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Kugelfisch

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Trotz ihrer neunzehn Jahre sieht Sus immer noch aus wie ein Kind. Doch ihr Aussehen täuscht - sie ist Gelegenheitsdealerin, ihr Vater sitzt im Gefängnis, ihr Bruder liegt im Koma. Sus ist allein in dieser Welt, und sie ist es doch nicht. Aber sie ist ein...
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Kommentare zu "Kugelfisch"
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    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 27.10.2017

    Eindringliche „Milieustudie“

    Inhalt:
    Wieder einmal nimmt uns Jonas T. Bengtsson mit in ein sozial benachteiligtes Viertel. Die neunzehnjährige Sus lebt allein im sogenannten „Block“. Hier trifft man vor allem Ausländer und Kleinkriminelle. Ihr Bruder liegt im Koma, ihr Vater sitzt im Gefängnis. Als dessen Entlassung bevorsteht, trainiert Sus eisern, um sich dafür zu wappnen. Es ist nicht nur ein körperliches Training, sondern auch ein geistiges. Sie muss ihre Angst überwinden …

    Meine Meinung:
    Jonas T. Bengtsson begeistert mich immer wieder mit seinem Schreibstil. Seine knappen, aber sehr präzisen Sätze bringen es auf den Punkt. Hier ist kein Schnörkel zu viel, jedes Wort ein Treffer. Und genau damit erschafft er eine Atmosphäre, die so dicht ist, dass man als Leser einfach hineingezogen wird. Dazu trägt sicher auch bei, dass Sus’ Geschichte im Präsens erzählt wird. So fühlt es sich an, als wäre man beim Lesen direkt an Sus’ Seite und würde alles mit ihr gemeinsam erleben.

    Sus ist ein Mädchen, wie es sie auch in der Realität geben könnte. Mit einem Schicksal, vor dem man nicht die Augen verschließen darf. Bengtsson legt dar, warum es so schwer ist, der Abwärtsspirale zu entkommen, wie jemand zum Drogendealer werden und doch Mensch bleiben kann. Und dass man nicht einfach aus seiner Haut kann, auch wenn man es gerne möchte.

    Oft meint man den weiteren Verlauf der Handlung vorhersehen zu können, weil es einfach die logische Konsequenz wäre oder einfach weil man es sich so wünschen würde. Doch Jonas T. Bengtsson hat stets eine Überraschung auf Lager und die Handlung bekommt immer wieder eine neue Wendung.

    Mag dieses kleine, schmale Buch auch äußerlich nach wenig aussehen, so bietet es doch im Inneren viel mehr. Lediglich am Schluss fühlte ich mich etwas allein gelassen. Für mich war die Geschichte noch nicht fertig erzählt. Aber natürlich kann man das auch ganz anders sehen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 27.10.2017 bei bewertet

    Eindringliche „Milieustudie“

    Inhalt:
    Wieder einmal nimmt uns Jonas T. Bengtsson mit in ein sozial benachteiligtes Viertel. Die neunzehnjährige Sus lebt allein im sogenannten „Block“. Hier trifft man vor allem Ausländer und Kleinkriminelle. Ihr Bruder liegt im Koma, ihr Vater sitzt im Gefängnis. Als dessen Entlassung bevorsteht, trainiert Sus eisern, um sich dafür zu wappnen. Es ist nicht nur ein körperliches Training, sondern auch ein geistiges. Sie muss ihre Angst überwinden …

    Meine Meinung:
    Jonas T. Bengtsson begeistert mich immer wieder mit seinem Schreibstil. Seine knappen, aber sehr präzisen Sätze bringen es auf den Punkt. Hier ist kein Schnörkel zu viel, jedes Wort ein Treffer. Und genau damit erschafft er eine Atmosphäre, die so dicht ist, dass man als Leser einfach hineingezogen wird. Dazu trägt sicher auch bei, dass Sus’ Geschichte im Präsens erzählt wird. So fühlt es sich an, als wäre man beim Lesen direkt an Sus’ Seite und würde alles mit ihr gemeinsam erleben.

    Sus ist ein Mädchen, wie es sie auch in der Realität geben könnte. Mit einem Schicksal, vor dem man nicht die Augen verschließen darf. Bengtsson legt dar, warum es so schwer ist, der Abwärtsspirale zu entkommen, wie jemand zum Drogendealer werden und doch Mensch bleiben kann. Und dass man nicht einfach aus seiner Haut kann, auch wenn man es gerne möchte.

    Oft meint man den weiteren Verlauf der Handlung vorhersehen zu können, weil es einfach die logische Konsequenz wäre oder einfach weil man es sich so wünschen würde. Doch Jonas T. Bengtsson hat stets eine Überraschung auf Lager und die Handlung bekommt immer wieder eine neue Wendung.

    Mag dieses kleine, schmale Buch auch äußerlich nach wenig aussehen, so bietet es doch im Inneren viel mehr. Lediglich am Schluss fühlte ich mich etwas allein gelassen. Für mich war die Geschichte noch nicht fertig erzählt. Aber natürlich kann man das auch ganz anders sehen.

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