Augustin Wibbelt-Gesellschaft - Jahrbuch 26/2010
Mit dem Jahrbuch der Augustin Wibbelt-Gesellschaft besitzt Westfalen ein Forum für die Erforschung seiner niederdeutschen Literatur und Sprache. Es enthält Arbeiten zu Leben und Werk westfälischer Mundartschriftsteller sowie zur...
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Produktinformationen zu „Augustin Wibbelt-Gesellschaft - Jahrbuch 26/2010 “
Klappentext zu „Augustin Wibbelt-Gesellschaft - Jahrbuch 26/2010 “
Mit dem Jahrbuch der Augustin Wibbelt-Gesellschaft besitzt Westfalen ein Forum für die Erforschung seiner niederdeutschen Literatur und Sprache. Es enthält Arbeiten zu Leben und Werk westfälischer Mundartschriftsteller sowie zur plattdeutschen Sprache in Geschichte und Gegenwart. Durch Berichte, Rezensionen und eine Bibliographie der neuesten Literatur wird ein Überblick über das niederdeutsche kulturelle Leben vermittelt.
Inhaltsverzeichnis zu „Augustin Wibbelt-Gesellschaft - Jahrbuch 26/2010 “
Reinhard Goltz: Der Dichter hält die Aussage unter Schleiern verborgen. Anmerkungen zum Umgang mit den Gedichten Norbert Johannimlohs . 7Jürgen Hein: Von Westfalen in die 'Welt' - Der Erzähler Norbert Johannimloh . 27Georg Bühren: De niee Klang - Norbert Johannimloh und das Hörspiel . 43Franz Schüppen: Aufstieg in der Literatur (1827-1860). Die Anfänge des mecklenburgischen Schriftstellers Fritz Reuter (1810-1874) . 59Siegfried Kessemeier: Neue Blicke auf das Erbe. Warum Peter Bürger einen Preis verdient . 105Peter Bürger: Plattdeutsches Kulturgedächtnis im 3. Jahrtausend? Impulse aus dem Christine-Koch-Mundartarchiv am Esloher Museum . 110Heinrich Kröger: Friedrich Freudenthal und der Freudenthal-Preis in Westfalen . 119Buchbesprechungen . 127Neuerscheinungen zur niederdeutschen Literatur und Sprache Westfalens 2009 . 145Aus der Gesellschaft . 151
Autoren-Porträt
Augustin Wibbelt wurde am 19. September 1862 in Vorhelm (Ortsteil von Ahlen) geboren. Nach der Priesterweihe am 26. Mai 1888 wurde ihm eine Kaplanstelle in Moers am Niederrhein zugewiesen. Ende 1890 wurde der junge Priester wieder nach Münster versetzt. Hier arbeitete er als Redakteur der katholischen Zeitschrift »Ludgerus-Blatt« und war Vikar in St. Martini. In dieser Zeit begann Wibbelt, plattdeutsche Beiträge zu publizieren: Für das »Ludgerus-Blatt« verfasste er neben zahlreichen Artikeln zu weltanschaulichen Themen in hochdeutscher Sprache amüsante Dialoge und Erzählungen in seinem Dialekt. Hier wurden so bekannte Figuren wie die Drüke-Möhne oder Vader Klüngelkamp zum Leben erweckt. Augustin Wibbelt wurde Ende 1896 nach Oedt am Niederrhein versetzt. Zwei Jahre später war er Kaplan in der Gemeinde St. Joseph in Duisburg. In dieser Zeit veröffentlichte er die ersten seiner Erzählungen in Buchform. Auf eigenen Wunsch erhielt Wibbelt die Leitung der kleinen Kirchengemeinde Mehr bei Kleve, in die er am 7. November 1906 eingeführt wurde. Hier wirkte er fast dreißig Jahre lang, bis er im Mai 1935 in den Ruhestand trat und auf den elterlichen Hof nach Vorhelm zurückkehrte. Wibbelt starb am 14. September 1947. Wibbelts Romane erreichten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein großes Publikum.
Bibliographische Angaben
- 154 Seiten, 1 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 16,9 x 24,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Verlag für Regionalgeschichte
- ISBN-10: 3895348864
- ISBN-13: 9783895348860
- Erscheinungsdatum: 16.06.2011
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