Abenteuer und Wanderungen des Alfanhui
Roman. Nachw. v. Walter Haubrich
Ein seltsames Alphabet schreibt der Junge - mit schillernder Tinte, die er aus toten Eidechsen gewonnen hat. Er gibt den anderen Schülern ein schlechtes Beispiel, sagt der Lehrer, und so verläßt der Junge die Schule und geht nach Guadalajara zu einem...
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Produktinformationen zu „Abenteuer und Wanderungen des Alfanhui “
Ein seltsames Alphabet schreibt der Junge - mit schillernder Tinte, die er aus toten Eidechsen gewonnen hat. Er gibt den anderen Schülern ein schlechtes Beispiel, sagt der Lehrer, und so verläßt der Junge die Schule und geht nach Guadalajara zu einem Tierpräparator in die Lehre. Alfanhuí wird er von seinem Meister genannt, weil er Augen wie die Rohrdommeln hat und weil so der Ruf der Rohrdommeln klingt. Mit Geschick und unerschöpflicher Phantasie erschaffen die beiden eine Welt, in der es Pflanzenvögel gibt, einen Kastanienbaum in allen erdenklichen Farben und Stühle, aus denen Wurzeln wachsen. Wer so anarchisch ist, so ungezügelt, darf nicht straflos bleiben, und bald brennt das Haus, in dem die beiden leben. Alfanhuí begibt sich wieder auf die Wanderung. Er kommt nach Madrid, wo die Menschen, wie er feststellt, nur zweisilbige Wörter verwenden. Er wandert durch rauhe Gebirge und fröhliche Dörfer und trifft, wohin er auch kommt, auf seltsame Wesen: einen bei Nacht vom Turm steigenden Wetterhahn, die auf eine Häuserwand gemalte melancholische Doña Flora, eine quicklebige bösartige Marionette oder eine Bande von Räubern, die Nacht für Nacht ihre gestohlenen Goldmünzen zählt.
Klappentext zu „Abenteuer und Wanderungen des Alfanhui “
Ein seltsames Alphabet schreibt der Junge - mit schillernder Tinte, die er aus toten Eidechsen gewonnen hat. Er gibt den anderen Schülern ein schlechtes Beispiel, sagt der Lehrer, und so verläßt der Junge die Schule und geht nach Guadalajara zu einem Tierpräparator in die Lehre. Alfanhuí wird er von seinem Meister genannt, weil er Augen wie die Rohrdommeln hat und weil so der Ruf der Rohrdommeln klingt. Mit Geschick und unerschöpflicher Phantasie erschaffen die beiden eine Welt, in der es Pflanzenvögel gibt, einen Kastanienbaum in allen erdenklichen Farben und Stühle, aus denen Wurzeln wachsen. Wer so anarchisch ist, so ungezügelt, darf nicht straflos bleiben, und bald brennt das Haus, in dem die beiden leben. Alfanhuí begibt sich wieder auf die Wanderung. Er kommt nach Madrid, wo die Menschen, wie er feststellt, nur zweisilbige Wörter verwenden. Er wandert durch rauhe Gebirge und fröhliche Dörfer und trifft, wohin er auch kommt, auf seltsame Wesen: einen bei Nacht vom Turm steigenden Wetterhahn, die auf eine Häuserwand gemalte melancholische Doña Flora, eine quicklebige bösartige Marionette oder eine Bande von Räubern, die Nacht für Nacht ihre gestohlenen Goldmünzen zählt.
Autoren-Porträt von Rafael S. Ferlosio
Rafael Sánchez Ferlosio, geb. 1927 in Rom, studierte Philosophie und Literaturwissenschaft in Madrid, wo er bis heute lebt. Er veröffentlichte mehrere Erzählungen, Essays und Gedichte und schreibt unter anderem für die Zeitung 'El País'. Rafael Sánchez Ferlosio erhielt den Cervantes-Preis.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rafael S. Ferlosio
- 2004, 180 Seiten, Maße: 12,5 x 20,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Helmut Frielinghaus
- Verlag: INSEL VERLAG
- ISBN-10: 3458171967
- ISBN-13: 9783458171966
- Erscheinungsdatum: 15.03.2004
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