Bestiarium
Das Tier in mittelalterlichen Handschriften
Das Bestiarium bringt die Kostbarkeit mittelalterlicher Buchmalerei zum Strahlen. 100 Tiere und fantastische Geschöpfe werden in großartigen Illuminationen vorgestellt. Viele davon sind hier erstmals zu sehen. Unter Bären und Elefanten mischen sich...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Bestiarium “
Das Bestiarium bringt die Kostbarkeit mittelalterlicher Buchmalerei zum Strahlen. 100 Tiere und fantastische Geschöpfe werden in großartigen Illuminationen vorgestellt. Viele davon sind hier erstmals zu sehen. Unter Bären und Elefanten mischen sich Basilisken, Zentauren und Einhörner. Die Autoren erklären Überlieferung, Symbolik und Ikonographie.
Klappentext zu „Bestiarium “
Zwischen Mythos und Naturbeobachtung: Tiere in der Buchmalerei des MittelaltersMittelalterliche Handschriften sind Kunstwerke von unschätzbarem Wert. Aufwendige Verzierungen und schön gestaltete Initialen illustrieren die Texte. In den illuminierten Handschriften ist die ganze Bandbreite mittelalterlicher Buchkunst zu finden: von schlichten Zeichnungen bis hin zu farbenprächtigen Gemälden.
Das Tier nimmt in der Buchmalerei einen zentralen Platz ein. In diesem Bildband beleuchten Rémy Cordonnier und Christian Heck die Rolle des Tieres in mittelalterlichen Handschriften und erklären Überlieferung, Symbolik und Ikonografie der Tierbilder. Kompetent und umfassend geben die Autoren eine Einführung in das mittelalterliche Weltbild, das den Lesern erlaubt, die Bilder in den jeweiligen historischen Kontext einzuordnen.
- 100 Tiere und fantastische Geschöpfe in großartigen Illuminationen - viele davon in diesem Bildband erstmals zu sehen!
- Streifzug durch zehn Jahrhunderte mittelalterlicher Kunst: von der abstrakten Buchmalerei des 8. Jahrhunderts bis zum Naturalismus der Spätgotik
- Auf dem Feld, bei der Jagd und zu Hause: Was erzählen die Bilder über das Verhältnis von Mensch und Tier im Mittelalter?
- Drache, Einhorn, Basilisk: Welche Symbolik wohnt den Fabelwesen in Legenden und Mythen inne?
- Prachtband im hochwertigen Schmuckschuber mit über 600 farbigen Abbildungen
Wie das Bestiarium einen Einblick in das Leben im Mittelalter gewährt
Die Abbildungen von Tieren in mittelalterlichen Handschriften sind aufgeladen mit Bedeutung: Das Morgenlied der Lerche galt als Loblied auf Gottes Schöpfung, während der Geier den lüsternen Sünder symbolisierte.
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Die Autoren bearbeiten und analysieren eine Vielzahl an Quellen: von mittelalterlicher Dichtung wie dem Nibelungenlied oder Artusromanen, von religiöser Literatur und antiken Mythen wie der Odyssee und der Ilias.
Tauchen Sie ein in eine faszinierende Bildwelt, die noch heute, viele Jahrhunderte später, eine ungeheure Faszination ausübt!
»Ein gigantisches und schönes Buch, das sich fast wie ein Ausflug in ein mittelalterliches Kloster zwischen zwei Buchdeckeln anfühlt.« New York Daily News
Die Autoren bearbeiten und analysieren eine Vielzahl an Quellen: von mittelalterlicher Dichtung wie dem Nibelungenlied oder Artusromanen, von religiöser Literatur und antiken Mythen wie der Odyssee und der Ilias.
Tauchen Sie ein in eine faszinierende Bildwelt, die noch heute, viele Jahrhunderte später, eine ungeheure Faszination ausübt!
»Ein gigantisches und schönes Buch, das sich fast wie ein Ausflug in ein mittelalterliches Kloster zwischen zwei Buchdeckeln anfühlt.« New York Daily News
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geb. im Schmuckschuber
Inhaltsverzeichnis zu „Bestiarium “
Einleitung 9 Mensch und Tier: Zwischen Realität und Imagination im Dienste der Weltordnung I. Poesie, Symbole und Präsenz in der Welt 17 II. Eine altehrwürdige und unablässig erneuerte Gemeinschaft 29 III. Verlorene Paradiese, Kämpfe und Aussöhnungen 49 IV. Eine Geografie des Kosmos zwischen Beobachtung und Mythos 69 V. Hierarchien und deren Überschreitung, Vernunft und Unvernunft 81 Eine Gemeinschaft von Geschöpfen 107 Einhundert Tiere 109 Der Aal und das Neunauge 120 Der Adler 140 Der Affe 538 Der Alkyon 114 Die Ameise und der Ameisenlöwe 338 Die Amsel 404 Die Antilope 162 Der Bär 571 Der Basilisk 170 Der Biber 219 Die Biene 136 Das Blässhuhn 342 Der Bonnacon 172 Der Caladrius 188 Der Delfin 291 Der Drache 294 Das Eichhörnchen 514 Das Einhorn und das Rhinozeros 411 Der Elefant 303 Die Ente 117 Esel, Maultier und Wildesel 154 Die Eule und der Nycticorax 183 Der Falke und der Habicht 330 Die Feld- und die Turteltaube 249 Die Fische 496 Der Fischotter 396 Die Fledermaus 580 Die Fliege 425 Der Frosch und die Kröte 504 Der Fuchs 585 Die Gans 125 Der Geier 590 Die Giraffe 192 Der Greif 354 Der Hahn und das Huhn 345 Der Halsbandsittich 502 Die herkynischen Vögel 322 Die Heuschrecke 382 Der Hirsch 230 Der Hund 202 Die Hyäne, der Leucocrota, die Corocotta und der Afrikanische Wildhund 364 Die Hydra 366 Der Ibis 372 Der Igel und das Stachelschwein 325 Das Kamel und das Dromedar 196 Das Kaninchen und der Hase 284 Die Katze 428 Der Kentaur 223 Die Krähe, die Elster und der Eichelhäher 263 Der Kranich 348 Das Krokodil 276 Die Lerche 110 Der Löwe 375 Der Luchs 401 Der Mantikor 402 Der Maulwurf 554 Die Maus 418 Der Milan 409 Muscheln und Mollusken 257 Die Nachtigall 384 Der Panther 458 Der Parandrus und das Yale 464 Der Parder und der Leopard 466 Der Pelikan 480 Der Pfau 477 Das Pferd 308 Der Phönix 490 Der Rabe 267 Das Rebhuhn 487 Der Reiher 150 Die Rinder: Stier, Ochse, Kuh und Kalb 175 Die Säge 537 Der Salamander 509 Der Satyr und der Wilde Mann 511 Schafe: Das Mutterschaf,
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der Widder, das Lamm 449 Schalentiere 280 Die Schildkröte 557 Die Schlangen 526 Der Schmetterling 462 Die Schnecke 243 Die Schwalbe 361 Der Schwan 440 Das Seepferd, das Seepferdchen und das Nilpferd 318 Die Sirene 546 Der Skorpion 521 Der Sperling und andere Singvögel 470 Die Spinne 146 Der Steinbock 370 Der Storch 236 Der Strauß 550 Der Tiger 561 Die Wachtel 273 Der Wal 166 Der Wiedehopf 567 Das Wiesel, die Ginsterkatze und andere kleine Raubtiere 434 Das Wild- und das Hausschwein 128 Der Wolf 387 Der Wurm 577 Die Ziege, der Ziegenbock und das Zicklein 212 Der Zimtleser 241
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Autoren-Porträt von Christian Heck, Rémy Cordonnier
Christian Heck, ehemaliger Chefkurator des Unterlinden-Museums in Colmar, ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Lille und auf mittelalterliche Ikonographie spezialisiert. Rémy Cordonnier ist promovierter Kunsthistoriker und assoziiertes Mitglied des »Institut de Recherches Historiques de Septentrion« an der Universität Lille. Er ist Spezialist für Tierikonographie und visuelle Exegese im Mittelalter.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Christian Heck , Rémy Cordonnier
- 2020, 620 Seiten, 600 farbige Abbildungen, Maße: 23,8 x 33,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Vorderobermeier GbR
- Verlag: wbg Edition
- ISBN-10: 3534272021
- ISBN-13: 9783534272020
- Erscheinungsdatum: 26.09.2020
Pressezitat
»Ein gigantisches und schönes Buch, das sich fast wie ein Ausflug in ein mittelalterliches Kloster zwischen zwei Buchdeckeln anfühlt.« New York Daily News »Das Bestiarium fühlt sich magisch, wertvoll und wichtig an.« New York Journal of Books
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