Ausländer und Migranten im Spiegel der Presse
Ein diskursgeschichtliches Wörterbuch zur Einwanderung seit 1945
Die Migrationsdiskussion ist in den letzten Jahren besonders brisant geworden, sie verfügt aber über eine jahrzehntelange Vorgeschichte. Am Wandel des Vokabulars kann man die Entwicklung der Einstellungen der deutschen Gesellschaft zu den "Flüchtlingen",...
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Klappentext zu „Ausländer und Migranten im Spiegel der Presse “
Die Migrationsdiskussion ist in den letzten Jahren besonders brisant geworden, sie verfügt aber über eine jahrzehntelange Vorgeschichte. Am Wandel des Vokabulars kann man die Entwicklung der Einstellungen der deutschen Gesellschaft zu den "Flüchtlingen", "Vertriebenen", "Gastarbeitern", "Ausländern", "Asylanten", "Einwanderern" verfolgen. Dies dokumentiert das "Lese"-Wörterbuch, das den zeitlichen Bogen vom Anfang der Bundesrepublik Deutschland bis heute spannt. Es ordnet aussagekräftige Kurzbelege aus der zeitgenössischen Presse zu Bezeichnungen für "Arbeitsmigranten" oder "Flüchtlinge und Asylbewerber" u.a.m. chronologisch an und verknüpft sie mit relevanten zeitgeschichtlichen Daten. Ein kurzer vorangestellter Kommentar gibt einen orientierenden Überblick, ein Wortregister erlaubt darüber hinaus auch einen rein wortalphabetischen Zugang. Für die LeserInnen entsteht durch die historische Anordnung ein objektiviertes Bild des bundesdeutschen Einwanderungsdiskurses. Einerseit s kann man hier nachschlagen, welcher Politiker wann von "durchraßter Gesellschaft" gesprochen hat oder welche Bedrohungsmetaphorik jeweils zeittypisch war, andererseits bietet das diskurshistorische Wörterbuch einen leicht zugänglichen und geordneten Überblick über zentrale Phasen der öffentlichen Einwanderungsdiskussion. Ausgewertet wurden ca. 4200 einschlägige Presseartikel seit 1949.
Inhaltsverzeichnis zu „Ausländer und Migranten im Spiegel der Presse “
Arbeitsmigranten - Asylbewerber, Flüchtlinge, Vertriebene - Ausländer, Einwanderer, Mitbürger - Ausländerfeindlichkeit, Ausländerhaß, Fremdenfeindlichkeit - Multikulturelle Gesellschaft, Vielvölkerstaat - Bildlichkeit im Einwanderungsdiskurs.
Autoren-Porträt
Matthias Jung, geb. 1960, Studium der katholischen Theologie und Philosophie in Frankfurt am Main. 1989 philosophische Promotion, 1997 Habilitation. Seit 1997 Hochschuldozent für Philosophie/Ethik an der TU Chemnitz, Arbeitsschwerpunkte: Hermeneutik, Pragmatismus, Religionsphilosophie, Ethik. Buchveröffentlichungen: Das Denken des Seins und der Glaube an Gott (1990), Dilthey zur Einführung (1996), Erfahrung und Religion (1999), als Koautor: Projekt Leben. Ethik für die Oberstufe (2001).Dr. Thomas Niehr ist Wissenschaftlicher Angestellter am Lehrstuhl für Deutsche Philologie und Linguistik an der Universität Düsseldorf.Dr. Karin Böke ist Wissenschaftliche Angestellte am Lehrstuhl für Deutsche Philologie und Linguistik an der Universität Düsseldorf.
Bibliographische Angaben
- 2000, 190 Seiten, Maße: 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Jung, Matthias; Niehr, Thomas; Böke, Karin
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525265247
- ISBN-13: 9783525265246
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