Adorno-Portraits
Erinnerungen von Zeitgenossen
"Es gab in meinem Leben zwei Menschen, die mich durch die Gewalt ihres geistigen Maßes und ihrer Menschlichkeit überwältigt haben; er, Adorno, war der andere." Hans Wollschläger formuliert, was wohl die meisten Zeitgenossen, die den großen Philosophen...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Adorno-Portraits “
"Es gab in meinem Leben zwei Menschen, die mich durch die Gewalt ihres geistigen Maßes und ihrer Menschlichkeit überwältigt haben; er, Adorno, war der andere." Hans Wollschläger formuliert, was wohl die meisten Zeitgenossen, die den großen Philosophen kennenlernten, erfahren haben. Adorno war eine große Persönlichkeit.
Viele seiner Freunde und Wegbegleiter haben das Schulkind, den Studenten und späteren Professor, den Institutsdirektor und Musikliebhaber in kurzen schriftlichen Portraits festgehalten. Die Sammlung der für diesen Band geschriebenen Texte wird ergänzt um bisher unveröffentlichte Briefe, Karikaturen und Fotos, zum Beispiel ein Foto von Adorno mit Alfred Hitchcock.
Texte von Horst Stemmler, Jürgen Habermas, Rainer Erd, Gerhard Schmidtchen, Gisela von Wysocki, Hans Wollschläger, Dieter Schnebel, Elisabeth Reinhuber-Adorno und anderen.
Viele seiner Freunde und Wegbegleiter haben das Schulkind, den Studenten und späteren Professor, den Institutsdirektor und Musikliebhaber in kurzen schriftlichen Portraits festgehalten. Die Sammlung der für diesen Band geschriebenen Texte wird ergänzt um bisher unveröffentlichte Briefe, Karikaturen und Fotos, zum Beispiel ein Foto von Adorno mit Alfred Hitchcock.
Texte von Horst Stemmler, Jürgen Habermas, Rainer Erd, Gerhard Schmidtchen, Gisela von Wysocki, Hans Wollschläger, Dieter Schnebel, Elisabeth Reinhuber-Adorno und anderen.
Klappentext zu „Adorno-Portraits “
Viele seiner Freunde und Wegbegleiter haben das Schulkind, den Studenten und späteren Professor, den Institutsdirektor und Musikliebhaber in schriftlichen Erinnerungsportraits festgehalten, die für diese Sammlung geschrieben wurden. Die Autorinnen und Autoren, die durchaus verschiedenen Generationen angehören, haben jeweils aus ihrer Erfahrungsperspektive Portraits von Adorno entworfen, Charakterisierungen von Aspekten seiner Person versucht, eigenwillige Reflexionen seines Werks und seiner Wirkung angestellt.
Inhaltsverzeichnis zu „Adorno-Portraits “
Jürgen Habermas : Die Zeit hatte einen doppelten Boden. Theodor W. Adorno in den fünfziger Jahren Gerhard Schmidtchen: Der Gesang des Denkens. Mein Weg zu Adorno Irving Wohlfarth: Unterwegs zu Adorno, unterwegs zu sich Stefan Müller-Dohm: Denkerfahrungen. oder: Wer war Adorno für uns? Hans Wollschläger: Moments musicaux oder Tage mit TWA Heinz-Klaus Metzger: Erinnerung nicht nur an die Vorfreude Horst Stemmler: Rückblicke auf eine Freundschaft. Theodor W. Adorno und sein Lehrer Reinhold Zickel Dietef Schnebel: Adorno als Briefschreiber Rainer Erd: Wie Adorno einmal nicht weiterwußte und trotzdem eine Idee hatte Gunzelin Schmid Noerr: Adornos Erschauern. Variationen über den Händedruck Eckart Schörle: Das Lach-Seminar. Anmerkungen zu Theorie und Praxis bei Adorno Britta Scholze: Der Schein des Glücks und das Erwachen der Phantasie Gisela von Wysocki: Körper. Sprengkörper Dorothea Razumovsky: Credo, Kanon, Theorie und Praxis Gerhard van den Bergh: Die Wunde Adorno Harro Zimmermann:Von Metzgern und Schöngeistern. Über das Gedicht "Adornos Zunge" von Günter Grass Marie Luise Kaschnitz: Th. W. A. Heinrcih Adolf: Adornos verkaufte Braut - Rekonstruktion einer Beziehung Staci von Boeckmann: Trachodon und Teddie: Über Gretel Adorno
Autoren-Porträt
Müller-Doohm, StefanStefan Müller-Doohm ist emeritierter Professor für Soziologie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Bibliographische Angaben
- 2007, 399 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 10,9 x 17,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben von Müller-Doohm, Stefan
- Herausgegeben: Stefan Müller-Doohm
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518457063
- ISBN-13: 9783518457061
- Erscheinungsdatum: 30.07.2007
Rezension zu „Adorno-Portraits “
»Adornos Liebhaber haben die Nasen zusammengesteckt und dem Meister ein weiteres Denkmal gesetzt. Wir haben es dabei mit einem gelungenen Versuch zu tun, Adorno nicht der Historisierung oder Kanonisierung anheimfallen zu lassen, sondern ihn - von Jürgen Habermas bis Hans Wollschläger - auf zum Teil sehr persönliche Weise zu aktualisieren. Dass dabei die Adorno-Stadt Frankfurt stärker als bisher in die Pflicht genommen werden soll, ist eines der gut begründeten Anliegen dieses Buches.«
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