Bei null bist du tot
Auf Eve Duncans Adoptivtochter Jane scheint ein Fluch zu lasten: Ihre Ähnlichkeit mit einer Frau, die vor mehr als 2000 Jahren in Herculaneum lebte, wäre ihr schon einmal beinahe zum Verhängnis geworden. Nun wird sie erneut bedroht, nur knapp entkommt sie...
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Produktinformationen zu „Bei null bist du tot “
Auf Eve Duncans Adoptivtochter Jane scheint ein Fluch zu lasten: Ihre Ähnlichkeit mit einer Frau, die vor mehr als 2000 Jahren in Herculaneum lebte, wäre ihr schon einmal beinahe zum Verhängnis geworden. Nun wird sie erneut bedroht, nur knapp entkommt sie einer Entführung. Wer hat es auf sie abgesehen und was will er von ihr? Jane schlägt Eves Warnungen in den Wind und macht sich selbst auf die Suche nach ihren Verfolgern.
Eine tödliche Jagd beginnt!
Klappentext zu „Bei null bist du tot “
Auf Eve Duncans Adoptivtochter Jane scheint ein Fluch zu lasten: Ihre Ähnlichkeit mit einer Frau, die vor mehr als 2000 Jahren in Herculaneum lebte, wäre ihr schon einmal beinahe zum Verhängnis geworden. Nun wird sie erneut bedroht, nur knapp entkommt sie einer Entführung. Wer hat es auf sie abgesehen und was will er von ihr? Jane schlägt Eves Warnungen in den Wind und macht sich selbst auf die Suche nach ihren Verfolgern. Eine tödliche Jagd beginnt.
Lese-Probe zu „Bei null bist du tot “
Bei null bist du tot von Iris Johansen LESEPROBE »Ms MacGuire?«Ein Arzt?
Jane schaute den großen, etwa vierzigjährigen Mann an, der in der Tür des Wartezimmers stand. »Wie geht es ihm?«
»Tut mir Leid. Ich bin kein Arzt. Ich bin Detective Lee Manning. Ich muss Ihnen ein paar Fragen stellen.«
»Später«, erwiderte sie knapp. Wenn sie doch nur aufhören könnte zu zittern. Gott, hatte sie eine Angst. »Ich warte darauf, dass –«
»Die Ärzte kümmern sich um Ihren Freund. Es ist eine komplizierte Operation. Es wird noch eine Weile dauern, bis sie herkommen, um mit Ihnen zu reden.«
»Das hat man mir auch gesagt, aber er ist jetzt schon seit Stunden im OP, verdammt. Seit sie ihn da reingefahren haben, hat keiner ein einziges Wort mit mir geredet.«
»Das Personal hier hat alle Hände voll zu tun.« Er kam auf sie zu. »Und ich fürchte, wir brauchen eine Aussage von Ihnen. Sie haben jemanden eingeliefert, der eine Schusswunde erlitten hat, wir müssen herausfinden, was passiert ist. Je länger wir warten, umso größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass der Täter davonkommt.«
»Ich habe denen alles gesagt, was passiert ist, als ich meinen Freund hier ins Krankenhaus gebracht habe.«
... mehr
»Erzählen Sie es mir noch einmal. Sie haben ausgesagt, dass es sich Ihrer Meinung nach nicht um einen Raubüberfall gehandelt hat?«
»Jedenfalls wollten die kein Geld von mir. Sie wollten – Ich weiß nicht, was sie wollten. Einer hat irgendwas gesagt wie: ›Tot nützt uns das Mädchen nichts‹. Wahrscheinlich hat er mich damit gemeint.«»Vergewaltigung?«
»Keine Ahnung.«
»Möglich. Oder wollten die Sie vielleicht entführen? Sind Ihre Eltern wohlhabend?«
»Ich bin Vollwaise, aber Eve Duncan und Joe Quinn haben mich bei sich aufgenommen, als ich noch ein Kind war. Joe ist Polizist, wie Sie, aber er besitzt etwas Geld. Eve ist Gesichtsrekonstrukteurin und arbeitet vorwiegend für karitative Organisationen.«
»Eve Duncan … Ich habe schon von ihr gehört.« Er drehte sich um, als ein Mann mit einem dampfenden Styroporbecher Kaffee das Wartezimmer betrat. »Das ist Sergeant Ken Fox. Er meinte, Sie könnten ein bisschen Koffein gebrauchen. «
»’n Abend, Ma’am.« Fox reichte ihr den Becher mit einem höflichen Lächeln. »Der ist schwarz, aber wenn Sie wollen, hole ich Ihnen gern einen mit Milch.«
»Machen Sie einen auf guter Bulle, böser Bulle? Vergessen Sie’s.« Aber den Kaffee nahm sie an. Sie brauchte ihn. »Wie gesagt, ich wurde von einem Bullen großgezogen. «
»Das war sicherlich Ihr Glück heute Abend«, sagte Manning. »Kaum zu glauben, dass Sie es geschafft haben, denen zu entkommen.«
»Glauben Sie, was Sie wollen.« Sie trank einen Schluck Kaffee. »Kriegen Sie lieber raus, ob Mike durchkommen wird. Die Krankenschwestern haben versucht, mich mit allen möglichen nichts sagenden Floskeln zu trösten, und ich weiß nicht, ob ich ihnen glauben soll. Aber mit Ihnen werden sie reden.«
»Sie nehmen an, dass er gute Chancen hat.«
»Nur Chancen?«
»Ihm wurde in den Brustkorb geschossen und er hat eine Menge Blut verloren.«
»Ich weiß.« Sie befeuchtete ihre Lippen. »Ich hab versucht, die Blutung zu stoppen.«
»Das haben Sie sehr gut gemacht. Die Ärzte sagen, Sie hätten ihm womöglich das Leben gerettet. Woher wussten Sie, was Sie zu tun hatten?«
»Ich hab vor drei Jahren eine Ausbildung zur Rettungssanitäterin gemacht. Das kann man immer brauchen. Manchmal begleite ich meine Freundin Sarah Logan, die mit Spürhunden arbeitet, in Katastrophengebiete.«
»Sie scheinen ja alle möglichen Talente zu besitzen.«
Sie zuckte zusammen. »War das sarkastisch gemeint? Das kann ich im Moment wirklich nicht gebrauchen. Ich weiß, Sie tun nur Ihre Pflicht, aber lassen Sie mich in Frieden. «
»Ich wollte Sie nicht einschüchtern.« Manning verzog das Gesicht. »Gott, sind Sie abweisend.«
»Auf meinen Freund ist geschossen worden. Ich glaube, ich habe ein Recht, abweisend zu sein.«
»Hören Sie, wir gehören zu den Guten.«
»Das ist manchmal schwer auseinander zu halten.« Sie warf ihm einen kühlen Blick zu. »Außerdem haben Sie mir noch gar nicht Ihren Ausweis gezeigt. Lassen Sie mal sehen.«
»Tut mir Leid.« Er zog seine Marke aus der Brusttasche. »Mein Fehler. Zeigen Sie ihr Ihren Ausweis, Fox.«
Jane sah sich die Ausweise genau an, bevor sie sie zurückgab. »Also gut, bringen wir es hinter uns. Ich werde später eine offizielle Aussage machen, aber jetzt sage ich Ihnen schon mal, was Sie unbedingt wissen müssen. Es war zu dunkel in der Straße, um den ersten Mann zu erkennen, der auf mich losgegangen ist. Aber als ich die Scheinwerfer eingeschaltet habe, konnte ich den Mann, der auf Mike geschossen hat, genau sehen.«
»Würden Sie ihn wiedererkennen?«
»Darauf können Sie Gift nehmen.« Sie biss sich auf die Lippe. »Kein Problem. Den werde ich nie wieder vergessen. Lassen Sie mir ein paar Stunden Zeit, um das hier durchzustehen, dann mache ich Ihnen eine Zeichnung von ihm.«»Sie sind Künstlerin?«
»Ich bin Kunststudentin. Und Porträts sind meine Spezialität. Ich habe schon öfter Phantomzeichnungen für die Polizei in Atlanta angefertigt und die haben sich noch nie beschwert. « Sie trank noch einen Schluck Kaffee. »Wenn Sie mir nicht glauben, können Sie ja Ihre Kollegen dort anrufen. «
»Ich glaube Ihnen«, sagte Fox. »Die Zeichnung wird uns eine große Hilfe sein. Aber Sie haben den Mann nur einen Augenblick lang gesehen. Da ist es schwierig, sich an Einzelheiten zu –«
»Ich erinnere mich genau.« Sie lehnte sich erschöpft auf ihrem Stuhl zurück. »Hören Sie, ich tue alles, womit ich Ihnen helfen kann. Ich will, dass dieser Scheißkerl geschnappt wird. Ich hab keine Ahnung, was zum Teufel das alles zu bedeuten hat, aber Mike hat das nicht verdient. Und ich bin in meinem Leben schon einigen Leuten begegnet, die es verdient gehabt hätten, erschossen zu werden.« Sie schauderte. »Aber nicht Mike. Könnten Sie vielleicht mal nachfragen, ob es schon etwas –«
»Es gibt nichts Neues.« Mit grimmigem Gesicht betrat Joe Quinn den Warteraum. »Ich habe mich sofort erkundigt, als ich angekommen bin.«
»Joe!« Sie sprang auf und lief auf ihn zu. »Gott sei Dank bist du da. Die Krankenschwestern sagen mir überhaupt nichts. Die behandeln mich wie ein kleines Kind.«
»Nicht zu fassen. Wissen die denn nicht, dass du auf die hundert zugehst?« Er umarmte sie kurz, dann wandte er sich an die beiden Polizisten. »Detective Joe Quinn. Die Oberschwester hat mir gesagt, Sie sind von der örtlichen Polizei?«
Manning nickte. »Mein Name ist Manning, das ist Sergeant Fox. Natürlich müssen wir der jungen Dame ein paar Fragen stellen. Das werden Sie verstehen.«
»Ich würde sagen, Sie lassen sie jetzt erst mal in Ruhe. Sie steht doch nicht unter Verdacht, oder?«
Manning schüttelte den Kopf. »Falls sie auf ihn geschossen hat, dann hat sie anschließend alles unternommen, um ihn zu retten.«
»Sie beschützt ihn schon ihr Leben lang. Es ist undenkbar, dass sie auf ihn geschossen hat. Lassen Sie ihr ein bisschen Zeit, um sich von dem Schreck zu erholen, dann wird Sie Ihnen zur Verfügung stehen.«
»Das hat sie uns bereits gesagt«, erwiderte Manning. »Wir wollten uns gerade verabschieden, als Sie kamen. Wir tun nur unsere Arbeit.«
Jane hatte keine Lust mehr, sich weiter mit den beiden Polizisten abzugeben. »Wo ist Eve, Joe? Und wie bist du so schnell hergekommen?«
»Nach deinem Anruf habe ich ein Privatflugzeug gechartert und bin auf schnellstem Weg mit Eve hergekommen. Sandra ist unterwegs hierher aus New Orleans, wo sie gerade Urlaub macht. Eve ist am Flughafen geblieben, um sie in Empfang zu nehmen und herzubringen. Sandra ist mit den Nerven am Ende.«
»Ich hab ihr versprochen, auf Mike aufzupassen.« Ihre Augen füllten sich mit Tränen. »Ich hab’s vermasselt, Joe. Ich weiß nicht, was passiert ist. Alles ist schief gelaufen.«
»Du hast getan, was du konntest.«
»Ja, aber ich hab’s nicht verhindern können.« (…)
© Ullstein Verlag
Übersetzung: Charlotte Breuer und Norbert Möllemann
»Jedenfalls wollten die kein Geld von mir. Sie wollten – Ich weiß nicht, was sie wollten. Einer hat irgendwas gesagt wie: ›Tot nützt uns das Mädchen nichts‹. Wahrscheinlich hat er mich damit gemeint.«»Vergewaltigung?«
»Keine Ahnung.«
»Möglich. Oder wollten die Sie vielleicht entführen? Sind Ihre Eltern wohlhabend?«
»Ich bin Vollwaise, aber Eve Duncan und Joe Quinn haben mich bei sich aufgenommen, als ich noch ein Kind war. Joe ist Polizist, wie Sie, aber er besitzt etwas Geld. Eve ist Gesichtsrekonstrukteurin und arbeitet vorwiegend für karitative Organisationen.«
»Eve Duncan … Ich habe schon von ihr gehört.« Er drehte sich um, als ein Mann mit einem dampfenden Styroporbecher Kaffee das Wartezimmer betrat. »Das ist Sergeant Ken Fox. Er meinte, Sie könnten ein bisschen Koffein gebrauchen. «
»’n Abend, Ma’am.« Fox reichte ihr den Becher mit einem höflichen Lächeln. »Der ist schwarz, aber wenn Sie wollen, hole ich Ihnen gern einen mit Milch.«
»Machen Sie einen auf guter Bulle, böser Bulle? Vergessen Sie’s.« Aber den Kaffee nahm sie an. Sie brauchte ihn. »Wie gesagt, ich wurde von einem Bullen großgezogen. «
»Das war sicherlich Ihr Glück heute Abend«, sagte Manning. »Kaum zu glauben, dass Sie es geschafft haben, denen zu entkommen.«
»Glauben Sie, was Sie wollen.« Sie trank einen Schluck Kaffee. »Kriegen Sie lieber raus, ob Mike durchkommen wird. Die Krankenschwestern haben versucht, mich mit allen möglichen nichts sagenden Floskeln zu trösten, und ich weiß nicht, ob ich ihnen glauben soll. Aber mit Ihnen werden sie reden.«
»Sie nehmen an, dass er gute Chancen hat.«
»Nur Chancen?«
»Ihm wurde in den Brustkorb geschossen und er hat eine Menge Blut verloren.«
»Ich weiß.« Sie befeuchtete ihre Lippen. »Ich hab versucht, die Blutung zu stoppen.«
»Das haben Sie sehr gut gemacht. Die Ärzte sagen, Sie hätten ihm womöglich das Leben gerettet. Woher wussten Sie, was Sie zu tun hatten?«
»Ich hab vor drei Jahren eine Ausbildung zur Rettungssanitäterin gemacht. Das kann man immer brauchen. Manchmal begleite ich meine Freundin Sarah Logan, die mit Spürhunden arbeitet, in Katastrophengebiete.«
»Sie scheinen ja alle möglichen Talente zu besitzen.«
Sie zuckte zusammen. »War das sarkastisch gemeint? Das kann ich im Moment wirklich nicht gebrauchen. Ich weiß, Sie tun nur Ihre Pflicht, aber lassen Sie mich in Frieden. «
»Ich wollte Sie nicht einschüchtern.« Manning verzog das Gesicht. »Gott, sind Sie abweisend.«
»Auf meinen Freund ist geschossen worden. Ich glaube, ich habe ein Recht, abweisend zu sein.«
»Hören Sie, wir gehören zu den Guten.«
»Das ist manchmal schwer auseinander zu halten.« Sie warf ihm einen kühlen Blick zu. »Außerdem haben Sie mir noch gar nicht Ihren Ausweis gezeigt. Lassen Sie mal sehen.«
»Tut mir Leid.« Er zog seine Marke aus der Brusttasche. »Mein Fehler. Zeigen Sie ihr Ihren Ausweis, Fox.«
Jane sah sich die Ausweise genau an, bevor sie sie zurückgab. »Also gut, bringen wir es hinter uns. Ich werde später eine offizielle Aussage machen, aber jetzt sage ich Ihnen schon mal, was Sie unbedingt wissen müssen. Es war zu dunkel in der Straße, um den ersten Mann zu erkennen, der auf mich losgegangen ist. Aber als ich die Scheinwerfer eingeschaltet habe, konnte ich den Mann, der auf Mike geschossen hat, genau sehen.«
»Würden Sie ihn wiedererkennen?«
»Darauf können Sie Gift nehmen.« Sie biss sich auf die Lippe. »Kein Problem. Den werde ich nie wieder vergessen. Lassen Sie mir ein paar Stunden Zeit, um das hier durchzustehen, dann mache ich Ihnen eine Zeichnung von ihm.«»Sie sind Künstlerin?«
»Ich bin Kunststudentin. Und Porträts sind meine Spezialität. Ich habe schon öfter Phantomzeichnungen für die Polizei in Atlanta angefertigt und die haben sich noch nie beschwert. « Sie trank noch einen Schluck Kaffee. »Wenn Sie mir nicht glauben, können Sie ja Ihre Kollegen dort anrufen. «
»Ich glaube Ihnen«, sagte Fox. »Die Zeichnung wird uns eine große Hilfe sein. Aber Sie haben den Mann nur einen Augenblick lang gesehen. Da ist es schwierig, sich an Einzelheiten zu –«
»Ich erinnere mich genau.« Sie lehnte sich erschöpft auf ihrem Stuhl zurück. »Hören Sie, ich tue alles, womit ich Ihnen helfen kann. Ich will, dass dieser Scheißkerl geschnappt wird. Ich hab keine Ahnung, was zum Teufel das alles zu bedeuten hat, aber Mike hat das nicht verdient. Und ich bin in meinem Leben schon einigen Leuten begegnet, die es verdient gehabt hätten, erschossen zu werden.« Sie schauderte. »Aber nicht Mike. Könnten Sie vielleicht mal nachfragen, ob es schon etwas –«
»Es gibt nichts Neues.« Mit grimmigem Gesicht betrat Joe Quinn den Warteraum. »Ich habe mich sofort erkundigt, als ich angekommen bin.«
»Joe!« Sie sprang auf und lief auf ihn zu. »Gott sei Dank bist du da. Die Krankenschwestern sagen mir überhaupt nichts. Die behandeln mich wie ein kleines Kind.«
»Nicht zu fassen. Wissen die denn nicht, dass du auf die hundert zugehst?« Er umarmte sie kurz, dann wandte er sich an die beiden Polizisten. »Detective Joe Quinn. Die Oberschwester hat mir gesagt, Sie sind von der örtlichen Polizei?«
Manning nickte. »Mein Name ist Manning, das ist Sergeant Fox. Natürlich müssen wir der jungen Dame ein paar Fragen stellen. Das werden Sie verstehen.«
»Ich würde sagen, Sie lassen sie jetzt erst mal in Ruhe. Sie steht doch nicht unter Verdacht, oder?«
Manning schüttelte den Kopf. »Falls sie auf ihn geschossen hat, dann hat sie anschließend alles unternommen, um ihn zu retten.«
»Sie beschützt ihn schon ihr Leben lang. Es ist undenkbar, dass sie auf ihn geschossen hat. Lassen Sie ihr ein bisschen Zeit, um sich von dem Schreck zu erholen, dann wird Sie Ihnen zur Verfügung stehen.«
»Das hat sie uns bereits gesagt«, erwiderte Manning. »Wir wollten uns gerade verabschieden, als Sie kamen. Wir tun nur unsere Arbeit.«
Jane hatte keine Lust mehr, sich weiter mit den beiden Polizisten abzugeben. »Wo ist Eve, Joe? Und wie bist du so schnell hergekommen?«
»Nach deinem Anruf habe ich ein Privatflugzeug gechartert und bin auf schnellstem Weg mit Eve hergekommen. Sandra ist unterwegs hierher aus New Orleans, wo sie gerade Urlaub macht. Eve ist am Flughafen geblieben, um sie in Empfang zu nehmen und herzubringen. Sandra ist mit den Nerven am Ende.«
»Ich hab ihr versprochen, auf Mike aufzupassen.« Ihre Augen füllten sich mit Tränen. »Ich hab’s vermasselt, Joe. Ich weiß nicht, was passiert ist. Alles ist schief gelaufen.«
»Du hast getan, was du konntest.«
»Ja, aber ich hab’s nicht verhindern können.« (…)
© Ullstein Verlag
Übersetzung: Charlotte Breuer und Norbert Möllemann
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Autoren-Porträt von Iris Johansen
Iris Johansen begann zu schreiben, als ihre Kinder aus dem Haus waren. Von ihren zahlreichen Büchern, darunter mehrere Serien mit Frauenthrillern und historischen Liebesromanen, wurden weltweit mehr als 25 Millionen Exemplare verkauft. Sie lebt bei Atlanta, Georgia.
Bibliographische Angaben
- Autor: Iris Johansen
- 2008, 2, 528 Seiten, Maße: 12 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Charlotte Breuer, Norbert Möllemann
- Verlag: Ullstein TB
- ISBN-10:
- ISBN-13: 2000000013039
Rezension zu „Bei null bist du tot “
'Action, Liebe und ein superspannender Plot - dieser Roman hat wieder alles, was Johansen-Fans wollen.'Publishers Weekly' Iris Johansen ist ein Bestseller-Phänomen.'The New York Times' Die Krimis der Amerikanerin sind von einer faszinierenden subtilen Spannung,leben von der detailreichen Beschreibung der Gefühlswelt von Tätern und Opfern.'Express, 14.1.07, Jessica Backhaus' Höchst dramatischer Plot, äußerst packend und mitreißend geschriebene Story.'LoveLetter Nr. 18 Sept./2007, TD
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