Bieg, H: Bankenaufsicht in Theorie und Praxis
Das Kreditgewerbe zählt zu den am stärksten regulierten Branchen in Deutschland. Die von den Kreditinstituten zu beachtenden bankenaufsichtsrechtlichen Vorschriften sind entsprechend umfangreich und unterliegen einer stetigen Weiterentwicklung. Dabei ist...
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Klappentext zu „Bieg, H: Bankenaufsicht in Theorie und Praxis “
Das Kreditgewerbe zählt zu den am stärksten regulierten Branchen in Deutschland. Die von den Kreditinstituten zu beachtenden bankenaufsichtsrechtlichen Vorschriften sind entsprechend umfangreich und unterliegen einer stetigen Weiterentwicklung. Dabei ist insbesondere nationale sowie europäische Regulatorik für die Finanzbranche einschlägig.Das Buch gibt einen fundierten Überblick zu den zentralen bankenaufsichtsrechtlichen Normen. Hierbei werden die Regelungen sowohl in theoretischer Hinsicht dargestellt als auch anhand detaillierter Fallbeispiele praxisorientiert vertieft. Die Autoren sind ausgewiesene Experten aus Wissenschaft und Praxis für die Bankenaufsicht; sie geben dem Buch eine hohe inhaltliche Relevanz - sei es als Lehrbuch für Studium oder Weiterbildung, sei es als Nachschlagewerk für die tägliche Arbeit.
Inhaltsverzeichnis zu „Bieg, H: Bankenaufsicht in Theorie und Praxis “
Vorwort zur 5. AuflageInhaltsübersichtInhaltsverzeichnisAbbildungsverzeichnisFallstudienverzeichnisAbkürzungsverzeichnisHerausgeber- und Autorenverzeichnis1. Kapitel: Risiken bankbetrieblicher TätigkeitTeil A: Risikotheoretische GrundlagenI. RisikobegriffII. SystematisierungsansätzeIII. Abgrenzung von Erfolgs- und LiquiditätsrisikenIV. Beziehungen zwischen den Erfolgs- und LiquiditätsrisikenTeil B: ErfolgsrisikenI. Operationelle RisikenII. AdressenrisikenIII. MarktpreisrisikenIV. Credit-Valuation-Adjustment-RisikoTeil C: LiquiditätsrisikenI. Definition und AusprägungenII. Direkte Liquiditätsrisiken in Form von temporalen und quantitativen LiquiditätsrisikenIII. Indirekte Liquiditätsrisiken in Form von bonitätsinduzierten und technikbasierten GeldanschlussrisikenTeil D: Sonstige RisikenI. NachhaltigkeitsrisikenII. Systemische RisikenIII. Allgemeines Geschäftsrisiko2. Kapitel: Notwendigkeit und Ziele bankenaufsichtsrechtlicher RegelungenTeil A: Rechtfertigung einer besonderen staatlichen Wirtschaftsaufsicht über KreditinstituteI. VorbemerkungenII. Erfordernis einer konsistenten Zielvorgabe für die BankenaufsichtIII. Mögliche Zielsetzungen der BankenaufsichtIV. Rechtfertigung des Schutzes der Gläubiger als Ziel der BankenaufsichtV. Rechtfertigung der Sicherung der Funktionsfähigkeit des Kreditwesens als Ziel der BankenaufsichtTeil B: Tätigkeitsziele der Bankenaufsicht in der Bundesrepublik DeutschlandI. ÜberblickII. Aufsicht über die KreditinstituteIII. Einschreiten gegen Missstände im Kreditwesen3. Kapitel: Entwicklungslinien der BankenaufsichtTeil A: Internationalisierung der BankenaufsichtI. VorbemerkungenII. Veränderungen in der Geschäftstätigkeit der Kreditinstitute als Ausgangspunkt für die Internationalisierung der BankenaufsichtIII. Gründe für die Internationalisierung der BankenaufsichtIV. Umsetzung der internationalen BankenaufsichtTeil B: Der Weg von Basel I bis Basel IIII. Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht als internationaler Standardsetter im
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Bereich der BankenregulierungII. Basel IIII. Basel IIIV. Basel II.5V. Basel IIITeil C: Umsetzung der Baseler Regelungen auf europäischer EbeneI. Umsetzung auf Ebene der EUII. Umsetzung in Deutschland4. Kapitel: Institutionelle Grundlagen der Aufsicht in der Europäischen UnionTeil A: Europäisches System der Finanzaufsicht (European System of Financial Supervision - ESFS)I. ÜberblickII. Beaufsichtigung auf der Mikroebene durch nationale und EU-Auf¬sichtsbehördenIII. Beaufsichtigung auf der Makroebene durch den Europäischen Ausschuss für Systemrisiken (European Systemic Risk Board - ESRB)Teil B: Europäische BankenunionI. Aufbau und Ziele der Europäischen BankenunionII. Einheitlicher Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism - SSM)III. Einheitlicher Abwicklungsmechanismus (Single Resolution Mechanism - SRM)IV. Europäische Einlagensicherung (European Deposit Insurance Scheme - EDIS) 5. Kapitel: Marktzugangsregelungen für InstituteTeil A: Rechtfertigung besonderer Vorschriften für den Marktzugang von InstitutenI. VorbemerkungenII. Von den Marktzugangsregelungen betroffene Unternehmen - der InstitutsbegriffIII. Zweck erschwerter Marktzugangsregelungen für InstituteTeil B: ErlaubnisverfahrenTeil C: Gründe für die Versagung der Erlaubnis zur Aufnahme des GeschäftsbetriebsI. EinführungII. Ausgewählte zwingende VersagungsgründeIII. Versagungsgründe mit behördlichem ErmessensspielraumTeil D: Folgen einer Betätigung ohne Erlaubnis6. Kapitel: Aufsichtsrechtliche Anforderungen an die Eigenmittel gemäß der ersten Baseler Säule und an die berücksichtigungsfähigen Verbindlichkeiten der InstituteTeil A: Zusammenhang zwischen den Zielen der Bankenaufsicht und den Funktionen des Eigenkapitals der InstituteI. GrundsätzlichesII. Funktion der Errichtungsgrundlage (Ingangsetzungsfunktion)III. HaftungsfunktionIV. VerlustausgleichsfunktionV. RepräsentationsfunktionVI. GeschäftsführungsfunktionVII. FinanzierungsfunktionVIII. Dauerhaftigkeit der KapitalbereitstellungIX. FazitTeil B: Bestandteile der EigenmittelI. Überblick über die Grundstruktur der EigenmittelII. Hartes KernkapitalIII. Zusätzliches KernkapitalIV. ErgänzungskapitalV. Fallstudien zur Berechnung der Eigenmittel eines InstitutsTeil C: Anforderungen an die Mindesthöhe der Eigenmittel nach der ersten Baseler SäuleI. Aufsichtsrechtliche KapitalquotenII. Aufsichtsrechtliche KapitalpufferIII. Fallstudien zur Berechnung der aufsichtsrechtlichen Kapitalquoten und Kapitalpuffer eines InstitutsTeil D: Berechnung des GesamtrisikobetragsI. Zusammensetzung des GesamtrisikobetragsII. Berechnung der risikogewichteten Positionsbeträge für das Kredit- und das VerwässerungsrisikoIII. Berechnung der risikogewichteten Positionsbeträge für das Gegenparteiausfallrisiko aus der HandelsbuchtätigkeitIV. Berechnung der Eigenmittelanforderungen für die Handelsbuchtätigkeit des Instituts für das Positionsrisiko sowie für Großkredite oberhalb bestimmter ObergrenzenV. Berechnung der Eigenmittelanforderungen für das Fremdwährungsrisiko, das Warenpositionsrisiko und das AbwicklungsrisikoVI. Fallstudien zur Berechnung der Eigenmittelanforderungen für ausgewählte Marktpreisrisiken eines InstitutsVII. Berechnung der Eigenmittelanforderungen für das Risiko einer Anpassung der Kreditbewertung bei OTC-Derivaten (CVA-Risiko)VIII. Berechnung der Eigenmittelanforderungen für das operationelle RisikoTeil E: TLAC und MRELI. Mindestanforderung an berücksichtigungsfähige Verbindlichkeiten zur Steigerung der Resilienz von BankenII. TLAC - Total Loss-Absorbing CapacityIII. MREL - Minimum Requirement for own funds and Eligible LiabilitiesTeil F: ICAAPI. Rechtlicher Rahmen und DefinitionII. ICAAP in der GesamtbanksteuerungIII. ICAAP-Grundsätze im SSM zur aufsichtlichen BeurteilungIV. Besonderheiten in der deutschen LSI-Aufsicht7. Kapitel: Begrenzung des Risikos einer übermäßigen Verschuldung durch die VerschuldungsquoteTeil A: Zielsetzung der VerschuldungsquoteTeil B: Ausgestaltung der Verschuldungsquote8. Kapitel: Aufsichtsrechtliche Anforderungen an die Liquiditätsausstattung der InstituteTeil A: Zusammenhang zwischen den Zielen der Bankenaufsicht und der Liquiditätsausstattung der InstituteTeil B: Quantitative LiquiditätsanforderungenI. LiquiditätsdeckungsquoteII. Strukturelle LiquiditätsquoteIII. Additional Monitoring Metrics for Liquidity ReportingTeil C: ILAAPI. Rechtlicher Rahmen und DefinitionII. ILAAP in der GesamtbanksteuerungIII. ILAAP-Grundsätze im SSM zur aufsichtlichen Beurteilung9. Kapitel: Aufsichtlicher Überprüfungs- und Bewertungsprozess (SREP)Teil A: Grundlagen und Umsetzung des SREPI. Grundlegendes zum SREPII. Umsetzung des SREPTeil B: Rahmenkonzept und Ablauf des SREPI. Rahmenkonzept des SREPII. Ablauf des SREPTeil C: Erfordernis zusätzlicher Eigenmittel auf Basis des SREPI. Säule-2-Anforderung (P2R) und Säule-2-Empfehlung (P2G)II. Gesamteigenmittelanforderungen an Banken unter Berücksichtigung der Kapitalvorgaben aus dem SREPTeil D: Durchführung des SREP aus Sicht der AufsichtsbehördeI. SREP-Element "Geschäftsmodellanalyse"II. SREP-Element "Governance & interne Kontrollen"III. SREP-Element "Kapitalrisiken"IV. SREP-Element "Liquiditätsrisiken"Teil E: Zinsänderungsrisiken im AnlagebuchI. SREP-Kapitalfestsetzung und Zinsänderungsrisiken im AnlagebuchII. Quantifizierung der SREP-Kapitalfestsetzung für Zinsänderungsrisiken im AnlagebuchTeil F: Fallstudie "SREP" im SSMI. Einführung zur FallstudieII. Vorstellung der hypothetischen BeispielbankIII. Vorstellung des Geschäftsmodells der hypothetischen BeispielbankIV. Beurteilung des GeschäftsmodellsTeil G: Umsetzung des SREP im internationalen Vergleich10. Kapitel: Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk)Teil A: MaRisk als zentrales Regelwerk der qualitativen Bankenaufsicht in DeutschlandI. Grundlage der qualitativen BankenaufsichtII. Qualitative Anforderungen an das Risikomanagement auf nationaler EbeneTeil B: Anwenderkreis der MaRiskTeil C: MaRisk als flexibler Rahmen zur Ausgestaltung des RisikomanagementsI. Das Proportionalitätsprinzip der MaRiskII. Erweiterung des flexiblen Rahmens durch ÖffnungsklauselnTeil D: Aufbau und wesentliche Inhalte der MaRiskI. Grundsätzlicher Aufbau der MaRiskII. Allgemeiner Teil (AT) der MaRiskIII. Besonderer Teil (BT) der MaRiskIV. Ergänzung der MaRisk um die Betrachtung von Nachhaltigkeitsrisiken11. Kapitel: Marktdisziplin durch erweiterte OffenlegungspflichtenTeil A: Theoretische Grundlagen des Modells der MarktdisziplinI. Notwendigkeit der Säule 3II. Wirkungsmechanismus der MarktdisziplinIII. Voraussetzungen für die Wirksamkeit der MarktdisziplinIV. Beeinträchtigung der MarktdisziplinV. Möglichkeiten der Aufsicht zur Durchsetzung der OffenlegungsanforderungenTeil B: Praktische Ausgestaltung der Marktdisziplin in Säule 3I. Allgemeine OffenlegungsprinzipienII. Offenlegungsbereiche12. Kapitel: Zweckadäquanz der Rechnungslegung nach IFRS als Informationsinstrument der BankenaufsichtTeil A: Rechnungslegung als Informationsinstrument für die BankenaufsichtTeil B: Bestimmung der Eigenmittel auf Basis von IFRS-AbschlüssenI. Zur Anwendbarkeit der IFRS-Rechnungslegung im aufsichtsrechtlichen KontextII. Überblick über die fair value-Bewertung von Finanzinstrumenten gemäß IFRSIII. Implikationen der fair value-Bewertung für das bankenaufsichtliche EigenkapitalTeil C: Beurteilung der Zweckadäquanz der IFRS-Rechnungslegung als Informationsinstrument für die BankenaufsichtI. Fair value-Bewertung von Finanzinstrumenten aus aufsichtsrechtlicher PerspektiveII. Das Spannungsfeld divergierender Zielsetzungen von IFRS-Rechnungslegung und Bankenaufsicht13. Kapitel: Krisenmanagement in KreditinstitutenTeil A: Sanierungsplanung in KreditinstitutenI. Einführung und MotivationII. Grundsätzliche Struktur von Sanierungsplänen in KreditinstitutenIII. Kernelemente eines SanierungsplansIV. Umsetzung der Proportionalität in der SanierungsplanungTeil B: Prüfung von SanierungsplänenI. Verantwortlichkeit und Grundsätze der BewertungII. Ergebnisse ausgewählter Benchmark-Analysen der AufsichtsbehördenIII. Verstärkte Integration in das RisikomanagementTeil C: Abwicklungsplanung von BehördenI. Verantwortlichkeiten und ZielsetzungII. Prozess der AbwicklungsplanungTeil D: Umsetzung der behördlichen AbwicklungI. AbwicklungsstrategieII. AbwicklungsanordnungIII. AbwicklungsinstrumenteIV. MRELTeil E: Operative Durchführung des KrisenmanagementsI. Aktuelle Erwartungen im SRM an KreditinstituteII. Abgrenzung der behördlichen Abwicklung zum frühzeitigen Eingreifen der AufsichtsbehördenLiteraturverzeichnisVerzeichnis der Rechtsquellen
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Autoren-Porträt von Hartmut Bieg, Gregor Krämer, Gerd Waschbusch
HerausgeberProf. Dr. Hartmut Bieg, Diplom-Kaufmann, war vom 01.10.1985 bis zum 31.03.2010 Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Bankbetriebslehre, der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Zusammen mit der größten saarländischen Sparkasse war er Initiator eines in Deutschland einzigartigen Projekts zur Doppelqualifikation. Dabei absolvieren Studierende während ihres betriebswirtschaftlichen Universitätsstudiums mit dem Abschluss als Bachelor im Rahmen einer dualen Ausbildung eine Berufsausbildung zur/zum Bankkauffrau/-mann. Seine Forschungsschwerpunkte sind Bankbetriebslehre und Finanzwirtschaft, externes Rechnungswesen nach deutschem wie internationalem Recht, vor allem im Bereich der Bankbilanzierung und der Bankenaufsicht. Von 1998 bis 2003 war er Mitglied des Arbeitskreises "Rechnungslegung der Banken" des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee e. V. Von April 2004 bis März 2015 war er Studienleiter der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Saar e. V. (VWA Saarland) sowie der Akademie für Arbeit und Sozialwesen des Saarlandes (AfAS).Prof. Dr. Gregor Krämer, Diplom-Kaufmann, M. Mang. Sc., ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Banken, Finanzen und Rechnungslegung der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Alfter. Zuvor war er Inhaber der Professur für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Finanzwirtschaft und Bankenregulierung an der WHL Wissenschaftliche Hochschule Lahr. Seine Dissertation zum Thema "Ziele, Adressaten und Risiken der Bankenaufsicht" wurde mit dem Dr. Eduard-Martin-Preis für hervorragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet. Er ist Editor-in-Chief des Journals "Banks and Bank Systems", (Mit-)Verfasser zahlreicher Bücher und Aufsätze sowie Mitherausgeber der im Nomos Verlag erscheinenden Schriftenreihe "Wettbewerb und Regulierung von Märkten und Unternehmen". Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen nationales und internationales
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Bankenaufsichtsrecht, Social Banking und Social Finance sowie die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.Prof. Dr. Gerd Waschbusch, Diplom-Kaufmann, ist seit April 2010 Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Bankbetriebslehre, der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Zuvor war er an der gleichen Wirkungsstätte von Oktober 2003 bis März 2010 Inhaber der Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Rechnungswesen und Finanzwirtschaft. Von April 2015 bis September 2016 war er Dekan der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und Mitglied des erweiterten Präsidiums der Universität des Saarlandes. Seit Oktober 2015 ist er Mitglied des Senats der Universität des Saarlandes. Seine Forschungsschwerpunkte liegen vor allem in den Bereichen Bankbilanzierung und Bankenaufsicht. Er ist (Mit-)Verfasser zahlreicher Bücher, Aufsätze und Beiträge in Kommentaren und Sammelwerken sowie Mitherausgeber des Gabler Banklexikons und der Schriftenreihe "Wettbewerb und Regulierung von Märkten und Unternehmen" der NOMOS Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Baden-Baden. Seit April 2015 ist er zudem Studienleiter sowohl der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Saarland e. V. (VWA Saarland) als auch der Akademie für Arbeit und Sozialwesen des Saarlandes (AfAS).Prof. Dr. Andreas Igl, Diplom-Wirtschaftsinformatiker (Univ. Honors), ist Professor für Bankbetriebswirtschaftslehre, Bankenaufsicht und Geldwäsche an der Hochschule der Deutschen Bundesbank. Zuvor war er geschäftsführender Partner einer mittelständischen Beratungsgesellschaft. Zentraler Schwerpunkt seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit sind Fragestellungen rund um die Konzeption und Implementierung von Systemen zur Risikomessung und -steuerung in Kreditinstituten sowie die Umsetzung von aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Die aktuellen Arbeiten fokussieren sich dabei auf die Bereiche Sanierungs- und Abwicklungsplanung, Stresstests, kennzahlenbasierte Gesamtbanksteuerung (einschließlich ICAAP und ILAAP) sowie innovative Geschäftsmodelle von Kreditinstituten. Nach seinem Studium hatte er seit 2007 mit zwei mittelständischen Spezialberatungsunternehmen für Risikomanagementsysteme zahlreiche Kunden des Finanzsektors beraten. Seine Promotion thematisiert die Risikobewertung von strukturierten Kreditprodukten.AutorenDr. Johannes Biewer, M. Sc., ist bei einem technologieorientierten Finanzdienstleistungsunternehmen im Bereich Credit Risk & Governance tätig. Zuvor war er Berater bei einer international tätigen Prüfungs- und Beratungsgesellschaft in der Abteilung Risk Advisory mit dem Fokus auf Unternehmen des finanziellen Sektors, insbesondere Banken. Seine Forschungsschwerpunkte liegen vor allem in den Bereichen Bankenaufsicht und IFRS-Rechnungslegung.Susen Claire Biewer, M. Sc., ist Unternehmensberaterin in einer international tätigen Beratungsgesellschaft und zählt vornehmlich Finanzinstitutionen zu ihren Klienten. Zudem ist sie Doktorandin am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Bankbetriebslehre, der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt vor allem im Bereich der Bankenaufsicht, insbesondere der Liquiditätsrisikoregulierung.Dr. Robin Blaß, M. Sc, ist Vorstandsreferent und Aufsichtsrechtskoordinator bei der Vereinigte Volksbank eG Saarlouis - Losheim am See - Sulzbach/Saar. Weiterhin ist er seit Oktober 2015 als Dozent an der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Saarland e. V. (VWA Saarland) und seit April 2016 an der Akademie für Arbeit und Sozialwesen des Saarlandes (AfAS) tätig. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Bankbetriebslehre, der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Seine Forschungsschwerpunkte liegen vor allem in den Bereichen Bankenaufsicht und Finanzierung.Julius Burr, B. Sc., ist seit September 2020 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Bankbetriebslehre, der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Weiterhin ist er seit April 2021 als Dozent an der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Saarland e. V. (VWA Saarland) tätig. Vor seinem Studium absolvierte er eine Berufsausbildung zum Bankkaufmann in einer ortsansässigen Sparkasse. Seine Forschungsschwerpunkte liegen vor allem in den Bereichen Bankenaufsicht und der Blockchain-Technologie.Tom John Geie, B. Sc., ist seit Oktober 2019 Bankgeschäftlicher Prüfer in der Hauptverwaltung Hannover der Deutschen Bundesbank. Vorrangig führt er Vor-Ort-Prüfungen bei LSIs und SIs im Bereich Gesamtbanksteuerung (ICAAP) durch. Zuvor absolvierte er ein Studium an der Hochschule der Deutschen Bundesbank mit Schwerpunkt Aufsichts- und Finanzstabilitätsfunktionen sowie eine Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der NORD/LB.Dr. Joachim Hauser, Diplom-Kaufmann, ist bei einem technologieorientierten Finanzdienstleistungsunternehmen im Bereich Credit Risk & Governance tätig. Zuvor war er Berater bei einer international tätigen Prüfungs- und Beratungsgesellschaft im Bereich Risk Advisory mit dem Fokus auf Unternehmen des finanziellen Sektors, insbesondere Banken. Dr. Hauser unterrichtet an der Universität des Saarlandes die Lehrveranstaltung "Aufsichtsrechtliche Regulierung von Derivaten" in Master-Studiengängen der Fachrichtung Wirtschaftswissenschaft.Dr. Christian Kakuk, Diplom-Kaufmann, ist Mitarbeiter im Risikocontrolling der Kreissparkasse Saarpfalz, Homburg. Zuvor war er zwischen 2013 und 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Bankbetriebslehre, der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Seit November 2013 ist er zudem als Dozent an der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Saarland e. V. (VWA Saarland) und an der Akademie für Arbeit und Sozialwesen des Saarlandes (AfAS) tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen vor allem in den Bereichen Unternehmensfinanzierung und Bankbilanzierung nach HGB und IFRS.Sabrina Kiszka, M. Sc., ist seit April 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Bankbetriebslehre, der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Weiterhin ist sie als Dozentin an der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Saarland e. V. (VWA Saarland) und an der Akademie für Arbeit und Sozialwesen des Saarlandes (AfAS) tätig. Zuvor war sie als Interne Revisorin in einer regionalen Genossenschaftsbank im Bereich der Gesamtbanksteuerung beschäftigt. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen vor allem in den Bereichen Bankenaufsicht, Risikomanagement und Nachhaltigkeit im Finanzwesen.Dr. Sven Mühlenbrock, Diplom-Kaufmann, M. Sc. (Mathematik), CPA, FCCA, ist verantwortlicher Partner der Risk Advisory Gruppe bei einer international tätigen Prüfungs- und Beratungsgesellschaft mit Sitz in Luxembourg. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind das Risikomanagement, das Aufsichtsrecht und die IFRS-Rechnungslegung, insbesondere bei Unternehmen im Finanzsektor.Andrea Rapp, Diplom-Kauffrau, ist Leiterin der Bereiche Risikocontrolling, Aufsichtsrecht und Meldewesen bei der mediserv Bank GmbH. Zudem ist sie Doktorandin am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Bankbetriebslehre, der Universität des Saarlandes, Saarbrücken, sowie Dozentin für rechnungsorientierte betriebswirtschaftliche Fächer. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt vor allem im Bereich der Bankenaufsicht.Gabriela Reinstädtler, M. Sc., ist seit Oktober 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Bankbetriebslehre, der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Seit November 2016 ist sie als Dozentin an der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Saarland e. V. (VWA Saarland) und an der Akademie für Arbeit und Sozialwesen des Saarlandes (AfAS) tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen vor allem in den Bereichen Investition und der Bankenaufsicht, insbesondere der Einlagensicherung.Dr. Markus Rose, Diplom-Ökonom, ist Partner bei dem Beratungsunternehmen 1 PLUS i. Fragestellungen im Bereich des Risikomanagements und deren aufsichtsrechtliche Behandlung bilden die thematischen Schwerpunkte seiner mehrjährigen Beratertätigkeit. In den genannten Themenfeldern ist er zusätzlich als Seminartrainer und Autor aktiv. Er studierte an der Ruhr-Universität Bochum Wirtschaftswissenschaft mit den Schwerpunkten "Finanzierung/ Kreditwirtschaft", "Außenwirtschaftstheorie" und "Wirtschaft Ostasiens". Daneben absolvierte er ein dreimonatiges Auslandsstudium an der Yonsei University in Seoul. Nach Abschluss seiner Promotion im Jahr 1997 begann er seine berufliche Tätigkeit als Vorstandsassistent und Risikocontroller in einer Hypothekenbank. Vor seinem Wechsel zu 1 PLUS i im Jahr 2009 befasste er sich als Leiter Risikocontrolling einer Hypothekenbank mit der permanenten Weiterentwicklung der internen Risikosysteme.Swen Warnecke, M Sc., ist Senior Expert bei der Finbridge GmbH & Co. KG. In seinen Beratungstätigkeiten betreut er Institute bei der Erfüllung aufsichtsrechtlicher Anforderungen mit dem Fokus auf die Themengebiete ICAAP, ILAAP, Sanierungs- und Abwicklungsplanung. Zuvor war er bei einem anderen mittelständischen Beratungsunternehmen sowie als bankgeschäftlicher Prüfer bei der Deutschen Bundesbank tätig.
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Hartmut Bieg , Gregor Krämer , Gerd Waschbusch
- 2021, 5., aktualisierte und erweiterte, LIX, 764 Seiten, Maße: 17,2 x 24,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Hartmut Bieg, Andreas Igl, Gregor Krämer, Gerd Waschbusch
- Verlag: Frankfurt School Verlag
- ISBN-10: 3956470338
- ISBN-13: 9783956470332
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