Best
Biographische Studien über Radikalismus, Weltanschauung und Vernunft 1903-1989. Ausgezeichnet mit dem Preis 'Das politische Buch' Sonderpreis 1997 der Friedrich-Ebert-Stiftung
Werner Best war der führende Ideologe und Organisator der Gestapo. Er kam aus der völkischen Studentenbewegung, war befreundet mit Ernst Jünger und von 1933 bis 1940 Stellvertreter Reinhard Heydrichs. Im Krieg hatte er als Verwaltungschef in...
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Produktinformationen zu „Best “
Werner Best war der führende Ideologe und Organisator der Gestapo. Er kam aus der völkischen Studentenbewegung, war befreundet mit Ernst Jünger und von 1933 bis 1940 Stellvertreter Reinhard Heydrichs. Im Krieg hatte er als Verwaltungschef in Frankreich und Reichsbevollmächtigter in Dänemark Spitzenfunktionen inne. Nach Krieg und Internierung machte er erneut Karriere als Justitiar eines Industrieunternehmens, wurde zum Kopf der Kampagnen für eine »Generalamnestie« der NS-Täter im Umfeld der FDP und zum Koordinator der NS-Prozesse auf Seiten der Täter.
Ulrich Herbert legt die spannende und aufwendig recherchierte Biographie eines Mannes vor, der ebenso als radikaler Ideologe auftrat wie als sachlicher Bürokrat. In dieser Kombination lag einer der Gründe für die Effizienz und weltanschauliche Radikalität der »Schreibtischtäter« des NS-Regimes. Herberts Best-Biographie, eines der herausragenden Werke der deutschen Zeitgeschichtsschreibung, ist zugleich eine Geschichte des »kurzen« 20. Jahrhunderts, die die Frage nach dem Verhältnis von Radikalismus, Weltanschauung und Vernunft in Deutschland vom Kaiserreich bis in die späte Bundesrepublik stellt.
Klappentext zu „Best “
Werner Best war der führende Ideologe und Organisator der Gestapo. Er kam aus der völkischen Studentenbewegung, war befreundet mit Ernst Jünger und von 1933 bis 1940 Stellvertreter Rein-hard Heydrichs. Im Krieg hatte er als Verwaltungschef in Frankreich und Reichsbevollmächtigter in Dänemark Spitzenfunktionen inne. Nach Krieg und Internierung machte er erneut Karriere als Justitiar eines Industrieunternehmens, wurde zum Kopf der Kampagnen für eine "Generalamnestie" der NS-Täter im Umfeld der FDP und zum Koordinator der NS-Prozesse auf Seiten der Täter. Ulrich Herbert legt die spannende und aufwendig recherchierte Biographie eines Mannes vor, der ebenso als radikaler Ideologe auftrat wie als sachlicher Bürokrat. In dieser Kombination lag einer der Gründe für die Effizienz und weltanschauliche Radikalität der "Schreibtischtäter" des NS-Regimes. Herberts Best-Biographie, eines der herausragenden Werke der deutschen Zeitgeschichtsschreibung, ist zugleich eine Geschichte des "kurzen" 20. Jahrhunderts, die die Frage nach dem Verhältnis von Radikalismus, Weltanschauung und Vernunft in Deutschland vom Kaiserreich bis in die späte Bundesrepublik stellt.
Autoren-Porträt von Ulrich Herbert
Ulrich Herbert, geb. 1951, ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Freiburg. Er hat zahlreiche Publikationen insbesondere zur Geschichte der Fremdarbeiter und der Zeit des Nationalsozialismus vorgelegt. 1996 erschien die vielbeachtete Biographie Best. 1999 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft.Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrich Herbert
- 2011, 5. Aufl., 704 Seiten, Maße: 15,1 x 21,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Dietz, Bonn
- ISBN-10: 3801250369
- ISBN-13: 9783801250362
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