Berliner Ausgabe: Bd.5 Die Partei der Freiheit
Willy Brandt und die SPD 1972-1992. Im Auftr. d. Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
In der Berliner Ausgabe 5. Band werden zum ersten Mal Reden, Aufsätze und Briefe Willy Brandts aus den Jahren 1972 - 1992 veröffentlicht. Die Dokumente erfassen die drei großen Aufgaben, denen sich Brandt in seiner Amtszeit stellte: die Bildung einer...
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Produktinformationen zu „Berliner Ausgabe: Bd.5 Die Partei der Freiheit “
In der Berliner Ausgabe 5. Band werden zum ersten Mal Reden, Aufsätze und Briefe Willy Brandts aus den Jahren 1972 - 1992 veröffentlicht. Die Dokumente erfassen die drei großen Aufgaben, denen sich Brandt in seiner Amtszeit stellte: die Bildung einer sozial-liberalen Koalition, die Öffnung der SPD gegnüber den neuen sozialen Bewegungen und die deutsche Vereinigung. Sie zeigen den Politiker als einen modernen Parteiführer, dem das Befehlen fremd war und für den die argumentative Auseinandersetzung zur linken Volkspartei die "Luft zum Atmen" war.
Klappentext zu „Berliner Ausgabe: Bd.5 Die Partei der Freiheit “
Für Willy Brandt war die SPD die 'Partei der Freiheit'. Seine Reden, Aufsätze und Briefe zeigen einen modernen Parteiführer, dem das Befehlen fremd war. Für ihn gehörte die argumentative Auseinandersetzung zur linken Volkspartei wie die 'Luft zum Atmen'.Die SPD war aus seiner Sicht eine historisch gewachsene 'Willens- und Aktionsgemeinschaft', die gesellschaftliche Probleme aufgreift und diese mit Aufklärungsarbeit und parlamentarischen Mitteln zu lösen sucht. Für Willy Brandt bildete die SPD ein Mittel gemeinschaftlicher und individueller Emanzipation.Seine für diesen Band ausgewählten Reden, Aufsätze und Briefe sowie die von ihm geprägten Aufrufe des SPD-Parteivorstandes erhellen die historische Dimension des politischen Wirkens des Vorsitzenden und Ehrenvorsitzenden der SPD von 1972 bis 1992. Der Band enthält vor allem Dokumente, die programmatischen Charakter tragen, politische Weichenstellungen markieren oder innerparteiliche Krisensituationen und Schlüsselereignisse nachzeichnen. Darüber hinaus wird Willy Brandts Naturell beleuchtet, sein politisches Selbstverständnis und seine Amtsführung.Die Dokumente erfassen die drei großen Aufgaben, denen sich Brandt in seiner Amtszeit stellte: die Bildung einer sozialliberalen Koalition, die Öffnung der SPD gegenüber den neuen sozialen Bewegungen und die deutsche Einheit. Sie zeichnen den politischen Lebensweg einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der Bonner Republik nach, eines deutschen Patrioten in europäischer Verantwortung, dessen Wort von Gewicht war, auch als er längst kein Staatsamt mehr bekleidete.
Autoren-Porträt von Willy Brandt
Willy Brandt, geboren 1913 in Lübeck, gestorben 1992 in Unkel, war während der Zeit des Nationalsozialismus im Exil. Danach war er u. a. Regierender Bürgermeister von Berlin (1957 - 1966), SPD-Vorsitzender und Bundeskanzler (1969 - 1974), später Vorsitzender der Sozialistischen Internationale. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Politiker des 20. Jahrhunderts.Helga Grebing (em.) ist Professorin der Geschichte.Gregor Schöllgen, geboren 1952 in Düsseldorf, Professor für Neuere Geschichte in Erlangen und Gastprofessor in New York, Oxford und London. Autor zahlreicher zeitgeschichtlicher Bücher und Mitarbeiter von Presse, Rundfunk und Fernsehen. Seine 2001 im Propyläen Verlag erschienene Biographie Willy Brandts wurde zum vielbeachteten Bestseller.Heinrich August Winkler, geb. 1938 in Königsberg, studierte Geschichte, Philosophie und öffentliches Recht in Tübingen, Münster und Heidelberg. Er habilitierte sich 1970 in Berlin an der Freien Universität und war zunächst dort, danach von 1972 bis 1991 Professor in Freiburg. Seit 1991 ist er Professor für Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Willy Brandt
- 2002, 500 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 15,6 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Helga Grebing, Gregor Schöllgen, Heinrich A Winkler
- Verlag: Dietz, Bonn
- ISBN-10: 3801203050
- ISBN-13: 9783801203054
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