Ben Willikens. Leipziger Firmament
Das Deckengemälde im Museum der bildenden Künste Leipzig. Hrsg.: Museum der bildenden Künste Leipzig
(Sprache: Englisch, Deutsch)
Entstehung und Präsentation eines Spätwerks
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Produktinformationen zu „Ben Willikens. Leipziger Firmament “
Entstehung und Präsentation eines Spätwerks
Klappentext zu „Ben Willikens. Leipziger Firmament “
Ben Willikens (1939 in Leipzig) hat mit dem Leipziger Firmament (2014) ein über 460 Quadratmeter großes Deckengemälde geschaffen. In der für das Museum der bildenden Künste Leipzig entstanden Arbeit verbindet er Zitate aus zentralen Werken zu einer visuellen Enzyklopädie seiner Bildschöpfungen. Willikens, der den nächtlichen Luftangriff auf Leipzig im Dezember 1943 auf offener Straße miterlebte, legt mit dem Leipziger Firmament ein monumentales Spätwerk vor, das als ein Sinnbild der Überwindung der Bombenzerstörung im Zweiten Weltkrieg und des Wiederaufbaus verstanden werden kann. Der reich ausgestattete Bildband wird durch wissenschaftlich fundierte Essays flankiert und führt nicht nur die Genese und Montage, sondern auch die inhaltliche und formale Dichte des Leipziger Firmaments vor Augen, das die traditionsreiche Gattung der Deckenmalerei zeitgenössisch interpretiert.
Ben Willikens (*1939 in Leipzig) hat für die große, lichtdurchflutete Halle im Erdgeschoss des Museums der bildenden Künste Leipzig ein über 460 Quadratmeter großes Deckengemälde geschaffen: Das Leipziger Firmament spannt einen persönlichen Bogen von den frühen Anfängen bis zu den späten Werken des Malers, der im Dezember 1943 die Bombardierungseiner Geburtsstadt überlebte und dessen Arbeiten stets von den Geschehnissen der als Kind erlebten Feuerkatastrophe durchzogen blieben. Formal distanziert klingen frühe Erinnerungen bereits in seinen klinischen Interieurs oder menschenleeren Räumen an. Nach dem Prinzip der Collage verbindet Willikens jetzt Zitate aus zentralen Werken zu einer visuellen Enzyklopädie seines gesamten OEuvre: Eine Bahnhofsuhr bezieht sich etwa auf das Anstalts-Triptychon (1972) und ein abstrahierter weißer Wolkenkratzer auf die schwebenden Fensterscheiben der Hommage an El Lissitzkys Hygieneraum (2000).
Präsentation: Museum der bildenden Künste Leipzig ab 4.12.2014
Präsentation: Museum der bildenden Künste Leipzig ab 4.12.2014
Bibliographische Angaben
- 2015, 254 Seiten, 123 Abbildungen, Maße: 24,5 x 30,7 cm, Gebunden, Englisch/Deutsch
- Herausgegeben:Schmidt, Hans-Werner; Museum der bildenden Künste Leipzig; Nicolaisen, Jan;Text:Schmidt, Hans-Werner; Bartetzko, Dieter; Grasskamp, Walter; Hüttel, Richard; Singer, Philipp
- Herausgegeben: Hans-Werner Schmidt, Jan Nicolaisen
- Verlag: Hatje Cantz Verlag
- ISBN-10: 3775739548
- ISBN-13: 9783775739542
- Erscheinungsdatum: 15.10.2015
Sprache:
Englisch, Deutsch
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