Aufzeichnungen aus dem Kellerloch, Sonderausgabe
"Der einzige Psychologe ... von dem ich etwas zu lernen hatte", schrieb Friedrich Nietzsche über Fjodor Dostojewskij, dessen "Aufzeichnungen aus dem Kellerloch" ihn elektrisierten. Die Taktschläge, mit der das 19. Jahrhundert die erhabenen Ideale...
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Produktinformationen zu „Aufzeichnungen aus dem Kellerloch, Sonderausgabe “
"Der einzige Psychologe ... von dem ich etwas zu lernen hatte", schrieb Friedrich Nietzsche über Fjodor Dostojewskij, dessen "Aufzeichnungen aus dem Kellerloch" ihn elektrisierten. Die Taktschläge, mit der das 19. Jahrhundert die erhabenen Ideale von Aufklärung und Freiheit mit den progressiven Gedanken von technischem Fortschritt und evolutionärer Vervollkommnung versöhnen wollte, klangen in den Ohren der beiden hohl, der Optimismus ihres Zeitalters schal. Ihm setzten sie eine unerbittliche Infragestellung des menschlichen Bewußtseins und seiner Freiheit entgegen, sie sahen in all dem Fortschritt nur die Reduzierung auf eine tote Formel. So sieht auch der Antiheld der "Aufzeichnungen aus dem Kellerloch" in seiner ans Absurde grenzenden Selbstbehauptung den einzigen Weg, sich seiner Freiheit zu versichern.
Klappentext zu „Aufzeichnungen aus dem Kellerloch, Sonderausgabe “
»Der einzige Psychologe ... von dem ich etwas zu lernen hatte«, schrieb Friedrich Nietzsche über Fjodor Dostojewskij, dessen »Aufzeichnungen aus dem Kellerloch« ihn elektrisierten. Die Taktschläge, mit der das 19. Jahrhundert die erhabenen Ideale von Aufklärung und Freiheit mit den progressiven Gedanken von technischem Fortschritt und evolutionärer Vervollkommnung versöhnen wollte, klangen in den Ohren der beiden hohl, der Optimismus ihres Zeitalters schal. Ihm setzten sie eine unerbittliche Infragestellung des menschlichen Bewußtseins und seiner Freiheit entgegen, sie sahen in all dem Fortschritt nur die Reduzierung auf eine tote Formel. So sieht auch der Antiheld der »Aufzeichnungen aus dem Kellerloch« in seiner ans Absurde grenzenden Selbstbehauptung den einzigen Weg, sich seiner Freiheit zu versichern.
Autoren-Porträt von Fjodor M. Dostojewskij
Fjodor M. Dostojewski wurde am 11. November 1821 in Moskau geboren und starb am 9. Februar 1881 in St. Petersburg. 1849 wurde er wegen angeblich staatsfeindlicher Aktivität im Petraschewski-Kreis zum Tode verurteilt, dann zu vier Jahren Zwangsarbeit in Sibirien begnadigt. 1859 kehrte er nach St. Petersburg zurück.Swetlana Geier, die "Grande Dame der russisch-deutschen Kulturvermittlung", geboren 1923 in Kiew, hat Lew Tolstoj übersetzt, die Modernisten Belyi und Bulgakow, den "russischen Kafka" Platonow, neben Bunin den Nobelpreisträger Solschenizyn, die großen Romane von Fjodor Dostojewskij und das Gesamtwerk von Andrej Sinjawskij. Für ihre Übersetzungen wurde sie vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2001 mit dem Wilhelm Merton-Preis. 2010 verstarb Swetlana Geier.
Bibliographische Angaben
- Autor: Fjodor M. Dostojewskij
- 2006, 153 Seiten, Maße: 13,2 x 21,1 cm, Leinen, Deutsch
- Übersetzung: Geier, Swetlana
- Übersetzer: Swetlana Geier
- Verlag: S. Fischer Verlag GmbH
- ISBN-10: 3100155106
- ISBN-13: 9783100155108
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