Autonomie im Bildungswesen
Zur Topographie eines bildungspolitischen Schlüsselbegriffs
Die Bildungslandschaft in Österreich befindet sich am Beginn des 21. Jahrhunderts in einem augenfälligen Umbruch. Vor diesem Hintergrund geht die Studie der juristischen und rechtspolitischen Bedeutung des Autonomiepostulats im Bildungsbereich und...
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Produktinformationen zu „Autonomie im Bildungswesen “
Klappentext zu „Autonomie im Bildungswesen “
Die Bildungslandschaft in Österreich befindet sich am Beginn des 21. Jahrhunderts in einem augenfälligen Umbruch. Vor diesem Hintergrund geht die Studie der juristischen und rechtspolitischen Bedeutung des Autonomiepostulats im Bildungsbereich und seinen Konsequenzen nach. Wie verhalten sich die individuelle pädagogische und wissenschaftliche Freiheit des Lehrpersonals zur institutionellen Autonomie von Bildungseinrichtungen, die nicht mehr im unmittelbaren Staatseinfluss stehen? Welche neuen Konfliktpotentiale brechen auf, wenn sich Hochschulen und Universitäten nicht mehr in erster Linie gegenüber dem Staat rechtfertigen, als vielmehr am Markt durchsetzen müssen? Die Untersuchung mündet in die These, dass ein juristischer Begriff der Autonomie eine Einbindung der autonomen Entscheidungsbefugnisse in übergeordnete Verantwortungssphären voraussetzt und damit zwangsläufig zur verfassungsrechtlich ausgeprägten staatlichen Verantwortung für das öffentliche Bildungswesen führt, die auch gegenüber autonomen Bildungseinrichtungen besteht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Walter Berka
- 2002, 220 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 15,7 x 23,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3205993098
- ISBN-13: 9783205993094
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