Bewegung im Zeichentrickfilm
Eine vergleichende Analyse öffentlich-rechtlicher Zeichentrick-Koproduktionen für das deutsche Kinderfernsehen unter besonderer Berücksichtigung ästhetischer und historischer Aspekte. Dissertationsschrift
Kaum ein Filmgenre lebt so sehr von der Bewegung wie der Animationsfilm. Gerade in dessen populärstem Genre, im Zeichentrick, gibt es eine Fülle an Möglichkeiten, um Bewegung(en) zu zeigen, zu übertreiben, zu abstrahieren oder zu verfremden und dadurch nur...
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Produktinformationen zu „Bewegung im Zeichentrickfilm “
Klappentext zu „Bewegung im Zeichentrickfilm “
Kaum ein Filmgenre lebt so sehr von der Bewegung wie der Animationsfilm. Gerade in dessen populärstem Genre, im Zeichentrick, gibt es eine Fülle an Möglichkeiten, um Bewegung(en) zu zeigen, zu übertreiben, zu abstrahieren oder zu verfremden und dadurch nur um so deutlicher sichtbar zu machen. Die Arbeit beschreibt die ästhetischen und technischen Entwicklungen, die eine solche Vitalität und Action erst ermöglichen. Die detaillierte Analyse der gezeichneten Bewegung - der bewegten Zeichnung - konzentriert sich besonders auf das Wechselspiel von Gestaltung und Wahrnehmung. Dabei interessieren diejenigen Seh-Erlebnisse, die erst durch die Animationstechnik möglich werden. Die Autorin macht deutlich, wie sich die steigende Geschwindigkeit medialer Darstellungen auf die Bereiche der Zeichentrickproduktion und -rezeption auswirken.
Inhaltsverzeichnis zu „Bewegung im Zeichentrickfilm “
Aus dem Inhalt: Ästhetik und Technik des Zeichentrickfilms - Programmgeschichtliche Entwicklung: vom seltenen Highlight zum Synonym für Kinderfernsehen - Zentrale Aspekte der Bewegungswahrnehmung - Analyse der Bewegungsdarstellung im Bild und Film - Gegenüberstellung früher und aktueller Zeichentrickkoproduktionen von ARD und ZDF - Produktanalysen von "Maulwurf" (WDR), "Als die Tiere den Wald verließen" (WDR), "Wickie... und die starken Männer" (ZDF) und "Die Ketchup-Vampire" (ZDF).
Autoren-Porträt von Kerstin Berit Esser
Die Autorin: Kerstin Berit Eßer hat nach dem Studium der Bildenden Kunst und der Germanistik von 1991 bis 1996 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Sonderforschungsbereich «Bildschirmmedien» (Teilprojekt Kinderfernsehen) in Siegen gearbeitet und dort promoviert. Sie ist Autorin und Mitherausgeberin verschiedener Bücher zum Thema «Kinder und Medien». Im Oktober 1996 ist sie in die Praxis der Kinderfilmproduktion gewechselt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kerstin Berit Esser
- 1996, Neuausg., 315 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 14,9 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631309805
- ISBN-13: 9783631309803
- Erscheinungsdatum: 01.12.1996
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