Arnold von Lübeck: Chronik
Chronik
(Sprache: Deutsch, Latein)
Die 'Slawenchronik' Helmolds von Bosau zeitlich fortsetzend, ist Arnold von Lübeck die wichtigste Quelle für die Geschichte Lübecks, Norddeutschlands und des Ostseeraums im späten 12. und frühen 13. Jh., insbesondere für die letzten Jahre Heinrichs des...
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Produktinformationen zu „Arnold von Lübeck: Chronik “
Die 'Slawenchronik' Helmolds von Bosau zeitlich fortsetzend, ist Arnold von Lübeck die wichtigste Quelle für die Geschichte Lübecks, Norddeutschlands und des Ostseeraums im späten 12. und frühen 13. Jh., insbesondere für die letzten Jahre Heinrichs des Löwen und die norddeutsche Entwicklung nach seinem Sturz.
Klappentext zu „Arnold von Lübeck: Chronik “
Arnold, Abt des Lübecker Johannisklosters und 1211/14 gestorben, bezeichnet seine Chronik selbst als Fortsetzung der Slawenchronik Helmolds von Bosau. Im Mittelpunkt steht die Figur Heinrichs des Löwen, insbesondere seine Pilgerfahrt ins Heilige Land, seine letzten Jahre, die Vorgänge um seine Absetzung und die norddeutsche Entwicklung nach seinem Sturz. Aber auch die Politik Barbarossas sowie der 3. und 4. Kreuzzug spielen eine große Rolle. Insgesamt ist seine 'Chronik' die wichtigste Quelle des späten 12. und frühen 13. Jahrhunderts für die Geschichte Lübecks, Norddeutschlands und des Ostseeraums.
Autoren-Porträt
Oliver Auge, geb. 1971, lehrt seit 2009 Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Schleswig-Holstein in Mittelalter und früher Neuzeit an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Zahlreiche Veröffentlichungen vorrangig zur schleswig-holsteinischen Landes- und Regionalgeschichte sowie zur mittelalterlichen Reichs-, Verfassungs- und Kirchengeschichte. Unter anderem untersuchte er die Rolle der dänischen Könige in Arnolds Chronik. Christian Lübke (geb. 1953), Osteuropahistoriker, war ab 1997 Professor für osteuropäische Geschichte an der Universität Greifswald sowie von 2007 bis 2021 Direktor des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO, seit 2017 Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa) in Leipzig, dort zugleich Professor für Geschichte Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig; in seinen Publikationen thematisiert er hauptsächlich die mittelalterliche Geschichte der Germania Slavica, Polens und der Kiever Rus'. Sebastian Modrow (geb. 1978) studierte Geschichte, Latein, Klassische Archaeologie sowie Bibliotheks- und Informationswissenschaften. Er wirkte u. a. als Lektor für Latein an der Universität Greifswald, als Archivar und Kurator für antiquarische Bücher und Manuskripte am Special Collections Research Center der Syracuse University (Syracuse, New York) und ist dort nun als Assistant Professor an der School of Information Studies tätig.
Bibliographische Angaben
- 2024, 1., Aufl., 512 Seiten, Maße: 14,5 x 22 cm, Gebunden, Deutsch/Latein
- Herausgegeben: Oliver Auge, Christian Lübke, Sebastian Modrow
- Verlag: wbg Academic
- ISBN-10: 3534006038
- ISBN-13: 9783534006038
- Erscheinungsdatum: 27.05.2024
Sprache:
Deutsch, Latein
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