BILDBEWERTUNG mit dem Doppelten Dreieck
Die MAGIE der Fotografie oder das GEHEIMNIS herausragender Bilder
(Nominiert Deutscher Fotobuchpreis 2012) Der zweite Band der Serie "Die MAGIE der Fotografie oder das GEHEIMNIS herausragender Bilder" beschäftigt sich ganz mit der Frage, was die besondere Qualität herausragender Bilder ausmacht und wie diese beurteilt und...
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Produktinformationen zu „BILDBEWERTUNG mit dem Doppelten Dreieck “
(Nominiert Deutscher Fotobuchpreis 2012) Der zweite Band der Serie "Die MAGIE der Fotografie oder das GEHEIMNIS herausragender Bilder" beschäftigt sich ganz mit der Frage, was die besondere Qualität herausragender Bilder ausmacht und wie diese beurteilt und bewertet werden kann. Die Qualität eines Bildes wird bestimmt durch das Kerndreieck Technik - Komposition - Wirkung. Umfasst werden diese Kernfaktoren durch das Rahmendreieck Motiv - Idee - Zeitgeist. Das Ziel der Aufnahme bestimmt, wie diese Faktoren optimal zusammenspielen und sich gegenseitig verstärken.
Klappentext zu „BILDBEWERTUNG mit dem Doppelten Dreieck “
Dieses Buch wurde nominiert beim Deutschen Fotobuchpreis 2012 in der Kategorie "Fotolehrbücher". Der bekannte Schweizer Fotograf und Buchautor Martin Zurmühle beschreibt, wie die Qualität von Fotografien beurteilt und bewertet werden kann. Erst durch das richtige Zusammenspiel der verschiedenen qualitätsbestimmenden Faktoren entsteht eine qualitativ hochwertige Fotografie. Lernen Sie die Bedeutung dieser Faktoren kennen und nutzen Sie dieses Wissen für Ihre eigene fotografische Praxis. Inhalt: - Qualität von Fotografien - Technik - Komposition - Wirkung - Rahmendreieck - Verschiedene Workshops Bei den Abschnitten Technik, Komposition und Wirkung werden die Ausführungen durch Porträts herausragender Fotografen vertieft: Adolfo Gosálvez aus Spanien (Technik), Henri Cartier-Bresson aus Frankreich (Komposition) und Hans Einspanier aus Deutschland (Wirkung).
Lese-Probe zu „BILDBEWERTUNG mit dem Doppelten Dreieck “
Liebe Leserinnen, liebe Leser, wann ist ein Bild auch ein gutes Bild? Was bestimmt die fotografische Qualität einer Fotografie? Ist es die technische Perfektheit oder ist das abgebildete Motiv wichtiger? Ist es die möglichst interessante Geschichte, die es erzählt. Oder ist es einfach nur eine Sache des persönlichen Geschmacks, frei nach dem Motto: Gut ist was mir gefällt? Wir bilden uns schnell eine Meinung über die Qualität von Bildern, was aber macht ein wirklich gutes Foto aus und wie können wir diese Erkenntnisse bei unseren eigenen Aufnahmen einsetzen? In der Industrie ist es möglich, die Qualität eines Produktes objektiv zu messen. Es muss einfach die vorgegebenen Bedingungen einhalten (z.B. Länge, Breite, Dicke, Gewicht, Fehlerquote, Dauerhaftigkeit). Solche genauen Messungen sind in der Fotografie nicht möglich. Wir können vielleicht noch einige technische Aspekte, wie die Schärfe oder die Belichtung, einigermassen präzise messen, aber beim Bildaufbau, der Lichtstimmung, dem Motiv oder der Bildwirkung versagen diese genauen Methoden. Solche Aspekte eines Bildes lassen sich nicht messen, sondern nur bewerten. Bewertungen sind nicht so genau wie Messungen, können uns aber trotzdem eine klare Rückmeldung über die Qualität einer Fotografie geben, sofern die Bewertung von einem ausgewiesenen und erfahrenen Fotografen kommt und gut begründet wird. Nur wenige Dinge in unserem Leben lassen sich genau messen. Ständig sind wir dagegen mit Bewertungen konfrontiert. In der Schule wird das Resultat einer Rechenaufgabe gemessen, der Lösungsweg aber bewertet. Bei Aufsätzen wird die Rechtschreibung gemessen, der Inhalt und der Schreibstil aber bewertet. Im Sport, zum Beispiel beim Eiskunstlaufen oder Skispringen, werden technische Aspekte (z.B. die Schwierigkeit der Sprünge im Eiskunstlaufen oder die erzielten Weiten beim Skispringen) gemessen, die Qualität der Ausführung aber bewertet. Schauen wir uns das Beispiel der Skispringer genauer an. Die Gesamtpunktzahl, die ein
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Springer für seinen Sprung erhält, setzt sich zu gleichen Teilen aus den Punkten für die erzielte Weite und für die Haltung zusammen. Die Weite wird bei der Videoweitenmessung über Standbilder einer Videokamera gemessen und kann dank moderner Technik auf 0,5 m genau bestimmt werden. Der Zuschauer kann diese Messung am Bildschirm, dank eingeblendeter Messlinien, selbst überprüfen. Im Gegensatz zu den früheren ungenauen Schätzungen der Weitenrichter gibt es heute keine Diskussionen mehr, ob die Weite richtig gemessen wurde. Ein Flug auf den kritischen Punkt der Schanze erhält dabei 60 Punkte, längere und kürzere Flüge bekommen nach einer mathematischen Formel definierte Abzüge oder Zuschläge. Anders sieht es bei der Haltungsnote aus. Die normalerweise fünf Punktrichter vergeben Noten für die drei zu bewertenden Kategorien Flug, Landung und Ausfahrt. Von der Idealnote 20 (pro Kategorie) werden in jeder Fehlergruppe 0 bis 5 bzw. in der Gruppe Ausfahrt 7 Punkte in 0,5er-Schritten abgezogen. Um Sympathiebewertungen auszuschliessen (z.B. aufgrund der gleichen Nationalität des Skispringers wie des Punkterichters bei internationalen Wettkämpfen), werden von den fünf Punktwerten die höchste und die niedrigste Punktzahl gestrichen, sodass der Springer maximal 60 Punkte als Haltungsnote erhalten kann. Trotz dieser klaren Bewertungsvorgaben können die Noten doch beträchtlich differieren und es ist auch für den Zuschauer (trotz Zeitlupenwiederholung) nicht einfach, diese Unterschiede selbst zu erkennen und zu verstehen. Die Richter verfügen über viel Erfahrung in diesem Sport (häufig sind es Trainer oder ehemalige Springer), haben ein sehr geschultes Auge und sehen feinste Differenzen, die einem ungeschulten Betrachter verborgen bleiben. Da die Haltungsnoten nicht so präzise bestimmt werden können wie die Weiten, lässt sich darüber trefflich streiten, wie wir es auch vom Eiskunstlauf her kennen, wo diese Unterschiede noch grösser sind. Trotz solcher Ungenauigkeit bei der Bewer
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Inhaltsverzeichnis zu „BILDBEWERTUNG mit dem Doppelten Dreieck “
Einleitung Bildbewertung Qualität der Fotografie Einflussfaktoren Wahrnehmung Doppeltes Dreieck Steuerungselement Wettbewerbsjury Beispielbild Workshop Qualität Technik Grundprinzip Licht Lichtöffnung Lichtmenge Lichtaufzeichnung Lichtwiedergabe Grenzen Zusammenspiel Fotografenporträt Workshop Technik Komposition Grundlagen Ziel und Wesen Vorgehen und Bestandteile Arten und Regeln Raum und Bewegung Kontarste Monochrom und Farbe Fotografenporträt Workshop Komposition Wirkung Vier-Augen-Modell Stilmittel Interpretation Reduktion Konsequenz Gegensätze Grenzen Fotografenporträt Workshop Wirkung Rahmendreieck Motiv Idee Zeitgeist Qualität der Fotografie Anhang
Autoren-Porträt von Martin Zurmühle
Zurmühle, Martin Martin Zurmühle (* 19. Mai 1956 in Luzern) ist ein Schweizer Architekt, Fotograf, Ausbilder und Autor von Fotolehrbüchern. Als Fotograf ist er bekannt für seine Landschaftsaktbilder. Als Autor von Fotolehrbüchern entwickelte er zwei neue Systeme zur Analyse und Bewertung von Fotografien: Das Vier-Augen-Modell als Kommunikationsmodell und das Doppelte Dreieck als eine systematische Möglichkeit, die Qualität von Fotografien nach gewählten Kriterien möglichst objektiv zu beurteilen und zu bewerten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Zurmühle
- 2011, 1. Auflage, 208 Seiten, 421 Abbildungen, Maße: 26 x 26 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Vier-Augen-Verlag
- ISBN-10: 395236472X
- ISBN-13: 9783952364727
- Erscheinungsdatum: 06.09.2011
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