Bewegte Bilder, starres Recht?
Das Recht hat einen großen Einfluss darauf, was von dem enormen Reichtum des audiovisuellen Erbes tatsächlich im kollektiven Bewusstsein verbleibt. Deshalb werden in diesem Buch unterschiedliche Aspekte der rechtlichen Rahmenbedingungen des Filmerbes...
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Klappentext zu „Bewegte Bilder, starres Recht? “
Das Recht hat einen großen Einfluss darauf, was von dem enormen Reichtum des audiovisuellen Erbes tatsächlich im kollektiven Bewusstsein verbleibt. Deshalb werden in diesem Buch unterschiedliche Aspekte der rechtlichen Rahmenbedingungen des Filmerbes beleuchtet. Die meisten relevanten Gesetze verfolgen andere Zwecke und wurden nicht in Hinblick auf das Filmerbe erlassen. Vielfach stand die Ermöglichung und der Schutz von Verwertungsmodellen im Vordergrund. Dies gilt insbesondere für das Urheberrecht, gerade angesichts der Digitalisierung. Hinzu kommen strafrechtliche Bestimmungen, der Jugendschutz oder auch Gesetze, deren Bedeutung für die Archivierung nicht gleich offensichtlich sind, wie etwa das Sprengstoffgesetz. Die Archivierung und die Bewahrung des kulturellen Erbe stand und steht dagegen im Schatten der Gesetzgebung. Verschiedene Experten, Juristen wie Praktiker aus den Archiven, geben in ihren Beiträgen erstmals einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Auswirkungen rechtlicher Bestimmungen, erläutern die Schwierigkeiten, die sich aus rechtlichen Gründen beim Umgang mit dem Filmerbe ergeben und schlagen auch Lösungen vor.Das Recht hat einen großen Einfluss darauf, was von dem enormen Reichtum des audiovisuellen Erbes tatsächlich im kollektiven Bewusstsein verbleibt. Deshalb werden in diesem Buch unterschiedliche Aspekte der rechtlichen Rahmenbedingungen des Filmerbes beleuchtet. Die meisten relevanten Gesetze verfolgen andere Zwecke und wurden nicht in Hinblick auf das Filmerbe erlassen. Vielfach stand die Ermöglichung und der Schutz von Verwertungsmodellen im Vordergrund. Dies gilt insbesondere für das Urheberrecht, gerade angesichts der Digitalisierung. Hinzu kommen strafrechtliche Bestimmungen, der Jugendschutz oder auch Gesetze, deren Bedeutung für die Archivierung nicht gleich offensichtlich sind, wie etwa das Sprengstoffgesetz. Die Archivierung und die Bewahrung des kulturellen Erbe stand und steht dagegen im Schatten der Gesetzgebung.
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Verschiedene Experten, Juristen wie Praktiker aus den Archiven, geben in ihren Beiträgen erstmals einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Auswirkungen rechtlicher Bestimmungen, erläutern die Schwierigkeiten, die sich aus rechtlichen Gründen beim Umgang mit dem Filmerbe ergeben und schlagen auch Lösungen vor.
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Autoren-Porträt von Paul Klimpel
Paul Klimpel, 1970 in Minden geboren, studierte Jura in Bonn, später in München, wo er sich auch für Philosophie, Psychologie und Sozialwissenschaften an der Jesuitischen Hochschule für Philosophie einschrieb. Nach Abschluss des Philosophiestudiums 1998 absolvierte er sein Referendariat in Berlin. Seine Dissertation an der Humboldt Universität beschäftigt sich mit "Bevormundung oder Freiheitsschutz". Paul Klimpel arbeitet seit 2002 für die Deutsche Kinemathek, deren Verwaltungsdirektor er 2006 wurde. Er ist Geschäftsführer des Netzwerks Mediatheken, berät den Deutschen Museumsbund und engagiert sich für eine Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen von Archiven und Museen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Paul Klimpel
- 2011, 210 Seiten, Maße: 16,7 x 24,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Hrsg. v. Paul Klimpel
- Herausgegeben: Paul Klimpel
- Verlag: BERLIN VERLAG
- ISBN-10: 3827090008
- ISBN-13: 9783827090003
- Erscheinungsdatum: 01.10.2011
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