Auslegung von Verwaltungsrechtsakten
Verwaltungsrechtsakte wie Verfügungen und öffentlich-rechtliche Verträge bieten in der Praxis immer wieder Nährboden für Unklarheiten: Wie darf ein Betroffener eine Auskunft verstehen, die ihm die Behörde erteilt? Was haben die Parteien mit einer unklaren...
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Klappentext zu „Auslegung von Verwaltungsrechtsakten “
Verwaltungsrechtsakte wie Verfügungen und öffentlich-rechtliche Verträge bieten in der Praxis immer wieder Nährboden für Unklarheiten: Wie darf ein Betroffener eine Auskunft verstehen, die ihm die Behörde erteilt? Was haben die Parteien mit einer unklaren Bestimmung in einem öffentlich-rechtlichen Vertrag gemeint? Ist eine Gebührenrechnung, welche die Gemeinde einem Bürger schickt, eine Verfügung oder ein Realakt? In der vorliegenden Dissertation wird aufgezeigt, wie diese Fragen durch Auslegung nach dem Vertrauensprinzip strukturiert und ausgewogen beantwortet werden können. Durch die konsequente Anwendung des Vertrauensprinzips erscheinen dabei verschiedene herkömmliche Konzepte des Verwaltungsrechts in einem neuen Licht, unter anderem die Dogmatik zu behördlichen Auskünften und Zusicherungen, die Figur der Rechtsverweigerung und die Frage, wie wohlerworbene Rechte entstehen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jürg Bickel
- 2014, 1., Aufl., XL, 326 Seiten, Maße: 23 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Stämpfli Verlag
- ISBN-10: 372725985X
- ISBN-13: 9783727259852
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