Augustines Erkenntnisse
Der ganz normale Wahnsinn im Management
Wissen Sie, warum Besprechungen mit mehr als zehn vielbeschäftigten Teilnehmern mathematisch unmöglich sind? Oder warum Banken Ihr Geld eigentlich gar nicht haben wollen? Norman Augustine hat die Logik im Chaos der Wirtschaftswelt entdeckt.
Wissen Sie, warum Besprechungen mit mehr als zehn vielbeschäftigten Teilnehmern mathematisch unmöglich sind? Oder warum Banken Ihr Geld eigentlich gar nicht haben wollen? Norman Augustine hat die Logik im Chaos der Wirtschaftswelt entdeckt.
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Buch
Produktdetails
Produktinformationen zu „Augustines Erkenntnisse “
Der ganz normale Wahnsinn im Management
Wissen Sie, warum Besprechungen mit mehr als zehn vielbeschäftigten Teilnehmern mathematisch unmöglich sind? Oder warum Banken Ihr Geld eigentlich gar nicht haben wollen? Norman Augustine hat die Logik im Chaos der Wirtschaftswelt entdeckt.
Wissen Sie, warum Besprechungen mit mehr als zehn vielbeschäftigten Teilnehmern mathematisch unmöglich sind? Oder warum Banken Ihr Geld eigentlich gar nicht haben wollen? Norman Augustine hat die Logik im Chaos der Wirtschaftswelt entdeckt.
Klappentext zu „Augustines Erkenntnisse “
Dass es sehr viel Geld kostet, schlechte Produkte herzustellen, ist nur eine von über 30 scharfsinnigen Erkenntnissen aus dem Alltag des Geschäftslebens, die Norman Augustine hier zusammengetragen hat. Unterhaltsam, respektlos und durchaus lehrreich berichtet er von großen und kleinen Irrungen und Wirrungen, in denen sich so mancher Manager und so manches Unternehmen wiedererkennen wird. Seine Erkenntnisse treffen mitten hinein ins schwarze Herz der Wirtschaftswelt.
Lese-Probe zu „Augustines Erkenntnisse “
Vorwort zur neuen AuflageHaben Sie sich schon einmal gefragt, warum Sie eigentlich auf "Start" klicken müssen, wenn Sie Ihren Computer ausschalten möchten? Warum das einzige, was Sie wirklich über Ihre Autoreifen wissen müssen - nämlich die Angabe, wie hoch der Reifendruck sein muss - in winzig kleinen Buchstaben geschrieben ist, der Name des Herstellers hingegen gut lesbar in großen Lettern auf dem Reifen prangt? Oder warum ein Raumfahrzeug mit einem einzigen fatalen Softwarefehler in einem nur äußerst selten gebrauchten Backup-Modus eine endlose Reihe von Testläufen besteht, um dann beim ersten Start genau diesen Modus zu aktivieren und zu explodieren?
Diese Rätsel scheinen sich immer wieder all jenen zu stellen, die versuchen, unsere moderne Technik zu nutzen - oder sie, Gott behüte, gar zu beherrschen. Doch es waren in der Tat Beobachtungen wie diese, die den Autor vor langer Zeit zu der Schlussfolgerung führten, dass Mutter Natur durchaus nicht streitsüchtig ist. Sie ist schlichtweg höchst anspruchsvoll, ziemlich nachtragend ... und äußerst fair.
Augustines Erkenntnisse versucht, solche merkwürdigen Phänomene zu erklären, und damit Manager, Ingenieure und alle anderen Menschen für eine Welt zu wappnen, in der Technik allgegenwärtig ist. Die ersten Erkenntnisse wurden vor über vierzig Jahren verkündet und bezogen sich - wie alle nachfolgenden - auf die Abnormalität des Strebens nach technologischem Fortschritt. Der Autor war selbst einmal ein recht respektabler Ingenieur, doch war dies - wie seine Technologen-Kollegen ihm gerne immer wieder in Erinnerung rufen - bevor er ins Management abstieg.
Zu dem Zeitpunkt, als diese Erkenntnisse zum ersten Mal in Worte gefasst wurden, hoffte der Verfasser natürlich, sie würden sich mit der Zeit als falsch erweisen und die Management- und Ingenieurswelt wäre doch nicht so ungnädig, wie sie im Allgemeinen erscheint. Doch leider, leider war dies nicht der Fall, vielmehr schienen sie sich im Laufe der Zeit nur zu
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bestätigen. Eine Ausnahme jedoch ist der Erwähnung wert: Als die Erkenntnisse zum ersten Mal veröffentlicht wurden, erhielt ihr Autor einen überaus herzlichen Brief von Laurence Peter, dem Begründer des berühmten Peter-Prinzips.* In diesem Schreiben wies Mr. Peter darauf hin, dass der Verfasser dieses vorliegenden Machwerks sein gesamtes Lebenswerk unterminiert habe. Mr. Peters Untersuchungen hätten nämlich ergeben, dass der Autor mit diesem Buch nicht nur die Stufe der eigenen Unfähigkeit erreicht, sondern sie sogar überschritten habe!
Schlimmer jedoch erscheint dem Autor die Tatsache, dass scheinbar unaufhörlich neue Erkenntnisse wie Pilze aus dem Boden schießen. Dies lässt sich in der verwirrenden Welt des Technologiemanagements tagtäglich beobachten. Diese neuen Verkündigungen beinhalten oftmals zahlreiche empirische Beobachtungen, wie zum Beispiel: "Ölhaltige Gesteinsformationen entstehen durch politische Instabilität an der Oberfläche" (Das können Sie nachschlagen!), oder auch "Tornados entstehen durch Wohnwagenparks." (Auch dies können Sie nachschlagen!) Doch damit wollen wir uns das nächste Mal beschäftigen.
Die ursprünglichen Erkenntnisse erlebten mit den Jahren eine beträchtliche Anzahl von Neuauflagen und liegen mittlerweile auf Deutsch, Italienisch, Russisch und Japanisch vor. Natürlich auch auf Englisch, welches des Autors erste Fremdsprache ist (wie bereits festgestellt wurde, ist der Autor Ingenieur und als solcher in Computersprachen beheimatet, wie dies bei den meisten Ingenieuren der Fall ist). Es ist offensichtlich, warum die in diesem Buch dokumentierten Pannen, Fehler und teilweise regelrechten Reinfälle unbedingt auch in andere Sprachen exportiert werden mussten: nur so ist gewährleistet, dass in unserem globalen High-Tech-Wettlauf alle Nationen gleich benachteiligt bleiben.
Sicherlich ist viel geschehen in den Jahren, seit diese Erkenntnisse erstmals auf dem harten Boden der Wirklichkeit aufschlugen. Die Informationsrevolution hat zwischenzeitlich nahezu alle Bereiche unseres täglichen Lebens durchdrungen. Das menschliche Genom wurde entschlüsselt, was zum Beweis führte, dass wir Menschen uns nur unwesentlich von einer Fruchtfliege unterscheiden. (Genau das, was dieses Buch schon lange vermutet hat!) Und die erst vor kurzem eingesetzte Revolution der Nanotechnologie hat bereits riesige Ausmaße angenommen.
Wenden wir uns dem Spielfeld der Wirtschaft zu. Kann es wirklich eine Berufsgruppe geben, die per se noch weniger für Schlagzeilen taugt als Wirtschaftsprüfer? Ach, diese Augenschirmträger, wie tapfer sie den Kampf gegen die Widerwärtigkeiten von Enron, Sunbeam und WorldCom aufnahmen, gegen Health South, Tyco und offenbar einen ganzen Stall voller schwarzer Schafe. Alle, die in diese Eskapaden verwickelt waren, hätten besser daran getan, sich diesen kleinen, allerletzten Rat zu Herzen zu nehmen, der sich in der Original-Ausgabe von Augustines Erkenntnissen findet, nämlich "Integrität ist die Conditio sine qua non aller menschlichen Bemühungen, einschließlich der geschäftlichen". Dieser Feststellung folgte die Erkenntnis: "Wüssten die Gauner um den Wert der Ehrlichkeit, dann wären sie ehrlich, ganz einfach weil sie Gauner sind."
So vieles hat sich verändert, auch während der beruflichen Karriere des Autors in seiner Eigenschaft als CEO eines Luft- und Raumfahrtunternehmens. Dem lange erhofften Ende des Kalten Krieges folgte ein jäher Absturz des globalen Luft- und Raumfahrtmarktes. Für die Firmen, die der Realität ins Gesicht sahen - und das waren anfangs nur wenige -, gab es nur drei plausible Optionen: Fusionieren, abwickeln oder verschwinden. (Es sollte wohl dazu gesagt werden, dass diese Optionen eine durchaus anerkannte Strategie unberücksichtigt lassen, die in der Vergangenheit von den meisten Luft- und Raumfahrtunternehmen weltweit in Zeiten des Konjunkturrückgangs angewandt worden war, nämlich die des Diversifizierens. Das einzige Problem dieser Strategie ist jedoch, dass sie bislang nie von Erfolg gekrönt war.)
Während dieser jüngsten Rezession entschied sich das Unternehmen des Autors für erstere Möglichkeit, die Fusion, und vereinte so schon bald insgesamt siebzehn Großunternehmen ganz oder in Teilen in einer einzigen neuen Firma unter dem Namen Lockheed Martin. Dieser Konzern hatte fast 200 000 Beschäftigte und einen Umsatz von etwa 35 Milliarden Dollar. So groß diese Herausforderung auch gewesen sein mochte, es fehlte ihr doch völlig die Verwegenheit, die dem Geschäftsführer - und Freund des Autors - einer Konkurrenzfirma mit Namen Northorp in der Zeitschrift USA Today zugeschrieben wurde: Laut USA Today hatte Kent Kresa verkündet, Northorp würde sich von allen unrentablen Anlagen trennen. Im letzten Jahr hätten sie ihren Stammsitz in Los Angeles verkauft ... Das ist doch mal ein Beispiel für wirkliches "Über-den-Tellerrand-Hinaus"-Denken. Weit darüber hinaus!
Oftmals finden sich Einblicke in die Probleme von Unternehmen in der Tat dort, wo man sie am wenigsten erwartet. Alan A. Milne zum Beispiel hätte in seinem ersten Kapitel von Pu der Bär ebensogut über die Höhen und Tiefen des Managements schreiben können: "Hier kommt nun Eduard Bär die Treppe herunter, rumpeldipumpel, auf dem Hinterkopf, hinter Christopher Robin. Es ist dies, soweit er weiß, die einzige Art treppab zu gehen, aber manchmal hat er das Gefühl, als gäbe es in Wirklichkeit noch eine andere Art, wenn er nur mal einen Augenblick lang mit dem Gerumpel aufhören und darüber nachdenken könnte."
Leider sind die meisten Geschäftsleute, ebenso wie Bären, so sehr mit der Vielzahl von täglich neuen Problemen beschäftigt, dass sie nicht dazu kommen, über die grundlegenden Prinzipien nachzudenken und aus ihren Erfahrungen zu lernen. Ein hervorragendes Beispiel dafür ist das Problem, über das die britische Zeitung Midlands of England berichtete. Auf der Buslinie von Bagnall nach Greenfields war es wiederholt vorgekommen, dass mitfahrwillige Passagiere einfach an den Bushaltestellen stehen gelassen und vom Fahrer nicht mitgenommen wurden, obwohl die Busse halb leer waren. Auf die verärgerten Beschwerden der verhinderten Fahrgäste hin ließ ein Sprecher der Busgesellschaft verlauten: "Wenn die Busfahrer für die Fahrgäste anhielten, dann könnten sie unmöglich ihren Zeitplan einhalten." Diese Aussage ist von bestechender Logik - und doch, irgendwie scheint man dabei irgendetwas übersehen zu haben.
Dieses Buch über Management möchte eine Verschnaufpause vom Alltagsstress des Geschäftslebens schaffen, einen Moment des Atemholens, in dem Zeit ist für kritische Selbstprüfung und die Frage, ob es nicht doch einen anderen Weg gibt, wie Eduard Bär glaubt. Eine allseits anerkannte Autorität, Thomas Edison, bestätigt in seinen eigenen Worten, dass uns diese stetige Aufgabe obliegt: "Es gibt immer einen besseren Weg. Finde ihn!"
Unzählige höchst erfolgreiche Unternehmer haben den Beweis erbracht, dass es einen Weg gibt, es besser zu machen. Und doch bleibt da der gewaltige Rest vielgeschmähter geschäftlicher Abläufe. Augustines Erkenntnisse leiten sich überwiegend von dieser Art von geschäftlichen Unternehmungen ab. Sie wurden in der Hoffnung formuliert, dass mithilfe eines besseren Verständnisses vergangener - und gescheiterter - Versuche man wenigstens nur teilweise die Geschichte wiederholen muss. Wie Bismarck sagte: "Nur ein Idiot glaubt, aus den eigenen Erfahrungen zu lernen. Ich ziehe es vor, aus den Erfahrungen anderer zu lernen, um von vornherein eigene Fehler zu vermeiden." Das entspricht Augustines Grundregel der Luftfahrt: "Fliegen Sie nie in einem Flugzeug mit einer Seriennummer kleiner als zehn." Dieser vernünftige Ratschlag generiert sich aus der eigenen Fliegerkarriere des Autors (unglücklicherweise verzeichnet diese einen Start mehr als Landungen).
Vielleicht betrifft das Hauptproblem der folgenden Seiten ja weniger die Manager als vielmehr die Bibliothekare: Soll man das Buch nun unter Komödie oder Tragödie einordnen? Wahrscheinlich kommt "Science Friction" der Wahrheit am nächsten. Das lässt den Buchkritikern viel Raum zu erklären, dieses Buch hätte in Wirklichkeit (oder möglicherweise in Unwirklichkeit) beginnen müssen: "Es war einmal..." Doch das Sujet des Buches, nämlich das Management, ist ein sehr wirkliches und sehr ernstes Thema, das unsere gesamte Existenz durchdringt. Schließlich stehen wir unaufhörlich vor der Aufgabe, nicht nur unser geschäftliches Leben zu managen, sondern auch unser privates.
Ganz wie es seinem launischen Forschungsgegenstand entspricht, wurde dieses Buch nicht als Buch geboren. Es war ursprünglich eine Sammlung von Entwürfen für verschiedene Vorträge und Artikel über Management. Dass daraus ein Buch wurde, verdankt der Autor einer Blinddarmentzündung, der Notwendigkeit, sich während der Genesung die Zeit zu vertreiben, und dem Drängen seiner damals fünfzehnjährigen Tochter. Es wurde also ein Tauschgeschäft daraus: Ein Blinddarm gegen ein Buch.
Die Urfassung des Buches richtete sich vor allem an Führungskräfte in der Luft- und Raumfahrt (das Spezialgebiet des Autors) und wurde vom Amerikanischen Institut für Luft- und Raumfahrt veröffentlicht. Zur allseitigen Verblüffung wurden binnen kurzem 10 000 Exemplare verkauft - fast alle per Direktversand. Die Leserschaft umfasste allerdings weit mehr als die Luftfahrtspezialisten, für die das Buch ursprünglich gedacht war. Es wurde von Senatoren, Ministern, Ärzten, Rechtsanwälten und allen möglichen Leuten gelesen und zitiert, deren Geschäftsbereiche sich buchstäblich von Damenmode bis zu Krankenhausbetten erstreckten. Das Buch fand Eingang in die Lehrpläne mehrerer Universitäten und wurde Diskussionsgegenstand im amerikanischen Kongress und in den Medien: von Time und Wall Street Journal bis hin zu Atlantic Monthly, Fortune und National Geographic. In den CBS Abendnachrichten wurde sogar ein Sonderbeitrag darüber ausgestrahlt.
Bei der Lektüre des Buches fiel einer großen Anzahl von Lesern auf, dass die Managementprobleme, die auftreten, wenn es um die Entwicklung eines Raumschiffs für einen Marsflug geht, sehr viel mit denen gemeinsam haben, mit denen sich kleine wie große Unternehmen aller Branchen und Sparten herumschlagen müssen. Gerald Howard vom Verlag Viking Penguin regte daher an, eine neue Version der Erkenntnisse zu erschaffen, die sich diesmal an - wie Howard es zum Leidwesen des Autors ausdrückte - "normale Menschen" richten würde. (Wahrscheinlich meinte er damit nicht die Ingenieursszene.) Trotzdem profitiert das Buch nach wie vor erheblich von der Erfahrung des Autors bei der Leitung von Raumfahrtprojekten, ebenso wie von seiner Zeit bei der Regierung und in der Hochschullehre. Dies liegt hauptsächlich daran, dass der Autor es vorzieht, gegen die übliche Praxis von Washingtoner Schreibern und Rednern über etwas zu sprechen, von dem er zumindest ein wenig Ahnung hat.
In den letzten Jahrzehnten sind viele ausgezeichnete Bücher erschienen, die von erfolgreichen Unternehmen handeln. Dieses Buch hingegen wählt den entgegengesetzten Standpunkt und will seine Lehren aus einem fiktiven Geschäft, das schief gegangen ist, ziehen. Dies ähnelt dem üblichen Vorgehen auf medizinischen Kongressen, bei denen man eine Menge lernen kann, indem man sich nicht allein auf die Gesunden konzentriert.
Bei seinen eigenen geschäftlichen Erfahrungen hatte der Autor (der ganz oben - in der Distribution - anfing: während seiner Studienzeit pflegte er Flachdächer zu teeren) das Glück, mit einer Reihe wirklich hervorragender Unternehmen und Teams zusammenzuarbeiten. Dazu gehört auch die Organisation, die er in jüngster Zeit zu führen die Ehre hatte. Doch gleichzeitig hatte der Autor Gelegenheit, das Wesen großer und kleiner Organisationen in schwierigen Situationen zu beobachten. Offenbar verfügte er über ein inneres Gespür für das richtige Timing und trat gerade dann in die Firmenleitung eines kleinen und notleidenden Unternehmens ein, als dieses von einem größeren aufgekauft wurde. Er verließ Douglas Aircraft unmittelbar bevor dieses Unternehmen von McDonnell Aircraft übernommen wurde, nahm genau bei Kriegsausbruch eine Stelle im Pentagon an und begann just in derselben Woche bei der riesigen LTV Corporation, als deren Gründer Jimmy Ling seiner Aufgaben enthoben wurde und die Firma vor dem Bankrott stand. Er fing gerade rechtzeitig als Berater des amerikanischen Präsidenten an, um mitzuerleben, wie Präsident und Vizepräsident zum Rücktritt gezwungen wurden, übernahm genau in dem Moment die Leitung von Martin Mariettas größter Abteilung, als die Bendix Corporation ihren lauthals proklamierten (und erfolglosen) Versuch startete, Martin Marietta zu übernehmen und wurde CEO von Martin Marietta just als mit dem Ende des Kalten Krieges die Märkte für Verteidigungstechnik und Luft- und Raumfahrt zusammenbrachen. Narbengewebe kann im Geschäftsleben von großem Wert sein - auch wenn sein Erwerb nicht immer schmerzfrei ist.
So war auch die Entstehung dieses Buches mit einer gewissen Beklommenheit verbunden - besonders im Hinblick auf den scharfsinnigen Ratschlag, den ein Freund des Autors gab, der ehemalige Secretary der Air Force und spätere Partner der Anwaltskanzlei Zuckert, Scoutt, Rasenberger & Johnson Gene Zuckert, nämlich: "Woran liegt es, dass so viele ehemalige Regierungsmitglieder erst dann eine eigene prägnante Sichtweise und Reformvorschläge entwickeln, wenn sie nicht mehr in der Position sind, um wirklich etwas verändern zu können?" In der Tat, diese Frage ist berechtigt.
Obgleich Augustines Erkenntnisse sich bei der Schilderung der Probleme in diesem Buch eines oftmals ironischen Tons bedient, sind dennoch unzweifelhaft echte Probleme, mit denen echte Menschen und echte Unternehmen fertig werden müssen. Mit dieser zeitweise etwas respektlosen Haltung gegenüber der Geschäftswelt und besonders "dem System" hofft der Autor, dass seine Abhandlung über das Fehlverhalten von Organisationen dazu beitragen möge, diese Abläufe zu verbessern. Denn trotz der vielen Reinfälle zeigt sich, dass diesen Prozessen wahrhaft enorme Stärke und Leistung innewohnen und dies ist maßgeblich all denen geschuldet, die sich mit Einsatz und Können dafür einsetzen, dass sie funktionieren. Der Autor ist stolz darauf, solche Menschen zu seinen Kollegen - innerhalb wie außerhalb der Regierung - zählen zu dürfen, und hat höchsten Respekt für die Hingabe und die Integrität, mit der sie ihre Pflicht erfüllen - ungeachtet einiger weniger Abtrünniger, welche übermäßige Medienaufmerksamkeit auf sich ziehen. Es versteht sich von selbst, dass der Autor unveränderlich fest an die Macht der freien Markwirtschaft glaubt.
Danken möchte der Autor Paul Blumhardt und James Morrison für ihre Hilfe bei der Sammlung verschiedener hier verwendeter statistischer Daten, Pamela Seats für die Durchsicht eines Teils des Materials, Rhoda Glaser für ihre Hilfe beim Abschreiben bestimmter, bereits vom Defense Systems Management College veröffentlichter Passagen, Joel Makower von Tilden Press, Inc. für seine Unterstützung bei den Recherchen, Glenda McFarlin für die Gesamtbearbeitung des Manuskripts und Patti Watson für ihre Unterstützung bei der Überarbeitung dieser neuesten Ausgabe von Augustines Erkenntnissen.
Die ursprüngliche, nicht ganz vollständige Sammlung dieser Erkenntnisse trug die Bezeichnung "The Compleat Augustine's Laws". Dies ist die vergängliche Natur unveränderlicher Gesetze.
Norman R. Augustine
Washington D. C., 2006
Schlimmer jedoch erscheint dem Autor die Tatsache, dass scheinbar unaufhörlich neue Erkenntnisse wie Pilze aus dem Boden schießen. Dies lässt sich in der verwirrenden Welt des Technologiemanagements tagtäglich beobachten. Diese neuen Verkündigungen beinhalten oftmals zahlreiche empirische Beobachtungen, wie zum Beispiel: "Ölhaltige Gesteinsformationen entstehen durch politische Instabilität an der Oberfläche" (Das können Sie nachschlagen!), oder auch "Tornados entstehen durch Wohnwagenparks." (Auch dies können Sie nachschlagen!) Doch damit wollen wir uns das nächste Mal beschäftigen.
Die ursprünglichen Erkenntnisse erlebten mit den Jahren eine beträchtliche Anzahl von Neuauflagen und liegen mittlerweile auf Deutsch, Italienisch, Russisch und Japanisch vor. Natürlich auch auf Englisch, welches des Autors erste Fremdsprache ist (wie bereits festgestellt wurde, ist der Autor Ingenieur und als solcher in Computersprachen beheimatet, wie dies bei den meisten Ingenieuren der Fall ist). Es ist offensichtlich, warum die in diesem Buch dokumentierten Pannen, Fehler und teilweise regelrechten Reinfälle unbedingt auch in andere Sprachen exportiert werden mussten: nur so ist gewährleistet, dass in unserem globalen High-Tech-Wettlauf alle Nationen gleich benachteiligt bleiben.
Sicherlich ist viel geschehen in den Jahren, seit diese Erkenntnisse erstmals auf dem harten Boden der Wirklichkeit aufschlugen. Die Informationsrevolution hat zwischenzeitlich nahezu alle Bereiche unseres täglichen Lebens durchdrungen. Das menschliche Genom wurde entschlüsselt, was zum Beweis führte, dass wir Menschen uns nur unwesentlich von einer Fruchtfliege unterscheiden. (Genau das, was dieses Buch schon lange vermutet hat!) Und die erst vor kurzem eingesetzte Revolution der Nanotechnologie hat bereits riesige Ausmaße angenommen.
Wenden wir uns dem Spielfeld der Wirtschaft zu. Kann es wirklich eine Berufsgruppe geben, die per se noch weniger für Schlagzeilen taugt als Wirtschaftsprüfer? Ach, diese Augenschirmträger, wie tapfer sie den Kampf gegen die Widerwärtigkeiten von Enron, Sunbeam und WorldCom aufnahmen, gegen Health South, Tyco und offenbar einen ganzen Stall voller schwarzer Schafe. Alle, die in diese Eskapaden verwickelt waren, hätten besser daran getan, sich diesen kleinen, allerletzten Rat zu Herzen zu nehmen, der sich in der Original-Ausgabe von Augustines Erkenntnissen findet, nämlich "Integrität ist die Conditio sine qua non aller menschlichen Bemühungen, einschließlich der geschäftlichen". Dieser Feststellung folgte die Erkenntnis: "Wüssten die Gauner um den Wert der Ehrlichkeit, dann wären sie ehrlich, ganz einfach weil sie Gauner sind."
So vieles hat sich verändert, auch während der beruflichen Karriere des Autors in seiner Eigenschaft als CEO eines Luft- und Raumfahrtunternehmens. Dem lange erhofften Ende des Kalten Krieges folgte ein jäher Absturz des globalen Luft- und Raumfahrtmarktes. Für die Firmen, die der Realität ins Gesicht sahen - und das waren anfangs nur wenige -, gab es nur drei plausible Optionen: Fusionieren, abwickeln oder verschwinden. (Es sollte wohl dazu gesagt werden, dass diese Optionen eine durchaus anerkannte Strategie unberücksichtigt lassen, die in der Vergangenheit von den meisten Luft- und Raumfahrtunternehmen weltweit in Zeiten des Konjunkturrückgangs angewandt worden war, nämlich die des Diversifizierens. Das einzige Problem dieser Strategie ist jedoch, dass sie bislang nie von Erfolg gekrönt war.)
Während dieser jüngsten Rezession entschied sich das Unternehmen des Autors für erstere Möglichkeit, die Fusion, und vereinte so schon bald insgesamt siebzehn Großunternehmen ganz oder in Teilen in einer einzigen neuen Firma unter dem Namen Lockheed Martin. Dieser Konzern hatte fast 200 000 Beschäftigte und einen Umsatz von etwa 35 Milliarden Dollar. So groß diese Herausforderung auch gewesen sein mochte, es fehlte ihr doch völlig die Verwegenheit, die dem Geschäftsführer - und Freund des Autors - einer Konkurrenzfirma mit Namen Northorp in der Zeitschrift USA Today zugeschrieben wurde: Laut USA Today hatte Kent Kresa verkündet, Northorp würde sich von allen unrentablen Anlagen trennen. Im letzten Jahr hätten sie ihren Stammsitz in Los Angeles verkauft ... Das ist doch mal ein Beispiel für wirkliches "Über-den-Tellerrand-Hinaus"-Denken. Weit darüber hinaus!
Oftmals finden sich Einblicke in die Probleme von Unternehmen in der Tat dort, wo man sie am wenigsten erwartet. Alan A. Milne zum Beispiel hätte in seinem ersten Kapitel von Pu der Bär ebensogut über die Höhen und Tiefen des Managements schreiben können: "Hier kommt nun Eduard Bär die Treppe herunter, rumpeldipumpel, auf dem Hinterkopf, hinter Christopher Robin. Es ist dies, soweit er weiß, die einzige Art treppab zu gehen, aber manchmal hat er das Gefühl, als gäbe es in Wirklichkeit noch eine andere Art, wenn er nur mal einen Augenblick lang mit dem Gerumpel aufhören und darüber nachdenken könnte."
Leider sind die meisten Geschäftsleute, ebenso wie Bären, so sehr mit der Vielzahl von täglich neuen Problemen beschäftigt, dass sie nicht dazu kommen, über die grundlegenden Prinzipien nachzudenken und aus ihren Erfahrungen zu lernen. Ein hervorragendes Beispiel dafür ist das Problem, über das die britische Zeitung Midlands of England berichtete. Auf der Buslinie von Bagnall nach Greenfields war es wiederholt vorgekommen, dass mitfahrwillige Passagiere einfach an den Bushaltestellen stehen gelassen und vom Fahrer nicht mitgenommen wurden, obwohl die Busse halb leer waren. Auf die verärgerten Beschwerden der verhinderten Fahrgäste hin ließ ein Sprecher der Busgesellschaft verlauten: "Wenn die Busfahrer für die Fahrgäste anhielten, dann könnten sie unmöglich ihren Zeitplan einhalten." Diese Aussage ist von bestechender Logik - und doch, irgendwie scheint man dabei irgendetwas übersehen zu haben.
Dieses Buch über Management möchte eine Verschnaufpause vom Alltagsstress des Geschäftslebens schaffen, einen Moment des Atemholens, in dem Zeit ist für kritische Selbstprüfung und die Frage, ob es nicht doch einen anderen Weg gibt, wie Eduard Bär glaubt. Eine allseits anerkannte Autorität, Thomas Edison, bestätigt in seinen eigenen Worten, dass uns diese stetige Aufgabe obliegt: "Es gibt immer einen besseren Weg. Finde ihn!"
Unzählige höchst erfolgreiche Unternehmer haben den Beweis erbracht, dass es einen Weg gibt, es besser zu machen. Und doch bleibt da der gewaltige Rest vielgeschmähter geschäftlicher Abläufe. Augustines Erkenntnisse leiten sich überwiegend von dieser Art von geschäftlichen Unternehmungen ab. Sie wurden in der Hoffnung formuliert, dass mithilfe eines besseren Verständnisses vergangener - und gescheiterter - Versuche man wenigstens nur teilweise die Geschichte wiederholen muss. Wie Bismarck sagte: "Nur ein Idiot glaubt, aus den eigenen Erfahrungen zu lernen. Ich ziehe es vor, aus den Erfahrungen anderer zu lernen, um von vornherein eigene Fehler zu vermeiden." Das entspricht Augustines Grundregel der Luftfahrt: "Fliegen Sie nie in einem Flugzeug mit einer Seriennummer kleiner als zehn." Dieser vernünftige Ratschlag generiert sich aus der eigenen Fliegerkarriere des Autors (unglücklicherweise verzeichnet diese einen Start mehr als Landungen).
Vielleicht betrifft das Hauptproblem der folgenden Seiten ja weniger die Manager als vielmehr die Bibliothekare: Soll man das Buch nun unter Komödie oder Tragödie einordnen? Wahrscheinlich kommt "Science Friction" der Wahrheit am nächsten. Das lässt den Buchkritikern viel Raum zu erklären, dieses Buch hätte in Wirklichkeit (oder möglicherweise in Unwirklichkeit) beginnen müssen: "Es war einmal..." Doch das Sujet des Buches, nämlich das Management, ist ein sehr wirkliches und sehr ernstes Thema, das unsere gesamte Existenz durchdringt. Schließlich stehen wir unaufhörlich vor der Aufgabe, nicht nur unser geschäftliches Leben zu managen, sondern auch unser privates.
Ganz wie es seinem launischen Forschungsgegenstand entspricht, wurde dieses Buch nicht als Buch geboren. Es war ursprünglich eine Sammlung von Entwürfen für verschiedene Vorträge und Artikel über Management. Dass daraus ein Buch wurde, verdankt der Autor einer Blinddarmentzündung, der Notwendigkeit, sich während der Genesung die Zeit zu vertreiben, und dem Drängen seiner damals fünfzehnjährigen Tochter. Es wurde also ein Tauschgeschäft daraus: Ein Blinddarm gegen ein Buch.
Die Urfassung des Buches richtete sich vor allem an Führungskräfte in der Luft- und Raumfahrt (das Spezialgebiet des Autors) und wurde vom Amerikanischen Institut für Luft- und Raumfahrt veröffentlicht. Zur allseitigen Verblüffung wurden binnen kurzem 10 000 Exemplare verkauft - fast alle per Direktversand. Die Leserschaft umfasste allerdings weit mehr als die Luftfahrtspezialisten, für die das Buch ursprünglich gedacht war. Es wurde von Senatoren, Ministern, Ärzten, Rechtsanwälten und allen möglichen Leuten gelesen und zitiert, deren Geschäftsbereiche sich buchstäblich von Damenmode bis zu Krankenhausbetten erstreckten. Das Buch fand Eingang in die Lehrpläne mehrerer Universitäten und wurde Diskussionsgegenstand im amerikanischen Kongress und in den Medien: von Time und Wall Street Journal bis hin zu Atlantic Monthly, Fortune und National Geographic. In den CBS Abendnachrichten wurde sogar ein Sonderbeitrag darüber ausgestrahlt.
Bei der Lektüre des Buches fiel einer großen Anzahl von Lesern auf, dass die Managementprobleme, die auftreten, wenn es um die Entwicklung eines Raumschiffs für einen Marsflug geht, sehr viel mit denen gemeinsam haben, mit denen sich kleine wie große Unternehmen aller Branchen und Sparten herumschlagen müssen. Gerald Howard vom Verlag Viking Penguin regte daher an, eine neue Version der Erkenntnisse zu erschaffen, die sich diesmal an - wie Howard es zum Leidwesen des Autors ausdrückte - "normale Menschen" richten würde. (Wahrscheinlich meinte er damit nicht die Ingenieursszene.) Trotzdem profitiert das Buch nach wie vor erheblich von der Erfahrung des Autors bei der Leitung von Raumfahrtprojekten, ebenso wie von seiner Zeit bei der Regierung und in der Hochschullehre. Dies liegt hauptsächlich daran, dass der Autor es vorzieht, gegen die übliche Praxis von Washingtoner Schreibern und Rednern über etwas zu sprechen, von dem er zumindest ein wenig Ahnung hat.
In den letzten Jahrzehnten sind viele ausgezeichnete Bücher erschienen, die von erfolgreichen Unternehmen handeln. Dieses Buch hingegen wählt den entgegengesetzten Standpunkt und will seine Lehren aus einem fiktiven Geschäft, das schief gegangen ist, ziehen. Dies ähnelt dem üblichen Vorgehen auf medizinischen Kongressen, bei denen man eine Menge lernen kann, indem man sich nicht allein auf die Gesunden konzentriert.
Bei seinen eigenen geschäftlichen Erfahrungen hatte der Autor (der ganz oben - in der Distribution - anfing: während seiner Studienzeit pflegte er Flachdächer zu teeren) das Glück, mit einer Reihe wirklich hervorragender Unternehmen und Teams zusammenzuarbeiten. Dazu gehört auch die Organisation, die er in jüngster Zeit zu führen die Ehre hatte. Doch gleichzeitig hatte der Autor Gelegenheit, das Wesen großer und kleiner Organisationen in schwierigen Situationen zu beobachten. Offenbar verfügte er über ein inneres Gespür für das richtige Timing und trat gerade dann in die Firmenleitung eines kleinen und notleidenden Unternehmens ein, als dieses von einem größeren aufgekauft wurde. Er verließ Douglas Aircraft unmittelbar bevor dieses Unternehmen von McDonnell Aircraft übernommen wurde, nahm genau bei Kriegsausbruch eine Stelle im Pentagon an und begann just in derselben Woche bei der riesigen LTV Corporation, als deren Gründer Jimmy Ling seiner Aufgaben enthoben wurde und die Firma vor dem Bankrott stand. Er fing gerade rechtzeitig als Berater des amerikanischen Präsidenten an, um mitzuerleben, wie Präsident und Vizepräsident zum Rücktritt gezwungen wurden, übernahm genau in dem Moment die Leitung von Martin Mariettas größter Abteilung, als die Bendix Corporation ihren lauthals proklamierten (und erfolglosen) Versuch startete, Martin Marietta zu übernehmen und wurde CEO von Martin Marietta just als mit dem Ende des Kalten Krieges die Märkte für Verteidigungstechnik und Luft- und Raumfahrt zusammenbrachen. Narbengewebe kann im Geschäftsleben von großem Wert sein - auch wenn sein Erwerb nicht immer schmerzfrei ist.
So war auch die Entstehung dieses Buches mit einer gewissen Beklommenheit verbunden - besonders im Hinblick auf den scharfsinnigen Ratschlag, den ein Freund des Autors gab, der ehemalige Secretary der Air Force und spätere Partner der Anwaltskanzlei Zuckert, Scoutt, Rasenberger & Johnson Gene Zuckert, nämlich: "Woran liegt es, dass so viele ehemalige Regierungsmitglieder erst dann eine eigene prägnante Sichtweise und Reformvorschläge entwickeln, wenn sie nicht mehr in der Position sind, um wirklich etwas verändern zu können?" In der Tat, diese Frage ist berechtigt.
Obgleich Augustines Erkenntnisse sich bei der Schilderung der Probleme in diesem Buch eines oftmals ironischen Tons bedient, sind dennoch unzweifelhaft echte Probleme, mit denen echte Menschen und echte Unternehmen fertig werden müssen. Mit dieser zeitweise etwas respektlosen Haltung gegenüber der Geschäftswelt und besonders "dem System" hofft der Autor, dass seine Abhandlung über das Fehlverhalten von Organisationen dazu beitragen möge, diese Abläufe zu verbessern. Denn trotz der vielen Reinfälle zeigt sich, dass diesen Prozessen wahrhaft enorme Stärke und Leistung innewohnen und dies ist maßgeblich all denen geschuldet, die sich mit Einsatz und Können dafür einsetzen, dass sie funktionieren. Der Autor ist stolz darauf, solche Menschen zu seinen Kollegen - innerhalb wie außerhalb der Regierung - zählen zu dürfen, und hat höchsten Respekt für die Hingabe und die Integrität, mit der sie ihre Pflicht erfüllen - ungeachtet einiger weniger Abtrünniger, welche übermäßige Medienaufmerksamkeit auf sich ziehen. Es versteht sich von selbst, dass der Autor unveränderlich fest an die Macht der freien Markwirtschaft glaubt.
Danken möchte der Autor Paul Blumhardt und James Morrison für ihre Hilfe bei der Sammlung verschiedener hier verwendeter statistischer Daten, Pamela Seats für die Durchsicht eines Teils des Materials, Rhoda Glaser für ihre Hilfe beim Abschreiben bestimmter, bereits vom Defense Systems Management College veröffentlichter Passagen, Joel Makower von Tilden Press, Inc. für seine Unterstützung bei den Recherchen, Glenda McFarlin für die Gesamtbearbeitung des Manuskripts und Patti Watson für ihre Unterstützung bei der Überarbeitung dieser neuesten Ausgabe von Augustines Erkenntnissen.
Die ursprüngliche, nicht ganz vollständige Sammlung dieser Erkenntnisse trug die Bezeichnung "The Compleat Augustine's Laws". Dies ist die vergängliche Natur unveränderlicher Gesetze.
Norman R. Augustine
Washington D. C., 2006
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Inhaltsverzeichnis zu „Augustines Erkenntnisse “
Teil I: Grenzenlose Begeisterung1.Der Anfang vom Ende
2.Warten Sie bis letztes Jahr
3.Probier's mal ohne Gemütlichkeit
4.Die Madison Avenue kreuzt Wall Street
5.Mit voller Kraft ins Mittelmaß
6.Hungrige Hunde jagen am besten
Teil II: Begrenzte Begeisterung
7.Was hoch steigt bleibt oben
8.Gewisse Ungewissheiten
9.Der Anwalt im Haus
10.Die Besprechung wird vertagt
11.Das Geheimnis der Qualität
12.Die Füchse im Weinberg
Teil III: Kleinere Irrtümer
13.Der göttliche Funke
14.Grenzenlose Grenzkosten
15.Einkaufen ist teuer
16.Vom Bit zum Flop
17.Zuverlässig unzuverlässig
18.Kleingeld macht auch Mist
19.Die Leih-Weisen
20.Guter Rat ist selten
Teil IV: Der Sturm zieht herauf
21.Die Realität des Phantasiefaktors
22.Zeit ist Geld
23.Der Eingang zum Schlaraffenland
24.Die Halbwertszeit des Managers
25.Anonym im Komitee
26.Caveat Emptor
Teil V: Die drohende Katastrophe
27.Von der Unerfahrenheit profitieren
Autoren-Porträt von Norman R. Augustine
Norman R. Augustine war CEO, Vize-Vorsitzender und Vorsitzender der Lockheed Martin Corporation, bevor er den Aufsichtsratsvorsitz des Unternehmens übernahm. Er bekleidete in seiner Karriere zahlreiche hohe Posten in Wirtschaft und staatlicher Verwaltung. Von Who's Who in Amerika wurde er zu einem der 50 bedeutendsten Amerikaner gewählt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Norman R. Augustine
- 2006, 1, 268 Seiten, teilweise Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 14,5 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 359337837X
- ISBN-13: 9783593378374
Kommentar zu "Augustines Erkenntnisse"
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