Bibel für Ungläubige
Ratgeber für alle Lebenslagen
Die Bibel ist nicht nur das Buch der Bücher, sie ist auch der Ratgeber der Ratgeber. Für fast alle Lebenssituationen finden sich in ihr Geschichten, die Lösungen für den Alltag anbieten - man muss sie nur zum Vorschein bringen.
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Produktinformationen zu „Bibel für Ungläubige “
Die Bibel ist nicht nur das Buch der Bücher, sie ist auch der Ratgeber der Ratgeber. Für fast alle Lebenssituationen finden sich in ihr Geschichten, die Lösungen für den Alltag anbieten - man muss sie nur zum Vorschein bringen.
Diese Idee war Andreas Schlieper ein Ansporn. In der Bibel für Ungläubige lässt er die Glaubensinhalte einfach mal beiseite, um erstaunlich neue Sichtweisen zutage zu fördern. Er findet Ratschläge zu den großen Themen, die das Leben prägen: Liebe, Glück, Freundschaft, Enttäuschung und Tod. Am Scheitern des Turmbaus zu Babel lernen wir zum Beispiel, wie wichtig umsichtige Projektplanung und klare Kommunikation sind; die Geschichte vom barmherzigen Samariter ist ein Appell, im Sinne der Nächstenliebe gegen politische oder gesellschaftliche Normen zu verstoßen.
Die Bibel gibt Antworten auf urmenschliche Fragen. In der Bibel für Ungläubige werden diese Weisheiten auch dem Skeptiker näher gebracht.
Klappentext zu „Bibel für Ungläubige “
Die Bibel ist nicht nur das Buch der Bücher, sie ist auch der Ratgeber der Ratgeber. Für fast alle Lebenssituationen finden sich in ihr Geschichten, die Lösungen für den Alltag anbieten - man muss sie nur zum Vorschein bringen. Diese Idee war Andreas Schlieper ein Ansporn. In der Bibel für Ungläubige lässt er die Glaubensinhalte einfach mal beiseite, um erstaunlich neue Sichtweisen zutage zu fördern. Er findet Ratschläge zu den großen Themen, die das Leben prägen: Liebe, Glück, Freundschaft, Enttäuschung und Tod. Am Scheitern des Turmbaus zu Babel lernen wir zum Beispiel, wie wichtig umsichtige Projektplanung und klare Kommunikation sind; die Geschichte vom barmherzigen Samariter ist ein Appell, im Sinne der Nächstenliebe gegen politische oder gesellschaftliche Normen zu verstoßen.
Die Bibel gibt Antworten auf urmenschliche Fragen. In der Bibel für Ungläubige werden diese Weisheiten auch dem Skeptiker näher gebracht.
Lese-Probe zu „Bibel für Ungläubige “
Bibel für Ungläubige von Andreas Schliepper LESEPROBE DIE BIBEL ALS LEBENSRATGEBER
Die biblischen Geschichten sind Gleichnisse. Die Schicksale von Adam, Jakob oder Paulus haben nicht nur für diese Bedeutung, sondern für alle Menschen, denn zu keiner Zeit hat man die Bibel allein zur Erbauung gelesen. Die Leser wollten und wollen in ihr immer auch Antworten auf ihre Fragen finden.
Aber hilft die Bibel dabei, Fragen der persönlichen Lebensführung in der gesellschaftlichen Wirklichkeit unserer heutigen Welt zu beantworten? Sollten wir im 21. Jahrhundert tatsächlich von dem lernen können, was sich ein paar Beduinen vor Tausenden Jahren an ihren Lagerfeuern im Nahen Osten erzählt haben? Die Antwort ist »Ja«, auch wenn diese Menschen nichts von Globalisierung, Telekommunikation, Share-Holder- Value, Hartz IV oder einem demokratischem Rechtsstaat wussten.
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Obwohl die Geschichten im Alten Testament nicht selten blutrünstig sind, enthalten sie Botschaften, die uns auch heute noch Hilfestellung sein können. Da wäre etwa Kain, der seinen Bruder Abel erschlägt, weil er in ihm einen unliebsamen Konkurrenten sieht. Von ihm können wir lernen, wie man es besser machen kann, indem man sich erst mal erkundigt, was der Auftraggeber eigentlich wünscht (siehe S. 75). Auch das Schicksal von Lots Frau mag uns zunächst grausam und brutal erscheinen. Aber wir erfahren durch sie, dass man loslassen muss, um wieder neu anfangen zu können (siehe S. 113–120). Und was soll man eigentlich von Abraham halten, der scheinbar ohne mit der Wimper zu zucken bereit ist, seinen Sohn Isaak zu schlachten (siehe S. 121– 127)? Hier geht es um das Vertrauen in menschliche Beziehungen, aber auch um die Emanzipation aus der väterlichen Gewalt.
Zehn Regeln fürs Leben
In der Bibel werden die großen Themen des Lebens behandelt: Liebe und Menschlichkeit, Angst und Schrecken, Hass und Gewalt, Krankheit und Tod, Abschied und Trauer, Verlust und Trennung, Enttäuschung und Verrat, Erfolg und Scheitern, Glück und Unglück, Freundschaft und Feindschaft, Sein und Haben, Sexualität und Fruchtbarkeit, um nur die wichtigsten zu nennen. Die Antworten, die die Bibel auf diese Themen gibt, sind vielfältig und überraschend zeitlos. Sie lauten, neben »Vertraue auf Gott« – was einem Ungläubigen naturgemäß schwerfällt: Nimm dein Schicksal an und in die eigenen Hände. Lerne zu warten. Aber auch: Habe Mut zur Eigeninitiative. Erkenne deine Fehler und deine Möglichkeiten. Schau nach vorn und nicht zurück. Setze Prioritäten. Strebe nach innerem Reichtum. Übe Nächstenliebe und Toleranz. Übernimm Verantwortung. Und nicht zuletzt: Liebe das Leben im Hier und Jetzt.
Wir Menschen lernen leichter, wenn das, was gelehrt werden soll, mit unserem eigenen Leben zu tun hat. Mit Ereignissen und Problemen also, die uns nur zu bekannt sind, uns aber nicht selten ratlos machen. Kein Wunder daher, dass man auch zu ganz handfesten Fragen Lehrstücke in der Bibel findet. Wer die Ereignisse um den Turmbau zu Babel genau analysiert, erfährt viel darüber, wie wichtig umsichtige Projektplanung und klare Kommunikation sind (siehe S. 95– 101). Sehr menschliche Probleme werden in der Geschichte des entblößten Noah angesprochen: Fragen von Autoritätsverlust, Taktgefühl und Loyalität (siehe S. 84–94).
Der Sündenfall ist nicht allein ein Gleichnis über Ungehorsam und seine Folgen, sondern liefert auch einen Anstoß, darüber nachzudenken, was man tun kann, nachdem man einen Fehler gemacht hat. Von König David kann jeder lernen, wie man durch Sympathie und Empathie Menschen für sich gewinnt und erfolgreich wird. Lesen Sie außerdem, vor welchem Hintergrund die Zehn Gebote entstanden sind (siehe S. 178–182), und Sie erfahren ganz nebenbei, wie wichtig es ist, dass auch Sie sich selbst und Ihrem Leben Regeln geben (siehe S. 193). So könnte man mit der Aufzählung fortfahren, denn die Lebenshilfen, die man der Bibel entnehmen kann, sind bei genauer Betrachtung eigentlich alle pragmatisch und lebensnah.
1. Habe Mut zur Eigeninitiative
Die Helden in den biblischen Geschichen finden Hoffnung und Erlösung in Gott. Er rettet sie manchmal – nicht immer – durch sein wundersames Eingreifen aus ausweglosen Situationen. Entgegen jeder menschlichen Erfahrung können Lahme wieder gehen und Blinde wieder sehen. Das ist für viele gläubige Menschen Anlass genug, auch auf die eigene Rettung durch Gottes Hand zu hoffen. Nach dem Motto »Auch mir kann ein Wunder geschehen, weil bereits anderen welche geschehen sind«. Doch so einfach ist es nicht. Der Gott der Bibel erwartet Eigeninitiative, das macht er immer wieder deutlich – auch an seinem eigenen Beispiel in der Schöpfungsgeschichte. Sie ist auch ein Lehrstück darüber, wie man innere Widerstände gegen Veränderungen überwinden kann (siehe S. 38).
Vor allem, wenn man einen Fehler gemacht, eine falsche Entscheidung getroffen oder jemandem Unrecht getan hat, dann sind Mut und Initiative gefragt. Denn dann muss man von sich aus aktiv werden und sich bekennen. Wie schwer es unter Umständen sein kann, sich zu entschuldigen, weiß jedes Kind (siehe S. 293). Wie Sie es außerdem vermeiden können, als selbstgerechter Mensch durchs Leben zu gehen, lesen Sie auf den Seiten 286–293.
Die Auferstehung Jesu nach dem Tod ist auch ein Signal an uns Menschen, selbst nach der größten Niederlage nicht zu verzagen und aufzugeben, sondern sich wieder aufzurappeln, denn das Leben geht weiter (siehe S. 360–363). Wir haben es in der Hand. Und wir haben die Pflicht, das Beste daraus zu machen.
2. Abschied und Tod gehören zum Leben
Zu den größten menschlichen Krisensituationen gehören Tod, Verlust und Trennung. Spätestens in diesen Situationen fällt selbst dem Ungläubigsten das »Buch der Bücher« wieder ein. Und dort findet sich tatsächlich viel guter Rat und Trost. Das Schicksal von Lots Frau (siehe S. 116–118), die zur Salzsäule erstarrt, versinnbildlicht, dass man erst loslassen muss, um wieder neu anfangen zu können. Am Ende dieses Kapitels finden Sie konkrete Hilfestellungen rund um das Thema Trauer (siehe S. 119).
Aber auch der Sündenfall ist ein Gleichnis für das Abschiednehmen. Diesmal nicht der Abschied durch den Tod, sondern durch das Erwachsenwerden, die Emanzipation von der elterlichen Bevormundung (siehe S. 47–51). Wie Eltern und Kinder mit den Kämpfen der Pubertät besser fertig werden, lesen Sie auf Seite 51–52. Nach dem Sündenfall folgt bekanntlich die Vertreibung aus dem Paradies (siehe S. 58–64). Eine radikale Veränderung der Lebensumstände: Auf die paradiesischen Zustände, ein Dasein in völliger Sorglosigkeit, folgt nun ein Leben voller Mühsal und Probleme. Das kann man beklagen, aber auch als Chance und Herausforderung begreifen, die ganz neue Möglichkeiten bereithält (siehe S. 64).
Bis Moses die Hebräer aus Ägypten führen konnte, wurde viel Überzeugungsarbeit geleistet. Erst musste Gott Moses überzeugen, dann Moses die Hebräer und schließlich den Pharao (siehe S. 170–173). Denn alle sollten viel aufgeben für die vage Hoffnung, dass sich künftig etwas zum Besseren ändern würde. Prüfen Sie also vor großen Veränderungen zunächst die Frage: Ist diese Veränderung wirklich nötig, und können Sie die Konsequenzen tragen (siehe S. 177)? Diese Geschichte zeigt außerdem, dass der Leidensdruck sehr stark sein muss, damit sich die Menschen dazu aufraffen können, einen radikalen Schnitt zu machen. © Gräfe & Unzer Verlag
Zehn Regeln fürs Leben
In der Bibel werden die großen Themen des Lebens behandelt: Liebe und Menschlichkeit, Angst und Schrecken, Hass und Gewalt, Krankheit und Tod, Abschied und Trauer, Verlust und Trennung, Enttäuschung und Verrat, Erfolg und Scheitern, Glück und Unglück, Freundschaft und Feindschaft, Sein und Haben, Sexualität und Fruchtbarkeit, um nur die wichtigsten zu nennen. Die Antworten, die die Bibel auf diese Themen gibt, sind vielfältig und überraschend zeitlos. Sie lauten, neben »Vertraue auf Gott« – was einem Ungläubigen naturgemäß schwerfällt: Nimm dein Schicksal an und in die eigenen Hände. Lerne zu warten. Aber auch: Habe Mut zur Eigeninitiative. Erkenne deine Fehler und deine Möglichkeiten. Schau nach vorn und nicht zurück. Setze Prioritäten. Strebe nach innerem Reichtum. Übe Nächstenliebe und Toleranz. Übernimm Verantwortung. Und nicht zuletzt: Liebe das Leben im Hier und Jetzt.
Wir Menschen lernen leichter, wenn das, was gelehrt werden soll, mit unserem eigenen Leben zu tun hat. Mit Ereignissen und Problemen also, die uns nur zu bekannt sind, uns aber nicht selten ratlos machen. Kein Wunder daher, dass man auch zu ganz handfesten Fragen Lehrstücke in der Bibel findet. Wer die Ereignisse um den Turmbau zu Babel genau analysiert, erfährt viel darüber, wie wichtig umsichtige Projektplanung und klare Kommunikation sind (siehe S. 95– 101). Sehr menschliche Probleme werden in der Geschichte des entblößten Noah angesprochen: Fragen von Autoritätsverlust, Taktgefühl und Loyalität (siehe S. 84–94).
Der Sündenfall ist nicht allein ein Gleichnis über Ungehorsam und seine Folgen, sondern liefert auch einen Anstoß, darüber nachzudenken, was man tun kann, nachdem man einen Fehler gemacht hat. Von König David kann jeder lernen, wie man durch Sympathie und Empathie Menschen für sich gewinnt und erfolgreich wird. Lesen Sie außerdem, vor welchem Hintergrund die Zehn Gebote entstanden sind (siehe S. 178–182), und Sie erfahren ganz nebenbei, wie wichtig es ist, dass auch Sie sich selbst und Ihrem Leben Regeln geben (siehe S. 193). So könnte man mit der Aufzählung fortfahren, denn die Lebenshilfen, die man der Bibel entnehmen kann, sind bei genauer Betrachtung eigentlich alle pragmatisch und lebensnah.
1. Habe Mut zur Eigeninitiative
Die Helden in den biblischen Geschichen finden Hoffnung und Erlösung in Gott. Er rettet sie manchmal – nicht immer – durch sein wundersames Eingreifen aus ausweglosen Situationen. Entgegen jeder menschlichen Erfahrung können Lahme wieder gehen und Blinde wieder sehen. Das ist für viele gläubige Menschen Anlass genug, auch auf die eigene Rettung durch Gottes Hand zu hoffen. Nach dem Motto »Auch mir kann ein Wunder geschehen, weil bereits anderen welche geschehen sind«. Doch so einfach ist es nicht. Der Gott der Bibel erwartet Eigeninitiative, das macht er immer wieder deutlich – auch an seinem eigenen Beispiel in der Schöpfungsgeschichte. Sie ist auch ein Lehrstück darüber, wie man innere Widerstände gegen Veränderungen überwinden kann (siehe S. 38).
Vor allem, wenn man einen Fehler gemacht, eine falsche Entscheidung getroffen oder jemandem Unrecht getan hat, dann sind Mut und Initiative gefragt. Denn dann muss man von sich aus aktiv werden und sich bekennen. Wie schwer es unter Umständen sein kann, sich zu entschuldigen, weiß jedes Kind (siehe S. 293). Wie Sie es außerdem vermeiden können, als selbstgerechter Mensch durchs Leben zu gehen, lesen Sie auf den Seiten 286–293.
Die Auferstehung Jesu nach dem Tod ist auch ein Signal an uns Menschen, selbst nach der größten Niederlage nicht zu verzagen und aufzugeben, sondern sich wieder aufzurappeln, denn das Leben geht weiter (siehe S. 360–363). Wir haben es in der Hand. Und wir haben die Pflicht, das Beste daraus zu machen.
2. Abschied und Tod gehören zum Leben
Zu den größten menschlichen Krisensituationen gehören Tod, Verlust und Trennung. Spätestens in diesen Situationen fällt selbst dem Ungläubigsten das »Buch der Bücher« wieder ein. Und dort findet sich tatsächlich viel guter Rat und Trost. Das Schicksal von Lots Frau (siehe S. 116–118), die zur Salzsäule erstarrt, versinnbildlicht, dass man erst loslassen muss, um wieder neu anfangen zu können. Am Ende dieses Kapitels finden Sie konkrete Hilfestellungen rund um das Thema Trauer (siehe S. 119).
Aber auch der Sündenfall ist ein Gleichnis für das Abschiednehmen. Diesmal nicht der Abschied durch den Tod, sondern durch das Erwachsenwerden, die Emanzipation von der elterlichen Bevormundung (siehe S. 47–51). Wie Eltern und Kinder mit den Kämpfen der Pubertät besser fertig werden, lesen Sie auf Seite 51–52. Nach dem Sündenfall folgt bekanntlich die Vertreibung aus dem Paradies (siehe S. 58–64). Eine radikale Veränderung der Lebensumstände: Auf die paradiesischen Zustände, ein Dasein in völliger Sorglosigkeit, folgt nun ein Leben voller Mühsal und Probleme. Das kann man beklagen, aber auch als Chance und Herausforderung begreifen, die ganz neue Möglichkeiten bereithält (siehe S. 64).
Bis Moses die Hebräer aus Ägypten führen konnte, wurde viel Überzeugungsarbeit geleistet. Erst musste Gott Moses überzeugen, dann Moses die Hebräer und schließlich den Pharao (siehe S. 170–173). Denn alle sollten viel aufgeben für die vage Hoffnung, dass sich künftig etwas zum Besseren ändern würde. Prüfen Sie also vor großen Veränderungen zunächst die Frage: Ist diese Veränderung wirklich nötig, und können Sie die Konsequenzen tragen (siehe S. 177)? Diese Geschichte zeigt außerdem, dass der Leidensdruck sehr stark sein muss, damit sich die Menschen dazu aufraffen können, einen radikalen Schnitt zu machen. © Gräfe & Unzer Verlag
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Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Schlieper
- 384 Seiten, Maße: 13,5 x 19,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Modernes Antiquariat bei KNV
- ISBN-10: 3833808039
- ISBN-13: 9783833808036
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