Lehfeldt, P: Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens 12
[XII. HEFT] - Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens - Bau- und Kunstdenkmäler des Fürstenthums Reuss jüngere Linie 1891 - LANDRTHSAMTSBEZIRK Gera. AMTSGERICHTSBEZIRKE SCHLEIZ, LOBENSTEIN UND HIRSCHBERG 1891, Reprint, 168 Seiten mit 33...
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[XII. HEFT] - Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens - Bau- und Kunstdenkmäler des Fürstenthums Reuss jüngere Linie 1891 - LANDRTHSAMTSBEZIRK Gera. AMTSGERICHTSBEZIRKE SCHLEIZ, LOBENSTEIN UND HIRSCHBERG 1891, Reprint, 168 Seiten mit 33 Abbildungen, darunter 6 Lichtdruckbildern sowie drei Karten von den Amtsgerichtsbezirken SCHLEIZ, LOBENSTEIN UND HIRSCHBERG 1891, Autor Prof. Dr. Paul Lehfeld. Herausgegeben von den Regierungen von Sachsen-Weimar Eisenach, Sachsen-Meiningen und Hildburghausen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Coburg und Gotha, Schwarzburg-Rudolstadt, Reuss älterer Linie und Reuss jüngerer Linie, HEFT 12 (von 41), 21 x 14,8 cm, FESTEINBAND.BISHERINGE AUFLAGEN: 1. Auflage - 1891-Verlag von Gustav Fischer, Jena. - 1. Reprintauflage 2013 im Verlag Rockstuhl.FÜRSTENTHUM REUSS JÜNGERE LINIE. Amtsgerichtsbezirk SCHLEIZ mit Burkersdorf, Dittersdorf, Dragensdorf, Görkwitz, Göschitz, Gräfenwarth, Kirschkau, Kleinwolschendorf, Kulm, Langenwolschendorf, Leitlitz, Löhma, Lössau, Mielesdorf, Oberböhmsdorf, Oberkoskau, Oettersdorf, Oschitz, Pahren, Pörmitz, Raila, Rödersdorf, Saalburg, Schilbach, Schleiz, Tanna, Tegau, Unterkoskau, Weckersdorf, Willersdorf, Zollgrün Amtsgerichtsbezirk LOBENSTEIN mit Altengesees, Ebersdorf, Eliasbrunn, Gahma, Harra, Heinersdorf, Lobenstein, Lothra, Oberlemnitz, Ossla, Pöritzsch, Ruppersdorf, Saaldorf, Schönbrunn, Thimmendorf, Titschendorf, Unterlemnitz, Wurzbach Amtsgerichtsbezirk HIRSCHBERG mit Frössen, Görlitz, Hirschberg, Künsdorf, Langgrün, Seubtendorf, Stelzen, Ullersreuth.
Inhaltsverzeichnis zu „Lehfeldt, P: Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens 12 “
Der Amtsgerichtsbezirk Schleiz.Der Amtsgerichtsbezirk Schleiz wird im Norden von dem neustädter Kreis des Grossherzogthums Sachsen-Weimar, im Osten zu einem kleinen Theil von dem Amtsgerichtsbezirk Zeulenroda (Reuss älterer Linie) und einer Exclave des neustädter Krieses, zum grösseren von dem Königreich Sachsen, im Süden von dem Amtsgerichtsbezirk Hirschberg begrenzt. Mit diesem und Lobenstein bildet Schleiz, letzteres als Haupttheil, den oberländischen Verwaltungsbezrijk des Fürstenthums Reuss j. L. Der Amtsgerichtsbezirk ist aus den alten Aemtern Schleiz und Saalburg gebildet.Die Gegend gehörte in ältester Zeit zum Gau Wisenta. Als Herren des lobensteiner und schleizer Gebietes erscheinen im 13. Jahrhundert die Herren von Lobdeburg-Arnshaugk, dann seit Beginn des 14. Jahrhunderts die Vögte und Herren von Gera, unter deren Nachkommen die Herrschaften Lobenstein, Schleiz und Saalburg, Burgk und die Pflege Reichenfels wiederholt und verschiedentlich getheilt waren. Nach dem Aussterben der Herren von Gera 1550 fiel der Besitz an den älteren oder burggräflichen Zweig des Hauses Plauen und nach dessen Erlöschen an den jüngeren plauischen Geschlechtszweig, die Reussen zu Greiz. Letztere theilten dann 1596 ihre Lande derartig, dass von der Herrschaft Schleiz die Herrschaft Burgk mit Zubehör abgetrennt und zu Untergreiz geschlagen wurde (s. Bau- und Kunstdenkm. Thür., Reuss ä. L., S. 34). Als aber 1616 Heinrich der Mittlere von Schleiz erbelos starb, fielen mit Ausnahme von 15 an Untergreiz abgetretenen Dorfschaften Schleiz und Saalburg endgültig an die jüngere Linie des reussischen Hauses. Bei den Theilungen von 1640 und 1666, welche die Söhne und Enkel des Heinrich Posthumus (1572-1635) vornahmen, entstanden dann die Landesherrschaften Gera, Schleiz und Lobenstein, während Saalburg an Gera kam. Als dieses Haus 1802 ausstarb, erbten Schleiz und
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Lobenstein-Ebersdorf das Amt Saalburg gemeinschaftlich, bis 1848 das Haus Schleiz den gesamten Landbesitz der jüngeren Line wieder in seiner Hand vereinigte. 1861 wurden endlich Schleiz und Saalburg zu einem Amtsbezirk vereinigt.Inhaltsverzeichnis.Geschichtliche EinleitungBurkersdorfKircheKirchhofDittersdorfKirchePfarrhausKirchhof[Ehemaliges Rittergut][Rödern][Wüsten-Dittersdorf] s. bei Schleiz[Wüstung-Dittersdorf] s. bei TannaDragensdorfKircheGörkwitzWohnhausGöschitzKircheKirchhofGräfenwarthKirche[Vorwerk]KirschkauKircheKirchhof-Kapelle[Rittergut]KleinwolschendorfKircheKulmKircheLangenwolschendorf[Kirche]Kirche(Kammergut)Leitlitz[Kirche, Kapelle]KircheKirchhofLöhmaKircheKirchhof[Ehemaliges Rittergut]LössauKircheKirchhofMielesdorfKirche[Klause]OberböhmsdorfKirche[Kapelle][Rittergut]OberkoskauMittelmühle[Trauendorf und Weidendorf]OettersdorfNeue KircheEhemaliger Kirchen-RestWohnhausOschitzKirche[Kapelle][Kloster][Rittergut]PahrenKirche[Rittergüter]PörmitzKirche SchulhausRailaRödersdorfKirche[Rittergut]SaalburgKirche[Kapelle]RathhausWohnhausBurgKloster zum HeiligenkreuzSchilbachKirche[Kapelle]SchleizStadtkircheBergkircheWolfgangskapelleHospital[Niklas- oder Nikolaikirche][Burg- oder Allerheigen-Kapelle][Kalandshof][Komthurei]Münze[Rathhaus]Schloss[Burghaus]Stadtbefestigung[Kloster]Wüsten-DittersdorfTannaKirche[Dittersdorf, Kämmere, Weidendorf]TegauKircheKirchhofUnterkoskau[Kapelle]KircheKirchhofWeckersdorf[Kapelle]KircheKirchhofWillersdorf[Kapelle]KircheKirchhofZollgrünKircheKirchhofGasthausDer Amtsgerichtsbezirk Lobenstein.Der Amtsgerichtsbezirk Lobenstein, im Norden an den Amtsgerichtsbezirk Schleiz und den Amtsgerichtsbezirk Burgk von Reuss älterer Linie, im Osten an den Amtsgerichtsbezirk Hirschberg, im Süden und Südwesten an Baiern, im Westen an den meiningischen Amtsgerichtsbezirk Gräfenthal und den rudolstädtischen Amtsgerichtsbezirk Leutenberg grenzend, ist neuerdings aus den Herrschaften Lobenstein und Ebersdorf zusammengewachsen.Die alte Herrschaft Lobenstein gehörte, wie Schleiz, im 13. Jahrhundert den Herren von Lobdeburg-Arnshaugk, dann seit Beginn des 14. Jahrhunderts den Vögten von Gera, unter denen sie zeitweilig eine besondere Theilherrschaft bildete, dann aber immer wieder an Schleiz zurückfiel. Seit 1374 bis ins 17. Jahrhundert war sie böhmisches Lehen. Die Burggrafen von Meissen (s. Einleitung zu Schleiz) verpfändeten 1569 Lobenstein an die Vitzthum von Eckstädt. Von den Reussen 1576 wieder eingelöst, wurde das Gebiet zunächst unter die drei Linien dieses Hauses vertheilt, doch kam bald die Linie Gera durch Tausch und Kauf (1585 und 1588) in den Besitz des Ganzen. Als Heinrich Posthumus` Söhne das väterliche Erbe theilten, fiel Lobenstein an Heinrich X., welcher nun der Stifter des Hauses Lobenstein wurde. Er kaufte 1664 Hirschberg und sein Sohn Heinrich III. 1690 Ebersdorf. Die Söhne heinrich`s X. theilten sich 1678 in die Unterlinien Lobenstein, Ebersdorf und Hirschberg (s. dass.). Von erstgenannter zweigte sich 1710 wieder die Nebenlinie Seblitz ab. Als beide ausstarben, fiel Lobenstein an den Fürsten von Ebersdorf, nach dessen Abdankung (1848) endlich an das Haus Schleiz, wodurch das heutige Fürstenthum Reuss j. L. entstand.Inhaltsverzeichnis.Geschichtliche EinleitungAltengeseesKircheKirchhofEbersdorfKirche[Kirche]Schloss[Altenebersdorf]EliasbrunnKircheKirchhofGahmaKircheKirchhofHarraKircheKirchhofHeinersdorfKirche[Rittergut]LobensteinKirche[Kapellen]HospitalRathhausEhemaliges SchlossBurg-RuineStadtbefestigungLothraKirche[Gasthof]OberlemnitzKircheOsslaKircheKirchhofPöritzsch[Kapelle][Hohendorf]RuppersdorfKircheSaaldorfNeuhammerKammergut[Weidmannsheil]SchönbrunnKircheKirchhofBrunnenhäuserBellevue[Altenebersdorf]ThimmendorfKircheTischendorfKircheUnterlemnitzKircheKirchhofBrunnenWurzbachKirche[Rittergut]Der Amtsgerichtsbezirk Hirschberg.Der Amtsgerichtsbezirk Hirschberg grenzt im Norden und Nordosten an den Amtsgerichtsbezirk Schleiz, östlich und südlich an Bayern, westlich an den Amtsgerichtsbezirk Lobenstein und umfasst zwei zu dem preussischen Kreis Ziegenrück gehörigen Exclaven. Die Pflege Hirschberg war ursprünglich altes Reichsgut. Um 1246 befand sich dasselbe (nach allerdings zweifelhafter Urkunde) in den Händen der Vögte von Weida, war von 1296-1357 an die Vögte von Plauen und hierauf kurze Zeit an die Landgrafen verpfändet; doch schon 1359 erwarb es Karl IV. für die Krone Böhmen auf so lange, bis es vom Reiche wieder eingelöst würde. Böhmen belehnte damit 1397 die Grafen von Schwarzburg, ferner in demselben Jahre die von Zettwitz, vorübergehend (1402) einen von Sternberg und 1480 die von Beulwitz. Seit 1549 gehörte es als böhmisches Afterlehen den Burggrafen von Meissen (aus plauischem Hause), von denen es 1572 die Reussen erbten. Dann kaufte 1664 Heinrich X. das Gebiet von denen von Beulwitz und vereinigte es mit der Herrschaft Lobenstein. Bei der Erbtheilung seiner Söhne (1678) kam es an Heinrich VIII., der auch seine residenz auf der Burg Hischberg nahm, aber schon 1711 erblos starb. Damit fiel es an Lobenstein zurück und theilte weiterhin dessen Loos.Inhaltsverzeichnis.Geschichtliche Einleitung.FrössenKircheKirchhof[Hohenpreis]GöritzRittergutHirschberg[Kapelle]KircheSchlossKünsdorfKircheLanggrünKircheKirchhofSeubtendorfKircheKirchhof[Mangelsdorf]StelzenKircheKirchhof[Kapelle]UllersreuthKirche[Kapelle]
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Autoren-Porträt von Paul Lehfeldt
Der bekannte deutscher Kunsthistoriker Paul Lehfeldt wurde am 9. Februar 1848 in Berlin geboren. Er war der Sohn des Berliner Verlegers Joseph Lehfeldt (1804 bis 1858).Als Schüler besuchte er das Friedrichwerdersche Gymnasium in Berlin. Danach studierte er von 1867 bis 1871 in Bonn und Berlin Kunstgeschichte und Archäologie. Daneben bestand er im Jahre 1868 an der Berliner Bauakademie die Bauführerprüfung. 1871 promovierte er in Halle zum Dr. phil. und 1876 habilitierte er sich als Privatdozent an der Technischen Hochschule in Berlin-Charlottenburg. 1884 wurde Paul Lehfeldt zum Konservator der Kunstdenkmäler Thüringens berufen. 1886 sein erstes großes Werk in der Reihe 'Die Bau- und Kunstdenkmäler der Rheinprovinz', der damals erste Band: 'Die Bau- und Kunstdenkmäler des Regierungsbezirks Koblenz'Ein Auftragswerk der Regierungen von Sachsen-Weimar Eisenach, Sachsen-Meiningen und Hildburghausen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Coburg und Gotha, Schwarzburg-Rudolstadt, Reuss älterer Linie und Reuss jüngerer Linie wurde er mit der Herausgabe der 'Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens' beauftragt. Von 1888 bis 1899 erschienen sechzehn Hefte. Das Projekt wurde nach seinem Tod weitergeführt und 1917 mit dem 41. Heft vollendet.Weitere Schriften von Paul Lehfeldt waren 1890 'Einführung in die Kunstgeschichte der Thüringischen Staaten' sowie 1892 'Luthers Verhältnis zu Kunst und Künstlern'.Paul Lehfeldt starb am 2. Juli 1900 in Bad Kissingen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Paul Lehfeldt
- X, 137 Seiten, Maße: 15,7 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Rockstuhl Verlag
- ISBN-10: 3867773602
- ISBN-13: 9783867773607
- Erscheinungsdatum: 24.09.2013
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