Bircher-Benner 15
Handbuch für die Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit
Dieses Buch ist für Frauen geschrieben, welche nach der besten, natürlichen und auf neuester wissenschaftlicher Evidenz basierenden Ernährung für ihre Schwangerschaft und Stillzeit suchen, nach einer Ernährung, welche Beschwerden und Komplikationen während...
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Produktinformationen zu „Bircher-Benner 15 “
Klappentext zu „Bircher-Benner 15 “
Dieses Buch ist für Frauen geschrieben, welche nach der besten, natürlichen und auf neuester wissenschaftlicher Evidenz basierenden Ernährung für ihre Schwangerschaft und Stillzeit suchen, nach einer Ernährung, welche Beschwerden und Komplikationen während der Schwangerschaft wirksam verhindert, welche dem Kind für seine Entwicklung und sein späteres Erwachsensein optimale Bedingungen schafft und dafür geeignet ist, für ihre eigene Gesundheit als Mutter und die Rückbildung optimale Bedingungen zu schaffen. Als Diätbuch ergänzt es das Handbuch Nr. 16: «Für Frauenleiden und die Wechseljahre», in welchem die Schwangerschaft, die Geburt und die Stillzeit eingehend behandelt werden und enthält Diätpläne, Anleitungen und wohlschmeckende Rezepte aus einem Zentrum modernster Heilkunst, der weltberühmten Bircher-Benner Klinik, bereit zur praktischen Anwendung.
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Lese-Probe zu „Bircher-Benner 15 “
Für das ganze Leben des Kindes und die Mutter selbst ist die Ernährung während der Schwangerschaft und der Stillzeit von entscheidender Bedeutung. Die Sushruta-Texte der ayurvedischen Medizin zeigen, dass man in Indien bereits 1500 Jahre vor Christus während der Schwangerschaft die Morgenübelkeit und ungewöhnliche Esssucht durch vegetarische Diät und Heilpflanzen behandelte. Jedem Stadium der Schwangerschaft war eine besondere Ernährung zugeordnet und man pflegte den seelischen und körperlichen Zustand schwangerer Frauen sorgsam, nach bestem Wissen und Gewissen. Von einigen Lebensmitteln riet man bereits damals ab, da sie eine Fehl- oder Frühgeburt verursachen können. Die Ärzte der griechischen Antike hatten es besonders schwer, denn sie standen in Konkurrenz zum Gott Asklepios, dem Sohn des Apollon, denn die Menschen schenkten in dessen Fähigkeiten mehr Vertrauen als den Ärzten. Hippokrates von Kos liess sich davon nicht beeindrucken. Er wurde zu einem grossen Pionier und prägte die medizinische Wissenschaft bis in die Neuzeit. Im 5. Jahrhundert vor Christus verkündete er die Botschaft, dass Krankheiten nicht durch Götter entstehen, sondern eine natürliche, organische Ursache haben und nicht durch Götter, sondern durch Ärzte, geheilt werden können. Er kannte die Anatomie des menschlichen Körpers schon recht gut und erkannte die Wirkung der Ernährungs- und Lebensweise auf die körperliche und geistige Verfassung und Konstitution der Menschen. Seine Botschaft war eine Kampfansage an die Götter. Damit wurde Asklepios sein Rivale. Die Römer nannten ihn dann Aesculap. In Asklepios Heiligtum gab es Brunnen mit Schlangen, zum Austreiben von Krankheiten. Noch heute gilt eine Schlange, die einen Stab umzingelt, als Symbol medizinischer Heilkunst. In Scharen pilgerten Kranke und Gebrechliche nach Epidauros auf dem Peloponnes, nach Pergamon und nach Kos, zu den Heiligtümern des Asklepios, die heute zu Sehenswürdigkeiten geworden sind.Besondere Hoffnung setzten die Kranken in
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die «Inkubation», was bedeutete, dass man sich in einem Besonderen Raum zum «Tempelschlaf» niederlegte. Dort verbrachte man eine Nacht. Es hiess, dass Asklepios die Kranken manchmal noch in derselben Nacht von ihrer Krankheit befreite oder dass er ihnen im Traum erschien, um ihnen gute Ratschläge zu geben, die man am anderen Morgen mit den Priestern des Tempels besprach. Um 300 v. Christus soll Heraeus das Asklepios-Heiligtum von Epidauros aufgesucht haben, da auf seinem Kopf kein Haar wuchs. Während des Tempelschlafs salbte ihn Asklepios mit einem Heilmittel ein, wonach das Haar wieder gewachsen sei. Kleo soll 5 Jahre lang schwanger gewesen sein, ohne dass es zur Geburt kam. Da schlief sie im Tempel des Asklepios und sobald sie das Heiligtum verliess, soll sie einen fünfjährigen Sohn geboren haben, der sich selbst an einer Quelle wusch und mit der Mutter zu Fuss nach Hause ging. Natürlich zweifelten auch damals manche Menschen an der Wahrheit solcher Geschichten und an Asklepios Heilkunst, so auch Ambrosia aus Athen, die an einem Auge blind war. Doch soll ihr Asklepios im Traum erschienen sein und sie geheilt haben, unter der Bedingung, dass sie ihm als Zeichen ihrer Dummheit ein silbernes Schwein im Tempel aufstellte. Im alten Griechenland zirkulierten viele solche Geschichten über Wunderheilungen und man wusste nicht um deren Wahrheit. Wohl hatte das Ambiente des Heiligtums, der Glaube an die Nähe zum göttlichen Asklepios bedeutende Wirkungen, wie auch gewisse Rituale, die dem Kranken zeigten, dass er mit seinem Leiden ernst genommen wird.Für Hippokrates hatten Krankheiten und deren Heilung nichts mit Göttern zu tun. Der Arzt war gefordert, jeden Krankheitsfall genau zu analysieren, um zu einer Diagnose, einer Therapie und zu einer Prognose zu gelangen. Anschließend kam alles darauf an, die richtige Arznei und die richtige Therapie zu verordnen. Hippokrates lehrte den Menschen und seinen Schülern, dass der Organismus von sich aus wieder gesund werden will und
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Inhaltsverzeichnis zu „Bircher-Benner 15 “
Inhalt:Vorwort ......................................................................................9Ernährungsfehler und ihre Folgen......................................................12Alkohol und Rauchen ....................................................................12Das fetale Alkoholsyndrom .............................................................12Der Mehrbedarf an Kalorien durch die Schwangerschaft...........................14Die natürliche Gewichtszunahme während der Schwangerschaft..................14Übergewicht und die Schwangerschaft.................................................15Die empfohlene Gewichtszunahme in der Schwangerschaft ........................15Der Eiweissbedarf in der Schwangerschaft............................................ 16Vegane Ernährung in der Schwangerschaft und Stillperiode ........................16Der Bedarf an Kohlenhydraten in der Schwangerschaft..............................17Glykämischer Index und glykämische Ladung ........................................17Der Schwangerschaftsdiabetes ...........................................................18Der Bedarf an Nahrungsfasern ...........................................................19Der Bedarf an pflanzlichen Fetten und Ölen............................................19Der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen.......................................... 20Der Bedarf an Folsäure ....................................................................20Der Bedarf an Vitamin D..................................................................20Der Bedarf an Eisen während der Schwangerschaft....................................21Die Bedeutung von Jod in der Schwangerschaft .......................................22Der Bedarf an Flüssigkeit und Getränken................................................ 22Der Bedarf an Kochsalz ....................................................................22Übelkeit und
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Erbrechen.....................................................................23Die Emesis gravidarum .....................................................................23Die Hyperemesis gravidarum...............................................................23Die Präeklampsie (Spätgestose)............................................................25Die Eklampsie ...............................................................................25Die diätetische Therapie der Präeklampsie.............................................. 26Heisshunger, Gelüste oder Ekel............................................................27Ödeme in der Schwangerschaft ............................................................27Muskelkrämpfe...............................................................................27Sodbrennen ...................................................................................28Blähungen und Völlegefühl ................................................................28Obstipation ....................................................................................28Nahrungsmittel, welche den Darm anregen...............................................28Schwangerschaftstees........................................................................29Heilpflanzen, die in der Schwangerschaft nicht angewendet werden dürfen.........30Folgende Pflanzen und Gewürze dürfen in der Schwangerschaftin kleiner Menge verwendet werden ......................................................31Kräuter, die in der Schwangerschaft nicht verwendet werden dürfen.................31Natürliche Arzneien und Gewürze, die in der Schwangerschaft nichtverwendet werden dürfen.................................................................. .33Heilpflanzen, welche den Embryo oder Fetus schädigen können ......................33Das Stillen.....................................................................................34Das Problem der künstlichen Stimulation der Geburtswehendurch synthetische
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Autoren-Porträt von Andres Bircher, Lilli Bircher, Anne-Cécile Bircher, Pascal Bircher
Über den Autor: Dr.med. Andres Bircher ist Enkel
Bibliographische Angaben
- Autoren: Andres Bircher , Lilli Bircher , Anne-Cécile Bircher , Pascal Bircher
- 2022, 119 Seiten, Maße: 15,4 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Edition Bircher-Benner
- ISBN-10: 3906089290
- ISBN-13: 9783906089294
- Erscheinungsdatum: 17.02.2022
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