Anyas Pferdeträume
Mädchen, Pferde, Abenteuer - spannende Unterhaltung für alle Pferdefreundinnen
Anya ist sehr stolz darauf, dass ihr heißgeliebtes Pflegepferd Chance durch ihre liebevolle Pflege wieder in einem guten körperlichen Zustand ist und...
Anya ist sehr stolz darauf, dass ihr heißgeliebtes Pflegepferd Chance durch ihre liebevolle Pflege wieder in einem guten körperlichen Zustand ist und...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Anyas Pferdeträume “
Mädchen, Pferde, Abenteuer - spannende Unterhaltung für alle Pferdefreundinnen
Anya ist sehr stolz darauf, dass ihr heißgeliebtes Pflegepferd Chance durch ihre liebevolle Pflege wieder in einem guten körperlichen Zustand ist und große Trainingsfortschritte gemacht hat. Wie glücklich wäre sie, wenn Chance ihr allein gehören würde! Doch die Besitzer des Reiterhofs "Blue Mountain" beschließen, dass Chance ab sofort an verschiedene Reiter gewöhnt werden soll: Die Stute wird an eine berühmte Springreiterin ausgeliehen. Für Anya bricht eine Welt zusammen. Gut, dass Mark, Julia und Sabine ihre Freundin überzeugen können, dass dies für die Ausbildung des Pferdes ideal ist.
Einfühlsame Geschichten, die alle pferdeliebenden Mädchen begeistern.
Anya ist sehr stolz darauf, dass ihr heißgeliebtes Pflegepferd Chance durch ihre liebevolle Pflege wieder in einem guten körperlichen Zustand ist und große Trainingsfortschritte gemacht hat. Wie glücklich wäre sie, wenn Chance ihr allein gehören würde! Doch die Besitzer des Reiterhofs "Blue Mountain" beschließen, dass Chance ab sofort an verschiedene Reiter gewöhnt werden soll: Die Stute wird an eine berühmte Springreiterin ausgeliehen. Für Anya bricht eine Welt zusammen. Gut, dass Mark, Julia und Sabine ihre Freundin überzeugen können, dass dies für die Ausbildung des Pferdes ideal ist.
Einfühlsame Geschichten, die alle pferdeliebenden Mädchen begeistern.
Klappentext zu „Anyas Pferdeträume “
Mädchen, Pferde, Abenteuer - spannende Unterhaltung für alle PferdefreundinnenAnya ist sehr stolz darauf, dass ihr heißgeliebtes Pflegepferd Chance durch ihre liebevolle Pflege wieder in einem guten körperlichen Zustand ist und große Trainingsfortschritte gemacht hat. Wie glücklich wäre sie, wenn Chance ihr allein gehören würde! Doch die Besitzer des Reiterhofs "Blue Mountain" beschließen, dass Chance ab sofort an verschiedene Reiter gewöhnt werden soll: Die Stute wird an eine berühmte Springreiterin ausgeliehen. Für Anya bricht eine Welt zusammen. Gut, dass Mark, Julia und Sabine ihre Freundin überzeugen können, dass dies für die Ausbildung des Pferdes ideal ist.
Einfühlsame Geschichten, die alle pferdeliebenden Mädchen begeistern.
Lese-Probe zu „Anyas Pferdeträume “
Anyas Pferdeträume von Ella MontgomeryErstes Kapitel
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Pass auf!«, warnte Anya Hart. Doch es war zu spät. Der niedrig hängende Zweig schnellte zurück und traf Mark Howard direkt ins Gesicht. Anya drehte sich in ihrem Sattel schnell wieder nach vorne, damit Mark ihren belustigten Gesichtsausdruck nicht sah.
Julia Michaelmore, die an der Spitze ritt, war nicht so zartfühlend. Sie hielt Zickzack an und grinste über ihre Schulter. »Bist du von dem Truthahn gestern nicht satt geworden?«
Mark spuckte ein paar Kiefernnadeln aus. »Und du hast wohl noch nicht mitgekriegt, dass wir uns in der besinnlichen Jahreszeit befinden, was?«
Mit lautem Krächzen flog eine Elster aus dem Baum über Julia. Zickzack scheute und Julia musste in seine Mähne greifen, um nicht hinunterzufallen.
»Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort!«, sagte Mark.
»Ach, was ist nur aus der friedlichen Jahreszeit geworden?« Julia seufzte übertrieben laut.
»Auszeit, Auszeit!«, lachte Anya, bevor die beiden eines ihrer berüchtigten Wortgefechte starteten. Die gelben, roten und braunen Blätter auf dem Weg knisterten unter Chances Hufen, als sie weiterritt. Sie schnaufte zufrieden und ihr Atem dampfte in der kalten Luft. Ihr taten die Leute leid, die am zweiten Weihnachtstag faul zu Hause herumhingen.
Am besten verbringt man die Zeit auf dem Rücken eines Pferdes, dachte sie und tätschelte Chances Hals. Und es gab kein besseres Pferd dafür.
In der Ferne fuhr ein Bauer über seine mit Raureif bedeckten Felder und warf Heuballen von einem Anhänger. Von den Schafen tönte ein leises »Mäh« herüber.
»Sabine hätte das auch gefallen«, sagte Anya. Sie fand, die Szene hatte etwas von einer Weihnachtspostkarte. Zum ersten Mal verpasste ihre Freundin Sabine Ford den Ausritt am zweiten Weihnachtstag. Dieses Jahr war sie mit ihren Eltern zum Skifahren in die Berge nach Aspen gefahren. Anya dachte an das vergangene Jahr zurück. Kaum vorstellbar, aber damals hatten sie weder Mark gekannt noch hatte Chance zum Blue Mountain Reiterhof gehört.
Letztes Jahr habe ich Shona geritten, erinnerte sich Anya.
Der Weg wurde breiter, sodass sie nebeneinander reiten konnten.
»Also«, fragte Julia, »was war euer schönstes Geschenk?«
Eigentlich ist das tollste Geschenk, jeden Ferientag mit Chance verbringen zu dürfen, dachte Anya, dann sagte sie: »Die Reitstiefel von meinem Vater. Dicht gefolgt vom Geschenk meiner beiden Brüder.« Sie blickte auf ihre schwarzen Lederhandschuhe, die Ollie und Toby ihr geschenkt hatten.
»Ich fand das neue Skateboard-Set von meiner Mutter am besten«, sagte Mark. »Damit kann ich mein Brett individuell gestalten. Könntest du mir vielleicht dabei helfen, Anya?«
»Gern.« Sie fühlte sich geschmeichelt, weil Mark ihre Zeichnungen so gut fand. »Komm einfach bei mir vorbei und dann überlegen wir uns was.«
»Super.« Er nahm die Zügel kürzer, als sein Wallach Henry in Trab fiel. »Oh, ganz ruhig, Junge. Der Boden ist zu hart.«
Sechs Wochen zuvor hatte sich Henry Bein und Rücken verletzt, deshalb ließ es Mark noch immer etwas langsam angehen.
Am Tor zum Geländeparcours beugte sich Anya nach vorne und öffnete den Riegel. Gehorsam ging Chance durch. Nachdem Julia und Mark ebenfalls durchgeritten waren, wendete Anya Chance auf der Vorhand und schloss das Tor.
Als sie den Hügel zum Hof hinabritten, strauchelte Chance. Mit einem Blick sah Anya, dass der Sattel nach vorne gerutscht war. »Ich hol euch wieder ein«, sagte sie zu den anderen, hielt Chance an, sprang vom Pferd, lockerte den Gurt und rückte den Sattel wieder zurecht. Dann schob sie die Steigbügel nach oben und ergriff Chances Zügel. »Na komm«, sagte sie. »Wir gehen gemeinsam.«
Liebevoll nagte Chance an Anyas Schulter. »Ich hab keine Karotten mehr, falls du darauf spekulierst.« Anya lachte.
Sie genoss das Alleinsein mit Chance, weil sie so tun konnte, als gehöre ihr Chance.
Es fühlt sich fast so an, dachte sie.
Die Pflege der Stute an den Wochenenden und den Nachmittagen tat ihr Übriges. Chances Hufe klapperten über den Hof.
Trinity, eine der Pferdepflegerinnen, sah von ihrem Besen auf. »Schönen Ritt gehabt?«
»Den besten!« Anya lächelte und führte Chance im Stall bis zum Ende der Stallgasse.
Mark trat aus Henrys Box, die Arme voll Streu. »Alles okay?«
»Alles klar, danke«, erwiderte Anya.
Nachdem sie Chance abgezäumt und abgesattelt hatte, schaute sie kurz zu Magic hinein.
»Sabine kommt morgen wieder.« Sie hauchte einen Kuss auf die Nase des schwarzen Ponys. »Du vermisst deine Besitzerin, was?«
Magic hielt ganz still, während Anya sie knuddelte.
Morgen kam Sabine aus den Ferien zurück und außerdem war eine Vorführung von Soo-yin Lee angekündigt! Die war nicht nur als fantastische Reiterin berühmt, sondern es wurde auch gemunkelt, dass sie bei den nächsten Olympischen Spielen starten sollte - und sie war erst fünfzehn! Clem Houseman, eine der drei Besitzer des Hofs, kannte die Nachwuchsreiterin und hatte sie für ein paar Tage zu sich eingeladen.
Als Anya aus Magics Box trat, sah sie ein dunkelhaariges Mädchen vor Shonas Box.
»Hi.« Anya lächelte. »Hast du eine Reitstunde gebucht?« Sie kannte das Mädchen nicht.
»Ähm, nein. Ich wollte mich erst mal umschauen.« Das Mädchen wandte sich um. »Ich bin gerade erst in die Gegend gezogen und suche einen guten Hof.«
»Du hast ihn gefunden«, sagte Anya. »Du kannst die Suche einstellen.«
»Ich bin Donna«, stellte sich das Mädchen vor. »Arbeitest du hier?«
Anya nickte. »An den Wochenenden, in den Ferien und täglich nach der Schule.« Sie streichelte Shonas Nase.
»Klingt gut.« Donna schaute sehnsüchtig auf Shona. »Ich bin für so was leider nie lange genug an einem Ort.« Anya war neugierig. »Warum nicht?«
»Meine Eltern ziehen oft um«, erklärte Donna. »Dad ist Schriftsteller und meine Mum selbstständige Sicherheitsberaterin für große Firmen.«
»Wie lange bleibt ihr diesmal?«
»Etwa sechs Wochen.« Donnas blaue Augen bildeten einen starken Kontrast zu ihrer blassen Haut. »Wenn Mum zwischen zwei Aufträgen eine Pause macht, können es auch ein paar Monate werden.«
Wie das wohl ist, ständig umzuziehen und nirgendwo Freundschaften schließen oder Wurzeln schlagen zu können?, überlegte Anya.
»Und wie machst du das mit der Schule?«
»Dad unterrichtet mich zu Hause«, erzählte Donna. »Das ist ganz okay, mir fehlen nur ein paar Freunde, mit denen ich über die Aufgaben jammern kann.«
»Das muss hart sein«, sagte Anya nachdenklich.
Donna zuckte mit den Schultern. »Man gewöhnt sich dran. Am schwersten ist es, einen Reiterhof gefunden zu haben und dann wieder gehen zu müssen.« Sie lächelte. »Aber ich suche trotzdem an jedem neuen Ort nach einem.«
»Hast du ein eigenes Pferd?«, fragte Anya.
Donna schüttelte den Kopf. »Nein, es wäre nicht fair, es ständig in einem neuen Stall unterzubringen. Ich bleibe bei Reitstunden, obwohl es cool sein muss, wenn man einfach losreiten kann, wann und wohin man gerade möchte.«
Auf jeden Fall!, dachte Anya.
Sie war ein Glückpilz, denn sie durfte Chance jedes Wochenende als Bezahlung für ihre geleistete Arbeit ausreiten.
»Für den Moment sind Reitstunden okay«, fuhr Donna fort. »Vielleicht bin ich eines Tages gut genug für die Olympiade und finde jemanden, der mich fördert, damit ich meine eigenen Pferde halten kann.« Donnas Augen strahlten.
Diesen Traum kannte Anya nur zu gut.
»Hey, wo wir gerade von Olympia sprechen: Morgen kommt eine Olympiakandidatin auf den Hof.«
»Echt? Wer?«
»Soo-yin Lee«, sagte Anya aufgeregt.
»Ach Quatsch!«, rief Donna. »Sie kommt hierher? Ich hab sie letztes Jahr bei den Juniorenausscheidungen in Huntingdon gesehen. Sie war großartig!«
Anya nickte. »Sie macht morgen um zehn Uhr eine Art Vorführung. Es gibt bestimmt noch Eintrittskarten. Ich kann im Büro nachsehen, wenn du willst.«
»Das wäre super!« Donna klang begeistert. »Ich komme gleich mit und buche Reitstunden.«
Als sie Shonas Box verließen, fragte Donna: »Welches Pferd reitest du?«
»Chance.« Anya deutete auf die andere Seite der Stallgasse.
Sie platzte fast vor Stolz, als Donna flüsterte: »Sie ist hinreißend!«
Chance stellte die Ohren auf. Anya fischte ein Leckerli aus ihrer Hosentasche und gab es der Stute.
»Ich wette, jeder hier ist scharf auf sie«, sagte Donna voller Bewunderung.
»Na ja, eigentlich reite nur ich sie.« Anya schätzte sich insgeheim sehr glücklich. An Tagen, an denen sie nicht kommen konnte, wurde Chance von den Angestellten geritten, aber sie ging noch immer nicht als Schulpferd.
»Wie kommt das?«, wollte Donna wissen.
»Als sie auf den Hof kam, brauchte sie eine Menge Zuwendung«, erklärte Anya. »Sie muss irgendwann einmal schlechte Erfahrungen gemacht haben, denn sie war das reinste Nervenbündel. Zu mir fasste sie Vertrauen, und deshalb schlug einer der Hofeigentümer vor, dass ich ihre Ausbildung übernehmen sollte.«
»Sie sieht kein bisschen nervös aus«, stellte Donna fest und streichelte sanft Chances Nase.
»Ja«, stimmte Anya zu. »Sie hat sich in den letzten Monaten großartig entwickelt.«
Donna sah sie an. »Das bedeutet wohl, dass sie demnächst als Schulpferd eingesetzt wird, oder?«
»Schätze schon.«
»Hart für dich«, sagte Donna.
Anya brachte ein Lächeln zustande. »Nicht wirklich. Ich meine, ich hatte echt Glück, sie so lange für mich allein zu haben.«
»Ich hab ein paar Jahre vor der Umzieherei Reiten gelernt. Etwa sechs Monate lang ritt ich nur auf Zelda, einer Irish-Draught-Mischung. Mit ihr machte es mir einfach am meisten Spaß. Ich wollte nie ein anderes Pferd reiten.« Sie machte eine Pause. »Das war das Allerschwerste - sie zurückzulassen. Kein anderes Pferd kam jemals an sie ran.«
»Genauso geht es mir mit Chance«, sagte Anya.
»Trotzdem macht es Spaß, viele verschiedene Pferde zu reiten. Ich freue mich richtig auf meine erste Stunde hier.« Donna schüttelte ihr Haar zurück.
Anya klopfte Chances Hals und wandte sich dann lächelnd zu Donna. »Dann gehen wir dich am besten mal anmelden!«
»Auf, Wolfgang!« Anya drückte sanft gegen die Fessel des Wallachs und kratzte den Schmutz aus seinem Huf.
»Wenn ich dieses ganze Zeug rausgeholt habe, bist du drei Zentimeter kleiner.«
»Das ist also das Geheimnis seiner Größe!«, kam eine belustigte Stimme von hinten.
»Sabine!« Anya ließ Wolfgangs Bein zu Boden. »Ich hab dich erst morgen erwartet!«
»Wir haben einen früheren Flug gekriegt.« Sabine trug einen hellblauen Skianorak in demselben Farbton wie ihre Augen. Ihre langen blonden Haare hatte sie unter eine Wollmütze gestopft. »Hattest du schöne Weihnachten?«
»Ja, wirklich schöne, danke.« Anya kam rasch aus Wolfgangs Box und umarmte ihre Freundin. »Und du?«
Sabine strich über Anyas Rücken. »Ich wäre lieber bei euch und Magic geblieben. Wie geht's ihr?«
»Ganz gut, aber du hast ihr gefehlt«, berichtete Anya. »Ich hab versucht, ihr klarzumachen, dass du sie mitgenommen hättest, wenn du nur die passende Skier für sie gefunden hättest.«
Sabine lächelte. »Ich bin mir auch nicht sicher, ob sie auf einen Sitz im Flieger gepasst hätte.«
Anya kicherte bei der Vorstellung, wie sich Magic getarnt mit Mantel, Hut und dunkler Sonnenbrille an Bord eines Flugzeugs schmuggelte. Sie schob den Riegel von Wolfgangs Box zu. »Wollen wir nach ihr sehen?«
»Du kannst Gedanken lesen!« Sabine grinste.
»Mal abgesehen davon, dass du lieber hier gewesen wärst: Wie war es in Aspen?«, fragte Anya auf dem Weg zur Koppel.
»Ganz okay.« Magic graste ein Stück vom Zaun entfernt. Sabine hielt ihre Hände wie einen Trichter vor den Mund und rief ihre Stute. Magic hob den Kopf und blickte zu ihr. Endlich dämmerte ihr, wer das war, sie warf den Kopf zurück und trabte ans Gatter.
»Ich hab dich so vermisst!« Sabine vergrub das Gesicht in Magics Mähne. Als sie sich schließlich löste, schimmerten ihre Augen verdächtig hell. »Ach, hätte Aspen bloß nicht stattgefunden«, sagte sie leise.
»Warum?«, fragte Anya besorgt. Sie langte in ihre Tasche und gab Sabine ein Leckerli für Magic.
»Danke.« Sabine reichte Magic den Leckerbissen, streichelte die Backe der Stute und seufzte. »Mum und Dad haben sich die meiste Zeit gestritten und in einer Hütte kann man sich nicht richtig aus dem Weg gehen. Ich wäre viel lieber allein daheim geblieben!«
Anya wusste nicht, was sie sagen sollte. Ihre Mutter war vor einigen Jahren gestorben und an Weihnachten schmerzte der leere Platz am Tisch besonders.
Ich würde alles dafür geben, wenn sie wieder da wäre, selbst wenn sie und Dad sich 24 Stunden am Tag streiten würden.
»Entschuldigung.« Sabine sah Anya schuldbewusst an. »Schließlich ist deine Mutter ...« Sie brach ab.
»Schon gut.« Anya drückte Sabines Arm. »Tut mir echt leid, dass deine Eltern Krach hatten. Aber das ist ja nicht immer so, oder?«
Sabine kaute auf ihrer Unterlippe. »Normalerweise sehen sie sich zu selten, um zu streiten.«
Sabines Eltern arbeiteten beide viel. Ihr Vater war Besitzer einer Firma für Computerteile und ihre Mutter Bankangestellte.
»Egal.« Sabine versuchte, fröhlich zu klingen. »Jetzt werde ich den Rest der Ferien so verbringen, wie ich will: reiten und mit euch zusammensein.« Sie klopfte Magics Hals. »Apropos, ich reite aus. Kommst du mit?«
Anya schüttelte den Kopf. »Wir sind heute Morgen ausgeritten und ich hab nicht genug Stunden für zwei Ausritte an einem Tag.«
Wie toll wäre es, wenn sie ihr eigenes Pferd hätte und jederzeit ausreiten könnte.
»He«, sagte sie auf dem Rückweg zum Hof, »du flippst bestimmt aus, weil du jetzt rechtzeitig zu Sooyins Vorführung zurück bist, oder?«
»Das hatte ich total vergessen!«, rief Sabine. »Ha, mit meinen Weihnachtsferien geht's auf jeden Fall aufwärts!«
Anya hakte sich bei ihr unter. »Yep. Eine ganze Woche mit Pferden, Pferden und noch mehr Pferden.«
Sabine grinste. »Nicht jedes perfekte Weihnachtsgeschenk muss in Papier verpackt sein.«
Übersetzung: Waltraud Ries
© 2010 für die deutschsprachige Ausgabe cbj, München
Pass auf!«, warnte Anya Hart. Doch es war zu spät. Der niedrig hängende Zweig schnellte zurück und traf Mark Howard direkt ins Gesicht. Anya drehte sich in ihrem Sattel schnell wieder nach vorne, damit Mark ihren belustigten Gesichtsausdruck nicht sah.
Julia Michaelmore, die an der Spitze ritt, war nicht so zartfühlend. Sie hielt Zickzack an und grinste über ihre Schulter. »Bist du von dem Truthahn gestern nicht satt geworden?«
Mark spuckte ein paar Kiefernnadeln aus. »Und du hast wohl noch nicht mitgekriegt, dass wir uns in der besinnlichen Jahreszeit befinden, was?«
Mit lautem Krächzen flog eine Elster aus dem Baum über Julia. Zickzack scheute und Julia musste in seine Mähne greifen, um nicht hinunterzufallen.
»Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort!«, sagte Mark.
»Ach, was ist nur aus der friedlichen Jahreszeit geworden?« Julia seufzte übertrieben laut.
»Auszeit, Auszeit!«, lachte Anya, bevor die beiden eines ihrer berüchtigten Wortgefechte starteten. Die gelben, roten und braunen Blätter auf dem Weg knisterten unter Chances Hufen, als sie weiterritt. Sie schnaufte zufrieden und ihr Atem dampfte in der kalten Luft. Ihr taten die Leute leid, die am zweiten Weihnachtstag faul zu Hause herumhingen.
Am besten verbringt man die Zeit auf dem Rücken eines Pferdes, dachte sie und tätschelte Chances Hals. Und es gab kein besseres Pferd dafür.
In der Ferne fuhr ein Bauer über seine mit Raureif bedeckten Felder und warf Heuballen von einem Anhänger. Von den Schafen tönte ein leises »Mäh« herüber.
»Sabine hätte das auch gefallen«, sagte Anya. Sie fand, die Szene hatte etwas von einer Weihnachtspostkarte. Zum ersten Mal verpasste ihre Freundin Sabine Ford den Ausritt am zweiten Weihnachtstag. Dieses Jahr war sie mit ihren Eltern zum Skifahren in die Berge nach Aspen gefahren. Anya dachte an das vergangene Jahr zurück. Kaum vorstellbar, aber damals hatten sie weder Mark gekannt noch hatte Chance zum Blue Mountain Reiterhof gehört.
Letztes Jahr habe ich Shona geritten, erinnerte sich Anya.
Der Weg wurde breiter, sodass sie nebeneinander reiten konnten.
»Also«, fragte Julia, »was war euer schönstes Geschenk?«
Eigentlich ist das tollste Geschenk, jeden Ferientag mit Chance verbringen zu dürfen, dachte Anya, dann sagte sie: »Die Reitstiefel von meinem Vater. Dicht gefolgt vom Geschenk meiner beiden Brüder.« Sie blickte auf ihre schwarzen Lederhandschuhe, die Ollie und Toby ihr geschenkt hatten.
»Ich fand das neue Skateboard-Set von meiner Mutter am besten«, sagte Mark. »Damit kann ich mein Brett individuell gestalten. Könntest du mir vielleicht dabei helfen, Anya?«
»Gern.« Sie fühlte sich geschmeichelt, weil Mark ihre Zeichnungen so gut fand. »Komm einfach bei mir vorbei und dann überlegen wir uns was.«
»Super.« Er nahm die Zügel kürzer, als sein Wallach Henry in Trab fiel. »Oh, ganz ruhig, Junge. Der Boden ist zu hart.«
Sechs Wochen zuvor hatte sich Henry Bein und Rücken verletzt, deshalb ließ es Mark noch immer etwas langsam angehen.
Am Tor zum Geländeparcours beugte sich Anya nach vorne und öffnete den Riegel. Gehorsam ging Chance durch. Nachdem Julia und Mark ebenfalls durchgeritten waren, wendete Anya Chance auf der Vorhand und schloss das Tor.
Als sie den Hügel zum Hof hinabritten, strauchelte Chance. Mit einem Blick sah Anya, dass der Sattel nach vorne gerutscht war. »Ich hol euch wieder ein«, sagte sie zu den anderen, hielt Chance an, sprang vom Pferd, lockerte den Gurt und rückte den Sattel wieder zurecht. Dann schob sie die Steigbügel nach oben und ergriff Chances Zügel. »Na komm«, sagte sie. »Wir gehen gemeinsam.«
Liebevoll nagte Chance an Anyas Schulter. »Ich hab keine Karotten mehr, falls du darauf spekulierst.« Anya lachte.
Sie genoss das Alleinsein mit Chance, weil sie so tun konnte, als gehöre ihr Chance.
Es fühlt sich fast so an, dachte sie.
Die Pflege der Stute an den Wochenenden und den Nachmittagen tat ihr Übriges. Chances Hufe klapperten über den Hof.
Trinity, eine der Pferdepflegerinnen, sah von ihrem Besen auf. »Schönen Ritt gehabt?«
»Den besten!« Anya lächelte und führte Chance im Stall bis zum Ende der Stallgasse.
Mark trat aus Henrys Box, die Arme voll Streu. »Alles okay?«
»Alles klar, danke«, erwiderte Anya.
Nachdem sie Chance abgezäumt und abgesattelt hatte, schaute sie kurz zu Magic hinein.
»Sabine kommt morgen wieder.« Sie hauchte einen Kuss auf die Nase des schwarzen Ponys. »Du vermisst deine Besitzerin, was?«
Magic hielt ganz still, während Anya sie knuddelte.
Morgen kam Sabine aus den Ferien zurück und außerdem war eine Vorführung von Soo-yin Lee angekündigt! Die war nicht nur als fantastische Reiterin berühmt, sondern es wurde auch gemunkelt, dass sie bei den nächsten Olympischen Spielen starten sollte - und sie war erst fünfzehn! Clem Houseman, eine der drei Besitzer des Hofs, kannte die Nachwuchsreiterin und hatte sie für ein paar Tage zu sich eingeladen.
Als Anya aus Magics Box trat, sah sie ein dunkelhaariges Mädchen vor Shonas Box.
»Hi.« Anya lächelte. »Hast du eine Reitstunde gebucht?« Sie kannte das Mädchen nicht.
»Ähm, nein. Ich wollte mich erst mal umschauen.« Das Mädchen wandte sich um. »Ich bin gerade erst in die Gegend gezogen und suche einen guten Hof.«
»Du hast ihn gefunden«, sagte Anya. »Du kannst die Suche einstellen.«
»Ich bin Donna«, stellte sich das Mädchen vor. »Arbeitest du hier?«
Anya nickte. »An den Wochenenden, in den Ferien und täglich nach der Schule.« Sie streichelte Shonas Nase.
»Klingt gut.« Donna schaute sehnsüchtig auf Shona. »Ich bin für so was leider nie lange genug an einem Ort.« Anya war neugierig. »Warum nicht?«
»Meine Eltern ziehen oft um«, erklärte Donna. »Dad ist Schriftsteller und meine Mum selbstständige Sicherheitsberaterin für große Firmen.«
»Wie lange bleibt ihr diesmal?«
»Etwa sechs Wochen.« Donnas blaue Augen bildeten einen starken Kontrast zu ihrer blassen Haut. »Wenn Mum zwischen zwei Aufträgen eine Pause macht, können es auch ein paar Monate werden.«
Wie das wohl ist, ständig umzuziehen und nirgendwo Freundschaften schließen oder Wurzeln schlagen zu können?, überlegte Anya.
»Und wie machst du das mit der Schule?«
»Dad unterrichtet mich zu Hause«, erzählte Donna. »Das ist ganz okay, mir fehlen nur ein paar Freunde, mit denen ich über die Aufgaben jammern kann.«
»Das muss hart sein«, sagte Anya nachdenklich.
Donna zuckte mit den Schultern. »Man gewöhnt sich dran. Am schwersten ist es, einen Reiterhof gefunden zu haben und dann wieder gehen zu müssen.« Sie lächelte. »Aber ich suche trotzdem an jedem neuen Ort nach einem.«
»Hast du ein eigenes Pferd?«, fragte Anya.
Donna schüttelte den Kopf. »Nein, es wäre nicht fair, es ständig in einem neuen Stall unterzubringen. Ich bleibe bei Reitstunden, obwohl es cool sein muss, wenn man einfach losreiten kann, wann und wohin man gerade möchte.«
Auf jeden Fall!, dachte Anya.
Sie war ein Glückpilz, denn sie durfte Chance jedes Wochenende als Bezahlung für ihre geleistete Arbeit ausreiten.
»Für den Moment sind Reitstunden okay«, fuhr Donna fort. »Vielleicht bin ich eines Tages gut genug für die Olympiade und finde jemanden, der mich fördert, damit ich meine eigenen Pferde halten kann.« Donnas Augen strahlten.
Diesen Traum kannte Anya nur zu gut.
»Hey, wo wir gerade von Olympia sprechen: Morgen kommt eine Olympiakandidatin auf den Hof.«
»Echt? Wer?«
»Soo-yin Lee«, sagte Anya aufgeregt.
»Ach Quatsch!«, rief Donna. »Sie kommt hierher? Ich hab sie letztes Jahr bei den Juniorenausscheidungen in Huntingdon gesehen. Sie war großartig!«
Anya nickte. »Sie macht morgen um zehn Uhr eine Art Vorführung. Es gibt bestimmt noch Eintrittskarten. Ich kann im Büro nachsehen, wenn du willst.«
»Das wäre super!« Donna klang begeistert. »Ich komme gleich mit und buche Reitstunden.«
Als sie Shonas Box verließen, fragte Donna: »Welches Pferd reitest du?«
»Chance.« Anya deutete auf die andere Seite der Stallgasse.
Sie platzte fast vor Stolz, als Donna flüsterte: »Sie ist hinreißend!«
Chance stellte die Ohren auf. Anya fischte ein Leckerli aus ihrer Hosentasche und gab es der Stute.
»Ich wette, jeder hier ist scharf auf sie«, sagte Donna voller Bewunderung.
»Na ja, eigentlich reite nur ich sie.« Anya schätzte sich insgeheim sehr glücklich. An Tagen, an denen sie nicht kommen konnte, wurde Chance von den Angestellten geritten, aber sie ging noch immer nicht als Schulpferd.
»Wie kommt das?«, wollte Donna wissen.
»Als sie auf den Hof kam, brauchte sie eine Menge Zuwendung«, erklärte Anya. »Sie muss irgendwann einmal schlechte Erfahrungen gemacht haben, denn sie war das reinste Nervenbündel. Zu mir fasste sie Vertrauen, und deshalb schlug einer der Hofeigentümer vor, dass ich ihre Ausbildung übernehmen sollte.«
»Sie sieht kein bisschen nervös aus«, stellte Donna fest und streichelte sanft Chances Nase.
»Ja«, stimmte Anya zu. »Sie hat sich in den letzten Monaten großartig entwickelt.«
Donna sah sie an. »Das bedeutet wohl, dass sie demnächst als Schulpferd eingesetzt wird, oder?«
»Schätze schon.«
»Hart für dich«, sagte Donna.
Anya brachte ein Lächeln zustande. »Nicht wirklich. Ich meine, ich hatte echt Glück, sie so lange für mich allein zu haben.«
»Ich hab ein paar Jahre vor der Umzieherei Reiten gelernt. Etwa sechs Monate lang ritt ich nur auf Zelda, einer Irish-Draught-Mischung. Mit ihr machte es mir einfach am meisten Spaß. Ich wollte nie ein anderes Pferd reiten.« Sie machte eine Pause. »Das war das Allerschwerste - sie zurückzulassen. Kein anderes Pferd kam jemals an sie ran.«
»Genauso geht es mir mit Chance«, sagte Anya.
»Trotzdem macht es Spaß, viele verschiedene Pferde zu reiten. Ich freue mich richtig auf meine erste Stunde hier.« Donna schüttelte ihr Haar zurück.
Anya klopfte Chances Hals und wandte sich dann lächelnd zu Donna. »Dann gehen wir dich am besten mal anmelden!«
»Auf, Wolfgang!« Anya drückte sanft gegen die Fessel des Wallachs und kratzte den Schmutz aus seinem Huf.
»Wenn ich dieses ganze Zeug rausgeholt habe, bist du drei Zentimeter kleiner.«
»Das ist also das Geheimnis seiner Größe!«, kam eine belustigte Stimme von hinten.
»Sabine!« Anya ließ Wolfgangs Bein zu Boden. »Ich hab dich erst morgen erwartet!«
»Wir haben einen früheren Flug gekriegt.« Sabine trug einen hellblauen Skianorak in demselben Farbton wie ihre Augen. Ihre langen blonden Haare hatte sie unter eine Wollmütze gestopft. »Hattest du schöne Weihnachten?«
»Ja, wirklich schöne, danke.« Anya kam rasch aus Wolfgangs Box und umarmte ihre Freundin. »Und du?«
Sabine strich über Anyas Rücken. »Ich wäre lieber bei euch und Magic geblieben. Wie geht's ihr?«
»Ganz gut, aber du hast ihr gefehlt«, berichtete Anya. »Ich hab versucht, ihr klarzumachen, dass du sie mitgenommen hättest, wenn du nur die passende Skier für sie gefunden hättest.«
Sabine lächelte. »Ich bin mir auch nicht sicher, ob sie auf einen Sitz im Flieger gepasst hätte.«
Anya kicherte bei der Vorstellung, wie sich Magic getarnt mit Mantel, Hut und dunkler Sonnenbrille an Bord eines Flugzeugs schmuggelte. Sie schob den Riegel von Wolfgangs Box zu. »Wollen wir nach ihr sehen?«
»Du kannst Gedanken lesen!« Sabine grinste.
»Mal abgesehen davon, dass du lieber hier gewesen wärst: Wie war es in Aspen?«, fragte Anya auf dem Weg zur Koppel.
»Ganz okay.« Magic graste ein Stück vom Zaun entfernt. Sabine hielt ihre Hände wie einen Trichter vor den Mund und rief ihre Stute. Magic hob den Kopf und blickte zu ihr. Endlich dämmerte ihr, wer das war, sie warf den Kopf zurück und trabte ans Gatter.
»Ich hab dich so vermisst!« Sabine vergrub das Gesicht in Magics Mähne. Als sie sich schließlich löste, schimmerten ihre Augen verdächtig hell. »Ach, hätte Aspen bloß nicht stattgefunden«, sagte sie leise.
»Warum?«, fragte Anya besorgt. Sie langte in ihre Tasche und gab Sabine ein Leckerli für Magic.
»Danke.« Sabine reichte Magic den Leckerbissen, streichelte die Backe der Stute und seufzte. »Mum und Dad haben sich die meiste Zeit gestritten und in einer Hütte kann man sich nicht richtig aus dem Weg gehen. Ich wäre viel lieber allein daheim geblieben!«
Anya wusste nicht, was sie sagen sollte. Ihre Mutter war vor einigen Jahren gestorben und an Weihnachten schmerzte der leere Platz am Tisch besonders.
Ich würde alles dafür geben, wenn sie wieder da wäre, selbst wenn sie und Dad sich 24 Stunden am Tag streiten würden.
»Entschuldigung.« Sabine sah Anya schuldbewusst an. »Schließlich ist deine Mutter ...« Sie brach ab.
»Schon gut.« Anya drückte Sabines Arm. »Tut mir echt leid, dass deine Eltern Krach hatten. Aber das ist ja nicht immer so, oder?«
Sabine kaute auf ihrer Unterlippe. »Normalerweise sehen sie sich zu selten, um zu streiten.«
Sabines Eltern arbeiteten beide viel. Ihr Vater war Besitzer einer Firma für Computerteile und ihre Mutter Bankangestellte.
»Egal.« Sabine versuchte, fröhlich zu klingen. »Jetzt werde ich den Rest der Ferien so verbringen, wie ich will: reiten und mit euch zusammensein.« Sie klopfte Magics Hals. »Apropos, ich reite aus. Kommst du mit?«
Anya schüttelte den Kopf. »Wir sind heute Morgen ausgeritten und ich hab nicht genug Stunden für zwei Ausritte an einem Tag.«
Wie toll wäre es, wenn sie ihr eigenes Pferd hätte und jederzeit ausreiten könnte.
»He«, sagte sie auf dem Rückweg zum Hof, »du flippst bestimmt aus, weil du jetzt rechtzeitig zu Sooyins Vorführung zurück bist, oder?«
»Das hatte ich total vergessen!«, rief Sabine. »Ha, mit meinen Weihnachtsferien geht's auf jeden Fall aufwärts!«
Anya hakte sich bei ihr unter. »Yep. Eine ganze Woche mit Pferden, Pferden und noch mehr Pferden.«
Sabine grinste. »Nicht jedes perfekte Weihnachtsgeschenk muss in Papier verpackt sein.«
Übersetzung: Waltraud Ries
© 2010 für die deutschsprachige Ausgabe cbj, München
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Autoren-Porträt von Ella Montgomery
Ella Montgomery wuchs auf einer Farm in Montana/USA auf, wo ihre Eltern Pferde züchteten. Nachdem sie Englisch studiert und kurze Zeit als Lehrerin gearbeitet hatte, reiste sie durch die ganze Welt und unterrichtete in verschiedenen Ländern Englisch. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern, Emma und Katie, in Devon/England. Ella Montgomery schreibt seit ein paar Jahren hauptberuflich Kinderbücher.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ella Montgomery
- Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre
- 2010, 188 Seiten, Maße: 14 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Waltraud Ries
- Übersetzer: Waltraud Ries
- Verlag: cbj
- ISBN-10: 3570136612
- ISBN-13: 9783570136614
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