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"Azrael - Die Wiederkehr"
Eine rätselhafte Mordserie such Berlin heim. Die Kriminalpolizei ist ratlos, denn der Täter hinterläßt keinerlei Spuren. Da taucht an einem Tatort ein junger Geistlicher auf, der vor einem "Todesengel" warnt. Für den rational denkenden Kriminalinspektor Bremer ist dies blanker Unsinn. Doch dann entdeck er einen Mann, der im Koma liegt und stets reagiert, wenn der geheimnisvolle Mörder zuschlägt. Existiert das Ungeheuer tatsächlich?
"Azrael - Die Wiederkehr"
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DieWiederkehr von Wolfgang Hohlbein
LESEPROBE
Der letzte Schwerthieb war ihm gefährlich nahe gekommen. Nahegenug, dass er den Luftzug der Klinge hatte spüren können, die an seiner Wangeentlanggestrichen war. Er machte einen tänzelnden halben Schritt zurück,täuschte eine Ausfallbewegung nach links vor, bewegte sich dann blitzschnell indie entgegengesetzte Richtung, während er zugleich sein Schwert in einerschraubendenBewegung nach oben brachte. Für jeden unerfahrenen Schwertkämpfer wäre diesedoppelte Täuschung tödlich gewesen. Doch der Janitscharenhauptmann, dem Andrejgegenüberstand, war ein ausgezeichneter Schwertkämpfer, und genau dieserUmstand wurde ihm zum Verhängnis: Er unterschätzte seinen Gegner. Deutlichkräftiger als Andrej und mindestens einen Kopf größer, benutzte er seine Waffesehr gewandt und durchschaute die Täuschung. Genau das hatte Andrej gehofft.Als sich die Waffe nach einer komplizierten Bewegung um seine eigene Klingeherumwand und auf die Seite seines Halses zielte - ein Hieb, der zweifelloswuchtig genug war, um ihn auf der Stelle enthaupten zu können - machte er einenhalben Schritt nach vorn und riss den linken Arm in die Höhe. Die Augen desTürken weiteten sich ungläubig. Die Klinge prallte gegen Andrejs hochgerissenenArm, zerschnitt den Stoff seines Hemdes und prallte Funken sprühend gegen denstählernen Armschutz, den er darunter trug. Dennoch hätte der Hieb den Kampf entschieden,denn die bloße Wucht des Schlages zerschmetterte Andrejs Handgelenk trotz desstählernen Schutzes. Aber der Krieger hatte noch nie einem Feindgegenübergestanden, der nicht nur in der Lage war, körperlichen Schmerz nichtwahrzunehmen, sondern sich auch durch Verletzungen nicht schwächen ließ. Andrejschlug die Waffe mit der bloßen Hand beiseite, schenkte seinem Gegenüber nochfür einen kurzen Moment das Leben - gerade lange genug, so dass dieser begriff wieschrecklich falsch er den schlanken, dunkelhaarigen Giaur eingeschätzthatte, mit dem er leichtes Spiel zu haben geglaubt hatte - und stieß ihm danndas Schwert in die Brust. Schwer atmend trat er einen Schritt zurück, um sich hastigumzusehen. Der Sieg, den er errungen hatte, war gering, wie er sichniedergeschlagen eingestehen musste. Der Kampf hatte mit dem ersten Licht desTages begonnen und bis in den frühen Nachmittag hinein nichts von seinerSchärfe eingebüßt. Die Ebene vor der Stadt war schwarz von den Kriegern destürkischen Heeres, das den Wellen einer tödlichen Brandung gleich immer wiedergegen die Stadtmauer anstürmte. Angriff auf Angriff wallte gegen die Mauern undbrach sich an der Entschlossenheit der Verteidiger. Andrej verstand längstnicht mehr, woher die muselmanischen Krieger den Mut für diesenselbstmörderischen Kampf nahmen. Dennoch: Auf einen gefallenen oder verwundetenVerteidiger kamen zehn Angreifer. Aber auch die Verluste auf Seiten desfeindlichen Heeres waren fürchterlich. Trotzdem war die Lage aussichtslos. Wienwürde fallen. Die Zahl der Angreifer überstieg die der Verteidiger um einVielfaches. Allenfalls ein Wunder konnte die Stadt noch retten, und Andrejhatte aufgehört, an Wunder zu glauben.
Er stieß einem weiteren Gegner sein Schwert in die Brust undenthauptete mit der gleichen Bewegung einen zweiten Türken, der gerade über dieMauer zu klettern versuchte. Dann zog er sich endgültig ein paar Schritte zurück.Dass er seinen Platz an den Zinnen aufgab, kostete möglicherweise viele derVerteidiger das Leben. Die Männer, die sich der Flut der Krieger todesmutigentgegengeworfen hatten, kämpften mit der Kraft der Verzweiflung, aber siestanden auf verlorenem Posten, und sie wussten es. Andrej hatte an diesem Tagzahllose Heldentaten gesehen, aber was nutzten der größte Mut und dievollkommenste Opferbereitschaft in einem Kampf, der nicht gewonnen werdenkonnte? Ohne Abu Dun und ihn wäre dieser Mauerabschnitt schon vor Stunden eingenommenworden. Die Stadt wird fallen, dachte Andrej bitter. Er zählte nichtmehr, wie viele Gegner er getötet und wie viele Sturmleitern er samt derMänner, die sie hinaufzuklettern versuchten, in die Tiefe gestoßen hatte. Erwar unendlich müde. Seine linke Hand schmerzte, und obwohl er spüren konnte,wie sich der zerschmetterte Knochen zusammenfügte und zerrissenes Fleisch und Sehnenwieder zusammenwuchsen, dauerte es doch länger, als es eigentlich hätte dauernsollen - ein deutlicher Hinweis darauf, dass auch seinen übermenschlichen KräftenGrenzen gesetzt waren, die er nun bald erreicht hatte. Abu Dun und er mochtenWesen sein, die nur sehr schwer umzubringen waren - aber man konnte sie töten.Andrej selbst hatte genug Wesen seiner Art getötet, um das zu wissen. Aber siewaren nahezu unsterblich.
© 2003 by Egmont vgs, Köln
- Autor: Wolfgang Hohlbein
- 2002, 910 Seiten, Maße: 10,6 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453212223
- ISBN-13: 9783453212220

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Frank, 10.11.2007
Habe diese zwei Bücher verschlungen. Konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Finde es sind mit die besten von Wolfgang Hohlbein. Dieser Autor schafft es immer wieder die Realität mit der Fantasy zu verbinden. wobei natürlich die Realität im auge des Betrachters liegt. Trotzdem sehr zu empfehlen auch für nicht Hohlbein Fans.
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5 Sterne
12 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sylvia K., 05.04.2009
Diese 2 Geschichten über "Azrael" waren fesselnd.
Polizist Bremer ist eher ein Antiheld, der in verschiedenen Situationen lernt, zum Helden zu werden. Bei einem Wesen wie Azrael sieht es aus, als hätte Bremer keine Chance zu gewinnen.
Im 2. Teil wird Bremer eine mysteriöse Frau an die Seite gestellt. Angela ist von Anfang an geheimnisumwittert. Sie ist sympathisch und genau die Richtige, um mit Bremer zu ermitteln (vor allem zu kämpfen).
Gerade das Ende des 1. Teils schreit nach einer Fortsetzung. Aus diesem Grund sollte man die 2 Teile direkt hintereinander lesen.
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