsehaut, wenn ich meine aktuell neueste Single zum ersten Mal im Radio höre. Das Gefühl, dieses Lied in diesem Moment mit so vielen Zuhörer:innen an ganz vielen verschiedenen Orten zu teilen, ist einfach unbeschreiblich schön."
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Nino De Angelo:
"Ich mochte das Medium Radio schon immer. Ich meine, welcher Musiker träumt nicht davon seine Songs mal im Radio zu hören?
1982 lief mein erster Song im Radio. Es war „Und ein Engel fliegt in die Nacht“, der in der Hitparade eines belgischen Senders zu hören war. Ich war natürlich stolz wie Bolle und konnte den Erfolg am Funk, den ich dann später mit „Jenseits von Eden“ erreichte, umso weniger greifen."
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Senta:
"Ich höre sehr gerne Radio, wenn ich im Auto sitze oder in meiner Gartenhütte bin.
Es ist ein schönes Gefühl, dass ich mich überraschen lassen darf, was als Nächstes gespielt wird.
Das schönste Gefühl war meinen eigenen Song im Radio zu hören. Ich hatte Gänsehaut am ganzen Körper, da so viel Herz und Liebe von mir in dem Song „WAS IMMER ES IST“ sind.
Ich liebe Interviews mit Musikerinnen und Insider Tipps für Songs zu bekommen.
Für mich hat Radio eine gewisse Verantwortung auch Themen sichtbar zu machen, oder Geschichten zu erzählen, die berühren und bilden.
Ich würde mir vom Radio noch mehr Unterstützung für deutsche Künstlerinnen wünschen, ganzheitlicher Denken und weniger Schubladen bedienen und Chancen zu geben"
Olaf, der Flipper:
"Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich das erste Mal „Weine nicht kleine Eva“ im Radio gehört habe. Das war schon Weltklasse. Und dieses Gefühl ist auch heute noch da und ich verdanke den Sendern so viel. Und was wäre eine Autofahrt ohne das Radio? Und ja, ab und an drehe auch ich dann die Musik laut und singe mit. Dazu dann das Schiebdach auf: das ist doch einfach auch ein Lebensgefühl."
Roland Eberhart, Calimeros:
„Das Radio spielte für uns immer eine ganz wichtige Rolle, denn mit dem Erscheinen des ersten Calimeros Albums, wurden unsere Hits in unzähligen Wunschsendungen rauf und runter gespielt.
Dank dieser Tatsache, dank dem Radio, kam unser Erfolg so richtig ins Rollen. Auch heute wenn ich unterwegs zum nächsten Konzert bin, lasse ich mich (auch als Komponist) gerne von der Musik aus dem Radio inspirieren.
Ein Welt ohne Radio, kann ich mir nicht vorstellen“
Tom Astor:
"Ich habe als sehr junger Mensch, schon in den 50iger Jahren jede Gelegenheit genutzt Radio zu
hören. Über das Radio habe ich die bunte Welt der Musik kennen gelernt. Ohne Radio wäre ich
wahrscheinlich kein Sänger und Musiker geworden.
Das Radio hat mich und meine Titel einem breiten Publikum bekannt gemacht. Aber nicht nur
deshalb bin ich ein großer Radio-Fan."
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