Albertus Magnus und die Anfänge der Aristoteles-Rezeption
Von Richardus Rufus bis zu Franciscus de Mayronis. Mit Beitr. in engl. Sprache
(Sprache: Englisch, Deutsch)
In der die westliche Zivilisation bestimmenden Geistesgeschichte sind nur wenige Konstellationen zu nennen, bei denen das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen zu einer so weit reichenden und bis heute fortwirkenden Entwicklung geführt hat, wie die...
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Produktinformationen zu „Albertus Magnus und die Anfänge der Aristoteles-Rezeption “
In der die westliche Zivilisation bestimmenden Geistesgeschichte sind nur wenige Konstellationen zu nennen, bei denen das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen zu einer so weit reichenden und bis heute fortwirkenden Entwicklung geführt hat, wie die Begegnung des lateinischen Westens mit der aristotelischen Wissenschaft und ihrer arabisch-jüdischen Fortführung im 12./13. Jahrhundert. Der Prozess, der zu dieser Entwicklung führt, versteht sich nicht von selbst. In ihm spielen historische Bewegungen, institutionelle Vorgaben, bestimmte Schlüsselgestalten und signifikante Fernwirkungen eine Rolle. Um dieses komplexe Geschehen ging es in einer international besetzten Konferenz, die im Albertus-Magnus-Institut, Bonn, veranstaltet wurde und den Anlass für die hier veröffentlichten Untersuchungen gab. Mit dem vorliegenden Band wird eine neue Veröffentlichungsreihe des Albertus-Magnus-Instituts begonnen. In ihr sollen wissenschaftliche Grundlagen bereitgestellt werden, welche die Arbeit mit der"Editio Coloniensis"der Werke Alberts des Großen unterstützen können.
Klappentext zu „Albertus Magnus und die Anfänge der Aristoteles-Rezeption “
In der die westliche Zivilisation bestimmenden Geistesgeschichte sind nur wenige Konstellationen zu nennen, bei denen das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen zu einer so weitreichenden und bis heute fortwirkenden Entwicklung geführt hat, wie die Begegnung des lateinischen Westens mit der aristotelischen Wissenschaft und ihrer arabisch-jüdischen Fortführung im 12./13. Jahrhundert. Der Prozeß, der zu dieser Entwicklung führt, versteht sich nicht von selbst. In ihm spielen historische Bewegungen, institutionelle Vorgaben, bestimmte Schlüsselgestalten und signifikante Fernwirkungen eine Rolle. Um dieses komplexe Geschehen ging es in einer international besetzten Konferenz, die im Albertus-Magnus-Institut, Bonn, veranstaltet wurde und den Anlaß für die hier veröffentlichten Untersuchungen gab. Mit dem vorliegenden Band wird eine neue Veröffentlichungsreihe des Albertus-Magnus-Instituts begonnen. In ihr sollen wissenschaftliche Grundlagen bereitgestellt werden, welche die Arbeit mit der "Editio Coloniensis" der Werke Alberts des Großen unterstützen können.
Autoren-Porträt
Ludger Honnefelder, Philosoph und Theologe. Er lehrte an den Universitäten Trier, Berlin (FU), Bonn und Berlin (HU, Guardini-Professur). Seit 2009 ist er als Otto Warburg Senior Research Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig.Mechthild Dreyer (Prof. Dr. phil.) lehrt Philosophie des Mittelalters an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ursprünge und Entwicklungen der Philosophiegeschichte des Mittelalters, Rezeption der Philosophie des Mittelalters in Neuzeit und Moderne sowie Edition handschriftlicher Texte der Philosophie des lateinischen Mittelalters
Bibliographische Angaben
- 2005, 862 Seiten, Maße: 16,9 x 23,7 cm, Gebunden, Englisch/Deutsch
- Herausgegeben von Honnefelder, Ludger; Wood, Rega; Dreyer, Mechthild
- Herausgegeben: Ludger Honnefelder, Rega Wood, Mechthild Dreyer, Marc A. Aris
- Verlag: Aschendorff Verlag
- ISBN-10: 3402039931
- ISBN-13: 9783402039939
Sprache:
Englisch, Deutsch
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