Bibel in gerechter Sprache?
Kritik eines misslungenen Versuchs
Die Herausgeber des vorliegenden Sammelbandes tragen grundlegende Kritiken zusammen, die an der im Oktober 2006 veröffentlichten "Bibel in gerechter Sprache" aus exegetischer, systematischer und kirchlicher Perspektive vorgebracht wurden. Sie machen...
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Produktinformationen zu „Bibel in gerechter Sprache? “
Die Herausgeber des vorliegenden Sammelbandes tragen grundlegende Kritiken zusammen, die an der im Oktober 2006 veröffentlichten "Bibel in gerechter Sprache" aus exegetischer, systematischer und kirchlicher Perspektive vorgebracht wurden. Sie machen deutlich, dass diese Bibelausgabe ein ideologisches Unternehmen darstellt, das die Anliegen der an dem Projekt Beteiligten als Anliegen der biblischen Texte selbst ausgibt. Damit wird das für eine Übersetzung grundlegende Kriterium der Gerechtigkeit gegenüber dem zu übersetzenden Text in massiver Weise verletzt. Zugleich bewegt sich diese Bibelausgabe damit außerhalb der in der historisch-kritischen Bibelwissenschaft geltenden methodischen Voraussetzungen sowie des protestantischen Schriftprinzips, das die Unverfügbarkeit der biblischen Texte betont.
Klappentext zu „Bibel in gerechter Sprache? “
Die Herausgeber des vorliegenden Sammelbandes tragen grundlegende Kritiken zusammen, die an der im Oktober 2006 veröffentlichten "Bibel in gerechter Sprache" aus exegetischer, systematischer und kirchlicher Perspektive vorgebracht wurden. Sie machen deutlich, dass diese Bibelausgabe ein ideologisches Unternehmen darstellt, das die Anliegen der an dem Projekt Beteiligten als Anliegen der biblischen Texte selbst ausgibt. Damit wird das für eine Übersetzung grundlegende Kriterium der Gerechtigkeit gegenüber dem zu übersetzenden Text in massiver Weise verletzt. Zugleich bewegt sich diese Bibelausgabe damit außerhalb der in der historisch-kritischen Bibelwissenschaft geltenden methodischen Voraussetzungen sowie des protestantischen Schriftprinzips, das die Unverfügbarkeit der biblischen Texte betont.Mit Beiträgen von: Melanie Köhlmoos, Thomas Krüger, Matthias Morgenstern, Jens Schröter, Andreas Lindemann, Hermann Barth, Christoph Kähler, Thomas Söding
Autoren-Porträt
Ingolf U. Dalferth, Dr. theol., Dr. h.c., Jahrgang 1948, ist Ordinarius für Systematische Theologie, Symbolik und Religionsphilosophie in Zürich und seit 1998 Direktor des Instituts für Hermeneutik und Religionsphilosophie. Er ist Mitglied der Theologischen Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präsident der Deutschen Gesellschaft für Religionsphilosophie und der Europäischen Gesellschaft für Religionsphilosophie sowie Hauptherausgeber der"Theologischen Literaturzeitung"(Leipzig), der"Hermeneutischen Untersuchungen zur Theologie"(Tübingen) und von"Religion in Philosophy and Theology"(Tübingen). 2005 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät Uppsala.Dr. theol. Jens Schröter, Jg. 1961, ist Professor für Exegese und Theologie des Neuen Testaments an der Universität Leipzig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die kanonische und außerkanonische Jesusüberlieferung, die Geschichte des frühen Christentums und die Theologie des Neuen Testaments.
Bibliographische Angaben
- 2007, VII, 141 Seiten, Maße: 14,6 x 22,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Dalferth, Ingolf U.; Schröter, Jens
- Herausgegeben: Ingolf U. Dalferth, Jens Schröter
- Verlag: Mohr Siebeck
- ISBN-10: 3161494482
- ISBN-13: 9783161494482
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