Ars dictaminis
Handbuch der mittelalterlichen Briefstillehre
Während die Urkundenlehre zu einem Klassiker der mediävistischen Forschung zählt, führt die mittelalterliche Briefstillehre ein Schattendasein, obwohl vom 11. bis 15. Jahrhundert Hunderte von Briefstillehren (artes dictandi) in über 10 000 Handschriften...
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Produktinformationen zu „Ars dictaminis “
Klappentext zu „Ars dictaminis “
Während die Urkundenlehre zu einem Klassiker der mediävistischen Forschung zählt, führt die mittelalterliche Briefstillehre ein Schattendasein, obwohl vom 11. bis 15. Jahrhundert Hunderte von Briefstillehren (artes dictandi) in über 10 000 Handschriften überliefert sind. Eine umfassende Darstellung oder ein Handbuch zu dieser wirkmächtigen Gattung fehlt bis heute. Dabei lassen sich diese Texte über das Verfassen von öffentlichen Schreiben als Norm für die 'richtige' Kommunikation lesen. Außerdem wirkten die in ihnen etablierten Vorstellungen affirmativ und normativ in die Gesellschaft zurück. Das Potential der Texte für historische und philologische Fragestellungen wurde in den letzten Jahren immer besser erkannt. Vor diesem Hintergrund wird jetzt erstmals eine auf breiter Quellenkenntnis basierende Entwicklungsgeschichte der mittelalterlichen ars dictaminis vorgelegt.
Autoren-Porträt
Hartmann, FlorianFlorian Hartmann ist Inhaber der Heisenberg-Professur für Geschichte und Wissensdiskurse des Mittelalters an der RWTH Aachen.
Grévin, Benoît
Benoît Grévin ist Directeur de Recherche am Laboratoire de médiévistique occidentale de Paris an der Université de Paris I Panthéon- Sorbonne.
Bibliographische Angaben
- 2019, 720 Seiten, Maße: 17 x 25 cm, Leinen, Deutsch
- Herausgegeben:Hartmann, Florian; Grévin, Benoît
- Verlag: Hiersemann
- ISBN-10: 3777219061
- ISBN-13: 9783777219066
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