1866
Bismarcks Krieg gegen die Habsburger
Deutscher Krieg 1866: Am 3. Juli schlägt Preußen in der Schlacht von Königgrätz das Heer der Österreicher.
Ist es wirklich der Triumph des kühl kalkulierenden Bismarck und des...
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Produktinformationen zu „1866 “
Deutscher Krieg 1866: Am 3. Juli schlägt Preußen in der Schlacht von Königgrätz das Heer der Österreicher.
Ist es wirklich der Triumph des kühl kalkulierenden Bismarck und des überragenden strategischen Könnens des General Moltke? Das ist jedenfalls die gängige Sicht. Auf jeden Fall aber ist es der entscheidende Schritt auf dem Weg zum Deutschen Reich. Es ist aber auch der Abgesang auf den Traum der deutschen Einheit.
Klaus-Jürgen Bremm schildert Vorgeschichte, Verlauf und Auswirkungen dieses Krieges. Der Deutsch-Deutsche Krieg 1866 war die Entscheidung im Kampf um die Vorherrschaft im Deutschen Bund. Höhepunkt des Krieges war der Sieg Preußens gegen Österreich bei Königgrätz am 3. Juli 1866.
Tatsächlich war der Sieg in Böhmen nicht zwangsläufig. Preußens Triumph bedeutete faktisch die Aufgabe des Traums von der deutschen Einheit. Er ebnete zwar den Weg zum Deutschen Kaiserreich, doch in seiner kleindeutschen Lösung.
Militärhistoriker Klaus-Jürgen Bremm schildert alle Aspekte dieses Krieges: Er untersucht die Vorgeschichte ebenso wie den Weg in die Eskalation und den eigentlichen Schlachtenverlauf; die Kriegführung im Zeichen neuester waffentechnischer Errungenschaften wie auch die Kämpfe auf dem italienischen Kriegsschauplatz. Darüber hinaus zeigt er die Rezeption der Ereignisse in den verschiedenen beteiligten Staaten. Es ist ein Krieg, der die weitere Entwicklung Europas entscheidend beeinflusste.
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Klappentext zu „1866 “
Der Deutsch-Deutsche Krieg 1866 war die Entscheidung im Kampf um die Vorherrschaft zwischen Preußen und Österreich. Höhepunkt des Krieges war der Sieg bei Königgrätz. Die kühl kalkulierende Realpolitik Bismarcks und das überragende strategische Können Moltkes führten Preußen zum Sieg - so die gängige Sicht.Tatsächlich war der Sieg in Böhmen nicht zwangsläufig. Preußens Triumph bedeutete faktisch die Aufgabe des Traums von der deutschen Einheit. Er ebnete zwar den Weg zum Deutschen Kaiserreich, doch in seiner kleindeutschen Lösung.Klaus-Jürgen Bremm schildert alle Aspekte dieses Krieges: Er untersucht die Vorgeschichte ebenso wie den Weg in die Eskalation und den eigentlichen Schlachtenverlauf; die Kriegführung im Zeichen neuester waffentechnischer Errungenschaften wie auch die Kämpfe auf dem italienischen Kriegsschauplatz. Darüber hinaus zeigt er die Rezeption der Ereignisse in den verschiedenen beteiligten Staaten - Österreich, Deutschland, Italien. Es ist ein Krieg, der die weitere Entwicklung Europas entscheidend beeinflusste.
Autoren-Porträt von Klaus-Jürgen Bremm
Bremm, Klaus-Jürgen Das Spezialgebiet des Historikers, Publizisten und Reserve-Offiziers Klaus-Jürgen Bremm ist die Technik- und Militärgeschichte. Von ihm stammt die erste Darstellung zum Deutsch-Österreichischen Krieg "1866. Bismarcks Krieg gegen Habsburg" (2016). Daneben veröffentlichte Bremm zahlreiche sehr erfolgreiche Sachbücher wie "Die Schlacht. Waterloo 1815" (2015) und "70/71" (2019). Seit 2011 ist er Mitarbeiter der Zeitschrift RWM-Depesche.
Bibliographische Angaben
- Autor: Klaus-Jürgen Bremm
- 2016, 312 Seiten, 22 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 15,1 x 22,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: wbg Theiss
- ISBN-10: 3806232873
- ISBN-13: 9783806232875
- Erscheinungsdatum: 08.03.2016
Pressezitat
»... einer muß weichen oder vom anderen 'gewichen werden', bis dahin müssen wir Gegner sein.« - Bismarck über Österreich, in einem Brief an Ludwig Friedrich Leopold von Gerlach 1853.»Bremms Buch [ist] ein echter Sprung nach vorn« Frankfurter Allgemeine Zeitung»Erneut gelingt es Bremm, der bereits über Waterloo schrieb, von einer großen Schlacht zu erzählen, ohne Militär und Krieg zu verherrlichen.« P.M. History»'1866' ist ein exzellentes Lesebuch über einen fast vergessenen Krieg.« Top Magazin Bodensee»...das Verdienst des Buches besteht [...] darin, dass diese ganze schicksalshafte Zwangsläufigkeit, die 'Alternativlosigkeit', wie heute selbst Historiker sagen, mit welcher die Geschichte angeblich darauf hinausgelaufen sei, dass Deutschland preußisch werde und Österreich nicht mehr deutsch: dass all das sich verflüchtigt, je näher der Text den tatsächlichen Ereignissen kommt.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung»Ein kenntnisreiches Buch...« Nordbayerischer Kurier
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