Bittere Orangen
Roman. Aus d. Neugriech. v. Doris Wille
Eine ungewöhnliche Geschwisterbeziehung steht im Zentrum dieses gefeierten Romans der griechischen Autorin Ersi Sotiropoulos.
Lia, eine junge Frau um die dreißig, liegt schwerkrank im Krankenhaus. Sie leidet unter dem rücksichtslosen Krankenpfleger Sotiris...
Lia, eine junge Frau um die dreißig, liegt schwerkrank im Krankenhaus. Sie leidet unter dem rücksichtslosen Krankenpfleger Sotiris...
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Produktinformationen zu „Bittere Orangen “
Klappentext zu „Bittere Orangen “
Eine ungewöhnliche Geschwisterbeziehung steht im Zentrum dieses gefeierten Romans der griechischen Autorin Ersi Sotiropoulos.Lia, eine junge Frau um die dreißig, liegt schwerkrank im Krankenhaus. Sie leidet unter dem rücksichtslosen Krankenpfleger Sotiris und bittet ihren Bruder Sid, an ihm Rache zu nehmen. Es gelingt Sid, sich in das Leben des Krankenpflegers einzuschleichen, und die beiden Männer verbringen gemeinsam einige Zeit in Sotiris' Heimatdorf. Dort kommt alles anders als geplant: statt seine Schwester zu rächen, vereitelt Sid im letzten Moment einen Mordplan des Krankenpflegers.
Lese-Probe zu „Bittere Orangen “
I.Das Telefon hatte an diesem Nachmittag pausenlos geklingelt, das war alles, an das er sich erinnern konnte. Er war auf dem Sofa eingenickt und hatte tief und traumlos geschlafen. Das Telefon läutete unzählige Male, es hämmerte ausdauernd und schlug Löcher in die feuchtwarme Luft. Der Lärm hatte das Zimmer gefüllt und seine Schädeldecke durchdrungen, er fühlte einen Druck auf den Schläfen, der nachließ, als sich das Läuten wie in einer Spirale entfernte. Dann hörte es plötzlich auf. Totenstille. Und wieder ging es los. Als er fühlte, wie sich das Hämmern erneut näherte, stand er auf und versuchte zu orten, woher der Lärm kam.Er nahm den Hörer ab und gab jemandem, der mit nasaler Stimme das Büro des Transportunternehmens "Horizont" ver-langte, mechanisch Antwort. Er hatte nicht die geringste Lust, sich mit irgend jemandem anzulegen. Aber der Typ war hart-näckig. Mit einem Ausdruck in der Stimme wie ein beleidigter Gockel. Wie denn seine Telefonnummer sei, ob er genau wisse, daß die letzte Ziffer nicht Null sei, und, egal, daß das Transport-unternehmen irgendwo anders hingezogen sein müsse, ob er nicht einen Blick ins Telefonbuch werfen könne, um ihm die rich-tige Nummer zu geben? Am Ende wünschte Sid ihn zum Teufel. Er ging zurück aufs Sofa, rollte sich zusammen, und das war's.Es war drückend schwül, er konnte kaum atmen. Seine Arme hingen wie Fremdkörper von den Schultern herab. Was, das war's also, fragte er sich. Er stand vor dem Badezimmerspiegel. Die nackte Glühbirne gab ein grelles Licht, das in allen Regenbogen-farben schillerte und in den kleinen Falten um den Mund klebte, so kam es ihm jedenfalls vor. Verquollene Augen, unrasierte Wangen, ein noch jugendliches Gesicht. Noch. Nicht jugend-lich, kindlich. Seine volle Unterlippe hatte die Form eines halben O. Ohne übergang direkt vom Kind zum Mann mittleren Alters, dachte er. Und danach? Was danach? Es gab kein danach. Nur ein Bedürfnis aufzustoßen. Er hatte seit dem vergangenen Abend nichts mehr gegessen,
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aber er fühlte, wie ein ungeheurer Rülpser von seinem Magen die Speiseröhre hochstieg. Ein lauter, stinken-der Rülpser schlich schon seit Stunden durch seine Eingeweide, kurz davor zu explodieren. Das war's also. Etwas rührte sich hin-ter seinem Rücken. Ein dumpfer Flügelschlag."Hallo, Maria", sagte der Beo.Der Vogel hing an der Turnstange im Türrahmen. Er glotzte Sid an, als sähe er ihn zum ersten Mal.Sid nahm ein Bier aus dem Kühlschrank und setzte sich vor den Fernseher. Fünfundvierzig Tote waren die Bilanz des Wo-chenendes. Tote, haufenweise Verstorbene mit Goldkettchen und blutigen Halstüchern, Krankenwagen, heulende Martins-hörner, verunglückte Autos und eine hingeworfene Babytragetasche, mitten auf dem Asphalt, was hatte die da zu suchen. Die-selben Bilder machten eine Parade durch alle Kanäle. Immer wieder. Zwei junge Männer, die ehrfürchtig eine behaarte, in eine Plastiktüte gewickelte Männerhand transportierten, pas-sierten siebenmal den Bildschirm, blieben jedes Mal, wenn sie den Straßenrand erreichten, kurz stehen und fingen ein Ge-spräch mit den Reportern an, wobei sie ihren Beutefang anprie-sen. Es ließ ihn kalt. "Wären die mal besser zu Hause geblieben", würde er sagen, wenn er sich die Nachrichten zusammen mit irgendeiner Braut anschauen würde, in der Hoffnung, sie zu schockieren. Sie würde sich umdrehen, um ihn auf eine besondere Art anzusehen. indem sie die Augen halb schließen undleicht schielen würde, so als wollte sie einen Faden in eine Nadel einfädeln. "Warum fahren die auch in den Urlaub?" würde er in diesem Ton weitermachen, mit dem Gefühl, seinem Ziel näher-zukommen. Dann würde er auf den Flur gehen, um telefonisch eine Pizza zu bestellen, und wenn er ins Zimmer zurückkehrte, hätte die Braut ihre Schuhe abgestreift, sie würde MTV gucken und dabei irgendeine Melodie summen.Beim dritten Bier fühlte er sich besser. Sein Magen rutschte wieder an die richtige Stelle, die Luft im Bauch löste sich langsam auf und wurde von seinen tiefergelegenen Zellen aufgesogen. Auf dem Bildschirm führte ein braungebrannter Fünfzigjähriger in einem gelben Blazer ein paar Gäste um einen Springbrunnen mit Plastikseerosen, bevor er ihnen Plätze anbot und jeden von ihnen mit einer lächerlichen Handbewegung vorstellte. Wenn ich den gelben Blazer treffe, stehe ich auf und hole ein Bier, sagte er und spuckte. Die Spucke flog bis zum Fernseher und klebte drei Zen-timeter unter dem Ziel wie ein zerquetschter Wurm. Du bist fer-tig, hörst du? Wenn ich den Springbrunnen treffe, trinke ich nichts mehr, sagte er und spuckte wieder. Bingo!"Hallo, Maria", sagte der Beo. "Hallo, Maria", sagte er zu ihm.Am Abend ging es mit den Anrufen wieder los. Es war nicht die Stimme vom Nachmittag, da war er sich sicher. Der Typ kannte seinen Namen, er hatte ihn wahrscheinlich auf gut Glück aus dem Telefonbuch herausgefischt. Er sprach höflich mit einer farblosen, durchdringenden Stimme und verlangte hartnäckig irgend etwas. Aber seine Sätze waren unverständlich, Sid legte den Hörer auf. Das Telefon klingelte wieder. "Liebel Hell, bitte hören Sie . . ." Schließlich begriff er. Es war unglaublich. Ein Chinese, der versuchte, ihn als Abonnenten für eine Lokalzei-tung zu gewinnen. Unglaublich, was?Liebel Hell, liebel Hell . . . Morgen.Spät in der Nacht begann es zu regnen. Ein reinigender Schauer, der mit Getöse aus den aufgerissenen Wolkenbäuchen nieder-ging. Sid hörte den Regen nicht. Im Schlaf spürte er die uner-wartete Kühle ins Zimmer gleiten und sich wie eine Kompresse auf die glühenden Wände legen. Er spürte, wie sich ihm ein Luftgeist näherte und ihm die Stirn streichelte. Er hörte nicht, wie der Beo in seinem Käfig wild mit den Flügeln schlug. Er hörte weder die klappernden Fensterläden noch das Brausen in den Abwasserkanälen. Es regnete und regnete, die Stadt wurde reingewaschen.Lia wachte vom Regen auf und stütze sich auf ihre Ellbogen. Es gab keine Gardinen vor den Fenstern, und der Anblick des Regenwassers, das heftig gegen die Scheiben schlug, brachte ihr plötzlich die Erinnerung an einen vergessenen Morgen ins Ge-dächtnis. Love me, love me tenderly... Wer redete da? Es war ein Lied. Ein Morgen, an dem sie zusammen mit ihren Mitschü-lerinnen blaugemacht hatte und ans Meer gegangen war. Im Juni. Nein, im Mai, denn es war immer noch frisch draußen. Sie waren unter dem wolkenverhangenen Himmel losgezogen und hatten drei Fischer getroffen. Sie spielten Amerikanerinnen. "Fishes, fishes, we want fishes", rief Fifi und rannte barfuß den Strand rauf und runter. Sie hatte ihre Schulschürze abgemacht und ihren Rock im Bündchen hochgekrempelt, so daß ihre be-rühmten Beine zu sehen waren. Mit Spitznamen hieß sie Okto-pus-Diva. Die Fischer waren ganz verzückt stehen geblieben und schenkten ihr einen Korb mit Meerbarben. Und danach? Da-nach hatte es zu regnen begonnen, und alle waren naß gewor-den. Love me tenderly, spielte das Transistorradio mit einem kreischenden Saxophon am Ende der Strophe.Im Krankenzimmer standen sechs Betten, aber nur ihres war belegt. Die letzte Kranke war am vergangenen Nachmittag ent-lassen worden. Es war so schön, allein zu sein. Tropf, tropf, das Wasser floß heftig in der Regenrinne. Tropf, tropf, plätscher, plätscher. Lieb mich, lieb mich, du dummes Küken. Aber es gab noch etwas anderes. Wasser in der Fischsuppe. Wann war das gewesen? Sie erinnerte sich nicht. Ein Kind beugt seinen Kopf über den Teller, als sei es ausgeschimpft worden. Weint es viel-leicht? Ja, es weint, die Tränen tropfen in die Fischsuppe. Aber das war es nicht, oder das war es nicht nur. Es gibt Regenwasser in der Fischsuppe, da ist sie sich sicher. Eine Veranda mit Gera-nien und einem gedeckten Tisch. Sommerfrische auf dem Land, es ist Ende August. Ihr Bruder mit kahlgeschorenem Kopf. Er probiert die Suppe und spuckt in seinen Teller. Jemand gibt ihm eine Ohrfeige. Und da fängt es an zu regnen. Alle nehmen ihre Teller und rennen schnell ins Haus. Ihr Bruder bleibt wie fest-genagelt auf seinem Stuhl sitzen, den Kopf über die Fischsuppe gebeugt. Seine schmalen Schultern werden vom Schluchzen ge-schüttelt, und der Regen bildet ein schmales Rinnsal, das von den Haarwurzeln über seine Nase fließt und auf den Teller tropft.Und was noch? Was noch? Sag es mir. Körper, die aus der Schlaflosigkeit kommen und für kurze Zeit Seite an Seite gehen, ohne dabei zu sprechen. Das Morgengrauen hat eingesetzt, und sie geraten leicht ins Wanken, als sie mit dem ersten Licht begrei-fen, daß ihnen der andere Körper fremd ist. Indem sie die Liebe einer Nacht hinter sich lassen, indem jeder sein eigenes Stück Haut mitnimmt. Körper, die bewegungslos weiterziehen, wäh-rend es zu regnen beginnt. Was in die Haut eingeritzt ist, wird nicht weggewischt, denken sie. Die Morgen häufen sich. Wie viele solcher Morgen gibt es in der Dauer eines Lebens? Drei, vier, viel-leicht höchstens zehn. Alle gleich. Deine Haut dort lassen, wo sie hingehört. Du gehst aus Trägheit durch den Regen weiter.Der Regen hatte aufgehört. Bald würden die Krankenpfleger vorbeikommen. Heute hatte der Musterschüler Dienst. Jung, grobschlächtig, mit idiotischem, kurzsichtigem Blick. Und mit weißen Holzschlappen, die bis zum Ende des Flures hallten. Aber wie kann ich das wissen? Wieso kann ich mich an diese Szene erinnern und an keine andere? Wie mein Bruder im Re-gen über den Teller gebeugt weinte. Ich war drinnen. Ich aß. Ich ekelte mich vor der Fischsuppe, aber nach dem, was geschehen war, wagte ich nicht zu protestieren. Ich konnte seinen Rücken sehen, seine zuckenden Schultern, ich konnte mir seine Wut und Verzweiflung vorstellen, eingekesselt in den kleinen Kör-per. Ich konnte sie mir vorstellen. Nicht sehen. Ich saß in der Nähe des Fensters. Ich konnte den Regen sehen, wie er die Ge-ranien peitschte, wie die Erde aufquoll und schlammig wurde. Ich konnte mir vorstellen, daß er unglücklich war. Ich hätte es wissen können. Nicht nur mir vorstellen. Ich hätte es wissen können. Ich wollte nicht. Warum wollte ich es nicht wissen? Ich war klein und hatte Angst. Gelogen. Ich hätte es wissen kön-nen, aber ich wollte es nicht."Was für ein Unwetter, guten Morgen", sagte die Putzfrau, als sie hereinkam. Sie nahm den Abfallkorb, um ihn auszuleeren, und schaute sich mit einem flüchtigen Blick um. Holzschlappen waren zu hören, die eilig aus dem Nebenzimmer kamen."Idiota Furioso.""Was?" fragte die Putzfrau.Nichts, nichts, sie schüttelte ihren Kopf."Guten Morgen, guten Morgen, zum Glück hat es sich ab-gekühlt, stimmt's?" Stimmt, du Idiot. Er schob den Rollwagen vor sich her, stellte ihn neben dem Bett ab und bereitete, ohne Lia anzusehen, Spritze, Langzeitkanüle und Stauschlauch für die Blutabnahme vor."Könnten Sie jemand anders rufen?"Er betrachtete sie hinter seinen dicken Brillengläsern, als sehe er einen Außerirdischen."Was der andere kann, kann ich auch", raunzte er sie unge-duldig an."Mein Arm ist beim letzten Mal ganz blau geworden.""Lassen Sie mich meine Arbeit machen." Er beugte sich über sie, hielt den Stauschlauch in der Hand und wollte ihr den Arm abbinden. "Ich weiß schon, wo die Vene ist.""Ausgeschlossen!" Sie sprang aus dem Bett und rannte barfuß ins Bad, wobei sie den Tropfständer mitzog.Es war ein kleiner Raum, warm und feucht, der nach etwas Un-definierbarem roch, weder nach Chlorreiniger noch nach reinem Alkohol, sondern nach etwas Altem, Vergessenem. Der Geruch hatte die Wände getränkt, dünstete jetzt aus und hinterließ dabei Spuren. Eine Atmosphäre wie im Dampfbad. Es war immer wohl-tuend, hierher zu kommen und sich für kurze Zeit abzusondern. Von draußen hörte sie das Geschrei des Krankenpflegers, der ins Arztzimmer gegangen war und sich beschwerte. Wuff, wuff. Nor-malerweise standen drei Bettpfannen auf den Fliesen in der Du-sche. Heute fehlte eine. Noch irgendeine Bettlägerige. Es gab we-der Seife noch Toilettenpapier, jede Kranke brachte ihre eigenen Sachen mit. "Da uns niemand liebt, sind die Krankenhäuser für uns geradezu ideal", sagte sie manchmal, wenn sie ein paar Leute unterhalten wollte. Das Lachen war am Anfang etwas gezwun-gen, einige fanden sie exzentrisch, und andere vermuteten irgend-ein echtes Gesundheitsproblem. Dann setzte sie noch eins drauf. Sie bluffte. Sie sagte, wie herrlich es sei, krank zu sein, daß das Fieber den besten Rauschzustand erzeuge und daß man den wil-desten Sex nach einer Operation erleben könne, wenn man noch betäubt ist. Und daß sie einmal auf der Intensivstation einen doppelköpfigen Penis gesehen habe. "Einen doppelköpfigen Pe-nis, na endlich!" war eine Galeristin herausgeplatzt und danach in einem plötzlichen Krampf erstarrt. Hmm . . . ihren Freunden wurde es allmählich langweilig. Hmm, hmm . . . einige, die in der Nähe herumstanden, hörten ihr zunächst ungewollt zu und dann, weil alles gratis war. Aber sie konnte nicht gut bluffen. Sie konnte nicht gut pokern, das wußte sie. Und die Bekannten fin-gen an, einer nach dem anderen, sich dünnzumachen.In der Zwischenzeit.Jemand klopfte an die Badezimmertür. Professor Kalotychos stand davor, aufgebracht. Kommen Sie raus.Sie sind kein Kind mehr. Das alles ist unsinnig.Und wie willst du das neue Jahrtausend empfangen, Sid?Mit einem Bier in der einen Hand und dem Schwanz in der anderen.Hi, hi.Sag das noch mal. Scheiß drauf.Aber am besten konnte sie die anderen mit den Geschichten von ihrem kleinen Bruder unterhalten. Drei Jahre jünger. Ein Fuchs. Sein Humor dringt durch Mark und Bein. Black, very black. Er ging niemals aus, bevor es nicht dunkel war. Er lebte allein mit einem Beo. Er war nicht einzuschätzen. Rot. Gelb. Blau. Von al-lem etwas. Und als einmal irgendein Premierminister, während einer Kirchenprozession, schwarzgekleidet auf die Straße getre-ten war, Arm in Arm mit den Bischöfen, da war ihr kleiner Bru-der, damals fünf Jahre alt, in den obersten Stock des Hauses ge-stiegen und hatte auf die Prozession gepinkelt.Sag das noch mal.
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Autoren-Porträt von Ersi Sotiropoulos
Ersi Sotiropoulos wurde 1953 in Patras geboren. Sie studierte Kulturelle Anthropologie und arbeitete an der Griechischen Botschaft in Rom als Beraterin. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin in Athen. Sie hat fünf Romane, zwei Erzählbände und eine Gedichtsammlung veröffentlicht, außerdem schreibt sie Drehbücher und Kolumnen für eine griechische Zeitung. 'Bittere Orangen' ist ihr jüngstes Werk und der erste griechische Roman, der mit den beiden wichtigsten Literaturpreisen des Landes ausgezeichnet wurde.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ersi Sotiropoulos
- 2001, 195 Seiten, Maße: 21 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: DTV
- ISBN-10: 3423242744
- ISBN-13: 9783423242745
Rezension zu „Bittere Orangen “
"Voller Vielfalt des Lebens und der Perspektiven, voller Liebe und Subtilität, voller Charme und Einfallsreichtum, aber eben auch voller drastischer Deftigkeit." Main-Echo"Ein meisterhafter Text, licht und durchsichtig und doch voller Rätsel, sonderbar heiter und doch voller bedrohlicher, frischer Bilder."Elmar Krekeler in 'Focus Literatur-Tipp'
"Einer der schönsten Texte griechischer Prosa des letzten Jahrzehnts." Vangelis Hatzivasileiou in 'Elevtherotypia'
"Eine Vergötterung des Unheiligen und des Widersinnigen, die von der Schriftstellerin wie gewöhnlich mit heißhungriger Lust vorgenommen wird... " Alexis Siras in 'Elevtherotypia'
"Feinsinniger Sarkasmus, Helden, die ihre Orientierung beständig verlieren und wiederfinden sowie ein dämonisches Schicksal, das großzügig Glück und Unglück unter seinen Privilegierten und seinen Opfern verteilt. Vergnügliche Stunden mit 'Bittere Orangen' von Ersi Sotiropoulos." Vangelis Chatsivasiliou in 'Kyriakatiki Elevtherotypia' Ersi Sotiropoulos: Bittere Orangen
"Die Geschichte ist durchzogen von beißend schwarzem Humor, einem feinen Sinn für das Absurde. Ersi Sotiropoulos geht mit der Absurdität so vertraut um wie mit einem alten Freund. ... Das Buch ist eine meisterhafte schwarze Komödie" Kay Cicellis
Kommentar zu "Bittere Orangen"
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