Ausmessen, Darstellen, Inszenieren
In den Geisteswissenschaften, die sich als Kulturwissenschaften etablieren, ist der Raumbegriff allgegenwärtig. Räume werden über ihre physischen Manifestationen hinaus als in Wahrnehmung und Handeln stets neu erschaffene Konstrukte verstanden. Die Beiträge...
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Klappentext zu „Ausmessen, Darstellen, Inszenieren “
In den Geisteswissenschaften, die sich als Kulturwissenschaften etablieren, ist der Raumbegriff allgegenwärtig. Räume werden über ihre physischen Manifestationen hinaus als in Wahrnehmung und Handeln stets neu erschaffene Konstrukte verstanden. Die Beiträge dieses interdisziplinär angelegten Bandes untersuchen, wie Menschen in historischen Momenten Räume dachten und erfuhren. Zugleich stellen die Autorinnen und Autoren, die in den Fachbereichen Geschichts- und Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Islamistik tätig sind, ihren jeweils fachspezifischen Raumbegriff zur kritischen Diskussion. Inhaltsverzeichnis zu „Ausmessen, Darstellen, Inszenieren “
Die Allgegenwart des Raums in den Kulturwissenschaften und die Ordnung der Dinge (Barbara Schmid, Regula Schmid) I Der Perspektivische Raum:
Leuchtende Bilder als Orientierungspunkte der sakralen Topographie. Zur Funktion der Glasmalereien im Kirchenraum (Brigitte Kurmann-Schwarz);
Des Königs neue Räume. Genealogie und Zeremoniell in den Grandes Chroniques de France des 14. Jahrhunderts (Cornelia Logemann);
Raumkonzepte und Poetik. Perspektiv(ist)isches Erzählen in Wolframs Parzival und Wittenwilers Ring (Corinna Laude)
II Der erzählte Raum:
Die moralische Geografie des Pilgerwegs im Kreuzzugsbericht Odos von Deuil (Beate Schuster);
Raumkonzepte und Inszenierung von Räumen in Helene Kottanners Bericht von der Geburt und Krönung des Ladislaus postumus (Barbara Schmid);
Finis terrae - finsterer Stern - stella obscura. Die Pilgerfahrt nach Santiago und Imaginationen vom im Spätmittelalter (Michael Stolz); Rauminszenierung und Selbstdarstellung im arabischen Reisebericht der frühen Neuzeit. Hafîz ad-Dîn al-Qudsîs (gest. 1645) Fahrt von Jerusalem nach Istanbul (Ralf Elger)
III Der ordnende Raum:
Topische Dynamik. Der moraltheologisch gerichtete Assoziationsraum der Enzyklopädie Polyanthea (1503) (Ursula Kundert);
Gedächtniskunst oder Theorien der Erkenntnis? Raumkonzepte frühneuzeitlicher Kunstkammern (Robert Felfe);
Schauräume - Datenräume. Bürokratie in Florenz im 15. und 16. Jahrhundert (Hans-Christian von Hermann)
Die Bedeutung des Raumes: Die Zürcher Tagung und ihr Beitrag zur semiotischen Fragestellung (Ursula Kundert).
Autoren-Porträt
Barbara Schmid, geboren 1965 in Graz, blickt auf eine zwölfjährige Schulbildung sowie auf eine achtjährige Gesangsausbildung zurück. 1992 übersiedelte sie nach Wien, wo sie 1993 heiratete. Sie schreibt seit ihrer Kindheit Gedichte und Geschichten.
Bibliographische Angaben
- 2007, 231 Seiten, 20 Abbildungen, Maße: 15,7 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Hrsg. v. Ursula Kundert, Barbara Schmid u. Regula Schmid
- Herausgegeben: Ursula Kunder, Barbara Schmid, Regula Schmid
- Verlag: Chronos
- ISBN-10: 303400852X
- ISBN-13: 9783034008525
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