Ab ins Paradies
Fabians Rucksack hängt bleischwer am Rücken. Behutsam darin verstaut ist die Urne seines Großvaters, des wichtigsten Menschen in Fabians Leben. Sein plötzlicher Tod hat ihn aus der Bahn geworfen. Und nun setzt er alles daran, dem Opa den letzten und von der...
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Produktinformationen zu „Ab ins Paradies “
Klappentext zu „Ab ins Paradies “
Fabians Rucksack hängt bleischwer am Rücken. Behutsam darin verstaut ist die Urne seines Großvaters, des wichtigsten Menschen in Fabians Leben. Sein plötzlicher Tod hat ihn aus der Bahn geworfen. Und nun setzt er alles daran, dem Opa den letzten und von der Familie missachteten Wunsch des Opas zu erfüllen: seine Asche ins Meer zu streuen. Er trampt los, Richtung Nordsee. Und er trifft Alice, die ihn fasziniert wie noch kein Mädchen zuvor.
Autoren-Porträt von Tobias Elsäßer
Tobias Elsäßer, geboren 1973, arbeitet als freier Journalist, Autor und Gesangslehrer. Darüber hinaus leitet er Schreibwerkstätten und Songwriter-Workshops für Jugendliche und schreibt Drehbücher.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tobias Elsäßer
- Altersempfehlung: 12 - 15 Jahre
- 2007, 144 Seiten, Maße: 14,4 x 21,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Sauerländer
- ISBN-10: 3737362335
- ISBN-13: 9783737362337
- Erscheinungsdatum: 15.06.2007
Rezension zu „Ab ins Paradies “
Gabriele Hoffmann, Harry & Pooh 2007/2008"In diesem Buch geht es um die Liebe und um den Tod. Das eine hat mit dem anderen eine Menge zu tun, denn manchmal fühlt man erst im Angesicht des Todes, wie einzigartig, wie wichtig, wie unverzichtbar eine Person ist. Fabian wusste immer, dass sein Opa für ihn der wichtigste Mensch ist, aber er hatte keine Ahnung, was es bedeuten würde, ihn zu verlieren: ""Der Abschied von ihm war der Abschied von einem Teil von mir gewesen. Keine Arme oder Beine. Aber etwas, das genauso wehtat, wenn man es verlor."" Dieser so geliebte Opa hatte einen letzten Wunsch, den Fabian nun erfüllen will: die Asche soll von Sylt aus ins Meer gestreut werden, denn in Sylt hatte der Opa vor Urzeiten seine große Liebe erlebt. Also macht Fabian sich auf den Weg an die Nordsee. Und da trifft er Alice, dieses wunderschöne, freche, geheimnisvolle Mädchen, das zu seiner eigenen großen Liebe wird. Aber Alice will gar nicht mehr leben, sie hat alles satt. Der Abschiedsbrief an die Eltern liegt schon im Handschuhfach ihres Autos ... Wäre doch Fabian nicht so rührend in seiner Trauer um den Opa, und so liebenswürdig! Alice entscheidet sich doch noch, mit ihrem Plan zu warten. Der Autor ist jung und seine Sprache ist zuweilen sehr unmittelbar, aber viele Textstellen gehen den Lesern derart unter die Haut, dass sie unbedingt mitfahren möchten, quer durch Deutschland, um diese beiden anzuschubsen und sie zu ermutigen, sich zu sagen, was sie fühlen. Es ist ja auch so schwer, Vertrauen zu wagen, wenn man bisher noch nie dazu ermuntert wurde. Alice ist wie ein scheuer Vogel, so schnell, so aufgeregt, so weit weg; und Fabian ist so schüchtern, so zaghaft, so unsicher. Aber die Liebe ist eine von allen Äußerlichkeiten unabhängige Kraft. Und vielleicht gibt es etwas, was wir Zufall nennen, oder Schicksal, was zusammenführt, egal wie weit man meint, sich voneinander zu
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