Kultur und soziale Praxis / Aufenthaltsrechtliche Illegalität erzählen
Von Gedankenwelten und Lebensnischen im gemeinsamen Raum
Aufenthaltsrechtliche Illegalität ist ein gesellschaftliches Konstrukt, aber auch eine subjektiv erlebte und individuell verkörperte Erfahrung. Die Stimmen illegalisierter Menschen werden jedoch oft auf unterschiedliche Weise vereinnahmt. Helena Grebner...
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Klappentext zu „Kultur und soziale Praxis / Aufenthaltsrechtliche Illegalität erzählen “
Aufenthaltsrechtliche Illegalität ist ein gesellschaftliches Konstrukt, aber auch eine subjektiv erlebte und individuell verkörperte Erfahrung. Die Stimmen illegalisierter Menschen werden jedoch oft auf unterschiedliche Weise vereinnahmt. Helena Grebner betrachtet den gemeinsamen Raum der Erzählsituation der Betroffenen, in dem sie ihre eigenen Geschichten und Gedankenwelten über das Leben ohne Aufenthaltsstatus erzählen. Sie zeigt, dass sich in den individuellen Erfahrungen sowohl dominante Narrative und Ordnungen als auch ein Widersetzen gegen diese widerspiegeln, welches sich performativ in unterschiedlichster Nuancierung entfaltet.
Autoren-Porträt von Helena Grebner
Helena Grebner, geb. 1989, arbeitet im flüchtlingspolitischen Bereich. Sie hat Theaterwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation studiert und im Fach Ethnologie an der LMU München promoviert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Helena Grebner
- 2022, 294 Seiten, Maße: 15,3 x 23,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837660982
- ISBN-13: 9783837660982
- Erscheinungsdatum: 07.02.2022
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