4. ALES - Tagung 2015: Globalisierte Kriminalität - globalisierte Strafverfolgung?
Grenzüberschreitende polizeiliche und justizielle Kooperation in der Strafverfolgung ist angesichts zunehmender Globalisierung der Kriminalität von entscheidender Bedeutung. Verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit bedarf aber nicht nur eines...
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Klappentext zu „4. ALES - Tagung 2015: Globalisierte Kriminalität - globalisierte Strafverfolgung? “
Grenzüberschreitende polizeiliche und justizielle Kooperation in der Strafverfolgung ist angesichts zunehmender Globalisierung der Kriminalität von entscheidender Bedeutung. Verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit bedarf aber nicht nur eines operativen Rahmens, sondern bringt auch rechtliche Herausforderungen sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene mit sich.Am 15. Juni 2015 veranstaltete ALES im Festsaal des Bundesministeriums für Inneres unter dem Titel "Globalisierte Kriminalität - globalisierte Strafverfolgung?" eine Tagung zu diesem hochaktuellen Thema. Zunächst wurden in vier Vorträgen praktische und rechtliche Herausforderungen durch eine staatenübergreifende Strafverfolgung dargestellt. Anschließend wurde in einer Podiumsdiskussion über praktische Schwierigkeiten in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sowie über Vor- und Nachteile der Entwicklung hin zu einer immer stärkeren Anwendung des Grundsatzes der gegenseitigen Anerkennung von Entscheidungen in der Europäischen Union auch im Bereich der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit debattiert.
Der vorliegende Tagungsband enthält sämtliche Vorträge in schriftlicher Fassung sowie die Podiumsdiskussion als überarbeitete Transkription des Tonbandmitschnitts.
Inhaltsverzeichnis zu „4. ALES - Tagung 2015: Globalisierte Kriminalität - globalisierte Strafverfolgung? “
1. Internationale polizeiliche Kooperation2. Europäische Staatsanwaltschaft: Stand nach zwei Jahren Verhandlungen an der Verordnung2.1. Prolog: Der Acquis im Strafrecht2.1.1. Angleichung im materiellen Strafrecht2.1.2. Angleichung im Strafverfahren2.1.3. Intensivierung der Zusammenarbeit - gegenseitige Anerkennung2.1.4. Eurojust (und EJN)2.1.5. Gesamtbewertung des Acquis mit Blick auf die Europäische Staatsanwaltschaft2.2. Exkurs: Das OLAF2.3. Vorgeschichte und primärrechtliche Grundlagen der EStA2.3.1. Überblick über die Vorgeschichte2.3.2. Die Rechtsgrundlage im Vertrag von Lissabon2.4. Der Vorschlag der Kommission und Stand der Verhandlungen 2.4.1. Der Vorschlag der Kommission 2.4.2. Nationale Parlamente: "Gelbe Karte"2.4.3. Verhandlungen im Rat2.4.4. Entschließungen des Europäischen Parlaments2.5. Die künftige Verordnung in zehn Themen2.5.1. Zuständigkeit2.5.1.1. Sachliche Zuständigkeit2.5.1.2. Wahrnehmung der Zuständigkeit2.5.2. Struktur der EStA2.5.2.1. Zentraleinheit2.5.2.2. Dezentrale Ebene: Abgeordnete Europäische Staatsanwälte2.5.3. Ernennung, Unabhängigkeit, politische Verantwortung2.5.4. Anklage, Befugnisse im Hauptverfahren2.5.5. Befugnisse im Ermittlungsverfahren2.5.6. Grenzüberschreitende Ermittlungen2.5.7. Einstellung und diversionelle Geldbuße2.5.7.1. Einstellung 2.5.7.2. Diversionelle Geldbuße/Absprache ("Vergleich")2.5.8. Beweisverwertung im Hauptverfahren2.5.9. Beschuldigtenrechte2.5.10. Gerichtliche Kontrolle2.6. Resümee und AusblickA. Literaturverzeichnis3. Grenzenlos fischen? - Die Europäische Ermittlungsanordnung3.1. Einleitung3.2. Europäische Ermittlungsanordnung3.3. Zuständigkeit zum Erlass einer EEA3.4. Weichenstellung für eine passende Rechtskonnotation3.5. Locus regit actum3.6. Vorgabe der Form- und Verfahrensvorschriften3.7. Praktikabilität und Individualrechtsschutz3.8. Zwischenergebnis3.9. Konstitutionalisierung des
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Beweistransfers in der EU?3.10. Einzelfallentscheidung und Grundrechtsprüfung3.11. Konstitutionalisierung des Beweistransfers in der EU3.12. FazitB. Literaturverzeichnis4. "Grundrechtliche Herausforderungen in der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit am Beispiel des EU-Haftbefehls"4.1. Einleitung und Problemaufriss4.2. Die grundrechtlichen Herausforderungen in der Anwendung des EU-HB4.2.1. Die Übergabe unter dem Aspekt der GRC4.2.1.1. Umfang, Tragweite und Bedeutung der GRC4.2.1.2. EU-Grundrechtevorbehalt im RB-HB?4.2.1.3. EU-Grundrechtevorbehalt im EU-JZG4.2.1.4. Rsp des EuGH zum Anwendungsbereich der GRC4.2.1.4.1. Rsp zum RB-HB4.2.1.4.2. Rsp außerhalb der justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen4.2.1.5. Ergebnis4.2.2. Die Übergabe unter dem Aspekt der EMRK4.2.3. Die Übergabe unter dem Aspekt nationaler Grundrechte4.2.4. Konkrete grundrechtliche Grenzen der Übergabe4.2.4.1. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz4.2.4.2. Ne bis in idem Grundsatz4.2.4.2.1. Problemaufriss4.2.4.2.2. Anforderungen an das idem4.2.4.2.3. Anforderungen an die Entscheidung4.2.4.2.4. Vollstreckungselement4.2.4.3. Abwesenheitsurteil4.3. ResümeeC. Literaturverzeichnis5. Podiumsdiskussion
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Bibliographische Angaben
- 2016, 139 Seiten, Maße: 14,6 x 20,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Hrsg. v. Grafl, Klob, Reindl-Krauskopf u. a.
- Verlag: Verlag für Polizeiwissenschaft
- ISBN-10: 3866764529
- ISBN-13: 9783866764521
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