Auguste Kronheim - Holzschnitte und Zeichnungen
Katalog zur Ausstellung im NORDICO Stadtmuseum, Linz
[Diese Publikation wird herausgegeben anlässlich der Ausstellung Auguste Kronheim - Begleiterscheinungen, Ausstellungsdauer 24. November 2017 bis 4. März 2018, NORDICO Stadtmuseum Linz.]
Die Künstlerin Auguste Kronheim befasst sich seit mehr als 50...
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Klappentext zu „Auguste Kronheim - Holzschnitte und Zeichnungen “
[Diese Publikation wird herausgegeben anlässlich der Ausstellung Auguste Kronheim - Begleiterscheinungen, Ausstellungsdauer 24. November 2017 bis 4. März 2018, NORDICO Stadtmuseum Linz.]Die Künstlerin Auguste Kronheim befasst sich seit mehr als 50 Jahren mit Zeichnungen und Holzschnitten. Während ihrer frühen Jahre in Linz schuf sie zunächst Porträts und Stillleben. Ab 1964 entstanden Holzschnitte, die auf ihren mehrjährigen Irlandaufenthalt Bezug nehmen.
Im Jahr 1970 übersiedelte Kronheim nach Wien, wo sie in ihrer Kunst verstärkt auf gesellschaftskritische Themen einging. Viele Bildzyklen beleuchteten die Rolle der Frau in der Gesellschaft. Ab den 1980er-Jahren trat in ihren Holzschnittserien die künstlerische Auseinandersetzung mit der Natur in den Vordergrund. Zusätzlich gewann die autonome Handzeichnung einen größeren Stellenwert in ihrem uvre.
Das vorliegende Katalogbuch bietet mit Textbeiträgen von Andrea Bina, Albert Müller, Brigitte Reutner und Franz Schuh sowie zahlreichen Abbildungen einen eindrucksvollen Überblick über das Werk von Auguste Kromheim.
Autoren-Porträt von Andrea Bina, Albert Müller, Brigitte Reutner
Andrea Bina: Mag. phil., Kulturhistorikerin, seit 2010 Leitung des NORDICO Stadtmuseum Linz. Studium der Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik an der Universität Wien, Akademie der bildenden Künste, Wien und Universität für Angewandte Kunst, Wien. Buchhändlerlehre im British Bookshop, Wien. Absolventin des Lehrganges für Kulturelles Management an der Universität für Musik und Darstellende Kunst, Wien (IKM). Von 1998 bis 2003 wissenschaftliche Mitarbeit in der Neuen Galerie der Stadt Linz, ab 2003 bis 2010 in der Nachfolgeinstitution LENTOS Kunstmuseum Linz als Kuratorin und Leiterin der wiss. Fachbibliothek tätig. Albert Müller: Dr. phil., Univ.-Lektor, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Wien seit 1997. Mitherausgeber der Österreichischen Zeitschrift für Geschichtswissenschaften und der Studien zur Historischen Sozialwissenschaft. Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Zeitgeschichte, Präsident der Heinz von Foerster-Gesellschaft, Betreuung der Bestände des Heinz von Foerster Archivs, des Gordon Pask Archivs, des Archive of Complexity am Institut für Zeitgeschichte. Sammlungsbeauftragter des Instituts für Zeitgeschichte. Brigitte Reutner: Dr. phil., studierte nach mehrjähriger Tätigkeit als Reiseleiterin Kunstgeschichte an den Universitäten Salzburg und Wien. Seit 2000 ist sie in der Neuen Galerie der Stadt Linz, seit 2003 in der Nachfolgeinstitution LENTOS Kunstmuseum Linz als Leiterin der Grafik- und Fotosammlung sowie als Ausstellungskuratorin und Projektleiterin tätig. Sie hat mehrere Publikationen zur zeitgenössischen Kunst, vor allem zur Grafik- und Fotosammlung des LENTOS Kunstmuseum Linz und zum Stadtmuseum NORDICO, verfasst. Franz Schuh: Dr. phil., lebt als Schriftsteller und Kritiker in Wien. Er studierte Philosophie, Geschichte und Germanistik, seine Dissertation schrieb er über Hegel. Arbeitete als Lehrbeauftragter an den Universitäten Wien und Klagenfurt, derzeit ist er Lektor an der Universität
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für Angewandte Kunst in Wien und am Mozarteum in Salzburg. Er ist freier Mitarbeiter der Zeitschriften DIE ZEIT und LITERATUREN. Auguste Kronheim: geboren in Amsterdam, übersiedelte bereits in ihrer Kindheit nach Oberösterreich. Sie besuchte die grafische Abteilung der Bundesgewerbeschule in Linz bei Paul Ikrath und vertiefte ihre Studie bei Hanns Kobinger. 1956 bis 1962 war sie mit dem Künstler Fritz Aigner verheiratet. Ab Mitte der 1960er-Jahre lebte sie mit ihren Kindern auf einer kleinen irischen Insel. Sie hielt dort das von Traditionen und Mythen geprägte Leben in ihren Werken fest. 1966 kehrt sie nochmals nach Oberösterreich zurück und wohnt zunächst in Linz/Urfahr und später im Mühlviertel (Brunnwies/Untermühl). 1970 übersiedelte Kronheim nach Wien, wo sie bis heute lebt.Sie arbeitet u.a. an sozialkritischen Holzschnittzyklen: unter dem Titel Hell wie der lichte Tag etwa entstanden Holzschnitte, die sich mit den Wünschen und Träumen einer Fließbandarbeiterin in einer Leuchtmittelfabrik befassen; in der Serie Begleiterscheinungen schildert die Künstlerin drastische Ereignisse, wie sie zu ihrer Zeit in den Mühlviertler Dörfern vorkamen. Ab den 1980er-Jahren verlagerte Kronheim ihren Fokus vermehrt auf Zeichnungen und Aquarelle mit naturhaften Sujets und Selbstporträts. Eindrücke von Studienreisen nach Nepal flossen zu Beginn der 1990er-Jahre in ihr Werk ein.Preisträgerin des Kulturpreises des Landes Oberösterreich 2019
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Andrea Bina , Albert Müller , Brigitte Reutner
- 2017, 120 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 23 x 25 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Bibliothek der Provinz
- ISBN-10: 3990287222
- ISBN-13: 9783990287224
- Erscheinungsdatum: 22.01.2018
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