Anwaltliche Kanzleigründung und Kanzleiorganisation
Wer sich mit dem Gedanken trägt, gleich nach dem erfolgreich bestandenen Referendarsexamen nicht nur in den Beruf des Rechtsanwaltes, sondern auch in die Selbständigkeit einzutreten, sieht sich vor einer großen Aufgabe. Das vorliegende Buch soll...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Anwaltliche Kanzleigründung und Kanzleiorganisation “
Klappentext zu „Anwaltliche Kanzleigründung und Kanzleiorganisation “
Wer sich mit dem Gedanken trägt, gleich nach dem erfolgreich bestandenen Referendarsexamen nicht nur in den Beruf des Rechtsanwaltes, sondern auch in die Selbständigkeit einzutreten, sieht sich vor einer großen Aufgabe. Das vorliegende Buch soll insbesondere denjenigen dabei helfen, diese Aufgabe zu bewältigen, deren Entscheidung noch nicht hundertprozentig feststeht und die sich einen verständlichen Überblick - vom Examen über die Zulassung und die Bearbeitung der ersten Mandate - über diese Aufgabe wünschen. So sind es hier eher die Kürze und Verständlichkeit der Darstellung, die zum schnellen Einarbeiten einladen, als der Umfang oder die Informationsfülle. Die beiden Autoren haben aus der eigenen Erfahrung und dem Wunsch nach einem wirklich kurzen Abriß der Materie ein Werk vorgelegt, in dem nicht nur die ersten Schritte zur Gründung der eigenen Kanzlei, sondern auch ein Gerüst für die Organisation derselben zu finden ist. Das Versäumnis der Ausbildung, das mangelnde Erlernen der organisatorischen Abläufe einer Kanzlei, kann hier natürlich nicht beseitigt werden, der Leser wird jedoch informativ darauf hingewiesen, daß ein Rechtsanwalt heutzutage auch Geschäftsmann ist.
Autoren-Porträt von Dirk Aue, Christian Reuter
Christian Reuter, getauft 9. 10. 1665 Kütten bei Halle - nach 1712 an unbekanntem Ort. R. stammte aus einer Bauernfamilie und begann nach dem Besuch der Leipziger Thomasschule und des Merseburger Domgymnasiums erst im Alter von 23 Jahren mit dem Jurastudium in Leipzig, das er nie zu Ende führen sollte. Satirische Anspielungen auf Leipziger Bürger in seinen literarischen Arbeiten hatten Karzerstrafen, vorübergehende Relegationen und schließlich den Verweis von der Universität auf Lebenszeit zur Folge. 1700 wurde er Sekretär eines Kammerherrn in Dresden, aber auch hier fiel er möglicherweise wegen einer Komödie in Ungnade. In Berlin schlug er sich dann, nachweisbar ab 1703, mit höfischen Gelegenheitsdichtungen durch. Nach 1712 verliert sich seine Spur. Seine Leipziger Komödien um Frau Schlampampe und ihre kleinbürgerliche Familie entlarven, indem sie Anspruch und vulgäre Wirklichkeit gegenüberstellen, drastisch das Streben nach höherem sozialen Rang und vornehmer Lebensart. R. wiesden Vorwurf persönlicher Verunglimpfung mit einem Hinweis auf Molière zurück, dem er das meiste entnommen habe ('Les Précieuses ridicules', 1659). Die aufschneiderische Lügengeschichte um Schelmuffsky, den Sohn der Familie, führte die Kleinbürgersatire weiter. In einer Art sozialer Umkehrung machte R. in seinem letzten Stück einen heruntergekommenen Adeligen zum Gegenstand seiner satirischen Zeitdiagnose.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Dirk Aue , Christian Reuter
- 2004, Neuaufl., 84 Seiten, Maße: 24 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: BWV - Berliner Wissenschafts-Verlag
- ISBN-10: 3830504837
- ISBN-13: 9783830504832
Kommentar zu "Anwaltliche Kanzleigründung und Kanzleiorganisation"
0 Gebrauchte Artikel zu „Anwaltliche Kanzleigründung und Kanzleiorganisation“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Anwaltliche Kanzleigründung und Kanzleiorganisation".
Kommentar verfassen