Alles nur Theater?
Beiträge zur Debatte über Kulturstaat und Bürgergesellschaft
"Die Kunst hat einen Anspruch gegenüber dem Staat, soweit er denn Kulturstaat sein will, nicht aber der Staat gegenüber Kunst und Kultur. Der Kunst kann der Staat egal sein. Dem Staat die Kunst nicht."
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Produktinformationen zu „Alles nur Theater? “
"Die Kunst hat einen Anspruch gegenüber dem Staat, soweit er denn Kulturstaat sein will, nicht aber der Staat gegenüber Kunst und Kultur. Der Kunst kann der Staat egal sein. Dem Staat die Kunst nicht."
Besucherrekorde auf Buchmessen und in großen Ausstellungen, spektakuläre Museumsneubauten, eine Inflation von Festivals, Biennalen, Triennalen und ein boomender Architekturtourismus - auf der anderen Seite leere Kassen, offene Rechnungen, geschlossene Theater, Bildungsnotstand und andere Katastrophen: Widersprüche, Fakten oder Klischees? Alles nur Theater? will zeigen, dass Kunst und Kultur keine Staatsangelegenheit sind. Der Staat ist nicht für Kultur zuständig, sondern für die Bedingungen, unter denen sie stattfindet. Das Spektrum der prominenten Autoren - Künstler, Schriftsteller, Intendanten, Wissenschaftler und Politiker - mit ihren Positionsbestimmungen dokumentiert die Vielfalt der Ansätze und Bemühungen, Kunst und Kultur als unverzichtbaren Bestandteil unserer Gesellschaft zu verstehen: zwischen individueller Kreativität, gesellschaftlichem Dialog und staatlicher Unterstützung. Alles nur Theater? Ein Plädoyer dafür, dass der Staat Kunst und Kultur freie Entfaltung garantiert und die dafür notwendigen rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen schafft.
Besucherrekorde auf Buchmessen und in großen Ausstellungen, spektakuläre Museumsneubauten, eine Inflation von Festivals, Biennalen, Triennalen und ein boomender Architekturtourismus - auf der anderen Seite leere Kassen, offene Rechnungen, geschlossene Theater, Bildungsnotstand und andere Katastrophen: Widersprüche, Fakten oder Klischees? Alles nur Theater? will zeigen, dass Kunst und Kultur keine Staatsangelegenheit sind. Der Staat ist nicht für Kultur zuständig, sondern für die Bedingungen, unter denen sie stattfindet. Das Spektrum der prominenten Autoren - Künstler, Schriftsteller, Intendanten, Wissenschaftler und Politiker - mit ihren Positionsbestimmungen dokumentiert die Vielfalt der Ansätze und Bemühungen, Kunst und Kultur als unverzichtbaren Bestandteil unserer Gesellschaft zu verstehen: zwischen individueller Kreativität, gesellschaftlichem Dialog und staatlicher Unterstützung. Alles nur Theater? Ein Plädoyer dafür, dass der Staat Kunst und Kultur freie Entfaltung garantiert und die dafür notwendigen rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen schafft.
Autoren-Porträt
Norbert Lammert, geboren 1948 in Bochum, ist Vizepräsident des Deutschen Bundestages und Stellvertretender Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung. Studium der Politikwissenschaft, Soziologie, Neueren Geschichte und Sozialökonomie. Freiberufliche Tätigkeit als Dozent sowie als Lehrbeauftragter. Seit 1980 Mitglied des Deutschen Bundestages. 1989 - 1998 Parlamentarischer Staatssekretär, u. a. im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft, danach bis 2002 kultur- und medienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Zahlreiche Publikationen u.a. zur Kultur- und Bildungspolitik. Der Autor lebt in Bochum und Berlin.
Bibliographische Angaben
- 2004, 475 Seiten, Maße: 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Hrsg. v. Norbert Lammert
- Verlag: DUMONT BUCHVERLAG
- ISBN-10: 3832178716
- ISBN-13: 9783832178710
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